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13.01.2018, 16:31
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# 1
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Mitglied seit 20.04.2009
Beiträge: 947
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das lineal und der sexismus
in nürnberg wurde ein polizist zu 50 tagessätzen verurteilt. er hat einer kollegin, die sich zum fenster rauslehnte, mit einem lineal auf den po gehauen: das war dann körperverletzung im amt und beleidigung.
eine nachteilige rolle könnte gespielt haben, dass er schon ab und an mit dummen bemerkungen über kolleginnen im dienst aufgefallen war.
bei dem polizisten dürfte es sich um einen höheren dienstgrad handeln: sein ansetzbarer nettoverdienst wurde mit € 3.900,-- angenommen. weil er der kollegin schon vor dem urteil € 1500 schmerzensgeld bezahlt hatte, blieb die richterin deutlich unter dem antrag der staatsanwältin, die 90 tagessätze gefordert hatte.
ob der fall schon rechtskräftig ist, weiß ich nicht. was meint ihr:
lächerlich ? zu teuer ? recht geschiehts ihm ? war da der "me too" aufschlag mit dabei ?
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
26.01.2018, 15:34
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# 15
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Mitglied seit 23.08.2011
Beiträge: 4.995
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@coyote
ich werd mal im puff meine lieblingshuren fragen, welch drakonische strafen dort für adäquat angeschaut würden
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Also jetzt kennen wir ja die Quellen des @coyoten - kein Wunder, HaHaHa
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26.01.2018, 09:09
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# 14
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Mitglied seit 20.04.2009
Beiträge: 947
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...und heut in den NN drei (zweimal weiblich/ einmal männlich) gegensätzliche kommentare: "recht so", "wehret den anfängen", "jeder sexismus gehört im keim erstickt" etc...
ich werd mal im puff meine lieblingshuren fragen, welch drakonische strafen dort für adäquat angeschaut würden
am ende kommt raus, dass das die linealnummer ein altbekannter, aufpreispflichtiger fetisch ist ?
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23.01.2018, 11:56
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# 13
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Hedonist
Mitglied seit 15.04.2014
Beiträge: 2.332
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Und der "Genderrassismus" geht weiter...
Jetzt ist der Regisseur Dieter Wedel am Pranger...
Mich würde bei dieser Story nur interessieren, warum die Damen 20 Jahre Zeit und eine bescheuerte "me too"-Kampagne benötigen, um auf die Idee zu kommen sie seien sexuell belästigt oder gar vergewaltigt worden...
Ist die "Leitung" bei allen "Schauspielerinnen" so lang ?
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23.01.2018, 07:54
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# 12
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Mitglied seit 20.04.2009
Beiträge: 947
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heut in den NN, sparte leserbriefe: 6 beiträge, 6 mal urteilsschelte, mit allen argumenten, die auch hier genannt wurden: maßlos überzogen, tut doch gar nicht weh, retourwatsche und gut isses, wie soll uns die polizistin beschützen, wenn se da so aus der bahn geworfen wird etc...
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15.01.2018, 18:35
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# 11
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Pareidoliker & Oneironaut
Mitglied seit 30.06.2003
Beiträge: 7.860
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Eine Körperverletzung ist der Eingriff in die körperliche Unversehrtheit einer Person in Form einer körperlichen Misshandlung oder einer Gesundheitsschädigung
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Auf objektiver Seite verlangen also alle Straftaten, die die körperliche Unversehrtheit einer Person einschränken, eine körperliche Misshandlung oder Gesundheitsschädigung. Eine körperliche Misshandlung ist jede üble, unangemessene Behandlung, die das körperliche Wohlbefinden oder die körperliche Unversehrtheit nicht nur unerheblich beeinträchtigt. Im Rahmen des körperlichen Wohlbefindens wird der Zustand vor der Tathandlung mit dem nach der Tathandlung verglichen. Ist der Zustand schlechter als vorher, dann kann das körperliche Wohlbefinden beeinträchtigt sein. Dabei ist eine tatsächliche Schmerzzufügung irrelevant.
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Wie kräftig muss der zugeschlagen haben, damit das Wohlbefinden der Dame erheblich beeinträchtigt wurde? Gab es Striemen auf dem Po? Konnte sie nicht mehr sitzen?
Dieses Urteil kann man tatsächlich nur vor dem Hintergrund von Weinstein & Co. erklären. Oder es hat zwischen den beiden vorher schon Spannungen gegeben.
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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15.01.2018, 18:24
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# 10
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A bissl wos geht imma
Mitglied seit 26.07.2014
Beiträge: 2.706
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Völlig unangemessen
dieses Urteil, aber kein Wunder bei einer breiten emanzipierten Front gegen sich.
Hochgerechnet müsste es für dann für eine Vergewaltigung 300 Jahre Gefängnis geben (bei Wasser und Brot)
Interessant wäre, wie so etwas im umgekehrten Fall ausgehen würde, also die Kollegin hätte Ihrem Chef eine drauf gehauen und der hätte Anzeige erstattet.
Dabei müsste sie eigentlich aus dem Dienst entlassen werden, weil sie psychisch den Anforderungen des Polizeidienstes nicht gewachsen ist, selbst wenn sie nur fürs Büromaterial (Lineale etc.) zuständig ist.
nordbayern.de: Das ganze Wochenende war die junge Polizistin verstört
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So jemand will uns vor Kriminellen schützen ?
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15.01.2018, 18:04
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# 9
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Ruheständler
Mitglied seit 15.05.2002
Beiträge: 2.540
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@hansschmidt
Nein, hätte er nicht. Dazu fehlt ihm das gewisse Etwas, das ihm absolute Narrenfreiheit verschafft.
Ohne anrechenbaren Migrationshintergrund kannst du das vergessen.
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15.01.2018, 17:46
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# 8
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Mitglied seit 17.07.2010
Beiträge: 822
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Tja, so traurig wie es klingt:
Dann wäre er mal lieber nach Köln gefahren. Da hätte er an Silvester letztes Jahr mit 100 Linealen
klapsen können und wahrscheinlich noch viel mehr...
Mit einem angeklebten Vollbart wäre ihm gar nichts passiert. Da hätte er bis in die Puppen fummeln können (haben ja auch viele Dipl.Ings, Ärzte und Fachberater weidlich genutzt).
Das ist das Problem, was viele Bürger in diesem Land ärgert.
Auf der einen Seite das berühmte "guti,guti....., und auf der anderen Seite zeigt der Staat, was er so draufhaben kann (wenns nicht um "Goldstücke" geht).
Wenns keine Körperverletzung war, hätte es eine Abmahnung und ein zweijähriger Beförderungsstop wahrscheinlich auch getan, da muss ihm nicht die Karriere auf alle Jahre versaut werden.
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15.01.2018, 17:37
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# 7
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Hedonist
Mitglied seit 15.04.2014
Beiträge: 2.332
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@el_coyote
früher hätte er von der Dame reflektorisch a Watsch'n kriegt, dann wärn's quitt gewesen und alles wäre gut gewesen.
Offiziell hätte es dann weder eine "sexuelle Belästigung" noch einen "tätlichen Angriff auf einen Vorgesetzten" gegeben und das Ganze hätte sich "intern" reguliert.
Aber heute, Polizeivizepräsidentin, Richterin, Staatsanwältin, "erfahrene" Kollegin, oh mei...
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15.01.2018, 11:50
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# 6
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Mitglied seit 20.04.2009
Beiträge: 947
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ich hätte diesen geschmacklosen scherz als tätliche beleidigung qualifiziert und gegen zahlung einer geldbuße eingestellt. habs zwischenzeitlich bei einer (einwilligenden !) frau mit adäquater bekleidung, also jeans und drunter schlüpfer, probiert: mir ist schon ein rätsel, wie es physikalisch gelingen kann, so draufzuhauen, dass schmerzen hervorgerufen werden. mein tatwerkzeug war ebenfalls ein klassisches 30cm plastiklineal.
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15.01.2018, 10:55
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# 5
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Hedonist
Mitglied seit 15.04.2014
Beiträge: 2.332
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Wer da
alles "mitgewirkt" hat: Polizeivizepräsidentin, Richterin, Staatsanwältin, "erfahrene" ältere Kollegin...
Da liegt für mich doch glatt der Verdacht von "Genderrassismus" auf der Hand...
Ich gehe mir jetzt mal ein Lineal kaufen, aber nicht Plastik, sondern Alu...
P.S.: @yossarian: wäre schön, wenn Du mit Deinem Beitrag recht hättest, aber bei dieser "geballten Ladung Frauenpower" (siehe oben), fehlt mir da leider der Glaube. Ich glaube eher, dass die "junge Lady" wegen "besonderer Tapferkeit im Dienst", eher eine "Blitzbeförderung" kriegt...
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15.01.2018, 10:07
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# 4
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Mitglied seit 23.08.2011
Beiträge: 4.995
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Alles wegen eines Blumentopfs
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15.01.2018, 09:12
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# 3
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Hedonist
Mitglied seit 15.04.2014
Beiträge: 2.332
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Ich bin
wie der TE schon angedeutet hat, der Meinung, dass es da einen kräftigen "me too"-Zuschlag gegeben hat, was die Strafbemessung durch das Gericht angeht.
Ohne diese "Zeitgeistströmung" hätte man es wohl bei den 1500€ "Schmerzensgeld" belassen.
Wenn man bedenkt, was ein Polizist sich gegenüber einem unbescholtenen Steuerzahler "leisten" muss, um zu 50 Tagessätzen verurteilt zu werden...
Das sind dann meistens Fälle von schwerer Körperverletzung, ohne eindeutigen Nachweis einer "Notwehrsituation"..., wenn das dann überhaupt zu einer Verurteilung langt...
Da kriege ich persönlich schon einen "dicken Hals"...
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13.01.2018, 18:06
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# 2
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Pareidoliker & Oneironaut
Mitglied seit 30.06.2003
Beiträge: 7.860
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Bei ihm dürfte es sich um einen Polizeioberrat oder Kriminaloberrat im höheren Dienst handeln, mit Jura- oder vergleichbarem Studium.
Ich vermute, dass die derart malträtierte Kollegin so schnell nicht mehr befördert werden wird.
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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