Kann Ernesto in großen Teilen nur zustimmen.
Ich hatte 3 Tage in Zürich zu tun, die Süssen Engel haben einen guten Ruf (ich war bisher einmal da), und nicht zuletzt: Da um die Ecke bin ich ausgewachsen. Da gab es die (und andere) allerdings noch nicht. Hätte meiner Mutter gar nicht gefallen.
Im Grunde suchte ich allerdings nach Kasza, die im Münchner-Thred, also in meiner Heimat, euphorisch besungen wurde. Aber sie war schon weg.
Sarah ist allerdings auch Polin, also schlug ich ohne Nachfrage zu. Denn meine beiden Nr. 1 (in Wien, in Hamburg) sind Polinnen. Warum sind die (fast) immer so gut?
Kurzum: Sarah ist sehr nett, griffig, knuddelig, ca. um die Dreißig. Schöne große, volle Lippen, also schmelzig zu küssen. Beim Original-Französisch (wir sind ja in der Schweiz, und da ist das eine der vier Landessprachen!) gilt ja gottseidank die BHV nicht. Wohl deswegen hielt ich es leider nicht allzu lange aus und musste retirieren, um nicht einen frühen kleinen Tod zu erleiden, obwohl man bei Sarah diesbezüglich nicht unbedingt von einer überdurchschnittlichen Begabung sprechen kann. Dazu kam beim 69 ein dezentes Müffeln, nicht unangenehm, aber merklich. Dieses Rätsel sollte sich aber noch lösen.
Mein Trumpf beim 69, das variantenreiche, allseits beliebte Lecken, stach nicht so recht, führte bloß zu einem regelmäßigen Stöhnen und gelegentlichem Zucken (spürbar im Stüberl, das ich mittels Bowlinggriff bearbeitete), obwohl ich mich bald in einem regelrechten Sumpfgebiet nicht nur suhlte, sondern auch sehr wohl fühlte.
Was nun? Also Gummi drauf und, bei diesem Hintern!, a tergo natürlich, den Finger wiederum im Stüberl. Das ging natürlich allzu schnell dahin. War einfach zu scharf geladen an dem Tag.
Blieb lange drin, kam endlich raus, und siehe da: alles rot. Schon zum vierten Mal in den letzten 1-2 Jahren, daß ich klingle, und der Maler kommt!
Sarah war das sehr peinlich (diese Handweker kommen einfach, wann sie wollen!), und sie entschuldigte sich mehrmals. Ich konnte nur mit ihr fühlen, denn der Job dieser Woche (es war erst Dienstag) war für sie quasi mit dem ersten Stich vorbei.
So ist es eben: Wir sind letztlich (im besten Fall) alle nur Menschen. Oder, wie Wilhlem Busch gesagt hat: So sieht man wie selten nur ins innre Walten der Natur. Mach's gut Sarah.
Also: Süsse Engel Zürich (eigentlich Dübendorf) ist/sind durchaus ein Tipp. Dieskret, sehr saubér, gute Zimmer, gute Lage, gute Preise (150 CHF = 92 €), akzentfreies Französisch. Sehr nett.