Gedankenpolizei
Obwohl Amerika gar nie direkt in die Judenverfolgung vor 50 Jahren verwickelt war, stilisieren Meinungsadvokaten wie die Anti Defamation League den Holocaust beinahe zu einer Art 'Ersatzreligion' hoch. So hat die ADL gemeinsam mildem Simon Wiesenthal-Zentrum Propagandamaterial ausgearbeitet, mit dem FBI und Polizei indoktriniert werden. Berichten zufolge wurden ADL-Funktionäre bereits am Tatort von Verbrechen gesehen, wo sie den zuständigen Polizeibeamten vorschreiben wollten, wie sie die Ermittlungen zu führen hätten.
Als wichtigste Vorkämpferin der politisch Korrekten brachte die ADL viele US-Polizeikorps dazu, auf Staatskosten spezielle Workshops für ihre Polizeibeamten durchzuführen. Dort werden die Gesetzeshüter von ADL-Funktionären darauf gedrillt, wie sie mit sogenannten 'Hate Crimes', also rassistisch motivierten Verbrechen, umzugehen haben. Dasselbe gilt für die US-Anwälte. Zusammen mit der Bundespolizei FBI bilden ADL-Vertreter die Juristen gezielt für Hate Crime-Prozesse aus. Dabei wird ihnen eingepaukt, was alles als "politisch unkorrektes Denken" zu gelten habe und wie man es strafrechtlich verfolgen kann. Die politische Absicht hinter solchem Tun ist leicht durchschaubar: Man möchte einen möglichst straffen Maulkorb für dissidente Meinungen.
Denn so weit ist man in den USA trotz allem noch nicht - zumindest auf dem Papier des Gesetzes. Der erste Zusatz der amerikanischen Verfassung garantiert die Rede- und Meinungsfreiheit. Deshalb versucht die ADL seit Jahrzehnten, ein amerikanisches Gesetz durchzuboxen, welches unseren in Europa bereits in Kraft getretenen 'Antirassismusgesetzen' gleicht. Ganz im Stil der Political Correctness soll dieses geplante Antirassismusgesetz aber um einiges weiter gefaßt sein als die europäischen: Es würde auch Randgruppen wie Homosexuelle, Transsexuelle und Drogensüchtige in den Schutz vor Diffamierung mit einschließen.
Die Denkweise der ADL-Funktionäre wird in einem Leserbrief offenbart, den der ADL-Anwalt Barry Dyller im Frühling 2001 geschrieben hatte. Gerade weil der amerikanische Staat die freie Meinungsäußerung garantiere, schrieb der Anwalt, sei es absolut notwendig, daß private Organisationen wie die ADL öffentlich geäußerte Meinungen regelmäßig zensuriert. "Wir alle haben das Recht, Äußerungen zurückzuweisen, die wir als abstoßend empfinden. Nicht jede Meinung ist gleichwertig. Manche Äußerungen sind besser als andere; und manche Äußerungen sollten verurteilt werden. Freie Meinungsäußerung bedeutet bloß, daß der Staat kein Recht hat, eine Meinung zu verbieten oder zu bestrafen." Die Frage ist nur, wer denn da entscheidet, wann eine Meinung 'obszön' ist und wann nicht...
Zwischen Pornografie und Mafia
Diesem 'Obszönen' hat die ADL den Kampf angesagt. Deshalb hat sie einen Internetfilter entwickelt, der alle Internetseiten mit einem abstoßenden Inhalt blockiert. Gemäß dem Wunsch der ADL soll dieses Programm in allen US-Schulen Anwendung finden. Die israelische Computerfirma Elron Industries hat ein ähnliches Programm entwickelt und bereits an viele Schulen verschenkt.
Es ist allgemein bekannt, daß das weitaus größte Internetangebot aus Sex besteht. Vieles davon ist schmutzig, obszön und soll ganz bestimmt nicht von Kinderaugen gesehen werden. Interessanterweise wurde der ADL-Internetfilter aber nicht gegen Pornoseiten entwickelt. Das Programm blockiert vielmehr fast ausschließlich Internetseiten, welche die Juden und Israel kritisieren. Davon betroffen sind längst nicht nur notorische Fremdenhasser wie etwa Neonazis und ihresgleichen, sondern auch überlegte und differenzierte Kritiker des Zionismus.
Und die Pornographie? Nun, mit dieser Form der Obszönität scheint die Anti Defamation League keine Probleme zu haben. Im Gegenteil. Jährlich vergibt die ADL einen eigenen Preis an Persönlichkeiten, die sich in ihren Augen besondere Verdienste erworben haben: die Jorch of Liberty, die Freiheitsfackel. Vor wenigen Jahren ehrte die ADL Hugh Hefner mit ihrem Preis: Hefner, den Gründer des Playboys und Erfinder der Bunny-Playmates, habe sich besonders hervorgetan in seinem Kampf für Rede- und Meinungsfreiheit - gewiß, denn ihm ist es zu verdanken, daß in den USA die Pornographie heute weitgehend durch die Meinungsfreiheit geschützt ist!
Ein weiterer Liebling der Anti Defamation League ist Pornokönig Larry Flynt. Er baute das Husf/er-lmperium auf und saß wiederholt wegen Verbreitung obszöner Pornographie im Gefängnis. Bei Fiynt geht die Liebe der 'Diffamierungsschützer' zum Teil wohl auch über die Geldbörse; immerhin spendete der Sexunternehmer viele hunderttausend Dollar an die ADL. - Frauen sind wohl zu zahlreich, als daß sie von der ADL als schützenswerte Minderheit betrachtet werden...
Geld stinkt ja bekanntlich nicht. Diesem Grundsatz ist die Anti Defamation League seit Jahrzehnten treu. Deshalb scheute sie auch nicht den Kontakt zum organisierten Verbrechen: Mit der jüdischen Gangsterlegende Meyer-Lansky aus Las Vegas war die ADL besonders eng verbunden. So arbeitete beispielsweise Theodore Silbert gleichzeitig für die ADL und die Sterling National Bank, ein vom Lansky-Syndikat kontrolliertes Mafia-Unternehmen. Heute arbeitet Meyer-Lanskys Enkelin, Mira Lansky Boland, für die ADL und stellt deren Kontaktperson zu den Polizeibehörden dar.
Zum erlauchten Kreis der ADL-Preisträger gehört neben Hugh Hefner auch Moe Dalitz, ein weiterer jüdischer Gangsterboß aus Las Vegas. Er wurde 1985 mit der 'Freiheitsfackel' bedacht. Dalitz hatte der ADL Millionen aus seinen undurchsichtigen Geschäften gespendet, die Glücksspiel, Prostitution und angeblich auch Auftragsmord umfassen sollen.
Die Familie Milken gehört ebenfalls zu den wichtigeren Geldgebern der ADL. Ihr gleichnamiger Anlagefond wurde durch den sogenannten 'Junk Bond'-Skandal bekannt.
Schnüffeltruppe
Die Anti Defamation League vergibt zwar eine 'Freiheitsfackel', nimmt es aber mit den Bürgerrechten Andersdenkender nicht so genau. Bei einem der größten bekanntgewordenen Schnüffelskandale der USA steckte sie nämlich mittendrin. 1993 kam heraus, das die ADL in San Francisco korrupte Polizeibeamte bestochen und sich illegal Tausende von Polizeiakten über dissidente politische Gruppen und Personen verschafft hatte. Darunter befanden sich auch viele Juden, die Israel und seine Besatzungspolitik öffentlich kritisierten. Die gestohlenen Akten landeten umgehend bei der israelischen Regierung. Kritiker bezeichnen die ADL deshalb als inoffiziellen Arm des israelischen Geheimdienstes Mossad.
Die ADL wurde zwar angeklagt, kam ihres enormen Einflusses wegen aber mit einem blauen Auge davon: Sie mußte 75'000 Dollar an Organisationen bezahlen, die sogenannte 'Hate Crimes' verfolgen - also genau auf der politischen Linie der ADL lagen.
Es war aber beileibe nicht das erste Mal, daß die ADL ihre amerikanischen Mitbürger bespitzelt hatte. In den Sechziger Jahren durften Dissidenten offiziell von CIA und FBI überwacht werden. Das ist bekannt. Kaum je publiziert aber wird die Tatsache, daß die ADL mit dem amerikanischen Geheimdienst und der Bundespolizei zusammenarbeitete und einen beachtlichen Teil der Schnüffelaufgaben übernahm. Zu ihren Opfern gehörte beispielsweise auch Martin Luther King.
Die Massenmedien berichteten auch kaum über den Skandal von 1993. Eine der wenigen löblichen Ausnahmen war Village Voice. In der Ausgabe vom 27. Juli 1993 schrieb der jüdische Journalist Robert I. Friedman: "Die Anti Defamation League ist die größte private Spitzelorganisation in Amerika (...) und arbeitet hinter den Kulissen daran, die intellektuelle Freiheit zu ersticken."
https://www.unglaublichkeiten.info/un..._Programm.html