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07.12.2015, 21:34
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# 1
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Sperminator
Mitglied seit 12.10.2002
Beiträge: 1.773
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Fachtagung über die "Schäden durch Prostitution" in München
Das älteste, übelste Gewerbe
Fachleute und Aussteigerinnen debattieren, welches Leid die Sexindustrie über die Betroffenen bringt und sind sich in einem einig: Kein Mann sollte eine Frau kaufen dürfen.
Von Christian Rost
Welche Männer gehen ins Bordell? Jeder dritte, jeder zweite oder kauft sich fast jeder Mann zumindest einmal im Leben eine Frau für Sex? "Ich bin mir bei keinem Mann mehr sicher", sagt eine ehemalige Prostituierte am Samstag bei einer Fachtagung über die "Schäden durch Prostitution" in der Evangelischen Stadtakademie in München. Einer ihrer Freier ernährte sich vegan, weil er Tieren nichts antun wollte. "Aber zweimal in der Woche kaufte er sich Frauen für Sex, das machte ihm nichts aus", berichtet die Aussteigerin. Geht es nach dem Willen der Tagungsteilnehmer, soll künftig kein Mann mehr seinen Trieb durch Sexkauf befriedigen können. Eine konsequente Bestrafung der Freier fordert das mit Sozialarbeiterinnen, einem Frauenarzt, einer Psychologin und Aussteigerinnen besetzte Podium.
Zwei Tage haben die Experten auf Einladung des Kommunikationszentrums für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation e.V. und des Netzwerks Stop Sexkauf über die in Deutschland nach wie vor legale Prostitution und ihre Folgen gesprochen. Es herrscht bisweilen eine aufgeheizt-feministische Atmosphäre während der Diskussion vor, die eigentlich keine ist, weil sich alle im Grunde einig sind. Sie kämpfen dafür, dass Frauen nicht mehr leiden müssen. Das Zitat einer anderen Aussteigerin zeigt drastisch, wie sich viele Prostituierte fühlen: "Ständig von fremden Männern penetriert zu werden, während sie dir eklige Sachen ins Ohr flüstern und lachen, wenn sie dir wehtun - das ist keine Arbeit, das ist sexueller Missbrauch."
Dass Prostitution indes weiter wie ein beinahe normales Gewerbe behandelt wird, daran will auch die große Koalition in Berlin offenkundig nichts ändern. Eine deutliche Verschärfung der bisherigen Regelungen und somit ein besserer Schutz für Frauen wird auch das geplante neue Prostitutionsgesetz nach derzeitigem Stand nicht bringen, wie die Uneinigkeit zwischen Union und SPD bei diesem Thema zeigt. Die Regierungsparteien trauen sich nicht einmal, die Mindestaltersgrenze für Huren auf 21 Jahre festzusetzen.
Die Lobbyisten der Sexindustrie haben wieder mal ganze Arbeit geleistet, da ist man sich bei der Tagung sicher. "Die Frauen machen das ja freiwillig" oder "Prostitution verhindert Vergewaltigungen" - mit solchen pauschalen wie falschen Argumenten sollten Einschränkungen des Sexmarkts verhindert werden. Die rund 70 Teilnehmer der Fachtagung, darunter auch ein gutes Dutzend Männer, wissen es besser: Es gibt keinerlei Hinweise, dass Prostitution und die Zahl der Vergewaltigungen in einem Zusammenhang stehen. Und dass sich Frauen freiwillig prostituieren, womöglich auch noch gerne, widerlegt jede seriöse Statistik. Demnach ist das Hauptmotiv für Prostitution die ökonomische Notsituation der Frauen, sprich: Armut.
Sylvia Regelin, die lange beim Münchner Mädchenbildungsprojekt "Mira" engagiert war, kritisiert, dass schon jungen Menschen suggeriert wird: Prostitution ist normal. "Dabei ist es Gewalt gegen Frauen", sagt Regelin. Während in Schweden den Kindern schon in der Schule beigebracht werde, dass es nicht akzeptabel sei, Frauen zu kaufen, "gehört es im Hasenbergl zur Normalität, dass sie auf dem Schulweg von Jungen gefragt werden, was sie kosten", so die Referentin. Zu dieser Entwicklung trage nicht zuletzt die Pornofizierung der Jugend durch das Internet bei.
Anita Heiliger, Sozialwissenschaftlerin und engagierte Feministin, moderiert die Diskussionen und sieht auch in München das Problem, dass die Mitarbeiter in Beratungsstellen für Jugendliche zu wenig sensibilisiert sind, wenn es um die Gefahren durch Prostitution geht. "Da sind wir ganz am Anfang", sagt Heiliger. Eine Tagungsteilnehmerin kritisiert, die Fachberater hätten zwar bunte Aufklärungsbroschüren in ihren Schubladen, holten sie aber nicht heraus. Dabei bräuchten gerade Mädchen aus prekären Verhältnissen dringend Hilfestellung, um nicht ins Rotlichtmilieu mit falschen Versprechungen hineingezogen zu werden. Sogenannte Loverboys machen im Auftrag von Bordellbetrieben gezielt jungen Frauen schöne Augen, um sie an sich zu binden und sie letztlich im Puff abzuliefern, wo sie dann mit einer Mischung aus Drohen und Locken in einem Teufelskreis festgehalten werden.
Um Jugendliche vor den Gefahren zu warnen, haben Angelika Schreiber und Manuela Schillinger vom Giesinger Mädchentreff die Initiative ergriffen. Im offenen Gespräch mit 15 Mädchen wollten die Sozialarbeiterinnen wissen, was diese von Prostitution halten. Heraus kam eine klare Ablehnung. "Das ist wie Vergewaltigung, das macht die Psyche kaputt", sagte eine Schülerin. Die Mädchen fanden auch Werbung mit Frauenkörpern, die wie eine Ware angeboten werden, etwa in Zeitungsanzeigen von Bordellen, abstoßend. Im Mädchentreff wird weiter daran gearbeitet, dass die Mädchen ihren kritischen Blick behalten und ihr Selbstbewusstsein sich festigt. Das Ziel: Sexualität soll ihr Leben einmal bereichern und nicht zu physischen und psychischen Verletzungen führen.
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https://www.sueddeutsche.de/muenchen/...erbe-1.2770043
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Gotta quit that pay sex, 'cause I won't collect riches
if I blow my hard-earned cash on da hoes and bitches
Muss es endlich schaffen, mit dem Paysex aufzuhören,
denn ich mach kein Geld, wenn ich's rauswerf für die Gören
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Neu!! Schau den Girls beim FICKEN zu...
kostenlos... LIVE...
w w w . l u s t h a u s . l i v e
KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
15.12.2015, 14:29
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# 27
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Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.770
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Wenn man's genau nimmt... eigentlich sind die Ziele von LH, LHlern und solchen Organisationen ja gar nicht sooo unterschiedlich:
Diejenigen Huren, die Paysex ohne Freude am Job machen, sollten ihn an den Nagel hängen.
Unterschiedlich sind aber die Mittel. Im LH werden Berichte geschrieben. Diese Organisationen wollen die Freier bestrafen. So eine Art Gefährdungshaftung. Am besten so wie in Schweden - dass sich eine Frau noch ein paar Tage Zeit lassen kann um sich zu überlegen ob das eine Vergewaltigung - ähhh - ob das Paysex war. Oder vielleicht doch einvernehmlicher Sex und die für ihn teure Einladung zu Abendessen oder das Geschenk o.ä. wird dann halt nicht als Bezahlung angesehen.
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15.12.2015, 09:59
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# 26
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da ist der Name Programm
Mitglied seit 25.09.2003
Beiträge: 2.461
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Motivation
Eine "seriöse" Umfrage zu dem Thema würde mich noch interessieren: was glaubt ihr wieviele diese "populär-feministischen Krampfhennen", in ihrem Leben schon mal einen vollzufriedenstellenden Orgasmus hatten ?
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Ich tippe mal keinen, und wenn überhaupt dann ist es schon sehr sehr lange her....
Deren Motivation (ohne Motivation macht niemand was) ist denke ich ist eine Mischung von Neid, ein durchdrungenes Sendungsbewustsein, Geltungsdrang, monitäre und gesellschaftliche Vorteile und die Angst nicht mehr genug Druck auf den Partner (soweit vorhanden) ausüben zu können.
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...wer nicht liebt WEIN, WEIB und GESANG bleibt ein Narr ein Leben lang.
Sollte ich in meinen Berichten nicht explizit auf die Verwendung von Kondomen hingewiesen haben, liegt das ausschliesslich an dem Umstand, das es sonst den Schreibfluss stören würde. Selbstverständlich wird peinlichst genau auf die Einhaltung des §6 Hygieneverordnung geachtet.
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14.12.2015, 10:44
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# 25
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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@Kollegen
Für einige scheint das Thema zum lachen zu sein.
Zeig auch gut ihre Innere Haltung
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14.12.2015, 01:48
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# 24
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Mitglied seit 04.01.2009
Beiträge: 30
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Am besten man bestraft alle Männer, die eine Frau in egal welcher Branche als Arbeitskraft einstellen. Man findet mit der Methodik der ProstitutionsgegnerInnen genügend Fälle, mit denen man eine solche Regelung begründen kann.
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Eines hast da noch vergessen, es gibt Frauenquoten und die Emanzipation... [Ironie aus]
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13.12.2015, 22:07
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# 23
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Mitglied seit 17.01.2013
Beiträge: 710
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Jeder Beruf führt zu psychischen und physischen Schäden im Laufe der Zeit ...
egal ob Dachdecker, Strassenbauer, Friseur, Verkäuferin, Bürohengst .... etc.
Solange die DL's freiwillig diesen Beruf ausüben, sollte man sich nicht einmischen !!!
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Wer später kommt, hat länger Spaß !!!
Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, mein Spielzeug mit anderen zu teilen ...
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13.12.2015, 21:39
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# 22
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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Nett
Die Weltverbesserer drüben übertrumpfen sich immer mehr mit ihren "Zitaten" Die hauptberufliche Schnointreiberin aus Dachau/SBZ hält sich beim aktuellen Hurenthema/ Prostitutionsverbotthema auffallend zurück. Warum wohl?
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Netter Bua aber ned a schlauer
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13.12.2015, 13:07
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# 21
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Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.770
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Der Flyer zur Tagung
https://www.kofra.de/htm/Stop-Sexkauf...tagung2015.pdf
Eine Dr. Melissa Farley aus USA musste für einen Vortrag "Prostitution ist Gewalt gegen Frauen" eingeflogen werden, die Prostituierte in 9 Ländern zu Gewalterfahrung interviewt hat. Interessant wäre zu wissen, ob ihre Studie stichhaltig ist. Wenn man in dir Runde die Frage stellt "Wer wurde schon einmal das Opfer von Gewalt, dann melden sich natürlich nur die Betroffenen. Und nicht diejenigen, die keine Gewalt erfahren haben. Es mag sein, dass viele schon in ihrer Kindheit Opfer einer Vergewaltigung wurden und dass diese Erfahrung ihr weiteres Leben geprägt hat und den Einstieg in die Prostitution erleichtert hat. Ein solcher Punkt hat aber zunächst mal rein gar nichts damit zu tun, ob Prostitution erlaubt ist oder nicht. Mögliche Behauptungen, dass ein länger dauerndes Verbot von Prostitution auch solche Vergewaltigungsfälle von Kindern und Schutzbefohlenen verhindern würden kann man vermutlich schon ganz einfach aus der Kenntnis
der Vorgänge im kirchlichen Bereich entkräften.
Auch wenn man in eine Runde Friseusinnen fragen würde ob ihr schon einmal Gewalt angetan wurde oder ob sie schon einmal belästigt wurde, dann wird man da sicher Fälle finden. Ob mehr oder weniger Fälle und ob gravierender oder weniger gravierender als bei der Frage in die Runde von Prostituierten - das wäre mal interessant zu wissen. Nur durch solche Vergleich kann man wirklich etwas lernen.
Als Ex-Prostituierte geladen waren Huschke Mau (ja, die mit dem Brief https://www.emma.de/artikel/ich-habe-...on-euch-318081 ) und Marie Merklinger (Aussteigerin, war Anfang 2015 bei Maischberger https://www.daserste.de/unterhaltung/...icher-112.html ). Dass Aussteigerinnen ausgestiegen sind weil es für sie nicht oder nicht mehr gepasst hat liegt ja irgendwie auf der Hand. Und dass bei dem Stigma, als Prostituierte gearbeitet zu haben, sich insbesondere Aussteigerinnen zu Worte melden, die ein gewisses Sendungsbewusstsein haben - also eine Art zu erwartende self fulfilling prophecy wenn es darum geht, dass die "richtigen" Botschaften platziert werden.
Am besten man bestraft alle Männer, die eine Frau in egal welcher Branche als Arbeitskraft einstellen. Man findet mit der Methodik der ProstitutionsgegnerInnen genügend Fälle, mit denen man eine solche Regelung begründen kann.
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13.12.2015, 12:21
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# 20
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Hedonist
Mitglied seit 15.04.2014
Beiträge: 2.332
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Allein
der Eingangssatz des Artikels, "kein Mann soll sich eine Frau kaufen dürfen", sagt eigentlich schon alles, was die intellektuell-kognitive Durchdringungsfähigkeit der Protagonisten dieser "Fachtagung" angeht.
Wir sprechen hier von Kauf und Verkauf sexueller Dienstleistungen, nicht vom Ankauf von Frauen als "Eigentum".
Ich habe es noch nicht erlebt oder gehört, dass irgendeiner vorm Laufhaus mit 100 Schafen oder 50 Kamelen stand und für dieses "Angebot" eine DL mit "Schleifchen" verpackt mit nach Hause nehmen wollte (Ironieschalter wieder aus).
Ich gehöre nicht zu denen, die nur um frei käuflich ficken zu können, alle Schattenseiten der Prostitution einfach verdrängen, aber aus traumatisierten Einzelfällen, den "Regelfall" zu konstruieren, geht mir dann doch wieder viel zu weit.
Das Fach "Arbeitsmedizin" kennt eine Vielzahl von Berufskrankeiten (sprich gesundheitliche, körperliche oder psychische, Schäden die kausal durch die Berufsausübung bedingt wurden) aus allen möglichen Berufssparten. Die Konsequenz daraus ist, dass es anerkannte Berufskrankheiten gibt, welche durch eine Vielzahl von möglichen Maßnahmen (Umschulungen, Rehabilitationsmaßnahmen, Frühberentungen usw.) kompensiert werden sollen.
Das heißt das System versucht den Einzelnen zu entschädigen, stellt aber nicht zwangsläufig die Produktionsbedingungen grundsätzlich in Frage, die zu den entsprechenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen geführt haben.
Warum ich das ausführe ?
Ganz einfach: wollten diese "Heuchler" (Fachtagung und so) wirklich etwas gegen die "Schäden durch die Prostitution" tun, wäre es der Zielauftrag einer "Fachtagung" seriös mögliche gesundheitliche Folgeschäden, bedingt durch die Ausübung des Berufs Prostitution, zu erfassen, klar zu definieren und sich dafür stark zu machen, dass betroffenen Frauen durch die Anerkennung einer Berufskrankeit, im gleichen Umfang geholfen wird, wie Betroffennen aus anderen Berufssparten, z.B. Finanzierung von Psychotherapien bei "posttraumatischer Belastungsreaktion", einschließlich Aufenthalte in psychsomatischen Rehabilitationskliniken usw.
Sprich die vom Gesetzgeber mit dem ProstG, im Grunde gut gemeinte Definition von Prostitution als legalem Beruf, mit "Leben" zu füllen, anstatt verzweifelt gegen die Inflation des Währungssystems "Möse" durch eben die Prostitution zu kämpfen, weil man ja als "Feministin" einfach ein "ganz mieses Bauchgefühl" hat, wenn der eigene Ehemann theoretisch eine unkomplizierte Möglichkeit hat dem häuslichen "Gewaltmonopol" durch eben dieses Organ, zu entfliehen.
Eine "seriöse" Umfrage zu dem Thema würde mich noch interessieren: was glaubt ihr wieviele diese "populär-feministischen Krampfhennen", in ihrem Leben schon mal einen vollzufriedenstellenden Orgasmus hatten ?
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13.12.2015, 10:16
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# 19
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Dipl. Eremit (erem.)
Mitglied seit 19.10.2014
Beiträge: 2.951
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Falls das ganz konsequent so kommt,
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...und wovon träumst du nachts?
Was hier läuft, ist einfach die Bildung eines Gewerkschaftsmonopols der Festvertragsanbieterinnen(*) gegen die Prepaidanbieterinnen - es geht ums Monopol zum finanziellen Abgriff für den Zugriff auf den weiblichen Körper.
Alles andere ist argumentatives Schmuckwerk, Spiegelfechterei oder schlicht Sand in die Augen.
*=die einzigen Verträge, wo die Leistung weiblicherseits bis auf null eingeschränkt werden darf, der männliche Part seinen Verpflichtungen aber auch nach Vertragsabbruch nachkommen muss.
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13.12.2015, 09:14
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# 18
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Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.770
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Fachleute und Aussteigerinnen debattieren, welches Leid die Sexindustrie über die Betroffenen bringt und sind sich in einem einig: Kein Mann sollte eine Frau kaufen dürfen.
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Falls das ganz konsequent so kommt, dann werden viele Männer aufatmen, weil die ganzen Unterhaltszahlungen dann flachfallen, über die sich viele Frauen bisher kaufen ließen.
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12.12.2015, 19:05
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# 17
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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@Hodaddy
Ich hab eine Frage!
Geht es denn RL Damen besser als früher und ist man mehr für ihre Nöte da als früher und hat sich an iher Situation etwas oder viel geändert zu früher!
Ab wann konntest du beobachten wie die Zeiten für DL und RL Damen schlechter wurden.
Ich finde nicht,das sich viel verbessert hat für RL Damen....eher sehe ich das Gegenteil
Staatlich ausgelöst und nicht durch die Kunden!
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12.12.2015, 19:01
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# 16
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Ruheständler
Mitglied seit 15.05.2002
Beiträge: 2.540
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@LonelyJoe
Die Damen haben noch gar nicht verstanden, dass es dabei längst nicht immer nur um Triebbefriedigung geht.
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Ich vermute, das ist auch der Hauptgrund. Denn damit untergräbt man die Spielchen vieler Frauen, Männer durch Sexentzug gefügig zu machen.
Wie es den Prostituierten geht, ist meiner Einschätzung nach dem Teilnehmern egal. Die sind Manövriermasse, für die man sich angeblich einsetzen will. Hat man sein Ziel erreicht, wird man sich auch um diese nicht kümmern.
Die Aussteigerinnen können ja gerne mal berichten, warum sie mit diesem Job angefangen haben. Wurden sie gezwungen? Dann gehört der Zuhälter zu Recht bestraft. Haben sie es wegen dem Geld gemacht? Dann haben sich auch wahrscheinlich gewusst, worauf sie sich einlassen und das akzeptiert.
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12.12.2015, 16:55
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# 15
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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@Hodaddy
Legales Arbeiten ist der beste Weg!
Alles andere ist warme Luft in der Hose der Politik Elefanten in Berlin und Brüssel
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12.12.2015, 13:50
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# 14
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Mitglied seit 22.10.2011
Beiträge: 5.141
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@Hodaddy
Ich habe nichts gegen eine Fachtagung!
Ich habe nur etwas gegen die Sicht aus nur einer Richtung!
Auch Papa Staat macht sich ja nicht die Mühe viel zu ändern....er würde ja wenn er könnte jede Nudel mit einer Wanze und Nr. versehen,eher er etwas gegen Zuhälter und der EU Dokumente Mafia etwas macht,ist ihm auch zu viel arbeit!
Hirnloses Ergebnis Mega FKK Bunker....sehr hilfreich!
Immer noch Tabu Themen
Was ist mit Vergewaltigungen in der Kirche- Studentenwohnheimen und in Partnerschaften oder in Discos oder anderes?
Wo gibt es Schutzbereiche für Frauen wo Sie auch Schutz bekommen!
In Frankfurt stichelt man gegen Donna Carmen,weil Sie Bordelltouren als Info Tour anbieten will!
Wo kann sich eine Studentin anonym hin wenden,wenn Sie schwanger ist??
Tagung ist ja ok,aber Schutz sollte nicht nur auf dem Papier stehen,es sollte auch Schutz sein!
Man macht es nicht besser ein Tabu Thema zu errichten und unter der Decke zu arbeiten und sonst nur von Moral zu reden!
Mindestalter 21 eine Notlösung....die Notlage der Frauen macht es nicht besser.
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12.12.2015, 13:35
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# 13
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Pauschalclubber
Mitglied seit 20.01.2013
Beiträge: 1.672
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Geht es nach dem Willen der Tagungsteilnehmer, soll künftig kein Mann mehr seinen Trieb durch Sexkauf befriedigen können.
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Die Damen haben noch gar nicht verstanden, dass es dabei längst nicht immer nur um Triebbefriedigung geht.
Es gibt ne Menge anderer Bedürfnisse, Zuneigung, Anerkennung, Zärtlichkeit, Zuhörer finden usw. die für viele absolut wichtig sind. Reines Ausficken ist doch langweilig.
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09.12.2015, 01:55
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# 12
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Mitglied seit 19.08.2012
Beiträge: 476
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@wüstenwind:
sorry, mein Zorn auf die evangelischen Damen ist mit mir durchgegangen! Wir sind schon einer Meinung.
Es las sich erst so als wäre der SZ-Artikel zu 95% anerkannt ... Deine Sprachaufdröselung ist aber genial!
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09.12.2015, 01:17
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# 11
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Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.770
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@francoise
bitte nicht auf jede Argumentationsfalle hereinfallen.
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Bin mir jetzt echt nicht sicher was Du meinst.
Deine und meine Meinung zum Thema ist wohl ziemlich dieselbe.
Interessant finde ich - mal sprachlich aufgedröselt - den Satz
"Und dass sich Frauen freiwillig prostituieren, womöglich auch noch gerne, widerlegt jede seriöse Statistik."
Es heißt ja nicht, dass jede seriöse Statistik widerlegt, dass Frauen sich freiwillig prostituieren - sonst wäre geschreiben worden "... wird von jeder seriösen Statistik widerlegt."
Sondern es heißt, dass jede seriöse Statistik dadurch widerlegt wird, dass Frauen sich freiwillig prostituieren.
Der wissenschaftliche Untergang des Abendlandes dadurch, dass Frauen sich freiwillig prostituieren.
Wer hätte das gedacht.
Und doch schließt sich da vermutlich der Kreis in diesen religiösen oder pseudoreligiösen Cliquen.
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09.12.2015, 00:45
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# 10
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Nackt- und Warmduscher
Mitglied seit 05.09.2012
Beiträge: 11.928
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braki, die erste 20jährige hab ich mt 14 g....t. warum soll ich
heute damit aufhören?
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"Diskutiere nie mit jemandem dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal" Emilia Clarke
Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
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09.12.2015, 00:41
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# 9
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Mitglied seit 19.08.2012
Beiträge: 476
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Was in dem SZ-Bericht in vermutlich 95% der Fälle richtig sein dürfte
Zitat:
Und dass sich Frauen freiwillig prostituieren, womöglich auch noch gerne, widerlegt jede seriöse Statistik. Demnach ist das Hauptmotiv für Prostitution die ökonomische Notsituation der Frauen, sprich: Armut.
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Dieses wirre Zeug lesen zu müssen ist wirklich kaum erträglich. Diese "seriöse Statistik" würde ich ja gerne mal sehen.
Es ist ja so oft schon hin- und hergewendet worden: die meisten Menschen müssen sich ihren Lebensunterhalt verdienen. Bei weitem nicht alle können dies in dem Beruf tun von dem sie träumen mögen. Sie müssen deshalb ihr Geld auf eine andere Weise verdienen. Für manche ist Prostitution eine Alternative, die besser ist als andere Alternativen. Andererseits gibt es in allen diesen Fällen auch Frauen, die in genau derselben Lage sind und sich nicht prostituieren. Daraus darf man schließen, dass "Armut" nicht zwangsläufig zu Prostitution führt oder dazu zwingt.
Außerdem verstehe ich überhaupt nicht, was die braven Damen von der Evangelischen Akademie sich denn vorstellen, was eine "Armutsprostituierte" (wenn sie denn mal eine finden) dazu sagt, wenn man ihr den Beruf verbietet oder unmöglich macht. Soll sie dann wieder arm sein? Oder haben die Damen eine Alternative vorzuschlagen? Vielleicht eine Monatsrente? Oder eine Lehrstelle für den Chefärztinnenberuf?
Ich bin sehr dafür, möglichst breite Bildungs- und Berufsangebote für jede Frau und jeden Mann zu schaffen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass man weiterhin Pflegerinnen, Supermarktkassiererinnen, Zahnärztinnen und Prostituierte finden wird, die auch dann noch etwas von ihrem Leben genießen, wenn ihr Beruf manchmal anstrengend ist. Und die trotzdem ihren Beruf freiwillig und gerne ausüben.
@wüstenwind: bitte nicht auf jede Argumentationsfalle hereinfallen.
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Danke von
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Epikureer69, Gemmazimma, Gulman, Hodaddy, Intoleranzistnichtok, LonelyJoe, mr.cock27, mupfel, Phoenix45, SchwarzesSchaf, Strider, tannhäuser, woland, wüstenwind, yossarian |
09.12.2015, 00:03
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# 8
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Mitglied seit 24.11.2010
Beiträge: 272
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Es wäre interessant, mal die Meinung einiger Frauen, die in diesem Gewerbe/Beruf arbeiten, zu diesem Thema zu hören....
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08.12.2015, 04:38
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# 7
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Pareidoliker & Oneironaut
Mitglied seit 30.06.2003
Beiträge: 7.887
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Nicht so ganz ernst zu nehmen
Braki laut selbst erstelltem Profil: Mann, 50 -59.
Ich treibe es nur mit mit meinen "Enkelinnen". Meine augenblicklichen Favoritinnen sind 21 und 25 Jahre alt. Bei beiden bekomme ich immer mal wieder ein kleines Extra geschenkt. Beide erzählen immer wieder von Problemen mit jungen Männern, die ihnen gar nicht so willkommen sind.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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08.12.2015, 03:55
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# 6
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Mitglied seit 04.02.2015
Beiträge: 3.770
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@braki
Ein Freier mit einem Lebensalter von 50 Jahren soll hier also nur einen Bericht abliefern über eine Hure, die mindestens sagen wir mal 35 Jahre alt ist (weil die altersmäßig wohl nicht seine Tochter sein könnte)???
@all
Was in dem SZ-Bericht in vermutlich 95% der Fälle richtig sein dürfte
Und dass sich Frauen freiwillig prostituieren, womöglich auch noch gerne, widerlegt jede seriöse Statistik. Demnach ist das Hauptmotiv für Prostitution die ökonomische Notsituation der Frauen, sprich: Armut.
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Da wiederum verstehe ich den Lösungsansatz nicht, den Freier zu bestrafen. Inwiefern hilft das den Frauen in einer ökonomischen Notsituation? Sollen Strafgelder gar direkt oder indirekt den Huren oder potentiellen Huren zukommen?
Dann sollen sie doch lieber an Lösungen zur Behebung der ökonomischen Notsituation arbeiten.
Die grundsätzliche Bereitschaft dazu, eigenen Wohlstand zu teilen, kann man an der aktuellen Flüchtlingsdiskussion und Flüchtlingssituation ablesen. Da sind Freier zumindest einen Schritt weiter - die teilen ihren Wohlstand zumindest schon mal.
Es ist immer einfach und auch scheinheilig, eine Lösung zu fordern, für deren Umsetzung nur andere verantwortlich sein sollen.
Übrigens ist es bei Gott nicht so, dass viele Frauen ohne ökonomische Notsituation mit ihrem "normalen" Job happy sind - und bei entsprechender finanzieller Ausstattung oder Subventionierung würden sie ihren normalen Job freiwillig nie und nimmer machen. Da würden sich sicher auch viele Männer einklinken.
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08.12.2015, 03:46
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# 5
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Pareidoliker & Oneironaut
Mitglied seit 30.06.2003
Beiträge: 7.887
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Nicht so ganz ernst zu nehmen
Braki laut selbst erstelltem Profil: Mann, 50 -59.
Ich treibe es nur mit mit meinen "Enkelinnen". Meine augenblicklichen Favoritinnen sind 21 und 25 Jahre alt. Bei beiden bekomme ich immer mal wieder ein kleines Extra geschenkt. Beide erzählen immer wieder von Problemen mit jungen Männern, die ihnen gar nicht so willkommen sind.
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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08.12.2015, 01:13
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# 4
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wer bremst, verliert.
Mitglied seit 25.11.2004
Beiträge: 395
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Zum kotzen ....
Wenn ich hier im sehe, wenn Männer über 50 Urteile über Huren abgeben deren Väter sie seien könnten.
Kinderficker sollten EXTRA dafür zahlen, denn fast keine Huren lässt sich gerne und freiwillig Zunge oder Schwanz von solchen Typen in ihren Körper stecken.
Wirklich arme Kerle die dies ausnutzen. (Leider gibt es hier keinen passenden Kotzsmile.
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...Nett ist die kleine Schwester von Scheisse
Wisse, dass du mich nicht kennst, wenn du liest, was ich schreibe. Nur was ich möchte, dass du glaubst, wirst du "wissen".
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08.12.2015, 00:17
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# 3
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Mitglied seit 29.12.2014
Beiträge: 1.098
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"Ständig von fremden Männern penetriert zu werden, während sie dir eklige Sachen ins Ohr flüstern und lachen, wenn sie dir wehtun - das ist keine Arbeit, das ist sexueller Missbrauch."
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Und warum hat sie die Tätigkeit aufgenommen? Zuhälter oder doch das "leicht" verdiente Geld das lockt?
Vielleicht hätte sie den Herren mal die Grenzen aufzeigen sollen. Im Grunde sind die Huren doch in einer Machtvolleren Position als wir Freier.
Ziemlich Schwarz-Weiß, wie das Thema dort behandelt wurde
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