Chiang Mai
Chiang Mai liegt im Norden des Landes, in der Nähe des berühmt- berüchtigten (für Drogen) “Goldenen Dreiecks”. Das Klima hier ist deutlich anders als im Süden, niedrigere Temperaturen und weniger schwül. Das führt dazu, dass die Haut der Mädels weißer ist als anderswo, weswegen Thais glauben, von hier kämen die schönsten Frauen.
Map
Die Leute sind etwas relaxter als an anderen Orten, trotz der vielen Touristen ist man freundlich geblieben und alles hat irgendwie einen Gang runter geschaltet. Es gibt auch kaum Abzocke, außer dort, wo man es auch erwarten würde. Diese beiden Umstände, Klima und Leute, machen die Stadt schon mal sympathisch.
Ich war vor diesem Besuch ewig lange nicht dort, in Erinnerung hatte ich vor allem das “magere” Nachtleben. Ich kannte nur Phuket, Bangkok und Pattaya, da hatte ich von der offiziell zweitgrößten Stadt Thailands doch etwas mehr erwartet. Fast schon etwas gefrustet hatte ich nach wenigen Tagen das Weite gesucht.
Diesmal war ich angenehm überrascht; einmal darauf eingerichtet, dass nicht überall Patong und Soi 6 sein kann, werden die Erwartungen automatisch auf ein normales Maß reduziert. Zudem scheint die Stadt in Sachen nächtlicher Vergnügungsmöglichkeiten deutlich zugelegt zu haben.
Nachts unterwegs
Mein Hotel habe ich (wie meist) nach diesen Gesichtspunkten ausgesucht: zentral gelegen zum Nightlife, etwas Komfort, Zimmersafe, Internet, natürlich Lady freundlich (keine Ladyfee). So bin ich im
Raming Lodge gelandet und würde dort auch wieder einziehen.
Abends natürlich erst mal raus auf die Gasse... gleich rechts die Straße längs bis zur Kreuzung (
Map) sind ein paar Bars mit Mädels, auch Massagen, in denen ja möglicherweise auch massiert wird? Eher nicht. Ein paar ganz hübsche Mädels sind dabei, wenn auch die meisten nach meinem Geschmack nicht mehr in Frage kämen. Gleich wird gewunken und gelächelt, natürlich will jede, dass man in ihre Bar geht. Die Scene ist nicht Hardcore und eher gemütlich und “seriös”; man hat halt auch die ganzen Backpacker und politisch korrekten Weltverbesserer dabei, von denen allerdings nicht wenige schnell Stielaugen bekommen, schwach werden und mit einem Mädel anbändeln, sofern sie nicht ihre heimische Trulla mitgeschleppt haben.
In entgegengesetzter Richtung (also wenn man aus dem Hotel kommt, links), führt die Loi Kroh Road vorbei an diversen weiteren Bars, einem Bierbar Center und einer Gogo Bar (wir werden uns diesen Dingen später noch zuwenden) zur Kreuzung Chan Klan Rd. Hier befindet sich rechts der “Anusarn Night Market” und das
Royal Princess Hotel, welches auch strategisch gut liegt. Auf dem Markt gibt es teils ganz interessante Dinge für Souvenirjäger zu erstehen. Diverse Seafood Center und Lokale locken mit ihren exotischen Gerüchen, auch fürs Auge macht das gut was her. Das Essen hier ist top. Ich war in den beiden großen Seafood Restaurants (eins ist thai, eins chinesisch) und war richtig begeistert.
Geht man an der Kreuzung stattdessen nach links, stößt man nach wenigen Metern auf den “Kalare Night Bazaar” und noch einen weiteren Market auf der anderen Straßenseite.
Mein kleines
Chiang Mai Urlaubsvideo