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Alt  07.10.2015, 14:26   # 1
Louis111
 
Mitglied seit 17.01.2013

Beiträge: 710


Louis111 ist offline
Post Prostitution in Deutschland - Ein Leben mit dem Stigma

Prostitution in Deutschland - Ein Leben mit dem Stigma

Die Politik legt neue Zahlen zum Ausstieg aus der Prostitution vor. Doch was verraten sie uns überhaupt über die Rotlichtwelt?

FAZ 05.10.2015, von JULIA SCHAAF

In der Kaffeepause lehnt sich Sabine Constabel über einen Stehtisch im ersten Stock des Bundesfamilienministeriums: „Das hier war die große Show des absoluten Scheiterns“, sagt die Sozialarbeiterin aus Stuttgart und blättert in ihrem Block, bis sie eine Zahl findet, die sie sich während der vorangegangenen Vorträge aufgeschrieben und mehrfach unterstrichen hat: 68. So viele Frauen hatten am Ende des Modellprojekts „Unterstützung des Ausstiegs aus der Prostitution“ eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gefunden. Die Frau mit den blonden Haaren und der grünlichen Brille schäumt geradezu: 68 Frauen! In fünf Jahren! An drei Standorten! Von „überhaupt nur“ 362 Klientinnen! „Es kann nicht sein, dass man so wenige Frauen in Arbeit vermittelt“, schimpft Constabel. „Sie haben die Frauen nicht erreicht.“

Julia Schaaf
Autorin: Julia Schaaf, Freie Autorin im Ressort „Leben“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Das Pikante an dieser Fundamentalkritik: Sabine Constabel, die seit 25 Jahren für das Stuttgarter Gesundheitsamt in einer Anlaufstelle für Prostituierte in der baden-württembergischen Landeshauptstadt arbeitet, ist überzeugt, zu wissen, wie es besser geht. Kurz vor der Fachtagung am Donnerstag hat sie deshalb einen neugegründeten Verein vorgestellt. „Sisters“ nennt sich der Zusammenschluss, Schwestern. Auf der Homepage heißt es: „In Zeiten, in denen der Staat versagt und Deutschland zur europäischen Drehscheibe des Frauenhandels und zum Einreiseland für Sextouristen geworden ist, appellieren wir an Bürgerinnen und Bürger zu handeln. Wir wollen Prostituierten in Not sowie beim Ausstieg helfen. Wir wollen aufklären über die bittere Realität der Prostitution.“

Prostituiertenschutzgesetz lässt auf sich warten

Käuflicher Sex ist ein heikles Thema, und das Prostitutionsgesetz von 2002, das die Sittenwidrigkeit abschaffte, um die betroffenen Frauen aus der Schmuddelecke zu holen und ihnen eine legale Existenz zu ermöglichen, hat die Diskussion nicht einfacher gemacht. Das zeigt sich schon daran, dass sich die große Koalition vor gut einem Jahr auf Eckpunkte für ein neues Prostituiertenschutzgesetz verständigt hat, ohne dass bis heute absehbar wäre, wann der Gesetzentwurf ins Kabinett käme. Derzeit werden Verbände und die Bundesländer angehört, eine Sprecherin des Familienministeriums sagt: „Es sind schwierige Verhandlungen, da das Meinungsspektrum ziemlich weit ist und man Kompromisse finden muss.“

Das eine Ende dieses Spektrums ist am Donnerstagvormittag mit aufgespannten roten Regenschirmen vor das Berliner Ministerium gezogen. Aktivisten aus der Sexbranche übergeben Unterschriften, mit denen sie sich gegen die geplante Anmeldepflicht für Prostituierte wehren wollen, weil sie darin ein Instrument zur Kontrolle und Überwachung sehen. „Das ist Entmündigung“, ruft eine Frau mit wasserstoffblonden Haaren und schwarzem Ultramini. „Wir brauchen keinen Schutz. Wir brauchen Rechte.“ Zum anderen Ende des Spektrums gehört zum Beispiel Sabine Constabel, die sagt, sie habe die Hoffnung auf Regeln zum wirksamen Schutz von Frauen in der Prostitution inzwischen aufgegeben.

Nun hat dieser Streit um das neue Gesetz mit der Fachtagung im Ministerium zunächst nicht viel zu tun. Unabhängig von politischen Positionen, heißt es gleich zur Eröffnung, gehe es beim Thema Ausstieg um die ganz praktische Frage, wie man ausstiegswillige Frauen am besten erreiche und gemeinsam mit ihnen Lösungen finde. Die Veranstaltung fühlt sich wie ein Klassentreffen an, Forscherinnen, Sozialarbeiterinnen, kommunale Fachleute und Aktivistinnen, insgesamt nur wenige Männer – viele kennen sich seit Jahren. Nur wenn dann der vorherrschende Jubel für das Modellprojekt und Constabels vernichtende Kritik daran so gar nicht zueinanderpassen wollen, hilft es, sich zu vergegenwärtigen, wie ideologisch vermint das Terrain doch ist.

Ausstieg als Wechsel zwischen den Welten

Wie immer beim Thema Prostitution geht es letztlich um Fragen der Haltung: Muss die Gesellschaft endlich respektieren, dass es Frauen gibt, die mit Sex ihr Geld verdienen wollen? Oder sind Prostituierte Opfer eines patriarchalen Systems der Gewalt und müssen gerettet werden?

Bekannt ist, dass Frauen in der Regel nicht ihr ganzes Leben als Prostituierte verbringen. „Irgendwann orientieren sich alle um“, sagt Soziologin Elfriede Steffan, die an der wissenschaftlichen Begleitung des Bundesmodellprojekts beteiligt war. Dank der Forschungsergebnisse wisse man jetzt, dass schätzungsweise jede zehnte Frau in diesem Prozess Beratung und Unterstützung brauche, in einem Drittel der Fälle sogar für einen Zeitraum von mehr als einem Jahr. Dafür sollten Kommunen Angebote schaffen. Bewährt habe sich eine enge Zusammenarbeit zwischen Fachberatungsstellen und Jobcentern. Da sich die meisten Ausstiegswilligen gesundheitlich, psychisch und wirtschaftlich in einer schwierigen Lage befänden, sei vor beruflicher Neuorientierung oft die Stabilisierung der Lebensverhältnisse nötig.

Die Forscherinnen beschreiben den Ausstieg als einen Wechsel zwischen den Welten. Wie weit oder wie hindernisreich der Weg aus der Rotlichtwelt in die sogenannte bürgerliche Welt dabei sei, könne sich von Fall zu Fall unterscheiden. Die professionelle Begleitung werde als wichtige Stütze erlebt. Aber die eigentliche Kernaussage lautet: Prostituierte sind mit Stigmatisierung und Ausgrenzung konfrontiert, die ihnen den Ausstieg erschweren. Damit sind nicht nur Herabwürdigungen durch Behördenvertreter gemeint oder das Dilemma, wie offen man die eigene Vergangenheit thematisiere. Auch in der Abschlussrunde, bei der Fachleute unter anderem aus Landesministerien und Gesundheitsämtern auf dem Podium sitzen, entsteht gelegentlich der Eindruck, das größte Problem von Prostituierten sei ihre mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz.

„Das Märchen von den Freiern, die nur kuscheln wollen“
Huschke Mau hält das für eine Verdrehung der Tatsachen: „Es ist nicht die Diskriminierung, die uns verletzt. Die Freier sind es. Schon der Begriff Sexarbeit leugnet die Verletzung, die in der Prostitution geschieht.“ Mau sitzt bei der Vorstellung von „Sisters“ neben Sabine Constabel. Mit Föhnfrisur, markanter Brille und Blazer sieht sie aus wie eine Business-Frau. Zehn Jahre lang hat sie als Prostituierte gearbeitet. Ihre Erfahrung und ihre Geschichte sollen untermauern, dass es eine Anlaufstelle wie „Sisters“ braucht.

Mau benutzt drastische Worte. Wenn sie darüber spricht, dass sie als Kind sexuell missbraucht worden sei, bis sie mit 17 von zu Hause weglief und in die Prostitution einstieg, sagt sie: „Ich habe gelernt, dass ich nur zum Ficken gut bin. Ich war ganz alleine und hatte keine Kohle. Da habe ich das einfach umgedreht: Ich kann das nutzen, damit ich was zu fressen habe.“

Wenn sie sich darüber aufregt, dass immer die gleichen Aktivistinnen in den Fernsehstudios säßen, um der Gesellschaft weiszumachen, es gebe in der Sexarbeit wie in jedem Job eben mehr oder weniger angenehme Tätigkeiten, sagt sie: „Das Märchen von den Freiern, die nur kuscheln wollen, kann ich nicht mehr hören. Die pressen uns ihre Sexualität auf, und das ist erniedrigend. Bei Prostitution geht es immer um Macht.“ Nach zehn Jahren im Milieu kenne sie keine einzige Frau, die ohne wirtschaftliche Not oder vorangegangene Gewalterfahrung eingestiegen wäre.

Bis zu 400.000 Frauen betroffen

Zum Selbstverständnis von „Sisters“ gehört die Auffassung, dass Prostitution eine Tätigkeit sei, die Frauen Schaden zufüge. Die von Branchenaktivisten gefeierte freiwillige Sexarbeiterin, die professionell und selbstbestimmt ihrer Arbeit nachgehe, ist aus Sicht des Vereins eine Rarität. Besondere die große Zahl der Armutsprostituierten, die seit der EU-Osterweiterung den deutschen Markt prägten, handele aus Not- und Zwangslagen heraus. Und mit einer solchen Haltung, ist Constabel überzeugt, ließen sich wesentlich mehr ausstiegswillige Frauen erreichen, als das den Modellprojekten gelungen sei.

„Eine Prostituierte, die aussteigen will, findet Prostitution scheiße und geht nur zu Frauen, die Prostitution auch scheiße finden. Ich gehe nicht zu jemandem, vor dem ich mich rechtfertigen muss“, sagt Mau. Das sei ihr nämlich vor Jahren passiert: Als sie verzweifelt nach Hilfe gesucht habe, habe sie den Mitarbeitern einer Gesundheitsberatung überhaupt erst erklären müssen, warum die Tätigkeit als Prostituierte ihr zusetze. „Das ist dieser Denkfehler“, sagt Mau. „Die Drogenberatungsstelle muss auch akzeptieren, dass die Leute Drogen nehmen, sonst kann sie denen nicht helfen. Aber es wäre doch ein Fehler, den Drogenkonsum an sich zu entproblematisieren.“

Dagegen setzt das Konzept von „Sisters“ auf ehrenamtliche Helfer. Sie sollen geschult und zu Paten für ausstiegswillige Frauen werden. „Wir sind der Meinung, dass ganz viel machbar ist ohne eine spezifische Ausbildung. Lebenserfahrung kann reichen“, sagt Constabel. Steffan hingegen hält von dem Projekt nicht viel, weil der Rettungsgedanke dahinter den Frauen ihre Eigenständigkeit abspreche.

Nun gab es auch in den vom Bundesfamilienministerium geförderten Ausstiegsprojekten Frauen wie Mau, die schwer belastet waren: Ein gutes Drittel der Teilnehmerinnen sprach in Interviews mit den Forscherinnen von Gewalterfahrungen, Ekel und Hass, von unerträglichen Arbeitsbedingungen und Widerwillen gegen verlangte Sexualpraktiken. Das jedoch bedeutet zugleich, dass alle anderen und damit die Mehrheit Motive für die geplante Umorientierung nannte, die nach Einschätzung der Wissenschaftlerinnen weniger belastend waren. Viele suchten schlichtweg eine „berufliche Veränderung“, andere hatten „keinen Spaß mehr“, fühlten sich zu alt oder sahen Veränderungen im Privatleben entgegen.

Was heißt das jetzt? Ist Prostitution fast immer schlimm? Oder ist das Schlimmste daran, dass die Gesellschaft sie nach wie vor als schlimm betrachtet? Und falls das tatsächlich von verschiedenen Frauen unterschiedlich empfunden werden kann: Welche Gruppe stellt die Mehrheit? Wer spricht zu Recht für diese Frauen, von denen die einen glauben, es seien 80.000, während andere Schätzungen von 400.000 ausgehen?

Am Ende der Tagung bleibt: Auch die erforschten Modellprojekte bieten wohl nur einen kleinen Einblick in die Lebenswirklichkeit der Prostituierten, von der die bürgerliche Welt immer noch zu wenig weiß.


https://www.faz.net/aktuell/gesellsch...-13837109.html
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Alt  23.10.2015, 08:18   # 14
birdmann
 
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Beiträge: 2.853


birdmann ist offline
Interessante Studie aus Österreich:
"Prostituierte wählen ihre Freier aus"
Von Angelika Wienerroither | SN 21.10.2015 - 20:06 |

Eine Studie sagt: Die meisten Prostituierten bieten ihren Körper freiwillig an - und nicht nur wegen Geld.

"Prostituierte wählen ihre Freier aus" - Für die Prostituierten ist es wichtig, legal arbeiten zu können.  

Helga Amesberger hat Stunden in Bordellen verbracht. Sie zog nachts durch die Straßen und sprach mit den Frauen, die in Miniröcken am Gehsteig standen. Am Montag präsentierte die Soziologin, Ethnologin und Politikwissenschafterin in der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ) ihre neueste Studie zu Prostitution. Und die Ergebnisse sind deutlich anders als bei früheren Untersuchungen.
Wer sind die Sexarbeiter in Österreich? Amesberger unterscheidet den sichtbaren, legalen vom unsichtbaren Bereich. "Im legalen Bereich sind es hauptsächlich Frauen, 90 Prozent sind Migrantinnen", sagt die Forscherin. Österreicherische Sexarbeiterinnen lassen sich nur selten registrieren, auch viele Männer würden illegal arbeiten. "Es gibt eine ganze Bandbreite an Sexarbeiterinnen, junge, alte, religiöse - von der Krankenschwester bis zur Ärztin", sagt Amesberger. Christine Nagl von der Salzburger Beratungseinrichtung PiA kann das bestätigen. "Ich kenne eine Ärztin, ihr macht Sex für Geld Spaß." Es gebe viele Auslöser, warum sich Frauen dafür entscheiden. Es könne Abenteuerlust sein, der Wunsch nach Unabhängigkeit, nach Luxusgütern oder einem Zusatzeinkommen. "Ich berate eine Mindestrentnerin, die sich erst durch Sexarbeit ihre Wohnung leisten kann."

"Das Einkommen reicht für zwei Leben"
Das Einkommen der Prostituierten ist laut Amesberger völlig unterschiedlich, es hängt von den Arbeitsbedingungen ab. Am Straßenstrich seien die Fixkosten gering, im Bordell behalte der Betreiber meist die Hälfte, im Laufhaus zahlen die Sexarbeiter Miete. "Manche Frauen sagten, es reiche für zwei Leben - eines in Österreich eines in den Herkunftsländern", sagt Amesberger. Andere könnten gerade so von ihrer Dienstleistung leben.
In einem Punkt waren sich die Frauen jedoch einig: Sie bestimmen über ihre Freier. "Wenn ihnen vor einem Mann graust, dann arbeiten sie nicht mit ihm", sagt Amesberger und widerspricht damit der vorherrschenden Meinung. Freilich könnten die Sexarbeiter nicht jeden Mann ablehnen, denn dann würden sie nichts verdienen. Aber zwingen würde sie niemand. Der Großteil der Frauen habe sich aus freien Stücken zur Sexarbeit entschieden. Von den 82 befragten Prostituierten gaben neun an, dass ihnen Jobs als Kellner oder Tänzerinnen versprochen wurden. "Doch diese Frauen haben sich aus dem Zwang befreien können", sagt Amesberger.

Ein ideales Gesetz zur Prostitution gibt es nicht
Dennoch ist die Sexarbeit in Österreich nicht frei von Ausbeutung. Bordellbetreiber, die die Einnahmen nicht wie vereinbart teilen. Vermittler, die das Geld "aufbewahren" und bei Abreise nur einen minimalen Anteil auszahlen. Die Prostituierten wehren sich aber: "Eine Sexarbeiterin hat ihren Vermittler angezeigt, er hat drei Jahre Haft bekommen", sagt Amesberger. In den Bordellen hielten die Frauen zusammen.
Für die Prostituierten sei es am wichtigsten, legal arbeiten zu können. "Das verringert die Gefahr von Erpressung, die Sexarbeiterinnen können zur Polizei gehen", sagt Amesberger. Ein ideales Gesetz zur Prostitution gebe es nicht, doch der Gesetzgeber solle die Betroffenen einbinden. Wie in Neuseeland. Dort reden die Beratungsstellen bei Reformen mit.
Jedes österreichische Bundesland hat eigene Gesetze zu Sexarbeitern. In Salzburg sei das größte Problem für die Prostituierten die Untersuchung, einmal pro Woche müssen sie zum Arzt. "Solch eine Kontrolluntersuchung schützt nicht vor Ansteckung", sagt Nagl von der Beratungseinrichtung. Im Gegenteil: Der Arztbesuch mache die Kunden risikowilliger, sie fordern Sex ohne Kondom. Die wichtigsten Themen bei ihren Gesprächen seien jedoch andere. Ein Kind, das den Führerschein nicht schafft. Die teure Wohnung, der nervige Chef. "Normale Frauenthemen eben", sagt Nagl.
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Alt  18.10.2015, 19:38   # 13
E.B.
Dipl. Eremit (erem.)
 
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E.B. ist offline
Auch Freier müssen Bußgelder zahlen – schon wenn sie am Nordmarkt in Schrittgeschwindigkeit im Kreis fahren, auf der Suche nach einer Frau, die sich auffällig verhält.
Das ist - um es mit einem feministischen Kampfbegriff auszudrücken - sexistische Kackscheisse.
Solange Schwule, die nach Männern suchen, oder Frauen langsam fahren dürfen und keine Knöllchen kriegen, ist das Diskriminierung und dagegen gibt es Gesetze.

Dafür hat das Ordnungsamt extra die Taskforce Nordstadt eingerichtet. Allein im vergangenen Jahr hat diese 348 Bußgeldbescheide wegen "Freiersuchverkehrs" an Privatadressen verschickt.
Ah so, es geht um Geldeintreiben...
Die Höchststrafe, hofft Rechtsdezernentin Jägers, sitzt zu Hause am Küchentisch.
...und um die Wiedererrichtung des ehelichen Mösenmonopols.
Na dann ist ja alles klar.
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Alt  18.10.2015, 18:47   # 12
woland
Huren-Genießer
 
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Beiträge: 2.824


woland ist gerade online
Verständiger Artikel in der FAZ-Online

https://www.zeit.de/kultur/2015-08/pr...omplettansicht

Die Position von AI zu Sexdienstleistungen - etwas verspätet, aber lesenswert!
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)

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Alt  18.10.2015, 16:15   # 11
Hodaddy
Sperminator
 
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Beiträge: 1.773


Hodaddy ist offline
Schwedische Verhältnisse in Dortmund

Sperrbezirk ist Dortmund seit 2011: Wenn Frauen sexuelle Dienstleistungen anbieten, egal, wo und wann, müssen sie Strafe zahlen; wer wiederholt erwischt wird, muss mit einem Strafverfahren rechnen. Auch Freier müssen Bußgelder zahlen – schon wenn sie am Nordmarkt in Schrittgeschwindigkeit im Kreis fahren, auf der Suche nach einer Frau, die sich auffällig verhält. Dafür hat das Ordnungsamt extra die Taskforce Nordstadt eingerichtet. Allein im vergangenen Jahr hat diese 348 Bußgeldbescheide wegen "Freiersuchverkehrs" an Privatadressen verschickt. Die Höchststrafe, hofft Rechtsdezernentin Jägers, sitzt zu Hause am Küchentisch.
https://www.zeit.de/2015/40/prostitut...ngsamt/seite-2
__________________
Gotta quit that pay sex, 'cause I won't collect riches
if I blow my hard-earned cash on da hoes and bitches

Muss es endlich schaffen, mit dem Paysex aufzuhören,
denn ich mach kein Geld, wenn ich's rauswerf für die Gören
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Alt  13.10.2015, 11:18   # 10
brodnik2
 
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Beiträge: 77


brodnik2 ist offline
Grundrecht auf Sex

Sexualität ist ein menschliches Grundbedürfnis, wie Essen und Trinken. Sie ist durch Art. 2 Abs. 1 GG geschützt. Das große Problem ist nicht das dort aufgeführte "Sittengesetz", das einem Wandel unterliegt. Im Jahr 1957 hat das BVerfG entschieden, daß Homosexualität sittenwidrig ist, heute ist das anders. Das wirkliche Problem hat schon Karl Kraus wie folgt festgestellt: "Die Gesellschaftsordnung ist Control-sexual veranlagt." Daran wird sich wohl so schnell nichts ändern.
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Alt  08.10.2015, 00:53   # 9
ralf1912
 
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Beiträge: 60


ralf1912 ist offline
@Nadja

Diese Menschen haben doch alle gar nicht verstanden, wie wichtig Sexualität ist.
Da kommt normalerweise das Argument, es gäbe kein Grundrecht auf Sex (vielleicht auch nicht auf Kuscheln?)

Immer, wenn ich diesen Einwurf gehört oder gelesen habe, hatte dies jedoch niemand behauptet. Es geht um die Freiheit des Angebots. Ein Grundrecht wäre wohl einklagbar. Eine solche Forderung ist mir aus ernstzunehmenden Diskussionen auch nicht bekannt.
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Alt  07.10.2015, 17:23   # 8
wüstenwind
 
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wüstenwind ist offline
Da übrigens ein sehr interessanter Brief dieser Huschke - der zeigt, wie verpeilt die Dame ist
https://www.feministischepartei.de/fi...n_Schwesig.pdf

Es gibt halt diese Leute (ich denke aus meiner eigenen Erfahrung heraus tendenziell mehr Frauen als Männer), bei denen immer alle anderen Schuld haben, wenn im eigenen Leben etwas nicht so läuft wie es soll. Wenn man in der Schule in einem Fach eine sechs zurückbekam, dann lag es daran, dass der Lehrer nicht so gut erklärt, dass der andere lieber mag, dass man an dem Tag nicht gut drauf war, dass der Nebensitzer gestört hat, ... aber keinesfalls daran, dass man selbst es unterlassen hat, sich selbst zu motivieren und zu lernen und zu üben.
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Alt  07.10.2015, 17:10   # 7
wüstenwind
 
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wüstenwind ist offline
Ja, die Anna Müller (Maraike) scheint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben
https://huren-test-forum.lusthaus.cc/...58&postcount=4

Ich bin überzeugt: Die will, dass es keinen Sex gibt - egal ob mit oder ohne Bezahlung. Männer sind Schweine.
Und wenn es eine Frau gibt, der Sex Spaß macht, dann soll die in einem dunklen Loch verkommen, so sie nicht irgendwann geläutert an Gott glaubt und daran, dass sie in ihrem Leben viel falsch gemacht hat.

Vermutlich gab es a la Monty Python doch mehr als zehn Gebote Gottes - die leider durch Zestörung der weiteren Steinplatte verloren gingen. So das elfte Gebot "Du sollst keinen Sex haben". oder "Du sollst Sex nur zur Fortpflanzung haben."

Hier die Ergüsse der Anna Müller (Maraike) - auch wenn es bisweilen schmerzt...
https://www.faz.net/suche/?query=&BTy...=%22Maraike%22
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Alt  07.10.2015, 16:19   # 6
Lust-Lounge
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Lust-Lounge ist offline
Kleiner Nachtrag

Das Ganze ist doch wieder höchst paradox.

- auf der einen Seite: die armen Frauen und wir müssen Prostitution verbieten

- auf der anderen Seite: Massen von Einwanderern ins Land lassen, die sich im Recht befinden,
wenn sie Frauen schlagen, vergewaltigen oder auch kleine Kinder ehelichen ua auch Mehrfachehe.
Zwangsverheiratung etc pp…. Na wo sind denn da die Frauenrechte??

So jetzt hab ich aber fertig

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Alt  07.10.2015, 16:15   # 5
Lust-Lounge
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Lust-Lounge ist offline
Cool

Diese Menschen haben doch alle gar nicht verstanden, wie wichtig Sexualität ist.

Wenn Sexarbeit abgeschafft wird, wie sollen Männer denn dann bitte ihre Sexualität ausleben?
Wir reden hier nicht nur von dem durchschnittlichen Single oder verzweifelten Ehemann, der kein
Sex oder nicht ausreichend Sex zuhause hat. Wir reden bitte auch von dem Witwer, der alleine ist
aber vielleicht niemals bereit für eine neue Partnerschaft wäre. Oder den Rollstuhlfahrer … den ich
hier nicht weiter ausführe… Oder oder oder …

Es gibt immer einen, der macht. Aber auch den, der es mit sich machen lässt.

Zwangsprostitution ist sicher nicht schön, aber ich habe genug Damen kennengelernt, die auch noch
stolz darauf waren .. was sie ihrem wie auch immer man den nennen mag schon alles finanziert haben.
Die kann eh keiner retten. Da gibt es kein Aufwachen. Ein Werbefuzzi sagte mal "Früher hießen sie Zuhälter,
heute heißen sie Ehemann." Mehr sag ich dazu nicht.

Und all die anderen, die leider unfreiwillig diesen Job machen. Das tut mir sehr leid. Aber auch diese haben
heutzutage Möglichkeiten ohne Ende. Wer aber immer in Angst lebt und sich versteckt.. ja bitte. Da können
Gesetze noch 100 mal geändert werden. Das wird dann nichts.

Und Prostitution verbieten? Ja bitte. Deshalb wird es sie aber trotzdem geben. Nur in anderer Form.
Und ich glaube das ist dann noch viel leichter für die Menschenhändler, … wenn es eh alle heimlich tun.

Mehr sag ich jetzt aber wirklich nicht. Sonst reg ich mich noch auf

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Alt  07.10.2015, 15:55   # 4
staggs
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staggs ist offline
Volkes Stimme

Schöner ist eigentlich noch Volkes Stimme, die sich im Debattierforum unter dem Artikel findet
Endlich "erbarmt" sich das Familienministerium..
Anna Müller (Maraike) - 05.10.2015 15:40

..kritische Stimmen wie die von SISTERS mit an den runden Tisch zu bitten. Ist das Ministerium doch bekannt dafür dass es sich vornehmlich von der Pro-Prostitutionslobby beraten lässt, eine lukrative Sache, denn der Staat möchte auf dem Rücken der Prostituierten auch noch mitverdienen! Ein Dank an die FAZ die Meinung von Frau Constabel und Frau Mau zu zitieren! Wohltuende, wahre Ansätze von Menschen mit Sachkenntnis. Es ist geradezu ungeheuerlich wie man in Deutschland das Desaster der Prostituierten/des Rotlichtmilieus schönredet. Brauchen wir Wissenschaftler um nachzuempfinden dass das Verkaufen des eigenen Körpers an fremden Menschen zwecks der sexuellen Ausbeutung/Onanie/Erniedrigung eine massive Verletzung der Menschenwürde ist? In 99% der Fällen gibt es den Missbrauchshintergrund, den Armutszwang oder Menschenhandel der Menschen dazu verleitet ihren Körper zu verkaufen. Das schwedische Modell der Freierbestrafung wie vom Europaparlament formuliert, ist der einzig richtige Ansatz!
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Alt  07.10.2015, 15:46   # 3
Lust-Lounge
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Lust-Lounge ist offline
„Das Märchen von den Freiern, die nur kuscheln wollen“
Ich weiß nicht, vielleicht sollte die gute mal 3 Monate im Bordell arbeiten.
Dann könnte sie sicherlich mitreden.

Es gibt diese Gäste - übrigens man regt sich über diverse Bezeichnungen unseres Berufes
aus und verwendet immer noch das Wort Freier. Warum denn nicht mal "Gast"?

Genau wie mal wieder die Behauptung, solche Damen wie mich (ich nehme bewusst mich jetzt
als BSP), wären selten. Hallelujah. Das hatte die Alice schon der Kyra bei der blöden Maischberger
versucht einzureden, dass wir nur 3 % sind. Ich hab dann mal hochgerechnet und fest gestellt,
dass die Lustlounge dann ja alle selbständigen Unternehmerin, die nicht prostituiert werden sondern
die Termine selber machen, Service selbst bestimmen …als Mieterin hätten. Und ich glaube da
gibt es in München weitaus mehr. Könnte da noch ein paar aufzählen. Aber das spar ich mir jetzt.

Die Herrschaften müssen mal endlich verstehen:

Es ist kein Widerspruch eine selbstbewusste emanzipierte Prostituierte zu sein.

Natürlich gibt es Zwangsprostitution. Die gab es immer und die wird es immer geben. Und zwar nicht
nur bei Damen aus Osteuropa. Und egal wie sie die Gesetze hin und herschieben. Denn das Problem ist, dass irgendwelche Menschen die überhaupt keine Erfahrung aus der Praxis haben, hier versuchen klugzuscheißen. Das langweilt doch langsam.
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Alt  07.10.2015, 15:25   # 2
wüstenwind
 
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Beiträge: 3.740


wüstenwind ist offline
Das sind doch in gewisser Hinsicht alles Träumerinnen.

Eine Sabine Constabel (soweit ich weiß hat die bisher nicht als Hure gearbeitet) bekäme doch selbst keinen anderen Job wenn sie nicht ihre Bekanntheit und Connections einbringen würde. Zudem ist es doch nicht so, dass es da x Jobs gäbe, die nur deshalb nicht mit Huren besetzt werden, weil die Frauen als Huren gearbeitet haben. Es mag zwar x Jobs geben aber JEDE egal ob Hure oder nicht tut sich schwer, einen solchen zu bekommen.


Dass die Huschke Mau unschöne sexuelle Erfahrungen vor ihrem Hurendasein gemacht hat - nicht schön. Aber gerade dann - weshalb ging sie in die Prostitution? O.k. - kann sein, dass das diesen Weg erleichtert, ich kann das als Mann nicht nachempfinden. Und weshalb dann so lange - immerhin 10 Jahre - wenn sie das jetzt massiv anprangert? Da sind jetzt plötzlich alle Männer schuld oder wie? Und zwar ausschließlich? Und immerhin - sie kommt nicht irgendwo aus dem Ostblock und war nicht durch die dortigen miesen Zustände zum Überleben durch Prostitution gezwungen.

Wenn es einen männlichen Zuhälter gibt und der sie zwingt, dann ist zunächst mal genau EIN Mann schuldig und nicht "die Männer".

Ganz ehrlich: ich will keinen Sex mit einer, der ich unsympathisch bin und die absolut keinen Sex mit mir will. Lieber breche ich das dann ab.
Aber wenn sie sich so verstellt, dass ich es nicht mitbekomme - dann trifft sie zumindest eine gehörige Teilschuld an ihrer Situation.

Und für mich ist eine Frau im Paysex genauso eine Person wie in einer privaten Beziehung. Nur, dass die Anbahnungszeit viel kürzer ist und ich am Ende meinen Obulus bar zurücklasse - und mir keine Geburtstage und Verwandten merken muss etc.

Wie ich diese Verallgemeinerungen und Sippenhaftgeschichten hasse...
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