Erlebnisaufsatz: A-Rundfahrt mit Flops und Happy End
Mahlzeit! Ich mal wieder. Wieso dat, weiß ich auch nicht. Wegen den ROs schreibe ich eigentlich nicht, und schon absolut gar nicht wegen diesen Spitzeln, die mit Ausdrucken von meinen Berichten in das entsprehcnende Etablissment rennen, weil sie sich bei der Chefin ausweinen müssen und insgeheim drauf hoffen, mal einen Judas-Bonus einzufahren. Absatz
Aber ich woillte ja einen Erlebnisaufsatz verfassen und kein Hass-Flaming gegen irgendwelche Minderbemittelten. Also heute: Augsburg. Erster Abstecher: HG. Aber das Ambiente verursachte keine Überraschung: Schönen Gruß und auf Wiedersehen. Absatz.
Danach in eine schöne Gartenvilla, insgesamt Supereindruck, nur schwach besetzt. QWenn dieser Laden einen fähigen Chef hätte, könnte er ganz oben mitmischen, vom Ambiente gesehen. Aber war nur nix, was vielleicht an den Schulferien gelegen ist oder am Samstagnachmittag, wo die meisten Damen mit ihren Kindern die Freizeit verbringen. Absatz.
Und dann der Knaller, ich machs kurz: Mitte 20, Rasseoptik, lange schwarze Haare, superschlanke Figur, gut bei Spruch und bestens höflich. Zeit fröhlich überzogen, also geiles Vorspiel, schön anblasen, stabile Nummer ohne auf Uhr schau, sonstige Details stimmig, also Musik von CD und nicht Privatsender, Zimmer ansprechend ausgestattet, Handtücher frisch und vor meinen Augen aus dem Stapel geholt, Waschungsmöglichkeit superhygienisch, Smalltalk stressfrei und dann das Ganze für 30 Euro. Absatz.
So macht es Spaß, auf die Runde zu gehen. Zwei Vollnummern bei der kosten so viel wie beim ColA der Eintritt, für den sie einen nur durch die Tür gehen lassen. Macht sich jetzt in A ein Trend bemerkbar? Die einen mit 60Euro/30 Minuten, die andere 30 komplett - Vielleicht dürfen wir hoffen, dass bald alles so sein könnte, wie es sein soll. Absatz- undtschüss
|