Dieser Thread wurde ursprünglich hier vom Indianer am 15.06.2006 um 14:09 Uhr gestartet.
Zitat von Indianer
Liebe Lusthaus Gemeinde,
auf Wunsch, Anregung und drängeln werter Lusthausbekannten eröffne ich hiermit einen eigenen Bilderthread.
Die Idee hierzu nehme ich gerne auf, da ich auch keine Lust mehr habe meine Bilder in diversen Threads und zwischen Bildern zu verteilen die ich nicht so passend finde.
Mein Thread wird von mir mit Bildern gepflegt werden, die wie ich finde, Glamour ausstrahlen. Glamour {der oder das, engl. Blendwerk, Zauber}: blendender Glanz; auffällige, betörende Aufmachung. Es bezieht sich auch nicht jedes mal nur rein auf die Dame, sondern auch auf die Situation und / oder die Gestaltung der Aufnahme. Die ich einfach auffällig oder betörend finde.
Um nicht nur einfach Bilder zu posten, werde ich sicherlich hier und da kleine Anekdoten zu den Aufnahmen verfassen. Natürlich denke ich sicher auch hier und da "super Knackarsch" oder "geile Titten". Ich möchte meinen Thread jedoch auch mit anderen Gedanken ergänzen. Warum mir das Bild gefällt und was mir sonst noch dazu einfällt.
Da wir im Bereich Wix-Pics Gallery sind, sollten wir hier auch nicht diskutieren. Sollte jedoch Diskussionsinteresse bestehen, schlage ich vor in einem anderen Bereich einen Thread zu eröffnen. Eventuell in Anvils Café.
Ich wünsche allen Voyeuren viel Spass mit meinem Thread.
Achtung: der unten stehende Text stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. und könnte für den heutigen Leser unangemessene und nicht mehr zeitgemäße Ausdrücke, Redewendungen und Ansichten enthalten! Die Veröffentlichung diese Textes erfolgt daher ausschließlich für wissenschaftliche Studienzwecke!
The prisoner sat motionless, his cell was six by four
He walked to the horizon without walking through the door
We found ourselves converging as we walked towards the sun
Apart from all discussion, we were functioning as one
I can see tomorrow, I can see the world to come
I can see tomorrow, hear the pandemonium
Written by: JAMES SAMUEL III HARRIS, JAMES HARRIS III, JESSE WOODS JOHNSON, TERRY LEWIS, PRINCE ROGERS NELSON - 1994
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran
"Die bewundernde Liebe und die Betrachtung sind Lust, aber eine solche, die sich nicht darin gefällt, ein Objekt zu ergreifen: vielmehr erfreut sie sich daran, ein Subjekt über sich hinaus zu tragen […]. Die Betrachtung verbraucht nicht, was sie betrachtet: sie erneuert daran ihren Hunger und Durst."
Rot ist eine sehr kraftvolle und vorteilhafte Farbe, sie ist die FarbedesLebens. Ich liebe Rot, es passt zu jedem Teint und zu jeder Tageszeit.
Leuchtende Rottöne wie Scharlachrot, Karminrot oder Kirschrot sind sehr fröhlich und wunderbar für jungeFrauen. Für nicht sehr junge und nicht sehr schlanke Frauen sind dunklere Rottöne die bessere Wahl.
Es gibt zweifellos für jede Frau den passenden Rotton. Und wenn Ihnen ein ganzes Kleid oder Kostüm in Rot zu viel ist, wählen Sie stattdessen rote Accessoires. Ein roter Hut zu einem komplett schwarzen oder grauen Outfit ist exquisit, ebenso eine rote Seidenkrawatte zu einem cremefarbenen Kleid oder ein roter Regenschirm zu einem grauen Mantel. Im Winter mag ich einen roten Mantel besonders gern, weil die Farbe so warm ist. Wenn die meisten Kleider und Kostüme in Ihrer Garderobe neutrale Farben haben, ist ein roter Mantel ideal.
Christian Dior - Petit Dictionnaire de la mode
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran
Ja, sozusagen Innigkeit,
Damit sie alles appetitlich,
Bald so, bald so und recht gemütlich
Begießen, drehn und wenden könne,
Daß an der Sache nichts verbrenne.
Ein sanftes Sorgen im Gemüte,
Fast etwas Liebe insofern.
Für all die hübschen, edlen Herrn,
Die diesen Braten essen sollen
Und immer gern was Gutes wollen.
This morning there’s snoweverywhere.
We remark on it.
You tell me you didn’t sleep well.
I say I didn’t either.
You had a terrible night. “Me too.”
We’re extraordinarily calm and tender with each other
as if sensing the other’s rickety state of mind.
As if we knew what the other was feeling.
We don’t, of course. We never do. No matter.
It’s the tenderness I careabout. That’s the gift this morning that moves and holds me. Same as every morning.
Raymond Carver, letzte Strophe von “The Gift”, Ultramarine 1987
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran
"Also ich mein das ist schon Arbeit. Sex ist voll Arbeit. Also wenn schon mal jemand jemandem ´ne halbe Stunde die Eier geleckt hat, dann weißt du was du gemacht hast."
Kim ist Schauspielerin und Sprecherin. Sie ist auch Sexarbeiterin, hat mal Seife verkauft, ist Barfrau, Deutsche, Polin… In «Traumgirl» verhandelt Kim, wie es ist im Grenzbereich zwischen «richtiger Arbeit», Performance und sogenannter «Drecksarbeit» zu arbeiten. Traumgirl ist das weibliche Gegenstück zur Solo-Performance «Traumboy» über männliche Sexarbeit und bewegt sich ebenfalls zwischen Dokumentar-Theater und Auto-Fiktion. Das Solo hinterfragt nicht nur weibliche Sexarbeit, sondern Sex und Arbeit generell vor dem Hintergrund einer neoliberalen Gesellschaft. Was darf eine Frau von sich offenbaren? Was nicht? Und wer bezahlt den Preis?
Daniel ist Sexarbeiter. In der Solo-Performance «Traumboy» berichtet er von seinen Erfahrungen als Prostituierter. Schamlos, ehrlich und interaktiv. Er erzählt, warum er diese Arbeit aufgenommen hat, beschreibt seine Kunden und ihre Wünsche. Das Publikum erlebt einen jungen Mann, der sich gern prostituiert. Einziges Problem: das Stigma. Im Privatleben hat er seinen Nebenjob bislang geheim gehalten. Für Geld Sex mit Fremden zu haben, ist nach wie vor tabu.
«Traumboy» hinterfragt die Doppelmoral einer durchkapitalisierten und übersexualisierten Gesellschaft. Der Körper des Performers wird zur Projektionsfläche für Ängste, Fantasien und Widersprüche. Er schlüpft in die verschiedenen Rollen, die er für seine Kunden spielt – oder für die Zuschauenden?
In einer Selbstinszenierung mit doppeltem Boden wird das Publikum aufgerufen, seine sexuellen Wertvorstellungen zu hinterfragen, und einen genauen Blick auf jenes sexuelle Wesen zu werfen, für das es sich selbst hält. Sind die Grenzen in Ihrem Kopf da, wo Sie sie vermuten?
...
"Wir beneiden uns noch immer um das, was uns allen gleich ist: um unser Frausein, das im Körper, also in dem, was sich anblicken lässt, am deutlichsten wird, auch wenn die Körper noch so verschieden sind."
...
"Vielleicht sind die Körper der Anderen auch gerade deshalb so bedrohlich, weil sie so verschieden sind. Weil DIEperfekteFrau, diese Ikone, die wir bewusst oder unbewusst aus allenmöglichenHypothesen des männlichen Begehrensziehen, so diffus ist, dass wir sie in jedemDetail, in jeder Pore einer Anderen zu finden glauben."
...
Fehlerhaft.
Ungenügend.
Verängstigt.
In Deinen Vorurteilen gefangen.
Gefangen in meinen.
Befreie Dich. IchbinnichtdafürhiermicheinerFormanzupassen. DashieristmeinTempel.
Dies ist meinZuhause.
Die Zeit, die es brauchte hierhin zu gelangen, ist an meine Wände geätzt.
Neben den Prüfungen, die ich durchlebt habe.
Ich habe meiner Einzigartigkeit etwas Einzigartiges hinzugefügt.
Wenngleich es lange dauerte, bis ich es wahrnahm, dass ich außerordentlich bin.
Ohne Maske blühe ich auf.
Die Wolken sind verdrängt.
Das hier ist meine Geschichte.
Das sind meine Lebenslinien.
Das hier ist meine Stärke.
Ich bin nicht für Dein Wohlergehen da.
All das wurde in Freiheit geschenkt.
Aber keine Angst wenn deine Augen geschlossen waren.
Schaue mich jetzt an. Wassiehstdu?
fast richtig, aber mit unbewiesener(n) Unterstellung(en):
"Der „lipstick effect“ soll die aktuelle Wirtschaftslage wiederspiegeln: Wenn Rezessionen drohen, steigen die Verkaufszahlen für Lippenstifte, da viele Frauen versuchen, ihre Stimmung mit einer relativ erschwinglichen Anschaffung zu heben."
Ursprung:
"RECESSIONS mean that Ferraris stay in showrooms and designer dresses on shop racks, but lipstick bucks the trend: in hard times, women buy more of it, as it is an affordable indulgence. That, at least, is the idea behind the “lipstick index”, a term coined by Leonard Lauder, the chairman of Estée Lauder, a cosmetics firm, in the 2001 recession. In the autumn of that year, lipstick sales in America increased by 11%. Believers in the theory trace the phenomenon back to the Depression, when cosmetic sales increased by 25%, despite the convulsing economy. But reliable historical sales figures are hard to find. Data collected by ..., a market-research group, show that lipstick sales sometimes increase during times of economic distress, but have also been known to grow during periods of prosperity. In other words, there is no correlation. ..."
ökonomischer Interpretationsversuch der möglichen Beobachtung:
"The lipstick effect is the theory that when facing an economic crisis consumers will be more willing to buy less costly luxury goods. Instead of buying expensive fur coats, for example, people will buy expensive lipstick. The underlying assumption is that consumers will buy luxury goods even if there is a crisis. When consumer trust in the economy is dwindling, consumers will buy goods that have less impact on their available funds. Outside the cosmetics market, consumers could be tempted by expensive beer or smaller, less costly gadgets."
* Insgesamt wurden hier über 100 Gemälde verarbeitet. Unter www.peepshowmovie.com/art-paintings.aspx seht ihr welches Gemälde von welchem Künstler Verwendung fand und, wenn bekannt, in welchen Museen diese zu sehen sind.
In der Reihenfolge des Auftretens:
Johann Sebastian Bach: Cello Suite Nr. I in G-Dur, Prélude c G-Dur, BWV 1007
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem in D-Moll, III. Sequenz 6. Lacrimosa d (Chor), KV 626
Guiseppe Verdi: La Traviata, Erster Akt, Brindisi "Libiamo ne’ lieti calici"
(Interpretation / Adaption Maurice Ravel: Bolero)
Antonín Dvořák: 9. Sinfonie e-Moll op. 95, 4. Satz Allegro con fuoco, B 178
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem in D-Moll, III. Sequenz 6. Lacrimosa d (Chor), KV 626
Frédéric Chopin: Nocturne in E Flat Major, Op. 9, No. 2
(Interpretation / Adaption Johann Sebastian Bach: Cello Suite Nr. I in G-Dur, Prélude c G-Dur, BWV 1007)
Richard Wagner: Das Rheingold, Vorspiel, WWV 86 A
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran
Manche Dinge gehen manchmal sehr schnell. Manchmal gehen scheinbar schnelle Dinge aber auch sehr langsam und manchmal ist es fast unmöglich das zu unterscheiden. Das ist das eigentlich Spannende.
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Danke, das war´s für mich hier in diesem Hause. Ich hab´s jahrelang gern gemacht, aber ich habe derzeit keine weitere Lust das sinkende Niveau zu goutieren und mich weiterhin einzureihen in die Claqueure, blitzgescheiten Selbstdarsteller, Schleimbolzen und Psycho-Nerds. Hey - wo sind alle die ganz normalen LUSTIGEN Leute hin?
ach komm
lass es dir doch bitte nicht von uns idioten verderben
Es geht in Richtung Jahresende also auch hier Zeit für einen kleinen Rückblick und natürlich Preisverleihungen! Es gibt verdammt viele gute Leute da draußen und die Wahl war verdammt schwer!!! Ganz basisdemokratisch in meiner Funktion als "Vorschläger", Jury & Juror und liebstes Publikum ; sprich glücklich vereinter Legislative, Judikative und Exekutive - ganz gemäß dem Zeitgeist - hier also die glücklichen Preisträger ...
Kategorie: beste Regie, bester Schnitt und bester Werbefilm 2018 in der Unterkategorie schöne Unnerbüxn geht nach Holland an Maarten Groen & Crew füüüüüüüüüüür:
Kategorie: bester Newcomer und Gesamtperformance mit kreativstem (gefälligem) Output 2018 geht nach Rußland ins schöne Jekaterinenburg an Roman Shonokov & Crew z.B. füüüüüüüüüüür:
Kategorie: beste Special Effects und bestes Musikvideo geht ebenso in die Niederlande und in den Iran an Emmanuel Adjei & Crew und Sevdaliza z.B. füüüüüüüür:
... und last but not least die Kategorien bestes Kostüm und schönster subversiver Heimatfilm gehen zu gleichen Teilen an unsere lieben Nachbarn nach Östereeeeeeeeeeeeich und nach Deeeeeeuuuuuuutschland. An Ellen von Unwerth miiiiiiiiiiiiit:
Und den lieben Leuten die den vielfältigen und positiven Begriff Heimat weiterhin in ihren dreckigen braunen Mund nehmen sei doch gewünscht, dass sie an denselbigem (Auswurf) doch gerne getrost ersticken mögen! Peng! Das saß! Klare Kante! Um diese "geschützte Marke" mal freundlicherweise für diesen guten Zweck zu entlehnen.
Applaus - Applaus!
Danke, das war´s für mich hier in diesem Hause. Ich hab´s jahrelang gern gemacht, aber ich habe derzeit keine weitere Lust das sinkende Niveau zu goutieren und mich weiterhin einzureihen in die Claqueure, blitzgescheiten Selbstdarsteller, Schleimbolzen und Psycho-Nerds. Hey - wo sind alle die ganz normalen LUSTIGEN Leute hin?
Do swindanja!
Applaus - Applaus!
Abtritt!
Vorhang fällt!
Applaus - Applaus!
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
Khalil Gibran