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Alt  09.12.2007, 20:44   # 1
F. J. S.
 
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Beiträge: 452


F. J. S. ist offline
Sextouristinnen in Gambia, Kenia, Jamaika, Tunesien, Kuba, u. Dominikanische Republik

Wenn wir hier schon dann über unsere globalen Erfahrungen berichten gehören unsere weiblichen Pendanten einfach dazu. Gemeint sind die Sextouristinnen, die diese Bezeichnung nicht gern hören und ihre Sexreisen in dafür angesagte Länder wie Gambia, Kenia, Jamaika, Tunesien, Kuba, oder die Dominikanische Republik gerne als Beziehungsreisen titulieren.

Aber egal, wie man das Kind nun nennen möge, eine Sextouristin bleibt eine Sex- touristin! Verschämt wird diese Seite des weltweiten Tourismus in der Öffentlichkeit ver- schwiegen. Logisch, macht sich nicht so gut als Quotenbringer oder als Aufhänger für den Kampf gegen Zwangsprostitution und Men- schenhandel. Denn die Rollenverteilung ist nun mal vorgegeben: arme junge Frauen aus der dritten Welt werden von alten, fetten Männern sexuell ausgebeutet. So war es und so bleibt es auch! Wirklich?

Frauen, und dafür haben sie lange gekämpft, sind in der heutigen Zeit emanzipiert, zumeist wirtschaftlich unabhängig und selbstbewusst genug, ihr Leben selbst zu gestalten. Junge Frauen aus allen westlichen Ländern nehmen sich, was sie wollen. Ein Latin Lover gefällig? Aber klar doch, fliegen wir schnell mal in die Domrep., nach Jamaika oder Kuba ... .

So weit, so gut Oder doch nicht? Wenn eine Frau in der westlichen Gesellschaft das biologische Verfallsdatum überschritten hat wird es für sie schwer, einen neuen Partner zu finden. Dennoch möchte sich Frau weiter als Frau fühlen, hat Bedürfnisse, Wünsche und Träume. Dazu gehört u.a. auch, geliebt und begehrt zu sein, Sex inklussive. Eine Alternative für diese Frauen ist, sich in fernen Ländern das zu holen, was Frau zu Hause versagt bleibt.

Über die verschiedensten Movitve von allein reisenden Frauen, sich einen einheimischen Boy zu suchen, gibt es genug Informatonen im Internet. Zum Beispiel hier:

https://www.binational-in.de
https://www.multikuliti-in.de

Ist das unmoralisch? Wohl kaum. Aber tun diese Frauen etwas anderes als die überall so viel gescholtenen und verteufelten “Sex- touristen”? Meine klare Antwor: NEIN, das tun sie nicht! Auch wenn das ganz sicher von jeder “Beziehungsreisenden” verneint wird, so ändert das nichts an der Realität. Oder glaubt Ihr wirklich, wenn man statt Geld “nur” ein “Geschenk” gibt (was ja auch geldwert ist), so ändert das letztlich etwas an dem Fakt: Bezahlung gegen Dienstleistung?

Immer wieder hört man von den Sex- touristinnen, dass sie keine sind und sich ihre Motive doch viel edler darstellen als die der Männer. Ist faule Augenwischerei, nichts anderes. Ob ich dem dienstbaren Srecher nun “Geschenke” für seine Dienstleistungen (und etwas anderes ist es nicht) gebe oder gleich Bares an die Frau reiche, das ist schnurz und Pipe. Dass die Sextouristinnen in der Illussion gefangen sind, es handelt sich um “Liebe”, das macht die ganze Sache so brisant und gefährlich für sie. Zugegeben, in Ausnahmefällen kann es sich wirklich um echte Gefühle handeln. Aber Ausnahmen bestätigen nun mal die alte Regel: Liebe hat im Sexbussiness nichts zu suchen, Geschäft ist Geschäft!


Nehmt die rosarote Brille ab und schaltet ganz einfach mal Euren Verstand ein. Vielleicht hilft Euch die schonungslos ernüchternde, nachdenklich machende Lektüre dieser Site, welche ich Euch wärmstens ans Herz legen möchte. Würde sie unter den Frauen, die eine “Beziehungsreise” unternehmen, mehr bekannt sein, so wäre ihnen manches emotionale und finanzielle Waterloo erspart geblieben

https://www.1001geschichte.de

Es ist die Sammlung auch vieler (leider wahren) Geschichten von Sextouristinnen und Frauen, die Geschäft mit Liebe verwechselt haben und böse abgezockt wurden von ihren “Liebsten” (hier ge- nannt bezness). Frauen, das sind lange keine Einzelfälle mehr, das Ganze hat System und Methode. Nun könnte ich ja sagen: selber Schuld, warum lasst ihr Euch auch ausnehmen wie die Weihnachtsgänse? Wenn Ihr wirklich so naiv seid, dann habt Ihr es nicht besser verdient!

Aber das wäre zu einfach und nicht ganz fair, denn viele allein reisende Männer werden genau so verarscht und merken es, wenn überhaupt, zu spät. Ich möchte nicht wissen, wie viele Häuser im Isaan die Aufschrift “Spende von meinen Farang- Liebeskaspern” tragen könnten ... .

Um aber einen Urlaub ohne Reue, mit viel Spaß und meinetwegen auch viel Gefühl zu erleben solltet Ihr Eure Naivität ablegen und mit wachem Verstand an jede Urlaubs Beziehung heran gehen. Am risikolosesten und unkompliziertesten ist es sich klar zu machen, dass ihr eine Beziehung auf Zeit eingeht, für die ihr etwas bezahlt (oder meinetwegen auch schenkt) und dafür einen gewissen Service geboten bekommt. Vergesst ganz einfach den Schmus von Liebe und dem Gerede vom gemeinsamen zunkünftigen Leben, wo auch immer.

Was in diesem Geschäft einzig zählt ist das Geld bzw. die Vorteile für das zukünftige Leben des Dienstleisters. Verwechselt bitte guten “Service” nicht mit wahren Gefühlen oder gar Liebe. Euch diese Illussion zu vermitteln ist Grundlage und Erfolgsgeheimnis dieses Geschäftes. Je perfekter dieses Illussion vermittelt wird, desto höher der Gewinn. Perfekter Service dient allein der Maximierung des Gewinnes und Kundenbindung.

Ist bei Euch nichts mehr zu holen, dann seid ihr für Euren “Liebsten” nicht mehr von Interesse und er sucht sich ein neues Geschäftsobjekt, sprich einen neuen ATM (Geldautomaten). So und nicht anders ist es in diesem bezness Geschäft. Und wehe dem, der das vergisst im Hochgefühl des Urlaubs, im Rausch der Sinne und Hormone. Ich bin herzlos oder Ausländerfeindlich? Kein bischen, ganz im Gegenteil! In meinem Leben habe ich mehr von der Welt und den Menschen der besuchten Länder gesehen als viele Andere es je werden.
Kleine Geschenke erhalten die Freund- schaft, sagt man jedenfalls. Und gegen diese ist auch pribzipiell nichts einzu- wenden. Wenn die Geschenke jedoch Grössenordnungen annehmen, die Eure wirtschaftliche Leistungsfähigkeit überfor- dert, dann sollte der Verstand die Ober- hand behalten. Oder drückt ihr einem wildfremden Mann, den ihr kaum kennt, zu Hause auch ein Bündel Tausender in die Hand, nur weil er Euch gegenüber auf- merksam und einfühlsam ist? Ganz sicher nicht!

Doch selbst wenn Ihr alles mit Nach- weisen belegen könnt nützt das Euch herzlich wenig vor einem ausländischen Gericht. Auf dem Meer und vor Gericht bist Du in Gottes Hand. Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Am Besten, Ihr schreibt das Geld gleich ab als Lehrgeld! Seid vor dem Schaden klug, wenn ihr es schon nicht lassen könnt mit einem “Liebsten”. Überlegt Euch genau, was ihr bei einem zumeist absehbaren Totalverlust finanziell verschmerzen könnt. Niemand wird Euch helfen, wenn es schief geht!

Wenn alles zu perfekt ist, um wirklich wahr zu sein, dann ist es zumeist auch nicht wahr!

Geniesst den Urlaub in den Armen Eures Boys und die Euch entgegen gebrachte Aufmerksamkeit und Zuwendung. Nehmt, was ihr bekommen könnt, auf dass ihr den Urlaub und das Erlebte in guter Erinnerung behaltet. Aber bitte tut es mit wachem Verstand, offenen Augen und mit der Gewissheit, bei Eurem Rasta-, Latino- oder Afristecher keine echte Liebe zu finden. Dazu fehlt eine wichtige Voraus- setzung: die Gegenseitigkeit!

Weitere interessante Links zum Thema:

https://www.trouble-in-paradise.de/02.../text0204.html
https://www.focus.de/reisen/diverses/...id_116586.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Sextourismus
https://www.hurentest.de/html/sextouristinnen.html

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Alt  17.01.2013, 09:53   # 8
Webmaster
·.¸¸.·´¯`© Tim
 
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lg Tim
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Alt  21.09.2008, 08:53   # 7
fkk
da ist der Name Programm
 
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fkk ist offline
Von türkischen Gigolos und deutscher Einsamkeit

Sex-Tourismus gibt es nicht nur in Thailand oder in Jamaika. Deutsche Frauen reisen auch gern an die türkische Riviera, um ihren einsamen Herzen ein wenig Wärme und Nähe zu gönnen. Vom Stundentreff bis zur Geld-Heirat kann sich alles ergeben. Auch Erkan arbeitet als Gigolo und wird mit dem Urlaub gebucht.
Erkan (Name geändert – die Red.) hat seinen Samen auf dem Globus verteilt. "Schweiz, Schweden, Holland, Deutschland, Australien", zählt er auf. In all diesen Ländern hat er Kinder, jedenfalls haben ihm das die Kundinnen erzählt.
Vielleicht sind es mehr, es muss ja nicht jede der Frauen den Drang verspüren, ihm seine Vaterschaft kundzutun. Erkan ist Gigolo. Er bietet einsamen Frauen "Spaß", wenn sie genügend materielle Gegenleistung bieten.
Er wohnt im türkischen Badeort Antalya, wie Dutzende andere Gigolo-Kollegen. Andere kommen jeden Sommer aus den Dörfern des Südostens an die Küste zur großen Jagd auf die westlichen Frauen und ihr Geld. Zu Beginn der Saison schließen sie Wetten ab, wer diesmal die größte Beute zusammenbringt - das erzählt ein örtlicher Lokalbesitzer, der sie Szene kennt. Erkans Telefonzettel ist klein, aber eng beschrieben. Rund 30 Namen sind da, nur Vornamen, den Familiennamen nennen die meisten Frauen nicht. Er zeigt auf "Susanne". Die sei "Polizistin in Berlin". "Andrea" ist verheiratet und hat drei Kinder, ihm erzählt sie im Hotelbett von der lieben Familie.

"Wie kaputt muss die deutsche Gesellschaft sein", sinniert Erkan. "Ich habe ihr gesagt, dass ich das nicht verstehe –, wieso bringt sie ihre Familie nicht mit in den Urlaub, und verbringt mit ihnen eine schöne Zeit, statt das Geld für mich auszugeben?"
Dass etwas an der türkischen Gesellschaft auch ein wenig schief liegen mag, wenn des Landes Mannesstolz Liebe gegen Geld anbietet, das sieht er anders. "Es bedeutet nur, dass die deutschen Männer Waschlappen sind, die ihre Frauen nicht befriedigen können. Unsere Frauen brauchen keine potenteren Männer."
Manchen der Frauen geht es um Sex, vielen aber auch um Liebe, ein bisschen Zuwendung und Wärme, erzählt Erkan. Wie zum Beweis piept sein Telefon, eine Dagmar schreibt: "Schatz, ich habe gerade an Dich gedacht. Wie geht es Dir, was machst Du gerade?" Erkan grinst. "Siehst Du? Sie lieben mich einfach."
Die Sache läuft meistens so: Die Frauen buchen einen Flug. Und Erkan gleich dazu. "Ich hole sie am Flughafen ab", erzählt er. "Aber manchmal ist es knapp, da bringe ich die eine zum Rückflug, und eine Stunde später landet schon die nächste Frau."
Wenn er den Andrang nicht bewältigt, gibt er Kundinnen auch mal an Kollegen ab. Die Frau bezahlt Hotel und Verpflegung und überhaupt alle Kosten in der Zeit, die man gemeinsam verbringt. Um zu sparen, entscheiden die Frauen sich oft für "all inclusive" Angebote, wo sie den Mann ohne Aufpreis im Zimmer unterbringen und verköstigen können.
„Die meisten sind etwas älter, aber noch nicht richtig alt“, meint Erkan. „Wenn sie gar zu hässlich sind, "denke ich beim Sex an etwas anderes". Am schlimmsten seien Russinnen, "die sind kalt, die legen sich hin und erwarten, dass ich etwas mache." Um mit der Kundschaft reden zu können, hat Erkan sich selbst Englisch und Deutsch beigebracht. "An meinen Wänden hängen viele Zettel mit deutschen Sätzen, die lerne ich auswendig", sagt er.

Dass es um bares Geld geht, das sagt kaum ein Gigolo so geradeheraus. Aber die Erfolgsgeschichten erzählt man im Kollegenkreis ganz so, wie Goldgräber einander von märchenhaften Goldfunden erzählen. Kaum einer wird wirklich reich, aber jeder kennt eine Geschichte vom großen Coup.

Um den zu landen, muss man sich noch ein bisschen mehr überwinden als Erkan und eine richtig alte Frau heiraten. Das ist der Weg ins Glück für die Männer, und in den Ruin für die betroffenen Frauen. Sie kaufen Wohnungen, Autos, Boote, alles auf den Namen des Mannes, weil es so angeblich praktischer ist.
"Die Frauen kommen zu mir und erzählen, sie hätten sich verliebt und geheiratet", erzählt Rechtsanwalt Ali Ezer. "Dann die übliche Geschichte, dass sie all ihr Geld verloren haben, auf den Namen des Mannes ein Haus kauften, und nun gibt er es nicht mehr her. Manche werden aus ihren Wohnungen geprügelt. Dann soll ich helfen, aber ich kann nichts tun –, sie können nicht beweisen, dass die Immobilie Ihnen gehört."
Das ist der Stoff, aus dem türkische Gigolo-Träume gemacht sind. Wie viele Frauen auf diese Weise Glück suchen und Unglück finden, das weiß wohl niemand. Aber eine kleine Studie von Studenten der Aydin-Hochschule für Sozialwissenschaften untersuchte kürzlich den Fall eines kleineren Ferienortes an der türkischen Ägäis, eine Stadt namens Didim.
Nach einem Bericht der Zeitung "Zaman" fanden die Studenten dort 303 Ehen türkischer Männer mit britischen Frauen seit dem Jahr 2000. 90 Prozent der Männer waren "deutlich jünger als die Frauen", und der Grund für die oft sehr rasch folgende Scheidung war vorzugsweise "das Ausbleiben finanzieller Zuwendungen".
Erkan will diesen Weg nicht gehen. Der 26-Jährige, der aus einer bitterarmen Familie stammt, hat ein Restaurant gekauft. Von welchem Geld? Er hat einen Kredit aufgenommen, sagt er, und nun hat er nichts anderes mehr im Kopf als diesen Kredit zurückzuzahlen.
Das Telefon piept. Die nächste Besucherin aus Deutschland fragt an, ob er Zeit hat. Wie kommen die Frauen überhaupt auf seinen Namen und seine Nummer? Es gibt spezialisierte Seiten im Internet, da kann „Frau“ Kontakt aufnehmen, und Bilder vom Fesselspiel bis zum zärtlichen Kuss genießen.
Erkans größte Sorge ist Aids. Dass er Kinder zeugte, das klingt nicht nach Kondom. "Ich gehe alle sechs Monate zum Arzt", sagt er. Irgendwann will er heiraten und Kinder haben. Die Braut wird ihm wohl seine Mutter beschaffen, weiß er, daheim im Dorf, aus dem die Familie kommt. Da beginnt dann vielleicht ein neues Leben. Vom Gigolo-Dasein will Erkan seiner künftigen Frau lieber nichts erzählen. Auch der Familie nicht. Gerade ist der Großvater zu Besuch. Er rügt, dass Erkan in seinem neuen Restaurant Alkohol anbietet.
__________________
...wer nicht liebt WEIN, WEIB und GESANG bleibt ein Narr ein Leben lang.

Sollte ich in meinen Berichten nicht explizit auf die Verwendung von Kondomen hingewiesen haben, liegt das ausschliesslich an dem Umstand, das es sonst den Schreibfluss stören würde. Selbstverständlich wird peinlichst genau auf die Einhaltung des §6 Hygieneverordnung geachtet.
Danke von
Alt  15.04.2008, 18:27   # 6
F. J. S.
 
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F. J. S. ist offline
Beachboys über Sextouristinnen:

Zeig mir deinen Speer
Von Jürg von Ins


Wer sich in der Strandbar als Massai-Krieger ausgibt, hat bei weissen Frauen die besten Chancen. Was junge Kenianer über Sextouristinnen denken
Bamburi Beach, Mombasa. Am kilometerlangen, blendend weissen Sandstrand sind kaum Pauschaltouristen anzutreffen. Sie ziehen den Liegestuhl am Pool den wilden Wellen vor. Anders die stattliche Zahl allein reisender weisser Frauen. Sie kommen mir auf jedem Strandspaziergang entgegen – meist Hand in Hand mit so genannten Beachboys, jungen Kenianern, die vom weiblichen Sextourismus leben. Die Frauen sind mehrheitlich aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Sie landen mit demselben Flugzeug wie die Pauschaltouristen, doch dann setzen sie sich ab, um ein Liebesabenteuer zu wagen. Jede zehnte Touristin aus einem westlichen Land, so der Chairman der Mombasa Tourist Association jüngst gegenüber der New York Times, nehme die Dienste der Beachboys in Anspruch.

Shariff über seine Beziehung zu Cherry:
Ich war der achte Gatte von Cherry Nasser. Sie hatte den Namen ihres Gatten Nummer sechs behalten, der aus Ägypten stammte. Sie war Bürgerin der USA, etwas älter als ich und kam nicht zum ersten Mal nach Kenia. Ich war eben zurück von meiner Barkeeper-Ausbildung in England und arbeitete in einer Cocktail-Bar am Bamburi-Strand. Da traf ich sie zum ersten Mal. Sie stand total auf meine Cocktails und trank einen nach dem andern. Sie war meine erste weisse Erfahrung. Du musst wissen: Es macht einen Unterschied, ob du eine Weisse gevögelt hast oder nicht. Wenn du es getan hast, kannst du einem weissen Mann in die Augen blicken und sagen: «Ich bin gleichwertig; ich habe dasselbe getan.»

Sie war immer schnell erregt, ich konnte es sehen. Ich war sehr persönlich engagiert. Ich bin kein Beachboy – ich bin Barmixer. Wir gingen in eines dieser afrikanischen Lokale, wo sie traditionelle Tänze aufführen. Sie stand total drauf. Dann brachen wir auf und gingen in ihr Hotel – eines der ersten Häuser am Platz. Ich war nicht als Gast registriert, weshalb wir den Eingang vom Strand her nehmen mussten. Cherry war das egal. Sie wollte nur eins. Weisse Frauen wollen ständig Sex. Als es gegen Morgen ging, konnte ich nicht mehr. Es war mein erstes Mal mit oralem Sex. Ich hatte davon gewusst aus Filmen, doch ich war immer überzeugt gewesen, dass es das nicht wirklich gibt. Nun wurde der Film zur Wirklichkeit. Ich war ausser mir, und kam echt an meine Grenzen. Sie wollte mehr, als ich bieten konnte.

Schon in dieser ersten Nacht. Und ehe der Morgen graute, fragte sie mich, wovon ich träumte. Ich musste nicht lange überlegen: «Ich träume von einer spezialisierten Cocktail-Bar am Strand.» Sie sagte: «Okay.» Es war Liebe auf den ersten Blick.

Damals gab’s an der Mombasa North Coast nirgends korrekt gemixte Drinks. Ich war der erste schwarze Barbesitzer in der Szene. Cherry blieb noch zwei Wochen. Bevor sie abflog, sagte sie: «Ich will dich heiraten.» Dass ich Frau und Kinder hatte, kümmerte sie wenig: «Polygamie ist hier doch legal. Du kannst so viele Frauen haben, wie du willst. Hauptsache, du gibst mir meinen Teil.» Ich musste also meine Frau informieren. Es gab ein Geschrei, aber ich sagte: «Ich bin der Boss, you gotta take it.» Bevor Cherry abreiste, zahlte sie 2000 US-Dollar auf ein Joint Account bei der Africa Commercial Bank ein, um mir den Start zu erleichtern. Bald fand ich den richtigen Ort für meine Bar – genau gegenüber dem Luxushotel, wo die internationalen Airline-Crews absteigen. Die wissen korrekt gemixte Drinks zu schätzen. Die «Shariff Ltd. Bar» lief wie geschmiert. Kurz nach der Eröffnung kamen US-Soldaten, die angeblich in Somalia kämpfen sollten. Sie verbrachten den ganzen Tag an meinem Tresen und tranken ordentlich viel.

Als Cherry zurückkam, lebten wir in einer erbärmlichen, «typisch afrikanischen» Absteige ohne Dusche und Wasserspülung. Sie sehnte sich nach dem, was sie das «natürliche, einfache Leben» nannte. Für mich war es hart. Sie war so heiss auf mich, dass sie mich heiratete. Doch kaum hatte ich durch meinen geschäftlichen Erfolg eine gewisse Unabhängigkeit erlangt, verlor sie das Interesse an mir. Zwei Tage nach der Hochzeit setzte sie sich mit meinem Freund James ab. Genauer: Mit James hatte sie alles von Anfang an eingefädelt. Die Hochzeit war nur vorgetäuscht gewesen. Eigentlich liebte sie James, und ein paar Tage später war sie weg – mit dem ganzen Geld von unserem Joint Account. Ich war ziemlich sauer – vor allem aus geschäftlichen Gründen.

Den weiblichen Newcomern fallen zunächst die Massai auf, die in ihren leuchtend roten «shukas» mit dem Speer in der Hand dem Strand entlang gehen. Die meisten geben an, im Stammesverband als Heiler gewirkt zu haben. Und sie alle erinnern sich an den Tag, da sie im Rahmen der Altersklasseninitiation mit blossen Händen einen Löwen töten mussten. Wahre Krieger, wahre Traummänner – die meist aus Nairobi oder Kampala stammen und von den Massai so gut wie keine Ahnung haben. In seinem Beitrag «When Maasai Is a Job Description» in der kenianischen Wochenzeitung Saturday Nation konstatiert der kenianische Journalist Wycliffe Muga, dass die falschen Massai im Rennen um die weissen Frauen in Führung sind. Weit herum hat Muga die Geschichte von Spitzenkriegern gehört, die nur noch in den kalten europäischen Wintermonaten am kenianischen Strand entlang spazieren, während sie den Sommer an der Seite ihrer Freundinnen in Bümpliz oder Wanne-Eickel verbringen.

Kalama über seine Beziehung zu Sonja:
Ich traf Sonja 1995 im Hotel in Watamu, wo sie ihre Ferien verbrachte und ich als Kellner arbeitete. Ich war 25, Sonja gut zehn Jahre älter. Die Anziehung war gegenseitig, mein Hotel-Manager jedoch hielt Beziehungen zwischen Angestellten und Gästen für unstatthaft und entliess mich. Sonja verschob ihren Rückflug in die Schweiz, kaufte ein Haus in Mombasa und zog mit mir dorthin. Sie ermunterte mich, mir zu überlegen, was ich nun arbeiten wolle. Ich entschied mich für die Anschaffung eines Kleinbusses, der von einem günstigen und zuverlässigen Chauffeur als Matatu (Buschtaxi) gefahren werden könnte. Sonja willigte ein. Sie erwartete den Return on Investment innert vier Monaten, schliesslich hatte sie in Zürich das KV gemacht.

Die Sache lief rund. Von den 75 000 Kenia-Schillingen, die das Matatu durchschnittlich pro Monat abwarf, lebten wir gut. Die Partys in unserem Haus waren stadtbekannt: Checkpoint der Happy Few. Doch ehe ein Jahr vorüber war, fand ich meine Sonja eines Abends mit einem anderen Typen im Bett. Es war einer dieser total chronischen Beachboys. Es gab eine Schlägerei, und die Polizei musste eingreifen. Anyway: Sonja kehrte ein paar Tage später unter Polizeischutz in die Wohnung zurück. Sie hatte glaubhaft machen können, dass nicht nur die Wohnung und sämtliches Mobiliar, sondern auch das Matatu ihr Eigentum war. Ich war am Ende.

Heute arbeite ich als Kellner in einem schäbigen kleinen Hotel. Daneben bin ich Teilzeit-Beachboy und hoffe, bald eine Weisse kennen zu lernen, die mir ein neues Matatu bezahlt. Von Freunden habe ich gehört, dass Sonja von ihrem neuen Freund betrogen worden und verbittert in die Schweiz zurückgekehrt sei.

Die meisten Strand-Massai sind Angehörige des Küstenstamms der Giriama und kamen als Mitglieder einer der vielen Volkstanzgruppen in die Gegend, die abends in den Resorts die Touristen unterhalten. Die jungen, athletischen Tänzer machen die Erfahrung, dass Vorführungen in der lasziv geknoteten, tunikaartigen Shuka der Massai-Krieger im Unterschied zu Tänzen in anderen Kostümen stehende Ovationen auslösen. So springen Einzelne aus der Truppe ab und werden zu vollamtlichen Massai. Im Gespräch mit Beachboys treten nicht nur deren eigene Hintergedanken zutage, sondern auch diejenigen ihrer Partnerinnen. Beide lassen sich in den meisten Fällen nicht zusammenbringen. Und in der Inkompatibilität der Hintergedanken ist wohl auch das stets drohende dramatische Ende der Beziehung angelegt.

Musa über seine Beziehung zu Regula:
Ich war Mitglied der Volkstanz-Gruppe, die regelmässig in den grossen Hotels an der Mombasa North Coast auftrat. Regula verbrachte hier ihre Ferien. Schnell entwickelte sich eine enge Freundschaft zwischen uns, wobei Regula zu meinem Erstaunen zunächst keinerlei Interesse an Sex zeigte. Ich war der Tanzgruppe beigetreten, weil ich nie eine Schule besucht hatte, sodass ich keine andere Arbeit fand. Mein Traum war, dank einer weissen Frau nach Europa zu gelangen und dort einen Abschluss in Business Administration zu machen. Regula zeigte sich sehr grosszügig, was meine Hoffnung nährte.

Erst nach einem Monat entwickelte sich auch eine sexuelle Beziehung zwischen uns, wobei wir uns viel streichelten und oral befriedigten. Eines Tages bat mich Regula, frei zu nehmen, um etwas Wichtiges für sie zu erledigen. An diesem Abend gingen wir im Restaurant essen, danach in den Nightclub. Wir tranken viel. Schliesslich nahm sie noch zwei Flaschen mit nach Hause. Und als wir beide schwer betrunken waren, erzählte sie mir unter Tränen ihre Geschichte: Sie hatte in der Schweiz fünf Jahre lang in einer lesbischen Beziehung gelebt. Ihre Freundin war gross und schön und hatte eine starke Persönlichkeit. Sie kommandierte Regula herum, kritisierte sie ständig – bis zum Nervenzusammenbruch. Regula war nach Kenia gekommen, um sich zu erholen. Nun bat sie mich, «richtig Sex zu machen» mit ihr, «wie ein Mann es mit einer Frau macht: Mach mich zur Frau».

Einige Tage später reiste Regula ab. Aus der Schweiz schickte sie mir genug Geld, dass ich ein Matatu kaufen konnte. Danach hörte ich nie wieder von ihr. Nicht einmal eine Postkarte hat sie geschickt.

Die Beziehungsgeschichten zwischen Beachboys und ihren europäischen Partnerinnen verlaufen eigentümlich schematisch. Beidseits verstellen Wünsche und Projektionen den Blick auf die Person des anderen – der «Schwarze Kontinent» und das «weisse Eldorado» als Zerrbilder der Wirklichkeit. Und weil die realen Menschen so selten ins Spiel kommen, kommen sie in den meisten Beziehungsgeschichten zwischen Beachboys und Europäerinnen zu kurz.

Tony über seine Beziehung zu Heidi:
Ich traf Heidi 1991. Sie war Österreicherin, Mitte vierzig, frisch geschieden. Ich fuhr mein eigenes Boot, mit dem ich Touristen auf die Inseln brachte. So lernten wir uns kennen. Da Heidis Ex namhafte Zahlungen zu leisten hatte, lebten wir in Saus und Braus. Nach zwei Jahren nahm sie mich mit nach Österreich. Doch weitere zwei Jahre später schickte sie mich zurück nach Kenia. Für mich begann damit eine schwierige Zeit, hatte ich doch mein Boot schon längst verkauft. Zu meiner Überraschung traf ich Heidi kurz danach an einem Strand südlich von Mombasa mit einem anderen Beachboy. Gemeinsam hatten sie hier ein Haus gekauft, in dem sie lebten. Doch wieder nur für kurze Zeit. Ein Jahr später flog Beachboy Nummer zwei hinaus, um Beachboy Nummer drei Platz zu machen. Für mich ist heute klar, dass sich Freundschaften mit weissen Frauen strikt auf Kenia beschränken müssen.

Die weissen Frauen behaupten zwar, sie seien heiss auf Oralsex. Aber die Wahrheit ist, dass sie nur sehen wollen, wie wir es tun, weil sie wissen, dass wir das nicht mögen. Es gibt ihnen das Gefühl, wir seien ganz unter ihrer Kontrolle. Hast du gewusst, dass ein weisser Mann monatelang nur mit Oralsex leben kann, ohne «ihn» je hineinzustecken? Ich hörte das von vielen Frauen, als ich in Europa war.

https://www.weltwoche.ch/artikel/?Ass...&CategoryID=60
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Ein Psychiater, das ist ein Mann, der in die Striptease-Show der Folies-Bergeres geht und sich die Zuschauer ansieht. - Jean Rigeaux
Alt  15.04.2008, 18:19   # 5
F. J. S.
 
Benutzerbild von F. J. S.
 
Mitglied seit 15.04.2003

Beiträge: 452


F. J. S. ist offline
O-Ton einer Sextouristin aus der Berliner Zeitung:

Omas neue Liebhaber
Späte Heirat nicht ausgeschlossen: Lob des multikulturellen Sextourismus
Sabine Vogel

Bei manchen Affenarten bekommen die Weibchen blaue Hintern, wenn sie rollig sind. Wir Menschenweibchen signalisieren das nur wenig subtiler. Feuchtrot glänzt das Lipgloss. Je nach Schönheitsideal und Volkskultur setzen wir die Männchen-aufreizende Betonung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale in Szene. Wespentaillen-Korsett und eingebundene Füßchen sind zwar aus der Mode, aber die sexy Aufbrezelung bestimmt nach wie vor die Frauenmode.

Doch die Natur ist gnadenlos: Nach dem Klimakterium leuchtet unser Hintern nicht mehr. Wir werden unsichtbar. Wenn Backen und Brüste absacken, unsere Gesichter zu Apfelbutzen verschrumpeln und die Figur verkartoffelt, dann hat unser Körper seine biologische Legitimation verbraucht. Wir sind sichtlich keine Sexualobjekte mehr.

Zumindest nicht für deutsche Männer. Zum Glück gibt es Migranten. Die sehen und nehmen uns noch. Wie freudlos wäre der Alltag ohne den samtäugigen Syrer im Kiosk, den zuvorkommenden Türken in der Kfz-Werkstatt oder den sehnsüchtigen Flötisten aus den Anden. In einer stadtbekannten Abschleppdisco in der Kantstraße tanzen deutsche Frauen um die Vierzig in Pullis, Jeans und flachen Schuhen. Manche dick, manche hager, alle gepflegt, kaum Make-Up. Sie wiegen sich hüftbetont im pfirsichfarbenem Kerzenlicht zu Marvin Gaye und softem Salsa. Schwarze Muskelmänner und knackige Latinlovers schauen ihnen zu. Sie trinken Weizenbiere, das ist billiger im Verhältnis zur Menge. Trotzdem die Frauen in der Überzahl sind, sind die Machtverhältnisse klar. Wenn eine allein nach Hause gehen wird, dann nur, weil sie keinen gefunden hat, der ihr gefiel.

"Ich könnte deine Mutter sein." Ja und? "Ich liebe meine Mutter." Mit einem Muttergeschlecht haben wir bei den Mittelmeermachos immerhin noch ein Geschlecht. Und nicht das Schlechteste. Die Matrone als weibliches Pendant des Padrone ist im südländischen Raum eine Respektsperson. Ein der Schwerkraft des Alterns huldigendes Hinternmassiv aus Lebenserfahrung. "Auf alten Schiffen lernt man segeln", lautet das uncharmante Sprichwort, mit dem deutsche Halbstarke in morsche Bretter bohren.

Aber es ist gar nicht unbedingt unsere Lebens- oder Liebeserfahrung, mit der wir wuchern können. Es ist das Bedürfnis, auch als Oma noch als Frau zu gelten, das uns lüstern aus den "sexy Augen" blinzelt. Der Hunger nach Geschlechtlichkeit, der deutsche Männer voll Entsetzen in die Flucht schlägt, wird von den anderen Verhungernden unserer Gesellschaft erkannt. Weil die schönen jungen Frauen für sie nicht erreichbar sind, baggern sie uns "Sugarmamas" an. Das ist warmer Regen auf ausgedörrte Äcker.

Was Thailand für die Houellebecq-Touristen ist Kenia, Gambia oder Senegal für die "reife" Frau. Hier lümmeln gutgebaute "Toyboys" am Strand oder in der Hotelbar und bieten ihre Dienste an. Sie lieben uns alte Schachteln natürlich nicht wirklich, aber sie spielen das schön vor. Sie sagen uns, was wir hören wollen, sie wissen, was wir brauchen. Mit Sonnenschirm, Charme und Melone verkaufen sie ihre Männlichkeit gegen das schrumpelige Versprechen auf eine Einladung in die Erste Welt. Wir sind ihre Chance, die wir längst bei der BfA begraben haben, was die Jungs aber noch nicht wissen. Wir bekommen die Illusion, begehrt zu werden und bezahlen mit der Illusion möglicher späterer Heirat.

Unser Pass bügelt unsere Falten aus. Und wir zahlen viel besser als die knickrigen Bangkok-Bumser ihren Mätressen. Frauen, die lieben - und das tun sie dann gerne auch - sind wesentlich großzügiger als die Freier auf dem afro-asiatischen Sexmarkt.

Ein Auto, ein Geschäft, ein Haus? Kein Problem. Das ist praktische Entwicklungshilfe ohne Zwischenhändler. Es kostet uns freilich auch weniger als drei Wochenenden mit einem Masseur ohne Migrationshintergrund daheim. Und wir sind viel dankbarer. Weil wir wissen, dass es uns in unserer Kultur nicht mehr zusteht.

Es ist ein Tauschgeschäft wie jeder Ehevertrag. Bei uns Omas gewinnen beide Beteiligten - beide Partner sind Profiteure der wechselseitigen Ausbeutung. Wir bekommen Sex und romantische Gefühle, der Liebesdiener wird mit Geschenken entlohnt, erhält so manche Devisen und vielleicht gar ein Visum. Was ist daran unmoralisch? Dass bei diesem Sextourismus die nordeuropäischen Frauen die Zahlenden sind und die Männer die Abhängigen? Heirat mit uns wäre für sie der Einlass ins Schengenparadies. Aber wir müssen sie nicht mal heiraten. Wir können sie einfach nur aushalten.

Mit den Liebhabern aus der Dritten Welt können wir den Jammer unseres Alterns vergessen. Und verfallen dabei manchmal doch der Liebe. Darin machen wir uns wieder gemein mit dem Unglück der von uns Abhängigen. So sind wir ihnen nahe in Schande und Scham. Manche Omas heiraten dann wirklich - den Fremdenführer aus Borneo, den Teppichverkäufer aus Kaschmir, den afrikanischen Prinzen wie die "Weiße Massai", mit dem sie kein Wort reden können. Aber wozu viel unterhalten? "Rhythm is it". Es geht weniger um Exotismus oder Abenteuer. Es geht darum, sich selbst noch einmal zu spüren.

Und manchmal geht es gut. Es gibt glückliche Ehen zwischen alten europäischen Frauen und jungen Männern aus der armen Welt. Hand in Hand stehen sie auf der Tanzfläche, die ältliche weiße Frau aus Friedenau und ihr schöner Gigolo aus Afrika. Umgekehrt übrigens auch: In Hessen soll es ein ganzes Dorf glücklicher Paare aus vierschrötigen Bauern und per Katalog gekauften Bräuten aus Thailand geben.

Ab 65 sollen deutsche Stoffel übrigens wieder gleichaltrige Partnerinnen aus ihrem Kulturkreis bevorzugen. Krankenschwestern, die sie verstehen. Mal sehen, ob wir sie dann noch wollen. Denn wir können dann noch.

https://www.kubaforen.de/t511843f3292...ristinnen.html
https://www.berlinonline.de/berliner-...1oma/index.php
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Ein Psychiater, das ist ein Mann, der in die Striptease-Show der Folies-Bergeres geht und sich die Zuschauer ansieht. - Jean Rigeaux
Alt  10.12.2007, 00:16   # 4
FN-Lover
 
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Beiträge: 121


FN-Lover ist offline
Auch Männer können dämlich sein

Auch Männer können dämlich sein, nämlich ich!! War mal mit einer Bulgarin verheiratet und sie hat ihr wahres Gesicht a.) direkt nach der Hochzeit und b.) nochmals verstärkt nach 3 Jahren (eigenständige Aufenthaltserlaubnis) gezeigt. Habe mich auch vom Geschwaffel mit Liebe und einem sehr erotischen Aussehen blenden lassen - c'est la vie!
Alt  09.12.2007, 22:08   # 3
bahnhofbomber
Freiwilliger
 
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Beiträge: 277


bahnhofbomber ist offline
und was will uns Franz Josef damit sagen?das Frauen auf dicke Negerschwengel stehen?
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Ich esse Britisches Beef,ficke AO und habe keine Krankenversicherung
Alt  09.12.2007, 22:03   # 2
grubert
 
Mitglied seit 03.11.2006

Beiträge: 2.038


grubert ist offline
Hi,

den 1001 Link kannte ich schon und ja, es ist zum Haareausraufen lächerlich. Weiber sind ja noch viel dämlicher als Männer. Soweit möglich.

Der Link multikulti funzt nicht!

Grubert












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