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Alt  21.06.2015, 10:34   # 1
yossarian
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yossarian ist offline
Griechischer Thread

Hier gehört Alles rein, was mit dem griechischen Thema zu tun hat: Geschichte, Ehre und Stolz, Politik, Finanzen, Essen, Kultur, Huren und natürlich auch Sex.
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  08.01.2016, 18:27   # 170
maexxx
 
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maexxx ist offline
Griechenland interessiert niemanden mehr, aber

was treibt so der Varoufakis in Europa?

Europäer sollen auf die Straße gehen
Varoufakis hatte sich bereits in der Vergangenheit von Positionen distanziert, die aus der Kritik am krisenpolitischen Regime in Europa heraus auf einen Ausstieg aus der Eurozone oder der EU orientierten. »Wir sollten nicht wieder zurück zum Nationalstaat gehen wollen«, hatte er unter anderem gegenüber »neues deutschland« erklärt. »Doch wir sollten nicht auf das Ende der Eurozone hinstreben. Wir sollten versuchen, die Eurozone zu reparieren.« Dafür müssten »die Europäer aktiv werden und auf die Straße gehen. Sie müssen die Politiker dazu drängen, die Sachen anders zu machen«.
Die Richtung ändern: Erst Europa, dann der Rest
Detaillierte Pläne auch zu der Frage, wie man die angestrebte Demokratisierung der EU-Institutionen bewerkstelligen möchte, verrät Varoufakis noch nicht - es sei auch die Aufgabe der neuen Bewegung, der in ihr wirkenden Aktivisten, das Gespräch darüber noch zu führen. Der Ex-Minister glaubt an einen paneuropäischen Konsens, der dann einen jeweiligen politischen Ausdruck in den einzelnen EU-Staaten finden wird. Dies könnten in einzelnen Ländern dann sogar neue Parteien sein, sagte Varoufakis gegenüber »El Diario« - oder Bewegungen, die Bündnisse mit bestehenden Parteien schließen.
Auf die Frage, was die neue Bewegung nun als nächstes machen werde, sagte Varoufakis in »El Diario«, man stehe noch ziemlich am Anfang, es seien »sehr frühe Tage«. 2016 werde es darum gehen, »Wurzeln in jeder Stadt, in jedem EU-Mitgliedsstaat« zu schlagen. Es sei »ein wirklich utopisches Unterfangen«, sagte Varoufakis. »Aber wenn wir scheitern, erwartet eine schreckliche Dystopie unser gespaltenes, delegitimiertes Europa.«
https://www.neues-deutschland.de/m/ar...in-berlin.html
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Alt  17.12.2015, 21:31   # 169
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist offline
Kommunismus à la grecque

Neues aus Griechenland. Wie die kommunistische Regierung gegen Steuersünder vorgeht. https://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1068307.html

@ Knallkopp
Hast du mal in Griechenland gelebt? Ich war ein knappes Jahr dort und weiß, wovon ich spreche. Wenn jemand arbeitet, sind es die Frauen.
Über die Neger weißt Du offensichtlich besser Bescheid.
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  16.12.2015, 16:31   # 168
Knallkopp
Der größte Knall im All
 
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Knallkopp ist offline
Was die Griechen tun, hat sowieso keine Aussicht auf Erfolg. Die sind faul, großsprecherisch und unfähig zu jeder Form von Organisation. Geht bei ihnen was schief, sind die Deutschen schuld.

Die neue griechische Rassenlehre.

Na ja und der Neger, der schnakselt halt gern.
__________________
Knallkopp
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Alt  10.12.2015, 06:01   # 167
yossarian
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yossarian ist offline
@ BJTF

Man hat in einer Volkswirtschaft zwei gängige Modelle der Organisation der nationalen Wirtschaft: privat und staatlich. Ist sie privat organisiert, bereichern sich die Besitzer auf Kosten der Allgemeinheit, machen aber meist Profite, weil sie ohne die keine Gewinne abschöpfen könnten.
Ist sie staatlich organisiert, wirft sie meist keine Gewinne ab, weil die Politiker keine Ahnung von Wirtschaft haben, siehe Honecker.
Es gab zwei Versuche, die Vorteile beider Modelle zu vereinen: CSSR 1968 und Chile 1973. Beide Versuche wurden vom Kommunismus (CCCP) und Kapitalismus (USA) militärisch niedergeschlagen. Seitdem gab es keine Versuche mehr.
Was die Griechen tun, hat sowieso keine Aussicht auf Erfolg. Die sind faul, großsprecherisch und unfähig zu jeder Form von Organisation. Geht bei ihnen was schief, sind die Deutschen schuld.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  08.12.2015, 15:11   # 166
Bonjour2fuck
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Bonjour2fuck ist offline
Die Reprivatisierung der griechischen Banken

Die Reprivatisierung der Banken:
Gigantischer Betrug am griechischen Volk

Von Ernst Wolff
02.12.2015

Fast unbemerkt von der internationalen Öffentlichkeit ist es in den vergangenen Wochen in Griechenland zu einem der größten Vermögenstransfers in der jüngeren Geschichte des Landes gekommen. Gegenstand der Aktion waren die vier griechischen Großbanken. Einvernehmlich handelnde Akteure waren die Syriza-Regierung und die Quadriga aus IWF, EZB, EU-Kommission und Europäischem Stabilisierungsmechanismus (ESM). Verlierer war einmal mehr die arbeitende Bevölkerung Griechenlands, die um über 40 Milliarden Euro erleichtert wurde.
Erste Meldungen im Oktober 2015 ließen bereits aufhorchen. Die europäischen Partnerländer, so hieß es, müssten weit weniger Geld für die Rettung der vier griechischen Großbanken aufwenden als bis dahin angenommen. War im sogenannten „Hilfspaket“ für Griechenland vom Juli 2015 noch eine Summe von bis zu 25 Mrd. Euro für die Bankenrettung vorgesehen, so gab die Europäische Zentralbank (EZB) den Kapitalbedarf der vier Institute nach einem Stresstest Ende Oktober plötzlich nur noch mit 14,4 Mrd. Euro an. Mitte November hieß es dann, ganze 5,7 Mrd. Euro würden für die Bankenrettung ausreichen. Angesichts der sich kontinuierlich verschlechternden Situation der griechischen Wirtschaft musste man sich fragen: Was geht hier vor?

Syriza und Quadriga als Handlanger internationaler Vermögensverwalter

Nach der Ankündigung des Kredites über 25 Mrd. Euro für die Rekapitalisierung hatten die Quadriga und die Syriza-Regierung die Banken aufgefordert, private Kapitalgeber aufzutreiben, die sich an der Bankenrettung beteiligen sollten. Größtes Hindernis bei der Suche nach Kapitalgebern waren die faulen Kredite, die in den griechischen Banken lagern, darunter einige hunderttausend Hypotheken, die nicht bedient werden.
Um die Fehlbeträge im Immobilienbereich abzubauen und keine neuen Rückstände entstehen zu lassen, wurde die Syriza-Regierung von der Troika unter anderem angewiesen, die gesetzlichen Grundlagen für die Erleichterung der Zwangsenteignung von Haus- und Wohnungsbesitzern zu schaffen.
Das hat Syriza mittlerweile getan. Die Zwangsenteignung wurde zwar vorerst auf solche Objekte begrenzt, die vor der Krise 230.000 Euro und mehr gekostet haben und deren Besitzer nicht mehr als 35.00 Euro pro Jahr verdienen. Die preislich darüber liegenden Objekte kosten derzeit allerdings nur einen Bruchteil ihres ursprünglichen Wertes, so dass die Zwangsenteignung ihre bisherigen Besitzer finanziell ruiniert. Außerdem sind Vermieter ab sofort angewiesen, säumige Mieter nach ausbleibender Mietzahlung umgehend aus der Wohnung zu klagen. Geschieht das nicht, muss der Vermieter für sämtliche nicht erhaltene Mieten die Steuern entrichten.
Während auf diese Weise zehntausende durch Arbeitslosigkeit zahlungsunfähig gewordene Griechen in die Obdachlosigkeit geschickt werden, wurde internationalen Investoren mit Hilfe eines sogenannten „Bookbuilding“-Verfahrens der rote Teppich ausgelegt. Sie konnten selbst entscheiden, wie viele Anteilsscheine sie an den vier griechischen Banken haben wollten und welchen Preis sie zu zahlen bereit waren. Die rechtliche Regelung sah auch für den Fall, dass die Angebote den derzeitigen Marktwert nicht annähernd widerspiegeln würden, kein Einspruchsrecht der Verkaufsseite vor – fast schon eine Aufforderung zu Preisabsprachen zwischen den Bietern.

Verstaatlichung zu hohen, Privatisierung zu Niedrigstpreisen

Zu denen, die inzwischen zugegriffen haben, zählen u.a. die international führenden Vermögensverwalter Brookfield Capital Partners, Capital Group, Fairfax, Highfields Capital Management, Pimco, WLR Recovery Fund und Wellington. Die Bedingungen, zu denen sie vor dem Hintergrund eines wundersamen Verfalls des griechischen Banken-Indexes um 70 Prozent zwischen dem 4. und dem 20. November Anteilsscheine an den vier griechischen Großbanken erworben haben, sind nach Angaben von spiegel-online atemberaubend:
Hatte der griechische Bankenrettungsfonds HFSF (also der griechische Steuerzahler) 2013 pro Anteilsschein an der National Bank of Greece noch 4,29 Euro bezahlt, so zahlen die neuen Investoren ganze 2 Cent. Die Anteilsscheine der Piräus Bank, die 2013 noch 1,70 Euro gekostet hatten, wurden für 0,3 Cent verramscht. Für die Alpha Bank wurden 2013 44 Cent bezahlt, nun sind es 4 Cent. Bei der Eurobank ist der Preis von 1,54Euro auf einen Cent pro Anteilsschein gefallen.
Durch den Verkauf der Anteilsscheine sank der staatliche Anteil an den Banken im Durchschnitt von 56% auf 17%. Nachdem die vier Banken also im Zuge der Eurokrise mit einem Einsatz von Steuergeldern in Höhe von inzwischen über 50 Mrd. Euro mehrheitlich verstaatlicht worden sind, hat die Syriza-Regierung sie jetzt zu Spottpreisen mehrheitlich reprivatisiert. Anders ausgedrückt: Milliarden an Steuergeldern haben sich in Luft aufgelöst und das Eigentum des Steuerzahlers ist ohne sein Zutun zum großen Teil in private Hände übergegangen.

Ab Januar 2016 kommt es für die Griechen noch schlimmer

Doch das ist noch nicht alles. Ab Januar 2016 ersetzt auf Druck der EU auch in Griechenland das Bail-in das Bail-out. D.h. zur Rettung von Banken werden dann – wie vor drei Jahren auf Zypern - zunächst Einlagen von über 100.000 Euro herangezogen, bevor der Staat mit der Rettung von Finanzinstituten belastet wird. Da die griechischen Banken sich nun mehrheitlich in privater Hand befinden, kann die Politik im Bedarfsfall ihre Hände in Unschuld waschen und auf die von Brüssel erzwungene Rechtslage verweisen. Die Spekulanten der Finanzindustrie dagegen können ab sofort so gut wie jedes Risiko eingehen, da im Fall eines Falles ja nach dem Prinzip des „too big to fail“ zuerst die Einleger und anschließend der Staat für ihre Verluste einspringen werden.
Dieser schier grenzenlose Betrug der Syriza-Regierung an den Bürgern des Landes ist nur deshalb möglich, weil die große Mehrheit der Bevölkerung nicht in der Lage ist, die mit Hilfe der Massenmedien geschickt kaschierten Manöver ihrer Regierung zu durchschauen. Wie sicher sich Tsipras und Co. ihrer Sache sind, zeigte sich, als sie nach dem Abschluss der Maßnahmen gegenseitig auf die Schultern klopften und der Öffentlichkeit verkündeten, man habe die Banken stabilisiert, die Einlagen der Sparer geschützt und dabei weniger Staatsgeld gebraucht als ursprünglich gedacht.
In Wahrheit hat Syriza zusammen mit der Quadriga die griechische Bevölkerung hintergangen, die mit Steuergeldern finanzierten Kosten der Bankenrettung pulverisiert und die den arbeitenden Menschen gehörenden Anteile an den Banken zu Spottpreisen an die schlimmsten Aasgeier auf dem Parkett des internationalen Finanzcasinos verramscht
.
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TRÄUME SIND WIE VÖGEL, SIE MÜSSEN FREI SEIN, UM FLIEGEN ZU KÖNNEN
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Alt  20.08.2015, 23:45   # 165
Louis111
 
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Louis111 ist offline
Lightbulb @the real Schleckerli

Das war doch so sicher, wie das Amen in der Kirche !!!

Vor allem wie unverfroren uns "unsere" Politiker unverhohlen ins Gesicht lügen und meinen uns für dumm verkaufen zu können. Es wird keinen Schuldenschnitt geben ... was ist denn ein Aufschub um 60 Jahre ?!? Vor allem, wenn es doch noch zurückgezahlt würde, wäre unseres Bundes-Mama 120 Jahre und die restlichen Kollegen ebenfalls auf dem Friedhof !!!

Sobald diese Griechenland-Hilfen auf die bisherige bewährte Weise verbraten wurden,
beginnt das bewährte Spiel für neue Kredite aufs neue ...
__________________
Wer später kommt, hat länger Spaß !!!

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Alt  20.08.2015, 20:23   # 164
the real schleckerli
 
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the real schleckerli ist offline
Zitat von the real schleckerli Beitrag #129
Was wird kommen? Meine Vermutung:
Die Regierung stimmt zu, die Euros rollen nach Griechenland, die aktuelle Regierungsspitze der Griechen tritt danach geschlossen zurück, neue Regierung wird gewählt, diese erklärt die Zusagen für nichtig und der ganze Trott geht von vorne los. Wieder sind paar Milliarden Euro in den griechischen Sand gesetzt und der Grieche lacht sich eins.

Die ersten Punkte sind erfüllt. Die Euros rollen wieder nach Griechenland und Tsipras ist heute schon zurück getreten. Mal sehen ob ich mit dem Rest meiner Vermutung auch richtig liege.
__________________
Ob man will oder nicht, die Zeiten ändern sich eben...
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Alt  10.08.2015, 10:18   # 163
Louis111
 
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Louis111 ist offline
Exclamation Die nächsten Wackelkandidaten warten schon ...

Kroatien ist dabei auch schon ein Topfavorit.
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Alt  09.08.2015, 10:51   # 162
Bonjour2fuck
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Bonjour2fuck ist offline
Nochmals: Griechische Drachme??

https://wirtschaftsblatt.at/home/nach...lizei-tappt-im
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Alt  08.08.2015, 16:10   # 161
Lake of Sorrow
 
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Lake of Sorrow ist offline
https://deutsche-wirtschafts-nachrich...tnisse-gelebt/
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Alt  04.08.2015, 22:44   # 160
Bonjour2fuck
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Bonjour2fuck ist offline
Griechenland ... ein Staat geht nie bankrott, nur seine Bürger

Angehängte Dateien
Dateityp: pdf Sklavenstaat_Europa_Teil_1h.pdf Bitte keine PDFs hochladen, sondern FOTOS im .jpg Format, danke.
Einmal mehr Prof. Dr. Hans J. Bocker:

https://www.profbocker.ch/index.php/d...-teil-1-h.html
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Alt  31.07.2015, 09:41   # 159
Louis111
 
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Louis111 ist offline
Lightbulb IWF - Hilfen

"IWF will sich vorerst nicht an Griechenland-Hilfen beteiligen" (Zitat)

Der IWF will sich erst nach einem erfolgten Schuldenschnitt an weiteren Griechenland-Hilfen beteiligen.

Wann wird eigentlich ZOCKEN und POKERN zur olympischen Disziplin ?!? 😉
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Alt  31.07.2015, 09:08   # 158
maexxx
 
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maexxx ist offline
IWF will sich vorerst nicht an Griechenland-Hilfen beteiligen
https://www.zeit.de/wirtschaft/2015-0...t-griechenland
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Alt  30.07.2015, 19:27   # 157
yossarian
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yossarian ist offline
Milton Friedman ist ja eigentlich eine wirtschaftspolitische Drecksau und Erfinder des Neoliberalismus, aber wo er Recht hat, hat er Recht. Auch Alan Greenspan glaubte nicht an eine Zukunft des Euro.
Was will man denn von zwei Laien wie Kohl und Waigel erwarten? Aber schuld sind eigentlich die Franzosen mit Mitterand. Dieser Deutschenhasser wollte die DM killen und zwang Deutschland den Euro auf. Kein Euro, keine Wiedervereinigung. Was er nicht ahnen konnte war, dass ausgerechnet Deutschland vom Euro profitieren würde.
Ich war ja anfangs auch dafür, weil ich von Wirtschaft wenig Ahnung habe. Inzwischen las ich etwas darüber und kann nur den Kopf schütteln über so viel Dummheit. Und die SPD machte mit, obwohl einige ihrer Experten wie Wilhelm Hankel warnten. Naja, Gauweiler war auch dagegen, muss man zugeben.
Eine gemeinsame Währung kann nur klappen, wenn die Volkswirtschaften der Teilnehmer vergleichbar sind. Wenn demnächst Frankreich und dann auch noch Italien giftig werden, dann ist Ende mit diesem Unsinn. Griechenland stemmen wir noch, aber Italien ud Frankreich sind zu groß. Dann rappelt´s im Gebälk. Das wird schlimmer als 2008.
Da kann man sich nur mehr rechtzeitig mit Sachwerten und Gold eindecken. Was mit dem Geld geschieht, kann nienmand absehen.
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Alt  30.07.2015, 18:41   # 156
wacki
Old Tomcat
 
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wacki ist offline
Der EURO...

als Ursache der Misere.
"Friedman hatte recht"....

Aus der Zeit:
Ein bemekenswerter Artikel.
__________________
__________________________________________


Und: Bitte keinen Fick-Gutschein!...Ich war immer schon ein arrogantes Arschloch..!!!
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Alt  29.07.2015, 12:13   # 155
Thomas_yes
 
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Thomas_yes ist offline
Nun, die zwei wo ich immer hingefahren bin sind wie geschrieben ja jetzt in ihrem wohlverdienten ruhestand gegangen, das war vor zwei Jahren.
Ich habe nicht geschrieben, dass die ganze Insel so billig ist, wahrscheinlich war das halt bei uns auch ein Stammgast-Bonus-Preis.
Und natürlich hat sich die Situation jetzt auch noch verschärft, sprich die Preise ganz allgemein haben angezogen. z.B. der Liter Diesel kann da schon mal 1,73€ kosten.
Was ich so toll fand waren alle selbstangebauten Dinge wie: Tomaten, Salat, Gurken, Obst etc. die sind im Vergleich zu hier immer noch günstig und vor allem geschmacklich einfach Weltklasse.
Was ich eigentlich damit sagen wollte, es sind nicht alle Griechen gleich sondern es gibt auch ehrliche und hart arbeitende Menschen dort die aber dank dem Fehlverhalten der anderen jetzt darunter leiden müssen.

Aber wenn es deine Neugier befriedigt schick ich dir gerne eine PN wo ich da war.
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Alt  29.07.2015, 01:10   # 154
yossarian
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yossarian ist offline
§ 147 StGB

Hat eigentlich schon mal jemand daran gedacht, Helmut Kohl und Theo Waigel wegen Inverkehrbringens von Falschgeld anzuzeigen?
§ 147 StGB - Inverkehrbringen von Falschgeld

(1) Wer, abgesehen von den Fällen des § 146, falsches Geld als echt in Verkehr bringt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.
Aber wahrscheinlich ist das alles wieder einmal verjährt, denn grundsätzlich wird bei uns kein Poltiker je für irgendwas zur Verantwortung gezogen..
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Alt  27.07.2015, 19:14   # 153
yossarian
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yossarian ist offline
Die Preise sind so lächerlich, da kann man einen Monat Urlaub machen und zahlte nur 350-450€ für Kost und Logis.
Das gibt es sicher auch. Mein letzter GR-Besuch war in Lefkada in Nordwestgriechenland, nicht gerade ein Touristenzentrum. Dort zahlte ich Preise wie in München. Ein (meist lauwarmes) Essen war unter 20 Euro nicht zu haben.
Verrate uns doch Deine preiswerte Insel.
Ich gebe ja zu, dass ich etwas pauschaliert habe.
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Alt  27.07.2015, 16:59   # 152
Thomas_yes
 
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Thomas_yes ist offline
Ich war leider erst 10x dort, immer am gleichen Ort und habe absolut liebe und bescheidene Leute kennen gelernt. Allerdings war das kein Touristenzentrum und die Leute bei denen wir wohnen durften waren absolut fleissige und ehrliche Menschen so um die 55 Jahre alt und lebten von ihrer eigenen Hände Arbeit. In den Sommermonaten vermieten sie einfach aber sauber eingerichtete Zimmer und kochen auf Wunsch für die ganzen Anwesenden quer durch alle bekannten und vorallem auch unbekannten Gerichte.
Die Preise sind so lächerlich, da kann man einen Monat Urlaub machen und zahlte nur 350-450€ für Kost und Logis.

Sie machen das seit der Finanzkrise 2008 immer noch und haben halt ihre Stammgäste die jedes Jahr wieder kommen und sich freuen richtig integriert dort ihren Urlaub zu verbringen.

Gejammert haben sie nie wirklich, nur geärgert haben sie sich über die Verschwender in Athen.

Treffen wird sie die Krise trotzdem, da alle bei ihren Renten Kürzungen erleiden müssen.
Der harte Kern der Gäste hat beschlossen über einen Auszahlungsfond ihre Rente wieder auf das Niveau vor den Kürzungen zu bringen und das funktioniert einwandfrei. Für den Rest ihres Lebens ist schon genug Geld vorhanden nachdem sie jetzt mit 80 Jahren ihren Ruhestand angetreten haben.

P.S. Sie fahren einen alten W124 Benz mit Dieselmotor und haben aufgrund vieler Daimler-Mitarbeiter auf dieser Insel keinerlei Probleme damit. Er hat schon über 700.000km auf der Uhr.
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Alt  27.07.2015, 06:01   # 151
yossarian
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yossarian ist offline
Live now, pay later (or never)

Vielleicht ist Hellas nur eine weitere Station auf einem Beutezug, der schon vor Jahrzehnten begann, viele Länder durchzogen hat und euphemistisch Globalisierung genannt wird. In einem aktuellen Artikel des Nachrichtenspiegels zeigt der Autor zunächst den standardmäßigen Ablauf dieses Beutezugs, wie er in der Vergangenheit in der gesamten „Dritten Welt“ überall in ähnlicher Form zu beobachten war und wirft dann einen Blick auf die Abläufe der Krise in Griechenland.
Dieser Beutezug ist nicht zu leugnen. Aber er hätte sich vermeiden lassen, wenn die Beute nicht mitgespielt hätte. Da wir uns hier in einem Hurenforum befinden, möchte ich folgendes Analogon bringen:
Wer ist schuld, dass es Prostitution gibt? Die Huren oder die Freier?
Werden Frauen - abgesehen von wenigen bedauerlichen Fällen - in dieses Gewerbe gezwungen, oder sehen sie da ein Chance, einen schnellen Euro zu machen?
Wird irgend ein Freier mit seinem Leben bedroht, wenn es keine Prostituierten gibt? Nein, bestenfalls in seinem Wohlbefinden.
In der kaiserlichen Armee gab es einen Paragrafen: Wer seinen Spind nicht ordentlich verschließt, wird wegen Verlockung zum Kameradendiebstahl bestraft.
Also wirklich, wo kommen wir da hin? Ich kaufe grundsätzlich nichts, für das im Fernsehen oder woanders aufwändig geworben wird. Ich zahle nämlich dafür, dass ich überredet werde, ein bestimmtes Produkt zu kaufen, in dessen Preis die Werbung schon einkalkuliert ist. Das sagte ich einmal einem Werbefritzen, der danach ziemlich kleinlaut wurde.
Wie oft wart Ihr schon in Griechenland? Ich war schon 15 Mal dort, 10 Mal am gleichen Ort, wo ich viele Leute kenne. Die wollen so leben wie wir und arbeiten wie sie es gewohnt sind: so wenig wie möglich. Natürlich ist es verführerisch, dazu Kredite aufnehmen zu können. Aber ein vernünftiger Mensch tut das nicht, sosehr der Banker auch lockt. Und wenn eine Aufeinanderfolge von Politikern das auch tut, nur um wiedergewählt zu werden, noch schlimmer, denn die Regierenden sollten vernünftiger sein als die Regierten.
Klar haben wir auch Schulden. Das fing mit Brandt an und steigerte sich mit Kohl, der schon vor der Wende großzügige Schulden machte (wie Thatcher in GB , und Reagan und noch schlimmer W. in den USA).
Ich kann Euch sagen, was ich für SUV in Griechenland rumfahren sah, Mannomann.
In Basel steht derzeit der Betrüger Dieter Behring vor Gericht, der 1,2 Milliarden Franken veruntreute. Die Masche war die gleiche wie die der Lesbierin Adele Spitzeder, von Bernie Cornfeld und Madoff, 1994 gab es in München den King´s Club (zu dem ich mehrfach eingeladen wurde), letztes Jahr in Kempten ein ähnliches System. Alfons Schuhbeck war auch an seinem solchen System beteiligt und wurde verurteilt. Biete den Leuten hohe Zinsen, und sie tragen dir ihr Geld nach.
In Griechenland bot man den Leuten billige Kredite, und sie griffen blindlings zu.
Aber vielleicht gibt es ja auch bei uns demnächst Bordelle mit Sex auf Kredit.
Die einseitigen Verurteiler der Banken können ja demnächst die Sex-Branche vor Gericht bringen wegen Verführung total unschuldiger Lämmer-Männer.
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Alt  23.07.2015, 23:20   # 150
Bonjour2fuck
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Bonjour2fuck ist offline
Griechenlandkrise und Hintergründe

Diesen Teil meines heutigen Lesestoffs will hier noch einbringen; Griechenland als weiteres Beispiel vieler Länder, die Weltbank, IWF, WHO, und weitere Handlanger in die "Schuldenfalle" trieben.

Das Puzzle der Dauerkrise scheint immer verworrener, je mehr Schauplätze sich auftun. Kaum noch ein Ort, wo nicht ständig Geld fehlt und mächtig Sand im Getriebe steckt. Wer Erklärungen für diesen allgemeinen Zustand und speziell für das Griechenland- und Eurofiasko sucht, sollte deshalb nicht nur überall dorthin schauen, wo das Geld fehlt, sondern vor allem dorthin, wo es hinfließt – sofern man solche Kanäle jedenfalls verfolgen kann. Da es von diesen „Geldsammelstellen“ nicht allzu viele gibt, wird das Big Picture stromabwärts bzw. -aufwärts erstaunlich übersichtlich.

Griechenland ist vielleicht gar kein so außergewöhnlicher Sonderfall wie es angesichts der Nonstop-Berichtserstattung den Anschein hat. Vielleicht ist Hellas nur eine weitere Station auf einem Beutezug, der schon vor Jahrzehnten begann, viele Länder durchzogen hat und euphemistisch Globalisierung genannt wird. In einem aktuellen Artikel des Nachrichtenspiegels zeigt der Autor zunächst den standardmäßigen Ablauf dieses Beutezugs, wie er in der Vergangenheit in der gesamten „Dritten Welt“ überall in ähnlicher Form zu beobachten war und wirft dann einen Blick auf die Abläufe der Krise in Griechenland. Es stellt sich heraus, dass die Überschneidungen im Grunde flächendeckend sind.

Der Artikelautor bastelt dabei nicht irgendwelche Zusammenhang-Ausschnitte so hin, dass sie passen, sondern greift auf eine fast lückenlose Dokumentation von gut recherchierten und ausführlichen Quellen zurück. Eine dieser Quellen ist der Ökonom Michael Chossudovsky, Verfasser des Buches „Global Brutal“. Der Deutschlandfunk fasst Chossudovskys Beschreibung des bisherigen Standard-Beuteverfahrens zusammen, dass „Großanleger“ bei der Durchführung einer Globalisierung nach ihren Vorstellungen mithilfe von Institutionen wie IWF und Weltbank durchsetzen:

„Man zerschlage eine lokale Selbstversorgungsökonomie im Namen des „freien Marktes“, degradiere den Staat zum Empfänger von Weltbankkrediten (die natürlich an strenge Auflagen im Sinne eines globalen Marktliberalismus gebunden sind), zwinge den Staat zu einem permanenten Schuldendienst, der nur mit immer neuen Krediten, also neuer Verschuldung, aufrecht erhalten werden kann, zwinge ihn weiterhin zur Deregulierung staatlicher Daseinsvorsorge und zu deren Privatisierung – und nenne das Ganze „Marktreform“, Demokratisierung und good governance. Chossudovsky spricht angemessenerweise von „Marktkolonialismus“ und „ökonomischem Völkermord“, der nebenbei von enormen Umweltzerstörungen begleitet und im Bedarfsfall – die Ereignisse des 11. September 2001 lieferten den geeigneten Anlass – um den Modus des Krieges ergänzt wird.“

Man könnte jetzt einwenden, dass die wenigen Profiteure solcher Programme diese doch niemals ganzen Völkern aufdrücken könnten. Und doch schaffen sie es. Wie, das skizziert der Nachrichtenspiegel:

„Die Methode ist sehr einfach: man sucht sich eine Regierung, die man mit Geld, Pöstchen und vielen guten Worten davon überzeugt, dass es gut ist, Kredite aufzunehmen. Von diesen „Krediten“ hat die Weltbank unendlich viele, sie – bzw. die Banknoten, die ihnen zugrundeliegen – können jederzeit nachgedruckt werden und führen durch diverse Hebelmaßnahmen (quasi einer Kreditschöpfung aus dem Nichts) so gigantischen Kreditmengen, die man quasi risikofrei unter das Volk mischen kann, (…)“.

All das kennt man aus Lateinamerika, Afrika und Asien zur Genüge. Korrupte einheimische Eliten stehen immer wieder gern zu Diensten. Nach landläufiger Meinung betrifft das nur afrikanische Stammesführer, lateinamerikanische Patriarchen oder asiatische Despoten. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, auch in unseren ach so hochanständigen Gefilden wirkt diese, mit dem einen oder anderen Bestechungsköder angereicherte Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche bestens:

„(…) angesichts der Marktmacht der Plutokratie (wie wir die Herrschaft der Superreichen in Anlehnung an Jean Ziegler einmal nennen wollen) ist es ein leichtes, ein paar hundert Abgeordnete in Form zu bringen – immerhin: wozu gibt es Lobbyisten? Die können diskret die Wünsche der Geldgeber überreichen – und noch diskreter die persönlichen Vorteile aufzeigen, die der Gehorsam gegenüber dem Geld mit sich bringt: Aufsichtsratsposten, Karrierechancen für Ehefrau und Kinder, kostenlose Kredite für den Hausbau, regelmäßige Einladungen zu exklusiven Clubs (oder zur Bertelsmannparty) Fluchtwohnraum in den USA – falls mal alles gewaltig schiefgeht – es gibt viele Möglichkeiten, Regierungen gefügig zu schießen.“

Viele Möglichkeiten, die überall zur Anwendung kommen – in irgendeinem Outsource-Paradies in Übersee, in Deutschland und selbstverständlich auch in Griechenland. Das einzig wirklich Neue an der Causa Griechenland ist nun, dass diese Art von „Strukturwandel“ sich erstmals voll und ganz in einem Land zeigt, dass sich nicht irgendwo da draußen in einem leicht auszublendenden Dritte-Welt-Winkel befindet, sondern „hier drinnen“ in der unantastbar scheinenden westlich-abendländischen Wohlstandssphäre. Wenn auch nur an deren äußerstem Rand …

Das Problem ist nun, dass die Karawane auf ihrem Beutezug immer neuen Nachschub braucht, weil sonst ihre Machtbasis sofort zu bröckeln anfängt. Denn ein Ende der Umverteilung bedeutet ein Ende der „Größenvorteile“, da dann „zu viele“ Andere ihre Ansprüche anmelden würden und die Chance bekämen, aufzuholen und gleichzuziehen. Dies ist einer der strategischen Aspekte der ansonsten irrationalen Unersättlichkeit der Plutokraten. Sehr interessant in diesem Zusammenhang sind die Erfahrungen des griechischen Schon-wieder-Ex-Finanzministers Varoufakis mit diesem Schlag von Leuten (die Sie im Nachrichtenspiegel-Artikel nachlesen können). Selten zuvor hat jemand so offen über solche Meetings gesprochen, die teils wie unheimliche Begegnungen der Dritten Art anmuten.
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Alt  23.07.2015, 09:20   # 149
Bonjour2fuck
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GRIECHENLANDS PLAN "B"

Es wäre tatsächlich interessant, ob es diesen Plan "B" Griechenlands wirklich gegeben hat:

https://www.epochtimes.de/Putin-torpe...-a1256274.html

@ Louis111 > #147:

Für mich ist nach den Exempeln in Zypern und Griechenland das Sparbuch eine der riskantesten Möglichkeiten, "Geld" zu parken. Da sind mir Aktien von Gesellschaften mit soliden Geschäftsmodellen schon lieber. Aktien, natürlich als Streuung in verschiedene Sachwerte gemeint, nicht alles in ein Nest. Einem zukünftig möglichen "Reset" unseres Geldsystems wird sowieso keiner ungeschoren entweichen können!!
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Alt  23.07.2015, 03:18   # 148
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+++ Neue Aufgabe for Franz-Peter Tebartz-van Elst +++

Am Rande der Debatte über die Sparmaßnahmen im griechischen Parlament wurde bekannt, das Premier Tsipras den Vatikan gebeten hat, Franz-Peter Tebartz-van Elst von seinem Amte als Delegat im Dikasterium zur Neuevangelisierung zu beurlauben, da ihn die griechische Regierung zum Sonderbeauftagten für öffentliche Bauten zu ernennen gedenke. Papst Franziskus sicherte wohlwollende Prüfung zu.
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Alt  22.07.2015, 11:27   # 147
Louis111
 
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Louis111 ist offline
Lightbulb @Yossarian

Ja, die Welt ist schlechter geworden ... zweifelsfrei !!!

Die Frage ist nur, ob man sich diesem System überhaupt entziehen kann ?!?
Was Zwangsweise von Deinem Gehalt an Rentenbeitrag einbehalten wird zur angeblichen Absicherung
Deiner Altersrente wird später nicht ausreichen. Von daher bist Du gezwungen, weiter privat vorzusorgen und das in diesem System.

Selbst wenn Du persönlich weiter beim Sparbuch bleibst, wird die Bank mit Deinem Geld dort investieren und sich freuen, mit Deinem Geld billig spielen zu können und Ihren Gewinn zu maximieren.
Wenn es dann in die Hose geht, bist Du wiederum der Dumme ... was über der Einlagensicherung liegt direkt oder indirekt als Steuerzahler. An der Höhe der Einlagensicherung wird ja auch wieder gebastelt.

Auch bei uns wird sich fröhlich dick verschuldet, nur läuft es irgendwie noch bei uns weiter ... bis ....
Man muss ja einen dickeren Wagen als der Nachbar in der Garage haben etc. ....
Wettruesten in der Vorstadtsiedlung !!!

Du hast Dich mit der Verantwortung der Banken schon selbst widersprochen:
Im gewissen Maße kannst Du die Banken schon verantwortlich machen !!
Wenn man die Leute lockt ein dickeres Auto fahren zu können und diesen Kredit dann auch noch bewilligt, obwohl das Gehalt dafür nicht ausreicht ...

Es fängt ja schon damit an, ein Auto mit 0% finanzieren zu können. ...
Gerne wird dann auch noch argumentiert, dies anzunehmen selbst wenn das Geld vorhanden ist,
wenn man da ''cleverweise" ja auf dem Tagesfestgeld 1,75% bekommt ....
__________________
Wer später kommt, hat länger Spaß !!!

Meine Mutter hat mir schon früh beigebracht, mein Spielzeug mit anderen zu teilen ...
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Alt  22.07.2015, 06:40   # 146
yossarian
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@ Louis III

Der normale Aktienkäufer wird hier auch nur noch verarscht. ...
MAn wird im Finanzwesen generell nciht nur verarscht, sondern vorsätzlich betrogen. Sobald man sich irgendwo als Kunde angemeldet und ein paar Verpflichtungen unterzeichnet hat, wird man als Objekt der Ausbeutung betrachtet. Gilt auch für Versicherungen.
Also, am besten nirgends mehr Kunde werden. Lieber auf ein paar % Gewinn verzichten und seine Unabhängigkeit bewahren.
Worüber wir jier noch Diessens haben: wenn Griechen, Spanier etc. sich so hoch verschulden, um teure Autos zu fahren, kann man doch nicht die Banken verantwortlich machen.
Wenn Politiker ihren Wählern riesige Wahlgeschenke machen und dazu das Land in Schulden treiben, ebenfalls nicht.
Man kann höchstens sagen, dass die Bankster vorsichtiger mit der Kreditvergabe sein müssten.
In Spanien stehen km-lange Reihen von Häusern im Rohbau, deren Bau angefangen wurde, ohne dass solvente Käufer vorhanden gewesen wären. Dafür können doch nicht alleine die Banken haftbar gemacht werden.
Ich habe auch mal Schulden gemacht, als ich mein Häuschen kaufte, aber ich hatte auch lange dafür gespart und deswegen nur 15 Jahre lang abbezahlt.
Für jeden Heuschreckenkapitalisten braucht man konsumgeile Verbraucher.
Vorbildlich ist hier das Prostitutionsgewerbe, das solideste von Allen. Sex auf Kredit gibt es nirgends. Deswegen hält es sich so lange.
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