"Hells Angels"-Boss Hanebuth sieht Ermittlungen gelassen
cDer auf Mallorca verhaftete frühere "Hells Angels"-Boss Frank Hanebuth sieht den Ermittlungen gegen sich gelassen entgegen. "Ich vertraue der spanischen Justiz. Wir warten jetzt die Akteneinsicht ab. Ich habe mir aber nichts zu Schulden kommen lassen, deshalb habe ich nichts zu befürchten", erklärte er nach einem Bericht der "Bild" über einen spanischen Anwalt.
Hanebuth: Habe nichts zu befürchten © DPA/AFP
Nach Angaben aus Polizeikreisen gehört Hanebuth zu einer Gruppe von 25 Verdächtigen, die am Dienstag bei einem Schlag gegen ein kriminelles Netzwerk der global tätigen Rockergruppe "Hells Angels" auf Mallorca festgenommen worden waren. Er soll demnach der Anführer sein. Der Gruppe wird unter anderem die Bildung einer illegalen Organisation, Schutzgelderpressung, Drogenhandel, Geldwäsche und Geschäfte mit Prostitution vorgeworfen.[
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Hells Angel steht vor Gericht
Erster festgenommener Rocker wird auf Mallorca Richter vorgeführt. >
Hanebuth war früher Chef der "Hells-Angels"-Sektion in Hannover, er galt unter Szenekennern als zentrale Figur der deutschen Organisation der Motorrad-Gang. Er soll in der niedersächsischen Landeshauptstadt weite Teile des Rotlichtmilieus kontrolliert haben. Seine "Hells-Angels"-Sektion soll die einflussreichste Rockergruppe in ganz Deutschland gewesen sein, bis sie sich vor einem Jahr überraschend auflöste.
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