Griasdi!
Mir war neu, daß die Dinger inder Harnröhre wachsen können, ich kannte die nur von Katzen und Zeigen als Tierkrankheiten, aber sei es darum... bin kein Arzt.
Auf
WP findet sich der Satz 'Antibiotika, die an der Zellwand ansetzen (z. B. Penizilline) sind praktisch unwirksam gegen sie.'
Doxyzylin scheint das Mittel der Wahl zu sein, insofern alles richtig. Wenn die mit D nicht weggehen, dann würde ich mich beim behandelnden Arzt frühzeitig für eine Kur mit einem anderen Antibiotikum einsetzen. Und ggf. die Partnerin mit einbezihen wegen dem PingPong-Effekt (Wiederansteckung).
Weil die Dinger in der Schleimhaut leben, scheint diese anfälliger/durchlässiger für andere Infektionen zu sein.
Könnte mir auch gut vorstellen, daß es bei chronischem Befall ziemlichen Narbenbildung an der Harnröhrenschleimhaut gibt. (ähnliches richtet Helicobacter pylori in der Magenschleimhaut an, und für Herzinfarkte gibt es auch eine andere Theorie: angeblich ist nicht das Cholesterin selbst Schuld, es hakt sich aufgrund seiner Molekülgrösse nur bevorzugt in Narben an der Innenwand der Blutgefässe ein, die von ähnlichen Bakterien verursacht sein sollen.)
Aber ich bin kein Arzt. Trotzdem würde ich es nicht schleifen lassen und schauen dass ich es a.s.a.p. wegbekomme.
Würdest Du Dich bitte zu Deinen subjektiven Symptomen äussern? Wie hast Du das gemerkt? Brennen beim Pissen, oder wurde nach etwas anderem gesucht (Zufallsfund)?