Seid gegrüßt Ihr Mitstreiter der Heiligen Vulva und des goldenen Schambeins!
Nach einigem Abwägen wegen vorhergesagtem Schnee und Eisglätte um die Gegend von Amberg und dem Grenzgebiet zu CZ entschlossen Kollege dude und meine Wenigkeit am Samstag Abend einen kleinen Ausflug nach Rozvadov zu unternehmen.
Nach guter Tradition futterten wir zunächst in Svata Katerina im Lokal Toast und Steak zu Spottpreisen und steuerten dann das
Mephisto in Rozvadov an, wo wir um 21 Uhr eintrafen. Kurz die Treppe hinauf und zwei Minuten die Lage gecheckt: etwa 15 Hühner und 10 Herren. Die Optik der Hühnchen rangierte durchwegs eher im Mittelfeld, so daß wir nicht mal den üblichen Lagekaffee tranken, sondern uns direkt entschlossen zunächst ins 100 Meter entfernte Cohiba zu schauen.
Im
Cohiba ziemlich überraschend für einen Samstag Abend mal außergewöhnlich wenig Männer um diese Uhrzeit. Vermutlich lag es doch an den eher bescheidenen Witterungsverhältnissen. Rund 20 Mädels waren anwesend. Davon etwa fünf aus der indiskutablen Kategorie, zehn im guten Mittelfeld und eine weitere Hand voll 8er und 9er. Eine wirkliche 10 habe ich allerdings nicht erspäht.
Zunächst sei angemerkt das Cohiba wurde schön weihnachtlich dekoriert und nach fünf Minuten Anwesenheit wurde auch noch Weihnachtsmusik gespielt und ein Mädel tanzte auf der Bühne halbwegs eingehüllt wie das Christkind. Hach, das wirkte auf einmal so besinnlich! Wo waren wir eigentlich? Im Puff oder auf einer Weihnachtsfeier? Erfreulicherweise blieb es bei dieser einen Einlage der etwas anderen Sorte und danach ging es wieder ins übliche Programm über.
Positiv im Vergleich zu meinem Besuch vor drei Wochen mit Kollege Newpower fiel mir auf: Während der Stunde Aufenthalt im Clubraum vor dem Zimmergang wurde ich diesmal von sechs Mädels angesprochen (beim letzten Besuch von einer Einzigen und da erst als wir schon bezahlt hatten und am Gehen waren). Natürlich kann jeder Gast auch auf die Mädels zugehen, doch wer will dort den Umsatz machen? Insofern erwarte ich auch etwas Initiative von den Ladies. Der zweite positive Aspekt: die Damen stolzierten diesmal nicht so überheblich herum wie noch vor drei Wochen. Ende November konnte man noch dem Eindruck erliegen, dort rennen nur Schnepfen wie in der hiesigen Disko herum. Ich würde mal vermuten, daß ein Machtwort seitens der Geschäftsleitung in nicht allzu langer Vergangenheit der entsprechende Auslöser für diesen Stimmungswandel war.
Nach einer halben Stunde Anwesenheit erschienen zwei Herren, einer davon im
Rollstuhl. Weshalb erwähne ich das? Mir fiel gestern das erste Mal bewußt auf, daß das Cohiba absolut behindertengerecht und barrierefrei konstruiert wurde. Zugangsmöglichkeiten für Rollifahrer, Behindertentoiletten etc. sind alles vorhanden. Ein großes Lob! Für einen Nachtclub in CZ sicher die absolute Ausnahme. Weiter absolut bemerkenswert: die beiden Herren (insbesondere der Rollifahrer) wurden innerhalb kürzester Zeit von vier attraktiven Mädels konsultiert. Die Lady, für die sich der Kollege im Rolli dann entschieden hatte, zeigte keinerlei Berührungsängste und wirkte sehr freundlich und höflich gegenüber dem Kollegen.
Diese Darstellung erscheint mir insofern wichtig als daß es hier doch einige Mitschreiber im Forum gibt, die im Rolli sitzen, und sich vor längerer Zeit schon mal nach entsprechenden Clubs erkundigt haben, die auch für sie zugänglich sind.
Nach einer Stunde verschwanden dude und seine Auserwählte ins Zimmer, zehn Minuten danach auch meinereiner. Von den Aktionen auf dem Zimmer, die bei uns beiden von der Leistung her im besseren Drittel rangierten, werde ich diesmal nicht näher berichten. Erwähnt sei allerdings, Eintritt wird derzeit keiner erhoben, Cola und Kaffee liegen bei je 6 Euro (der Kaffee allerdings mikrig wie ein Espresso oder Mokka), der Ladycocktail kommt auf 15 Euro. Wie schön, daß die Bedienung meinen Cocktail beim Bezahlen vergessen hat.
Die Zimmerpreise bewegen sich dort derzeit bei 45 Euro für die halbe Stunde und 65 Euro für die ganze Stunde. Enthalten ist ein Piccolo und auf Wunsch auch die Benutzung des Whirlpools. Jedes(!) Zimmer verfügt über einen solchen. Einzelne Zimmer haben auch noch eine zugehörige Sauna. Wie der einzelne Gast sein Geld anlegt und welche Spielereien er nutzt, muß jeder für sich entscheiden.
Gegen 23.15 Uhr wollten wir dann noch einmal ins Mephisto schauen, um dort vielleicht noch zwei Ladies zu kopulieren. Zunächst wunderten wir uns über einen enorm überfüllten Parkplatz (im Vergleich zum Cohiba) und zwei bescheuerten geparkten VW-Bussen mit CZ-Kennzeichen, welche die Einfahrt versperrten, so daß kein Mensch mehr herauskam. Wir zwei - gar nicht dumm - entschieden uns einfach für die Hintereinfahrt. Gerade ausgestiegen, kam auch schon ein Herr der Policie auf mich zu (mit umgehängter Maschinenpistole) und gab mir in höflichem Tschechisch zu verstehen "Guten Tag! Polizeiaktion - besser Ihr beide fahrt gleich wieder." Mit einem "In Ordnung - danke." haben wir uns dann wieder vom Acker gemacht und sind in Anbetracht des heftigen Schneetreibens und Straßenglätte wieder in Richtung Heimat aufgebrochen. So waren wir von der
Razzia im Mephisto nicht direkt betroffen.
Bliebe noch eines zu erwähnen: vor drei Wochen war ich mit Newpower zunächst auf einen Abstecher im Pyramida. Die Damen zeigten sich am besagten Samstag Abend allerdings eher wenig geschäftstüchtig und waren vielmehr mit sich selbst und am Rumtanzen wie in der Disko beschäftigt. Eher genervt entschieden wir uns am besagten Abend noch einige andere Clubs im Folmava anzusteuern. Letzten Endes haben wir sie uns wohl alle(!) angeschaut. Das Ergebnis war bis auf eine Ausnahme sehr ernüchternd: in den meisten Clubs kaum oder gar keine Gäste, oftmals nur Mädels wie in der Geisterbahn, diese dennoch extrem gelangweilt und wirkten sogar gestört, als Gäste hereinkamen. Die Stundenpreise tendierten zwischen 60 und 90 Euro, Eintritt wurde erfreulicherweise nirgends erhoben. Kaffee oder Cola lagen in der Regel bei 3 Euro. Eine positive Ausnahme mit Preisen wie im Pyramida machte ein eher kleiner, jedoch sauberer Club, der einige Seitenstraßen von der Hauptstraße versteckt liegt und von der Hauptverkehrsstraße auch nicht zu sehen ist. Extrem positiv überrascht waren wir von der hübschen Bardame, die uns öffnete. Nach kurzem Smalltalk mit ihr fanden wir heraus, daß sie auch Zimmerservice anbietet. Ein schnuckeliges schlankes Blondchen, etwa 170 cm, Körbchen 75 B würde ich schätzen, um die 23 Jahre soweit ich das noch in Erinnerung habe. Direkt danach zu empfehlen (von der Optik betrachtet), eine dunkelblonde bis braunhaarige Slowakin, geschätzte Konfektion 38, von Alter und Größe her mit der Bardame gleich zu setzen. Lediglich 3 Euro zusätzlich für das Zimmer werden hier noch berechnet. Insgesamt wohl eine kleine aber feine Alternative zum Pyramida. Damit nicht alle Mitstreiter dort jetzt einfallen (insbesondere die NUR-Leser), werde ich den Namen des Clubs an dieser Stelle nicht erwähnen. Die zwischenzeitlich zahlreichen Kollegen aus dem Forum, mit denen ich zwischenzeitlich in CZ war und auch in Zukunft noch sein werde, begleite ich allerdings gerne dorthin.
An besagtem Samstag vor drei Wochen ging es dann noch weiter 80 km Landstraße durch CZ nach Rozvadov. Zunächst im Mephisto gestopt und dort ein Schäferstündchen mit Milka, 23 Jahre, aus Ostrava, blonde schulterlange Haare, sehr attraktives Äußeres (soviel ich im Clubraum erkennen konnte), abgehalten. Mit ihr konnte man sich nett unterhalten und auch die Leistung am Zimmer war im gehobenen Mittelfeld. Die Tatsache, daß sie bereits ein Kind hatte, hinterließ allerdings Spuren an ihrem Busen, der schon etwas an Form verloren hatte. Leider erkannte ich dies erst auf der Spielwiese. Das Gestöhne ihrerseits wirkte ein Stück zu gekünstelt. Insgesamt also nur Durchschnitt. Einen lustigen Beigeschmack lieferte noch das Erlebnis von Newpower's Zimmergang. Er brach seine Aktion nach 15 Minuten ab. Versprach ihm doch seine Göre zunächst ZK und biß ihm dann dabei richtig heftig in die Zunge. Mein Großer, Du hast aber schon immer nen "Dussel"...
Danach eben noch schnell im Cohiba gelandet, Kaffee getrunken, und wieder verschwunden (Einzelheiten siehe weiter oben in diesem Bericht). Hinterher noch in zwei kleine Clubs, deren Namen mir entfallen sind (nur Vogelscheuchen anwesend) und dann noch kurz im Lion gelandet. Letzteres entpuppte sich eher als heruntergekommene Spelunke. Das Publikum erweckte von der Optik schon den Eindruck, daß man besser schnell wieder verschwindet und auch die drei Damen waren mit einer Ausnahme nicht der Brüller. Besagte Ausnahme war mir von Februar bzw. März diesen Jahres noch aus dem Pyramida bekannt und ich wunderte mich sehr, daß auch sie mich auf Anhieb wieder erkannte. Die Zahl der Clubbesuche an diesem Abend waren insgesamt 12 oder mehr, so daß wir uns schließlich zur Heimreise entschlossen.
Euch Allen wünsche ich einen frohen Festtagsfick sowie einen guten Stoß ins neue Jahr...
Bald wieder mehr - Saubaer