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Alt  04.02.2015, 22:26   # 1
Louis111
 
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Beiträge: 710


Louis111 ist offline
Post Neues Prostitutionsgesetz - Gesetzentwurf - Bundesweite Kondompflicht

Gesetz zur Prostitution: Koalition einigt sich auf Kondomzwang für Freier

Von Ann-Katrin Müller

Käuflicher Sex ohne Kondom ist künftig bundesweit verboten. Darauf einigten sich Union und SPD. Ein Mindestalter für Prostituierte soll es aber nicht geben - ebenso wenig wie Zwangsuntersuchungen.

Berlin - Monatelang haben sie gestritten, gestern Abend stundenlang getagt. Nun haben sich die Fachpolitiker von Union und SPD über die letzten Punkte zur Reform des Prostitutionsgesetzes geeinigt. Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig ist dafür zuständig, wollte aber sichergehen, dass die Union ihren Gesetzentwurf dann auch mitträgt.

Unter anderem soll nun die Kondompflicht bundesweit in Bordellen eingeführt werden - der SPIEGEL hatte bereits im August über dieses Vorhaben berichtet. Allerdings sollen dabei nicht die Sexarbeiterinnen bestraft werden, sondern nur die Freier. Wie die Kontrolle funktionieren soll und welche Sanktionen es geben soll, sollen die Länder frei entscheiden können.
Frauen- und Prosituiertenverbände sowie viele SPD-Politiker hatten eine Kondompflicht bis zuletzt kritisiert, da dabei immer nur die Sexarbeiterinnen bestraft würden. Dies könne man am Beispiel Bayern sehen, wo nur sie und nicht die Freier mit Zwangsgeldern belangt werden. Ansonsten gibt es bislang nur im Saarland eine Kondompflicht, sie wird dort allerdings nicht kontrolliert.

Schon im August hatte es Gespräche gegeben, man einigte sich auf eine Anmeldepflicht für die Prostituierten und eine Betriebsstättenerlaubnis für Bordellbetreiber - ebenso wie auf das Verbot von Flatrate-Sex, Gangbang-Partys und Werbung für ungeschützten Verkehr.

Doch bis zuletzt waren vor allem drei Punkte strittig. So wollte die Union ein Mindestalter einführen, erst ab 21 Jahren hätte man demnach als Prostitutierte arbeiten dürfen. Dieses sogenannte Mindestalter wird es nicht geben, heißt es bei Teilnehmern der gestrigen Sitzung, allerdings soll es für die 18- bis 21-Jährigen demnächst besondere Auflagen geben. So soll ihre Anmeldung als Prosituierte immer nur für ein Jahr gelten, außerdem sollen sie alle sechs Monate zur medizinischen Beratung müssen, nicht nur einmal im Jahr wie ältere Prostituierte.

Statt der von der Union geforderten Zwangsgesundheitsuntersuchung, womit der sogenannte Bockschein wieder eingeführt worden wäre, sollen Prostituierte nun alle zwölf Monate zu einer "medizinischen Beratung" gehen, eine Untersuchung ist nicht notwendig.

Nur wenn ein Arzt eine solche Beratung bestätigt, kann sich eine Prostituierte künftig anmelden, um in dem Gewerbe zu arbeiten. Sie muss allerdings nicht bei einem Gynäkologen stattfinden, wie von der CSU gefordert, sondern kann auch bei einem niedergelassenen Arzt oder beim Gesundheitsamt stattfinden.

https://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1016671.html

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Alt  11.11.2017, 17:52   # 697
extremeSillis
 
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extremeSillis ist offline
Nachbarwohnung

Sorry aber diese Einstellung ist erbärmlich!!
Ich möchte nicht direkt neben meiner Wohnung ein Bordell haben. So war es gemeint.

Wenn du das erbärmlich findest, okay.
__________________
Menschen völlig ohne Schamgefühl sind mir zuwider.
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Alt  11.11.2017, 17:48   # 696
mr.cock27
 
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mr.cock27 ist offline
Wenn du das so meinst bin ich dagegen. Ich habe überhaupt nichts gegen eine Rumänin als Nachbarin und sie soll arbeiten was immer sie kann, will und Gelegenheit dazu hat. Aber bitte nicht in meiner Nachbarwohnung.
Sorry aber diese Einstellung ist erbärmlich!!
Aber dein Bespiel ist kein Bordell.
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Danke von
Alt  11.11.2017, 17:45   # 695
extremeSillis
 
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extremeSillis ist offline
Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Danke für den Hinweis, aber du entscheidest glücklicherweise nicht, welches Maß ich anwende.
Ich halte diesen Vergleich für absolut daneben.

Ein Menschenschlächter im Bürgerkrieg erzählt wenigstens nicht der Welt, dass diese Menschen das so gewollt haben.
Wie du auf diesen für mich abstrusen Gedanken kommst, möchte ich besser gar nicht wissen.

Und nochmal auf der einen Seite ein Gesetz welches die Bedingungen für Prostitutionsarbeit erschwert und auf der anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Nee, also da setzt es bei mir aus.
__________________
Menschen völlig ohne Schamgefühl sind mir zuwider.
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Alt  11.11.2017, 17:30   # 694
Vagisil
she is my muse
 
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Vagisil ist offline
Zitat:
sowie die Beteiligten und Befürworter, sowie alle die in den Parlamenten dafür gestimmt haben, der Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt
Ernsthaft? Da ist eine Steigerung kaum noch möglich. Also so richtig auf der gleichen Stufe wie ein Menschenschlächter im Bürgerkrieg oder Menschen- und Kinderhändler? MannMannMann, so ein wenig Maß halten sollte selbst im Internet möglich sein.
@ExtremeSillis
Danke für den Hinweis, aber du entscheidest glücklicherweise nicht, welches Maß ich anwende.

Das Gesetz bringt gewaltige Einschnitte in die Lebensgrundlage von zahlreichen Menschen, die sich selbst aus guten Gründen nicht öffentlich zur Wehr setzen können.
Das wissen die Initiatoren, deshalb verkaufen sie es als Schutz für die Betroffenen, denen es eigentlich nur eine Last ist, und sie lassen sich dafür vom Volk noch feiern.
Deshalb verdient dieses ganze Gesetz nur das Prädikat extrem boshaft und feindselig.

Ein Menschenschlächter im Bürgerkrieg erzählt wenigstens nicht der Welt, dass diese Menschen das so gewollt haben.

BTW auch bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit gibt es Abstufungen.
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Alt  11.11.2017, 17:17   # 693
extremeSillis
 
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extremeSillis ist offline
Wohnungsbordell

Wohnungsbordelle nicht per se verboten gehören
Also ich stelle mir das so vor,

Ein Wohnungsblock, sagen wir 8 Wohnungen. Da zieht jetzt, um auch die Vorurteile ein wenig kreisen zu lassen, eine Rumänin ein und übt dort Prostitution aus.

Wenn du das so meinst bin ich dagegen. Ich habe überhaupt nichts gegen eine Rumänin als Nachbarin und sie soll arbeiten was immer sie kann, will und Gelegenheit dazu hat. Aber bitte nicht in meiner Nachbarwohnung.
__________________
Menschen völlig ohne Schamgefühl sind mir zuwider.
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Alt  11.11.2017, 17:00   # 692
mr.cock27
 
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mr.cock27 ist offline
eigentlich müssten die doch alle in "dunklen Ecken" im Untergrund verschwunden sein.
Die Kroaten-Mafia in Muc ist dir schon ein Begriff oder?

Was soll denn in dem Bordellstättengesetz stehen. Gibt's da irgendwo was konkretes zum nachlesen?
Gibt ja keins... Aber dort hätte man festhalten können das z.B Wohnungsbordelle nicht per se verboten gehören, wie sie ausgestattet sein müssen, abhängig von Größe der Räumlickeiten. Ab wieviel Frauen ein Bordell angemeldet werden muss z.B ab 3. Dort nur Frauen mit Steuernummer arbeiten dürfen. Welche Formen und Arten von Bordellen nicht erlaubt sind (Flatrate!?) Ensprechend Zutrittsregeln der Behörden, wie sie für sonstiges Gewerbe üblich sind.
Hätten die Beteilgten genauso viel Energie da rein gesteckt, wie in das ProstSchG, wäre sicher was sinnvolleres dabei rausgekommen...
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Alt  11.11.2017, 14:02   # 691
michael120
 
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michael120 ist offline
Also Aids Hilfe e.V. lehnt natürlich nicht die Benutzung von Kondomen per se, sondern eine Kondompflicht ab, die im Falle von Verstößen zu Sanktionen - vor allem gegen die Frauen - führt, weil man befürchtet, dass dadurch die Sexarbeit in (Zitat) "dunkle Ecken" gedrängt würde. Wenn die Befürchtungen zuträfen, dann muss man sich fragen warum seit Einführung der Kondompflicht so viele Frauen nach wie vor in Münchner Bordellen arbeiten; eigentlich müssten die doch alle in "dunklen Ecken" im Untergrund verschwunden sein. Auch die Lösung die Aids Hilfe e.V. vorschlägt, versteh ich nicht ganz. Statt einer Kondompflicht wird ein WerbeVERBOT für ungeschützten Geschlechtsverkehr vorgeschlagen (das es übrigens im Gesetz gibt). Ein solches Verbot trifft natürlich die Frauen, weil es nun mal die sind, die Werbung machen. Ein VERBOT macht aber nur Sinn, wenn ich bei einem Verstoß entsprechende Sanktionen vorsehe. Dann bin ich doch aber wieder bei Sanktionen (gegen Frauen), die Aids Hilfe e.V. für kontraproduktiv hält. Versteh ich nicht.

Was soll denn in dem Bordellstättengesetz stehen. Gibt's da irgendwo was konkretes zum nachlesen?
__________________
Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
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Alt  11.11.2017, 12:10   # 690
extremeSillis
 
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extremeSillis ist offline
Jammern

Wenn da ein großer Schwung an DLs aufhört, dann ist hinterher das Geschrei bestimmt wieder von den jenigen sehr groß, wo meinen, das Gesetz ist super.
So wie ich das sehe, gibt es hier ungefähr 2 die dem neuen Gesetz etwas sinnvolles abgewinnen können.

Das wären Michael120 und ich. Für ihn kann ich nicht sprechen, aber ich neige grundsätzlich nicht zum jammern. Mach dir mal nicht soviel Gedanken darüber


Ich hab auch nichts gegen eine Regestrierungspflicht für Kaufmichtanten.
Sehe ich auch so.

Ich glaube übrigens nicht, dass die Registrierungsdaten einfach an so an die Öffentlichkeit geraten. Möchte mal daran erinnern, dass es bestimmt viele Menschen gibt, die gerne wüssten wer was verdient.
Das sind nicht nur Privatpersonen, da gibt es viele Firmen die gern die Einkaufspreise der Konkurrenz wüssten. Und selbst wenn EDEKA gerne wüsste was REWE bei Ferrero bezahlt, bis heute wissen sie es nicht exakt. Und was sie wissen, wissen sie eben nicht über Daten sondern über Menschen.
Will damit sagen, die Gefahr durch eine Registrierung entdeckt zu werden ist gering.

Mal ganz abgesehen davon, machen viele ja schließlich auch Werbung. Da würde ich angesichts der fortschreitenden Gesichts- und Körpererkennung mehr dran denken.


Sie haben insbesondere Angst davor, daß sie rückwirkend über die Jahre vom Finanzamt geschätzt werden.
Das kann passieren. Da kann man noch soviel über das neue Gesetz jammern. Ob die Registrierung in dieser Form bleibt, hmmmh kann schon sein, dass sich da noch etwas ändert.

Eine irgendwie geartete Pflicht zur Anmeldung beim Finanzamt wird es aber ab jetzt für alle Zeiten geben.

Alle die öffentlich erkennbar arbeiten wird es betreffen. Man kann den Frauen nur raten eine gute und schlüssige Geschichte vorzubereiten, was das Einkommen der letzten Jahre angeht.

Das gibt es heute auch schon? Ja Steuerpflicht galt immer schon.
Wer sich aber ein wenig im Milieu auskennt, weiß dass es gelinde gesagt von viel eher lax angegangen wurde. Die Folgen waren und sind immer noch, dass dann eben manchmal ein Rückforderung eintrudelt.
Die kann dann schon echt heftig sein.
Insofern finde ich es ganz gut, dass durch das neue Gesetz zumindest die öffentlich arbeitenden Frauen zu regelmäßiger Steuerzahlung herangezogen werden. So manche Billigpreise werden sich dann einfach nicht mehr lohnen.
Ich glaube auch, dass sich so manche Frau an dieser Stelle überlegt den Job als Prostituierte aufzugeben. So what? Prostitution wird es weiter geben und die Frauen die aufhören werden einen anderen Job finden.


sowie die Beteiligten und Befürworter, sowie alle die in den Parlamenten dafür gestimmt haben, der Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt
Ernsthaft? Da ist eine Steigerung kaum noch möglich. Also so richtig auf der gleichen Stufe wie ein Menschenschlächter im Bürgerkrieg oder Menschen- und Kinderhändler? MannMannMann, so ein wenig Maß halten sollte selbst im Internet möglich sein.
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Danke von
Alt  11.11.2017, 12:09   # 689
mr.cock27
 
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mr.cock27 ist offline
Sorry Michael aber das ist Stammtischgequatsche...
Ungewaschenen Schwanz... ich hab noch keine Sdl erlebt die nicht auf vorheriger Waschung bestand! Du redest genauso wie Prostitutionsgegner, die alle Sdl's als Opfer sehen und nicht selbst bestimmen können was mit ihren Körper passiert! Selbst die Aids Hilfe e.V. lehnt die Kondompflicht als kontraproduktiv ab. Und sie ist inkonsequent. Natur lecken ist erlaubt aber nicht blasen!?
Davon das Prostitution nicht geregelt werden muss, davon redet doch gar keiner. Aber so wie es jetzt ist, ist nicht zweckmäßig noch verhältnismäßig! Du als scheinbarer Jurist müsstest das wissen. Das sieht auch der Bund deutscher Juristinnen so.
Ein Bordellstättengesetz wäre ein guter Anfang gewesen.
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Alt  11.11.2017, 11:32   # 688
}Gentleman{
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}Gentleman{ ist offline
@ Gwambada Uhu

Das habe ich LEIDER auch schon von vielen Ladys gehört.
Zu viele für meinen Geschmack.
Aber richtig. Man muss den 1.1.18 und geraume Zeit darüber hinaus einfach abwarten.
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Alt  11.11.2017, 11:21   # 687
Gwambada Uhu
 
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Beiträge: 1.438


Gwambada Uhu ist offline
Antworten wie "ich weiß nicht wie es 2018 weiter geht" und "ich komme nicht mehr nach Deutschland" und "ich höre definitiv auf weil ich mir das nicht antue" habe ich jetzt schon häufig gehört ... ich glaube wir werden am 1.1.2018 ebenso erst mal schauen müssen ob und wie es weitergeht ....
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Alt  11.11.2017, 09:23   # 686
}Gentleman{
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}Gentleman{ ist offline
So viel zum neuen Gesetz.
(Leider nur) Zwei Zimmer mit Alexa in letzter Zeit. Unter anderem Schuld daran ein Clubbesuch am We zu Oktoberfestzeiten. Da glaubte ich, ich sehe nicht recht. Alexa spricht einen Gast an!? Natürlich erfolgreich. Zwischenzeitlich mehrmals nicht erwischt oder verfehlt. Ansonsten aber auch keine Lh Kollegen und kaum andere bekannte Gesichter gesehen. Zufall?
Die beiden Zimmer aber wie immer: Top
Im von mir immer geschätzten ast konnte ich erfahren dass leider auch sie aufgrund der neuen Gesetzgebung ihren Dienst quittieren möchte. Wenn dem so ist, ein herber Verlust.

Danke, der Femmenpartei die dafür verantwortlich ist. (hoffe soviel politischer Content ist noch erlaubt)
Wenn man so liest, "dass leider auch sie aufgrund der neuen Gesetzgebung ihren Dienst quittieren möchte" dann kann man sich ja seinen Teil denken.
Wenn da ein großer Schwung an DLs aufhört, dann ist hinterher das Geschrei bestimmt wieder von den jenigen sehr groß, wo meinen, das Gesetz ist super.
Vor allem die Ladys die dann aufhören, deren Service Bombe war.
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Alt  11.11.2017, 04:38   # 685
michael120
 
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michael120 ist offline
Ja, die Kondompflicht ist für mich eine Verbesserung. (Mögen andere anders sehen. Vor allem diejenigen, die meinen, es würde einen Eingriff in ihre sexuelle Selbstbestimmung bedeuten. Dass diejenigen mit ihrem "Blankwunsch" in die sexuelle Selbstbestimmung derjenigen eingreifen, die gerne ein Mädel besuchen, in das der Vorgänger nicht gerade seinen ungewaschenen runzligen Schwanz "nature" geschoben hat, ist in deren Vorstellung natürlich nebensächlich.)

Ich hab auch nichts gegen eine Regestrierungspflicht für Kaufmichtanten.
__________________
Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
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Alt  11.11.2017, 02:40   # 684
staggs
womanizer
 
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staggs ist offline
@ michael120

Ach, du erkennst im Gesetz eine Verbesserung?
__________________
Let's fuck today
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Alt  11.11.2017, 00:35   # 683
michael120
 
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michael120 ist offline
Okay, ihr habt mich überzeugt. Also weg mit dem Gesetz und alles so lassen, wie es früher war. Denn früher war ja bekanntlich alles besser/perfekt.
__________________
Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
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Alt  10.11.2017, 21:08   # 682
staggs
womanizer
 
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staggs ist offline
Themenvorschlag für die Jamaica-Verhandlungen: Rücknahme des PSchG

Vielleicht hilft ja ein Anstoß vom Bundesverfassungsgericht.
__________________
Let's fuck today
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Alt  10.11.2017, 19:57   # 681
mr.cock27
 
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mr.cock27 ist offline
Passend dazu
https://www.ruhrnachrichten.de/Staedt...en-957982.html

Wie ich auch schon sagte. Anmeldung beim Finanzamt reicht völlig aus, so wie bei allen Freiberuflern!
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Alt  10.11.2017, 19:16   # 680
Vagisil
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Vagisil ist offline
Was wird denn gespeichert?
Zumindest die Tatsache, dass die gespeicherte Person der Prostitution nachgeht. Allein diese Information sollte ausreichend sein, diese Datenbank als hochsensibel zu klassifizieren.

Wenn die Behörden dann wegsieht, liegt es doch aber nicht am Gesetz.
So lautet auch nicht die Kritik am Gesetz, sondern an der Behörde. Dieses deutsche "Wegsehen" ist auch ohne dieses schöne Gesetz schon eine Frechheit. Das Gesetz selbst bringt aber Behörden offensichtlich auch nicht zum genaueren Hinsehen. Also ist dieses Gesetz in diesem Punkt auch vollkommen unnütz.

Das gesamte ProstSchG gehört in meinen Augen nicht korrigiert und auch nicht weiter verhandelt, sondern komplett abgeschafft, sowie die Beteiligten und Befürworter, sowie alle die in den Parlamenten dafür gestimmt haben, der Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt.


Normalerweise haben Personengruppen ein Problem und wenden sich damit an ihre gewählten Regierungsvertreter, um z. B. mehr Schutz zu bekommen. Dann wird ggf ein Gesetz gemacht.
In diesem Fall haben sich aber die Gegner(-innen) dieser Personengruppe an den Gesetzgeber gewendet, und ohne die Betroffenen diesen in Text gefassten Dreck fabriziert.

Das ist eine beispiellose Schweinerei, die mit diesem Gesetz abgezogen wurde.
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Alt  10.11.2017, 18:39   # 679
-
 

Beiträge: n/a


sondern weil sie - wie bislang auch - nix an den Staat abdrücken wollen.
da magst Du gar nicht so falsch liegen.
Das wird sicher einer der Gründe sein, warum die Mädels Vorbehalte haben.
Aber nicht nur das...........

Sie haben insbesondere Angst davor, daß sie rückwirkend über die Jahre vom Finanzamt geschätzt werden.
Das heißt nichts anderes, daß sie vor astronomischen Steuerforderungen stehen, die sie niemals bezahlen können.

Und wenn ich mir dann die Passage von der Tante aus den Prenzlauer Nachrichten durchlese, die der Auffassung ist, dass Gesetz und die darin verankerte Anmeldepflicht würde Zwangsprostituierte noch weiter in die Illigalität drängen, weil sie es sich nicht erlauben können, ohne Anmeldung vor ihren Zuhälter zu treten,
Vielleicht habe ich das überlesen.........? Ich kann die von Dir zitierte Passage nirgendwo finden.
Kannst Du mir helfen?

Dennoch..............Damen die weiterhin in Deutschland ohne Anmeldung anschaffen, werden selbstverständlich in die Illegalität und in die Fänge von Ausbeutern gedrängt.

Und die angesprochene "Stigmatisierung" dürfte mit dem "Hurenpaß" und der Mitführpflicht ebenso nicht wegzudiskutieren sein, wie die systemaitsche Datenerfassung. Was mit solch sensiblen Daten geschen wird oder auch nur geschehen könnte, dürfte sogar dem Dümmsten einleuchten.
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Danke von
Alt  10.11.2017, 18:34   # 678
mr.cock27
 
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Beiträge: 1.098


mr.cock27 ist offline
Gespeichert werden Herkunft, Alter, Geschlecht wie lange schon als Prostituierte gearbeitet wird dazu ein Foto für die Akten usw.

Natürlich liegt es am Gesetz, weil die Schutzrichtung für'n Arsch ist um es mal drastisch zu sagen!

Mehr Aufklärung hilft immer. Die Frauen müssen wissen wohin sie sich wenden können, woran man Loverboys usw. erkennt. Viele merken gar nicht, dass sie auf eine Masche reinfallen.
Die Hilfsorganisationen und Sozialarbeiter müssen finanziell und Personel besser ausgestattet werden um in Bordellen, Terminwohnungen und Straßenstrich present zu sein. Aber dazu sagt das Gesetz gar nichts!!
Als EU Bürger braucht man keine Arbeitserlaubnis. Aber die jetzt schon in prikären Situationen arbeiten sind noch schutzloser...
Das was du ansprichst ist ein Steuerproblem. Da hätte man sicher andere Wege gefunden als eine Sonderregistrierung und Ausweis wie zu N a z i zeiten!
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Alt  10.11.2017, 17:52   # 677
michael120
 
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michael120 ist offline
Und mit dem ProstSchG werden noch sensiblere und intimste Dinge gespeichert...
Was wird denn gespeichert?

Ich bin ja auch kein Freund dieses Gesetzes. Aber so manche Kritik ist mir nicht ganz klar: Wenn ein und derselbe Typ täglich mit fünf Frauen zur Registrierung in derselben Behörde/vor demselben Beamten aufschlägt, sollten doch eigentlich die Alarmglocken angehen. Wenn die Behörden dann wegsieht, liegt es doch aber nicht am Gesetz. Wenn ein Polizist im Ausseneinsatz sieht, wie A dem B auf die Fresse haut und wegschaut, weil er lieber Brotzeit machen möchte, ist doch nicht das StGB schlecht, was Körperverletzung unter Strafe stellt, sondern der Polizist sche..sse, der nicht eingreift.

Und wenn ich mir dann die Passage von der Tante aus den Prenzlauer Nachrichten durchlese, die der Auffassung ist, dass Gesetz und die darin verankerte Anmeldepflicht würde Zwangsprostituierte noch weiter in die Illigalität drängen, weil sie es sich nicht erlauben können, ohne Anmeldung vor ihren Zuhälter zu treten, dann leuchtet mir das noch ein. Wenn die zwei Zeilen weiter dann allerdings sagt, Zwangsprostitution könne man nur durch aktive Aufklärung und Gespräche mit den Betroffenen Mädels bekämpfen, dann frage ich mich wie das in der Realität funktionieren soll. Tritt dann das Mädel vor ihren Zuhälter und sagt: Chef, ich kann heute nicht arbeiten, weil ich da gerne dieses Seminar bei Dona Carmen mit dem Thema "Die selbstbestimmte SDL von heute" besuchen möchte?! Und wenn die Tussi dann weiter schreibt/sagt, SDL A,B,C können auch nicht zur Anmeldung, weil sie gar nicht die notwendigen Papiere (Visum/Arbeitserlaubnis/Aufenthaltsgenehmigung etc.) haben, dann werden sie nicht durch das ProstSchG zu Illigalen - nein sie haben in diesem Fall schon vor In-Kraft-Treten des Gesetzes keine Berechtigung gehabt und dies wird durch das ProtSchG allenfalls aufgedeckt.

Das ist nach wie vor etwas, was mich bei vielen (vermeintlich) aktiven Kritikern des Gesetzes so stört. Sie werfen dem Gesetz vor, weltfremd zu sein und haben selber nix anderes im Gepäck als pseydoromatische Vorstellungen von "Gerechtigkeit".

Meine größte Kritik geht nach wie vor dahin, dass das Gesetz die trifft, die auch schon bislang vernünftig diesem Beruf nachgegangen sind. Ich würde (fast) meinen Arsch drauf verwetten, dass eine anonyme Unfrage auf Plattformen wie Kaufmich zu Tage fördern würde, dass die Dame A,B,C...X,Y,Z auf die Anmeldung sch...sein, nicht etwa weil sie Angst vor Stigmatisierung haben, sondern weil sie - wie bislang auch - nix an den Staat abdrücken wollen. Über diese nicht unerhebliche Gruppe habe ich noch keine der "offiziellen" Kritiker dieses Gesetzes etwas sagen hören. Heuchlerei wird hier für mich auf beiden Seiten betrieben.
__________________
Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.

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Alt  10.11.2017, 17:12   # 676
mr.cock27
 
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Mitglied seit 29.12.2014

Beiträge: 1.098


mr.cock27 ist offline
Es sollte einfach eine SDL vor einem Verwaltungsgericht klagen. Größter Angriffspunkt ist der Datenschutz. Diese Speicherung ist nichts weiter als eine Vorratsdatenspricherung. Es dürfen keine Daten zu Ethnien oder Sexualität gespeichert werden. Der europäische Gerichtshof hat hier sehr restriktive Grenzen gesetzt. Aus dem Grund wurde die Passagierdatenweitergabe zwischen Kanada und der EU gestoppt.
Und mit dem ProstSchG werden noch sensiblere und intimste Dinge gespeichert...
Im Gesetz wird nichts darüber erwähnt, was genau wie gespeichert wird noch wer darauf Zugriff hat. Das stinkt doch zum Himmel!
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Alt  10.11.2017, 14:18   # 675
MissSolitaire
reisende SDL (Terminfrau)
 
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Beiträge: 211


MissSolitaire ist offline
Das Schikangesetz - etwas kontraproduktiveres gibt es nicht!

Als VollzeitSDL seit etlichen Jahren meine Meinung zu diesem Schikan-Gesetz - voll vorn Arsch!
Sorry, für diese drastische Wortwahl ..... aber warum?

Wir Profis sind, seit Jahren schon, voll steuerpflichtig wie jeder andere Selbständige - Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Einkommensteuer ..... dazu hohe Krankenkassenbeiträge und private Altersabsicherung.

Daß wir uns jetzt wie zu dunkelsten Zeiten staatlich vorführen lassen müssen, mit einem Ausweis in der Tasche (warum nicht gleich mit einer tätowierten Nummer oder Stern auf der Stirn?) nebst staatlich verordnetem eingeschränkten Serviceangebot (FO und FT darf nicht mehr beworben bzw. angeboten werden), unter dem scheinheiligen Deckmäntelchen der Gesundheit
(Rauchen, trinken und Auto fahren ist auch ein Gesundheits- bzw. Unfallrisiko) ........ DAS verunsichert viele unserer Herren und treibt viele SDL in den Untergrund, die sich aus diversen Gründen nicht anmelden können und wollen.

Ich ging brav zu einer Anmeldestelle im Norden der Republik um dort festzustellen, daß zeitgleich ein ausl. Zuhälter mit zwei seiner Damen dort vorsprach, mich vorher versehentlich im Warteraum ansprach weil er mich für die Dometscherin hielt. Wie dann der zuständige Sachberater mit Dolmetscher das Dreiergespann abholte konnte ich hören, daß dieser zwei Tage vorher schon mit anderen Damen dort auf dem Amt zur Hurenpassausstellung war.
Erinnere mich da an einen Blogeintrag einer Kollegin bei kaufmich.com, die noch schlimmere Erfahrungen beim Amt in Hamburg im Warteraum machte.

Auch werden Anmeldeadressen regelrecht verkauft.

Was nützt die ganze Anmelderei und Steuerpflicht, wenn die Damen nach einem Jahr wieder in ihren Herkunftsländern verschwinden? Viele einheimische Frauen aus Angst vor Outing und Repressalien in den Untergrund gehen und somit zum Freiwild von dubiosen Gestalten werden oder ganz aufhören und Hartz4 beantragen? Die Herren aus Angst vor Kontrollen das Gewerbe meiden? Nicht zu vergessen, daß der ganze Verwaltungsapparat ein Vermögen verschlingt.


Der Staat will nur mehr Kontrolle ausüben (gläserne SDL) und unser aller Geld ..... alles unter dem Deckmäntelchen des Schutzes. Nur wer schützt uns vor staatlicher Willkür und Zwangsouting?
Unser Hurenlohn wird gerne vom Staat genommen, gesellschaftlich sind wir ummer noch der letzte Dreck!

Traurig aber wahr: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert ..... irgendwie auch falsch ..... da der Hurenpass die größte Stigmatisierung darstellt.

Auch die Herren bekommen ihr Fett weg ..... alles abartige rücksichtslose Grobiane, mit Tieren vergleichbar, vor denen wir geschützt werden müssen ..... wie ich diese geistigen Ergüsse der frustrierten Emanzen und selbsternannten Frauenrechtlerinnen hasse!!! Unsere Herren sind ganz normale Männer mit Wünschen und Sehnsüchten, die wir gegen Bares und nicht wegen privaten Ansprüchen gerne erfüllen und die Herren auch wieder gehen lassen.

Gerade deswegen sollten wir SDL und unsere Herren noch mehr zusammenrücken und zusammenhalten - die Zeiten werden nicht besser.

Ich für mein Teil hätte mir noch vor einiger Zeit nicht träumen lassen, mich freiwillig in einem Männerforum anzumelden und meine Sicht der Dinge öffentlich zu machen.
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Alt  10.11.2017, 13:37   # 674
Webmaster
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Webmaster ist offline
Aber wer garantiere ihr, dass die entsprechende Behörde in spe ihre Daten nicht auch an Euro- oder Interpol weitergebe? Immerhin ist die Prostitution in vielen Ländern der Erde verboten.
nehme an dass die bald alles weitergeben und vernetzen, und natürlich auch den beruf speichern..... die amis werde sicher als erste danach fragen, beim neuen einreiseverhör, zum schutz der heimat...... are you a PROSTITUTE??? welcome to the prude states of america....

noch schlimmer, die daten landen eines tages im internet, für jeden googelbar......... soll ja vorkommen, unabsichtlich.... für manche frauen könnte dies dann sogar noch lebensgefährlich werden.... wenn die ehrenwerte blutsverwandschaft das erfährt.....

dieses gesetz ist so ziemlich das allerdümmste was diese idioten jemals produziert haben.......

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Alt  10.11.2017, 13:05   # 673
}Gentleman{
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}Gentleman{ ist offline
Wie ich in meinem Bericht #662 schon mal meine Sicht der Dinge dargestellt habe, scheint sich wohl zu bestätigen. Wenig verwunderlich!
genau dadurch wird vielen die Lust vergehen. Vorschriften bis zum Abwinken. Wer hat da noch Elan.
Das einzige was am ehesten passieren könnte und vermutlich auch passiert, das ein großer Teil der DL
in den Untergrund abtauchen wird und auf eigene Faust arbeitet. Dann verliert der Staat erst recht die Kontrolle. Da wird dann die gute altbewehrte Mundwerbung zum Einsatz kommen und das Geschäft brummt
wieder. Ob sich da die Hohen Herren nicht ihr eigenes Grab geschaufelt haben?
Laut den zwei eingestellten Links #672 geht es wohl auch tatsächlich stark in diese Richtung.
Man kann die Damen sogar verstehen.

Fest steht also, dass nichts feststeht. Die Stigmatisierung des Berufsstandes wird auch dieses Gesetz nicht abschaffen, im Gegenteil. „Welche Behörde ist SexarbeiterInnen jemals mit Respekt begegnet?“, fragt Stephanie Klee. „Welche Gesellschaft hat sie je integriert? Dieses Gesetz dient lediglich der absoluten Kontrolle.“ Marleen indes wird sich zum ersten Januar nicht anmelden. Aus Prinzip. „Dann gehe ich eben illegal anschaffen“, sagt sie. Trotziger Stolz schwingt in ihrer Stimme mit. Außerdem: Dass ihre Anmeldedaten etwa ans Finanzamt gehen, sei klar. Aber wer garantiere ihr, dass die entsprechende Behörde in spe ihre Daten nicht auch an Euro- oder Interpol weitergebe? Immerhin ist die Prostitution in vielen Ländern der Erde verboten. Zudem sei ein Nebenjob in der Prostitution für viele Arbeitgeber leider noch immer ein Grund für Nichteinstellung oder Kündigung. Denn SexarbeiterInnen sind nach wie vor nicht im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz aufgenommen. Auch Martin Schneider glaubt, dass sich „seine Frauen“ nicht anmelden und das Gesetz ignorieren werden. „Und nach der dritten Kontrolle machen sie den Laden dicht.“ Aber trotzdem wirkt er völlig gelassen. „Keiner weiß, wie’s wird, keiner kümmert sich. Soll ich mich jetzt heißmachen? Das Rein-Raus-Geschäft bleibt dasselbe.“
Der Gesetzgeber wollte natürlich mit diesem Gesetz bezwecken, das er die volle Kontrolle bekommt, sprich übernehmen kann.
Das sich ALLE schön brav anmelden.....das Gegenteil wird wohl der Fall sein.
Bleibt abzuwarten, wie sich die Lage ab dem 1.1.2018 entwickelt.

Gruß
Gentleman
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