Mund-Tumore: Oralsex erhöht Krebsrisiko

[DerSpritzer]

Mund-Tumore: Oralsex erhöht Krebsrisiko
zu lesen bei

https://www.spiegel.de/wissenschaft/m...287995,00.html

[Belmonte]

Naja PM und Anvil,

die Qualität eines Artikels kann man erst dann beurteilen, wenn man die journalistische Darstellungsform identifiziert hat.
Also, ist es eine Nachricht, ein Bericht, ein Kommentar, eine Reportage, ein Essay, ein Feuilleton etc.
Wir kennen in der Journalistik ja tatsachenbetonte-, meinungsbetonte- und phantasiebetonte Formen.
Abgesehen von Fachjournalisten in Fachzeitschriften, schreiben Redakteure für Massenmedien auch für ein Massenpublikum.
Zum Thema Computerspiele z.B., kannst du dir in einer Fachzeitschrift einen tiefergehenden Artikel erwarten als in einer Tageszeitung.
Wir von der Tagespresse recherchieren zwar gewissenhaft, sind aber keine Fachjournalisten und beleuchten ein Thema meist im Kontext mit der Gesellschaft.
Besonderes Fachwissen ist beim Tagesjournalismus nicht einmal besonders gefragt, weil der Autor dabei sehr leicht in einen dozierenden Stil verfällt, der vom Rezipienten selten goutiert wird.

Jetzt werd’ ich aber zu lang.

Glaubt mir, wir haben es auch nicht leicht.

Mit der Bitte um Nachsicht für meine Zunft,
euer
Belmonte

[S a k u r a]

Der flachsinnige Schwachsinn der Pharmaindustrie kennt keine Grenzen.

[S a k u r a]

ohne Worte

[PrivateMan]

Man muß aber noch so fair sein und bei der jeweiligen Zeitung unterscheiden, ob es sich bei dem Thema um ein Kerngebiet handelt oder nicht. Randgebiete sind natürlich (dessen sind sich viele nicht bewußt) schlechter recherchiert, da der Redakteur nun mal nicht den Background aus einer täglichen Beschäftigung besitzt.

[Anvil]

Genau den Schluss ziehe ich auch, die meisten Stories werden an den Haaren herbei gezogen sein und mit der Realität nur schwach korrelieren.

[PrivateMan]

Wenn Berichte dort über Themen erscheinen, von denen ich etwas verstehe bzw. wo ich Erfahrung habe (zB Prostitution, Computerspiele, künstliche Intelligenz ...), dann ist das meist das Papier nicht wert ...

Mir geht es auch mit anderen Zeitschriften so. Daraus könnte man schließen, daß es sich bei den Themen, von denen man nichts versteht, sich genauso verhält.

[Anvil]

Der Spiegel ist so etwas wie die "Bildzeitung für Intellektuelle". Wenn Berichte dort über Themen erscheinen, von denen ich etwas verstehe bzw. wo ich Erfahrung habe (zB Prostitution, Computerspiele, künstliche Intelligenz ...), dann ist das meist das Papier nicht wert ...

Der Zusammenhang Oralsex/Krebs ist einfach Schwachsinn und fertig.

[Glorias]

wieviele Fußgänger sterben eigentlich bei Autounfällen?

cu
glorias

[Häschen aus Hamburg]

... und überhöhte vorsicht auch so manchen das genick gebrochen!

Stimmt , denn es sind auch schon welche an Lungenkrebs gestorben , die nie im Leben geraucht haben !

[champus]

... und überhöhte vorsicht auch so manchen das genick gebrochen!

[Grill]

Ignoranz hat schon so manchem die Beine weggezogen!

[champus]

... und durch den schweissaustausch steigt wahrscheinlich das risiko von hautkrebs!

ich glaube, man kann gewisse dinge auch übertreiben!

[Buffalo Bill]

1. falsche Abteilung hier ...

2. wixen soll ja auch blind machen ...

3.

Das Virus sei gleichermaßen in den Mundtumoren von Frauen und Männern gefunden worden.

... ääähm ... ???

[Grill]

Ungesunder Oralsex!?
Studie: Oralsex erhöht Risiko für Krebs
Oralsex kann einer französischen Studie zufolge zu Mundkrebs führen. Forscher haben humane Papillomaviren (HPV) bei vielen Patienten mit Mundkrebs entdeckt. Diese Warzenviren können generell beim Geschlechtsverkehr übertragen werden

Außerdem können diese Viren im Laufe der Jahre zum Beispiel Krebs am Gebärmutterhals auslösen. Dies berichtet das britische Magazin "New Scientist" (Nr. 2436, S. 10).

Die Mediziner der Internationalen Agentur für Krebsforschung in Lyon hatten demnach 1670 an Mundkrebs erkrankte Patienten aus Europa, Kanada, Australien, Kuba und dem Sudan mit gesunden Menschen verglichen.

Mehr zu Papillomaviren bei gesundheit.de

Statistischer Zusammenhang

In den meisten Tumoren der Erkrankten sei ein Virus (HPV 16) gefunden worden, das auch Gebärmutterhalskrebs auslöst. Patienten mit diesem Virus hatten nach eigenen Angaben drei Mal so häufig Oralsex gehabt wie die Krebskranken, bei denen dieses Virus nicht gefunden wurde, schreibt das Magazin "New Scientist".

Das Virus sei gleichermaßen in den Mundtumoren von Frauen und Männern gefunden worden. Pro Jahr erkranke etwa einer von 10.000 Menschen an Mundkrebs. Ursachen seien vor allem auch Rauchen und Alkohol.

[styla]

Oralsex kann zu Mundkrebs führen. Französische Forscher entdeckten