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Alt  28.03.2016, 19:10   # 1
Gemmazimma
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Gemmazimma ist gerade online
Die Rolle der Medien in der Flüchtlingssituation

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Einige Threads über die aktuelle Flüchtlingsproblematik gibt es schon, aber ich möchte hier eine Diskussion über die Art der Behandlung und Berichterstattung in den Medien darüber anstoßen, die ja praktisch naturgegeben die Ansichten des größten Teils der Konsumenten widerspiegeln und reflektieren müsste. M.E. liegt aber explizit zu diesem Thema eine totale Diskrepanz zwischen den Meinungen der Beteiligten vor, deren Gründe mich interessieren würden.

Den Anteil der in Deutschland lebenden, die der Meinung sind, dass die ungebremste Einwanderung von Kriegsflüchtlingen und Asylbewerbern nicht so weitergehen kann, schätze ich auf 80-90%, was quer durch alle sozialen Schichten, Bildungsgrade und sogar Staatsangehörigkeiten zu vernehmen ist. Egal ob Freunde, Verwandte, Bekannte, Arbeits- oder Hobbykollegen, ich kenne auch Grünen-Wähler, die das so sehen. Rein rechnerisch müssten 10-20% übrig bleiben, die andere Ansichten dazu haben, aber das scheint schon sehr großzügig bemessen.

Mit dem Einschalten des Fernsehers/Radios oder dem Aufschlagen einer beliebigen Tageszeitung/ Zeitschrift öffnet sich dann aber eine Parallelwelt und man glaubt, über einen fernen Planeten informiert zu werden. Von allen Vertretern, die glauben, in diversen Medien zu Wort kommen zu müssen, wird die Ansicht dieser breiten Mehrheit dazu aber permanent einem angeblich rechtsradikalen Spektrum zugeordnet. Selbst die Blöd-Zeitung, sonst ein erzkonservatives Revolverblatt, überschlägt sich plötzlich mit einer neuerworbenen und scheinheiligen politischen Korrektheit bei dem Thema.

In öffentlichen und privaten TV-Sendern wird von Moderatoren, Kommentatoren, aber auch von A bis C-Promis in irgendwelchen Talk-Shows gebetsmühlenartig verkündet, dass wir uns nicht so anstellen sollen und das eigentliche Problem nicht die massenhafte unkontrollierte Zuwanderung ist, sondern der uneinsichtige rechte Spießbürger. Aber es kann doch nicht möglich sein, dass in unserem Land mindestens 80% der Bevölkerung angeblich rechtsradikale Ansichten vertritt!

Irgendwas läuft jedenfalls mMn gewaltig schief in dieser neu entstandenen Mediendiktatur, die uns wohl zu besseren Menschen erziehen soll.



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Alt  23.10.2017, 14:39   # 191
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
@stb99

Bleib doch mal auf dem Boden. Wenn Du im heutigen Deutschland ausländische Presseerzeugnisse oder Rundfunksendungen sowie Fernsehberichterstattungen konsumierst, was passiert Dir dann ?

Richtig, von offizieller Seite her gar nix. Ob der Genuss solcher Lektüre sich positiv aufs Gehirn auswirkt sei dabei mal ausgeklammert.

Und jetzt rate mal, was Dir im Dritten Reich passiert wäre, wenn Du Dein Informationsbedürfnis über die Lage der Nation, durch hören von BBC befriedigt hättest. Richtig mittels des WEHRKRAFTZERSETZUNGSPARAGRAPHEN wärest Du entweder eingesperrt oder gleich erschossen worden.

Aber das ist ja alles absolut vergleichbar...

Ich finde es schon ganz schön gewagt Deutschland auf die Liste der Diktaturen zu setzen, nur weil nicht alle hier lebenden Deine xenophoben Befürchtungen vollumfänglich teilen...
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"Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.

"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."

Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
Alt  22.10.2017, 11:57   # 190
stb99
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stb99 ist offline
Du vergleichst also die Verhältnisse der N***-Diktatur und dem damaligen Bedürfnis sich jenseits der "gleichgeschalteten" Presse Informationen zu verschaffen, ernsthaft mit der heutigen innen - und außenpolitischen Situation
Du kannst auch gerne noch andere Diktaturen aufzählen und ich sage dir auch ganz offen, dass ich den Vergleich an dem Punkt sehr wohl und auch ganz bewußt ziehe.

Es ist nämlich egal, warum Informationen unterdrückt, bereinigte Meldungen veröffentlicht und ungewünschte Diskussionen unterbunden werden. Egal, ob man mit Maßnahmen von oben explizit dazu gezwungen wird, oder ob sie das mehr oder weniger freiwillig macht.

In keinem dieser Fälle kommt man seiner Aufgabe nach, das Geschehen kritisch zu begleiten.

Und bei der Frage, ob es sich gegenwärtig in Deutschland noch um eine Demokratie oder schon um eine Art Diktatur handelt, kann man auch geteilter Meinung sein. Man findet schon viele Elemente, die das Kennzeichen von Diktaturen sind. Sei es die Berichterstattung, oder sei auch das anonyme Anschwärzen von Leuten mit der falschen Meinung bis hin zur Zerstörung der Lebensgrundlage von diesen.
Danke von
Alt  22.10.2017, 11:35   # 189
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
@stb99

Du kannst es drehen wie Du willst: faktisch haben wir in der Frau (mutmaßlich) ein "Opfer" sexueller Belästigung und im "Täter" der sexuellen Belästigung, ein "Opfer" der schweren Körperverletzung.

Über die Verhältnismässigkeit des Vorganges entscheiden bei uns üblicherweise die Gerichte und nicht die "Wutbürger".

Etwas anderes ist aus dem Artikel weder herauszulesen, noch sollte man es hineininterpretieren.

Deine Befassung und Bewertung medialer Berichterstattung ist offensichtlich von Deinen persönlichen Kriterien von "gut" und "böse" so geprägt, dass die Bezeichnug "Iraner" per se für das "Böse" steht und die Bezeichnung "Spanier" (südeuropäischer EU-Bürger), in diesem Falle für das "Gute". Nach diesen Kriterien wichtest Du dann die Arbeit des Journalisten...

Schon mal daran gedacht, dass es z.B. auch Menschen iranischer Staatsangehörigkeit gibt, die Christen sind und Muslime auch bei spanischen Staatsangehörigen ?

Offensichtlich siehst Du im "Flüchtlingswald" die "Bäume" nicht mehr und schuld daran ist natürlich die Presse...
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Alt  22.10.2017, 11:30   # 188
stb99
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stb99 ist offline
@Epikuereer69

Der Journalist, der den von Dir verlinkten Artikel geschrieben hat, hat nichts anderes gemacht, als die ihm über den Vorfall, wohl polizeiseitig zur Verfügung gestellten Informationen deskriptiv darszustellen.
Genau das hat er nicht gemacht.

Denn dann hieße die Überschrift "Der Iraner war laut Polizei nicht mehr ansprechbar". Der Begriff "Opfer" impliziert eine Wertung, auch hinsichtlich Täter, und gibt dem ganzen Fall eine Note. Im Polizeibericht ist nebenbei von "der Angegriffene" die Rede und genau das gibt auch den Sachverhalt an dem Punkt objektiv wieder.

Wäre es ein deutscher "Pograbscher" gewesen und der "Verteidiger der Ehre" ein Türke,
Auch hier kannst du deinen Filter und dein Weltbild gerne so einstellen und schönreden, wie du willst. Vielleicht ist dir aus meinen Beiträgen aber nicht ganz entgangen, dass ich einen Täter nicht schönrede, egal woher sie kommen.

Die Kritik solltest du an andere richten, die in so einem Fall dann alles unterdrücken, was auf die Herkunft des Täter schließen lässt.
Alt  22.10.2017, 11:30   # 187
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
@stb99

Du vergleichst also die Verhältnisse der N***-Diktatur und dem damaligen Bedürfnis sich jenseits der "gleichgeschalteten" Presse Informationen zu verschaffen, ernsthaft mit der heutigen innen - und außenpolitischen Situation ?

Meinst Du nicht auch selber, dass Du's jetzt ein bisser'l übertreibst ?
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Alt  22.10.2017, 11:24   # 186
stb99
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stb99 ist offline
Die flapsige Überschrift habe ich deshalb gewählt, weil ich in Deinem letzten Posting, den Verweis auf "freie Information" aus dem Internet, eben als besonders problematisch empfinde.

Das Internet hat uns in den letzten zwei Jahrzehnten mit einer Daten - und Informationsflut geradezu überschwemmt und das mit allen Vor -und Nachteilen.
Man kann alles (bewußt) falsch verstehen. Für manche ist das sogar Taktik.

Das Internet hat den großen Vorteil, dass hier jeder etwas beitragen kann. Ohne auch ideologische Filterung und ohne Verlag, der erst einmal Korrekturen vornimmt. Die Frage, die Quelle hinsichtlich ihrer Vertrauenswürdigkeit zu bewerten, bleibt in jedem Fall. Das nimmt einem keiner ab. Das ist bei "Qualitätsmedien" wie der SZ, die sich über die letzten Jahre zum Sprachrohr grüner Ideologen und neuerdings der Bundesregierung gemacht hat, nicht anders.

Renomierte Zeitungen besitzen so etwas wie Auslandskorrespondenten und das sind Leute, die in dem Land aufgewachsen sind oder dort schon lange Zeit wohnen. Ich gehe davon aus, das hat nicht nur eine NZZ oder eine NY Times, das haben auch Zeitungen wie die SZ. Wahrscheinlich haben deren USA-Korresponden auch berichtet, wie die Stimmung im Lande ist, wie die Lage zur Präsidentschaftswahl aussieht und dass das Rennen knapp ist. So ist es auch ausgegangen. Genau das, was Talkshow-Gäste auch erzählt haben und wofür man sie immer abgebügelt hat. Dass das nicht in die eigene Ideologie passt und man Hillary Clinton schon zwei Jahre vorher als erste Präsidentin der USA ausruft, ist dann eigene Doofheit.

Wenn sich zudem viele Leute von den offiziellen, "richtigen" Medien abwenden, dann liegt es daran, dass immer offensichtlicher wird, dass die Berichte dort nicht zu dem passen, was man tagtäglich erlebt. So, wie man das bei Dingen feststellt, mit denen man selbst in Kontakt kommt, so kann und darf man auch vermuten, dass man bei allem anderen genauso verfährt.

Mir ist egal, was du machst und tust. Ich halte beispielsweise die Analyse der NZZ, zu den Kosten der Goldstücke weitaus fundierter als die Verlautbarungen, die in deutschen Zeitungen abgedruckt werden und nur was wiedergeben, was die Bundesregierung veröffentlicht.

Analog kann man fragen, woher im 2. Weltkrieg in Deutschland das Bedürfnis kam, Feindsender zu hören. Trotz angedrohter Todesstrafe. Wahrscheinlich genauso aus dem Punkt, dass die offiziellen Sieges- und Erfolgsmeldungen in krassen Widerspruch zu dem standen, was Angehörige, die an der Front waren, daheim berichtet haben oder was man selbst in den Nächten im Luftschutzkeller erlebt hat. Warum ist die Rote Armee zu etwas wie Stalingrad fähig, obwohl man doch so erfolgreich ist und eigentlich schon am Pazifik stehen müsste? Wenn man überall so auf der Siegesstraße ist, warum fliegen dann ständig weitgehend ungehindert Armadas feindlicher Flugzeuge ein und legen fast jede Nacht eine Stadt nach der anderen in Schutt und Asche?
Danke von
Alt  22.10.2017, 11:24   # 185
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
@stb99

genau in Deinem letzten Beitrag, zeigt sich wieder die ganze Problematik. Der Journalist, der den von Dir verlinkten Artikel geschrieben hat, hat nichts anderes gemacht, als die ihm über den Vorfall, wohl polizeiseitig zur Verfügung gestellten Informationen deskriptiv darszustellen.

Schließlich war er genausowenig Augenzeuge des Vorfalles, wie Du oder ich. Harte Fakten dürften dabei wohl sein, dass der eine Beteiligte ein so schweres SHT (Schädel-Hirn-Trauma) erlitten hat, dass es demzufolge zu einem cerebralen Krampfanfall kam. Nicht mehr und nicht weniger. Wie massiv die sexuelle Belästigung im Vorfeld war, entzieht sich wohl sowohl der Kenntnis der Polizei, als auch der unserigen und der des Journalisten.

Wäre es ein deutscher "Pograbscher" gewesen und der "Verteidiger der Ehre" ein Türke, oder eben auch Iraner, dann würdest Du Dich wahrscheinlich bei gleicher deskriptiver Berichterstattung, über "Notwehrexzess" und die unglaubliche Brutalität der "Muselmanen" ereifern, ohne dass am eigentlichen Sachverhalt und dem anhängigen Pressebericht, irgendetwas anders gewesen wäre...

Merkst Du was ?

Jetzt musst Du mir nur noch erklären, was das mit den "Medien" zu tun hat...
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Alt  22.10.2017, 10:45   # 184
stb99
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stb99 ist offline
Und noch immer hat man nichts gelernt. Aktuell ein typischer Fall, wie man einen Täter zum Opfer macht:

https://www.merkur.de/lokales/muench...f-8795582.html

Fassen wir zusammen:

* Ein Iraner greift einer Frau ans Gesäß.
* Der Begleiter der Frau gerät daraufhin mit dem Täter in Streit. Wohl wollte er hier seine Cousine beschützen.
* Die Schlichtung des am Bahnhof anwesenden Personals zeigt nur kurzfristig Erfolg.

Nachdem die Sache weiter eskaliert, Fäuste fliegen und der Täter in der Folge getroffen wird, ist man sich nicht zu schade, den Iraner als "das Opfer" hinzustellen. Dabei handelt sich hierbei um nicht weniger als den ursprünglichen Täter, der das ganze losgetreten hat, was dann leider zu dieser Eskalation geführt hat.

Respekt für den jungen Spanier, sich für seine Cousine eingesetzt zu haben. Selbst wenn das im Deutschland der heutigen Tage in dieser Konstellation leider negative Konsequenzen für ihn haben wird. Schade, dass er München so in Erinnerung behalten wird.

Danke von
Alt  22.10.2017, 10:34   # 183
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
Haribo macht Kinder fett, steht ja schon im Internet...

@stb99

Die flapsige Überschrift habe ich deshalb gewählt, weil ich in Deinem letzten Posting, den Verweis auf "freie Information" aus dem Internet, eben als besonders problematisch empfinde.

Das Internet hat uns in den letzten zwei Jahrzehnten mit einer Daten - und Informationsflut geradezu überschwemmt und das mit allen Vor -und Nachteilen.

Durch dieses Medium können sich nun auch extreme Randgruppen aller Coleur eine "Stimme" verschaffen. Die reflektierte Quellenüberprüfung hat vielen Menschen hierzulande schon im "Vorinternetzeitalter" oft erhebliche Probleme bereitet, was jetzt noch viel extremer geworden ist, was man auch an den Diskussionen hier merkt bzw. den "Quellen" aus denen hier teilweise zitiert wird.

Richtig rührend finde ich den Verweis auf Berichterstattung aus dem Ausland. Ich halte mich durchaus für einen interessierten und einigermaßen informierten Bürger, aber ich würde mir niemals anmaßen über die innenpolitischen Aspekte eines anderen Landes z.B. USA, Griechenland, Spanien oder welchem Land auch immer, besser Bescheid zu wissen oder informiert zu sein, als ein gleichaltriger, gleichinteressierter Bürger, der in dem jeweiligen Land geboren und aufgewachsen ist.

Das gilt für mich umgekehrt genauso. Gerade die Berichterstattung aus z.B. den USA über Europa, strotzt in der Regel nur so von "Trump-Niveau" und das nicht erst seit dem Selbiger dort Politiker ist...

Nur weil man im Internet etwas findet, was dem eigenen Meinungsbild entspricht, ist das lange noch keine seiöse Quelle, oder fundierter als die Berichterstattung der einheimischen Medien.

Aber naja, "Haribo macht Kinder fett..."
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Alt  22.10.2017, 10:09   # 182
stb99
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stb99 ist offline
Das war damals so und ist heute immer noch so.
Die heutige Dimension der tendenziösen Berichterstattung kann man nicht ansatzweise mit der vergleichen, wie sie noch bis vor nicht allzu langem üblich war. Bei den meisten Journalisten ist jegliche Fähigkeit, auf die Beantwortung von Fragen zu drängen bzw. auch mal Gegenfragen zu stellen, komplett abhanden gekommen. Stattdessen lässt man die Interviewpartner ewig schwafeln, egal, was das mit der Frage zu tun hat. Leute, die kritische Fragen stellen könnten, werden gleich ausgeladen.

Bis vor kurzen kam jegliche Schweinerei in Politik oder Wirtschaft über kurz oder lang raus, weil irgendein Journalist seine Nase doch mal tief genug reingesteckt hat. Solche Dinge sind in den letzten zwei Jahren komplett undenkbar geworden.

Dinge wie die Springer-Affäre kommen heute nicht mehr vor, weil die entsprechende Ausgangspublikation gleich gar nicht erscheinen würde. Stattdessen würde man ein paar Statements des Verteidigungsministers abdrucken.

Nachdem du die RAF in den 70ern angesprochen ist, so ist auch die damalige Berichterstattung aus heutigen Standpunkt vollkommen frei. Selbst wenn bei einem Artikel wie "Will Ulrike Hnade oder freies Geleit" von Heinrich Böll seitens des Spiegels einige Sauereien vor der Veröffentlichung erfolgt sind, ändert das nichts daran, dass ein ähnlicher Artikel heute komplett undenkbar wäre, würde er doch automatisch von der "öffentlichen" Meinung abweichen. Je nachdem, wie prominent der Autor ist, würde man den Autor heute gleich mit entsprechendem Stempel versehen, und in jedem Fall den Artikel in der hintersten Ecke verschwinden lassen.

Bis vor nicht allzu langer Zeit, hat man es als Merkmal von Bananenrepubliken irgendwo in der Ferne hingestellt, dass die Menschen auf Internet angewiesen sind, um freie Informationen zu bekommen. Mittlerweile sind wir auch in Deutschland an dem Punkt, wo man auf ausländische Medien zurückgreifen muss, um etwas abseits der "Wir schaffen das"-Jubel-Berichterstattung, die jegliche Probleme marginalisiert, wenn sie sie nicht gleich ganz verschweigt, zu bekommen.

Man sehen, wann es einen Paragraphen analog zum "Rundfunkverbrechen" gibt.

Mir geht da eher das pauschale Geschwafel von der "Lügenpresse"
Der Überzeugung, dass man den Journalisten nach Strich und Faden vera*scht wird, sobald sie den Stift in die Hand nehmen oder den Mund öffnen, sind mittlerweile sehr viele, auch wenn viele davon das L-Wort nicht offen gebrauchen.

Die Empörung der Betroffen darüber zeigt auch nur, dass man sie sehr wohl an einem entsprechendem Punkt getroffen hat.
Danke von
Alt  22.10.2017, 09:14   # 181
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
@Gemmazimma

da Du mich in Deinem letzten Beitrag, aus einem anderen Thread zitiert hast, möchte ich mich dazu kurz äußern.

Die öffentlich rechtlichen, genauso wie die meisten der gängigen Printmedien, waren immerschon in gewissen Bereichen "Trendmedien" der Politik und des Großkapitals, von wenigen Ausnahmen von investigativem Journalismus, abgesehen.

Das war schon zu Zeiten der RAF so. Da wurden medial nur einseitige die Terroristen verteufelt, aber kaum ein Journalist wollte oder durfte sich mit den gesellschaftlichen Fehlentwicklungen (in diesem Fall mangelhafte Entn***fizierung in Politik und Wirtschaft nach dem II. Weltkrieg) befassen, die für die Entstehung dieser terrorischtischen Vereinigung letztlich verantwortlich war.

Damit wollte ich sagen, dass wer Wert auf eine fundierte und reflektierte eigene Meinung legte, immer schon darauf angewiesen war "zwischen den Zeilen zu lesen", selber nachzurecherieren und es bei der "Tagesschau" nicht bewenden zu lassen.

Das war damals so und ist heute immer noch so. Da befinden wir uns bei der Migrationsfrage keineswegs in einer neuen Dimension, was die allgemeine mediale Berichterstattung angeht.

Mir geht da eher das pauschale Geschwafel von der "Lügenpresse", wie es von "Rechtsauslegern" praktiziert wird, ein bisser'l auf die Nerven.

Wie gesagt "Beschwichtigungspresse" hatten wir immer schon, das mit der "Lügenpresse" ist für mich ein Schlagwort aus Zeiten, die wir längst glaubten überwunden zu haben.
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Alt  21.10.2017, 21:13   # 180
Gemmazimma
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Gemmazimma ist gerade online
Arrow Jammern auf hohen Niveau !?

von Epikureer69: Es gibt hier einen eigenen "Jammerthread": Die Rolle der Medien in der Flüchtlingssituation.

Dieser hat wohl die Intention aufzuzeigen, wie manipulativer Journalismus die Situation rund um die Migrationswelle verharmlost, auch indem Dinge in eine Richtung verdreht werden, welche die genannten Zahlen eigentlich gar nicht hergeben
Eine andere Meinung zu diesem Thema zu vertreten, so wie die absolute Mehrheit im Land, und damit sind nicht nur 50% gemeint, hat mit Jammern nichts zu tun.

Das hohe Niveau (mengenmäßig) an politisch korrektem Beschwichtigungs- und Erziehungsjournalismus, der seit der Flüchtlingswelle 2015 Einzug gehalten hat, muss nicht, wie in diesem Beitrag, warum auch immer, damit abgetan werden.

Ein Jammer aber ist wirklich, dass sich trotz Wahlwatschen für die etablierten Parteien, die eindeutige Zeichen gesetzt haben, man unter Medienmachern scheinbar immer noch denkt, dass man weiterhin erzieherisch einwirken muss auf die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung, die einfach nicht kapieren will, dass sie mit ihren Ansichten zu diesem Thema am rechten Abgrund steht.

Kürzlich wurde z.B. in einem Radiobeitrag von BR2, in dem es um Familiennachzug bei Geflüchteten ging, extra betont, dass 'nur' jeder dritte Geflüchtete' Familie in sein seiner Heimat hat und wir uns nach der unkontrollierten Einwanderungswelle keine Sorgen machen müssen um eine Nachzugswelle. Scheinbar blind vor lauter Überkorrektheit kommt man gar nicht auf die Idee, dass sich der Hörer vielleicht wundert, dass ein Drittel der bei uns anwesenden Flüchtlinge Frau und Kind im angeblich unsicheren Herkunftsland zurückließ.

Manipulativ würde ich diese Art Journalismus auch bezeichnen und der ist m.E. der Grund für die Wahlschlappe von CDU/CSU und SPD, die beim Drehen ihrer Fähnchen nach dem Wind nur den Wind der Medien und und nicht den der Wähler berücksichtigt hat.

Danke von
Alt  16.10.2017, 05:51   # 179
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist gerade online
Stasi-Merkel

Prawda eben. Die Wahrheit. Diese Journaille hat ja nichts Falsches gesagt. Sie hat nur versäumt, die volle Wahrheit darzustellen. So wie Merkel & Co. das seit 2 Jahren auch tun.
Unsere Presse ist zwar offiziell frei, aber sie ist entweder privat wenn auf Papier, oder politisch gelenkt, wenn elektronisch. Fernseh- und Rundfunkjournalisten werden einfach entlassen, wenn sie nicht regierungskonform berichten.
Siehe Fall Brender, dessen Absetzung CSU-Stoiber und CDU-Koch betrieben. https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Brender
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Danke von
Alt  16.10.2017, 02:27   # 178
pax11
V.Horst
 
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Beiträge: 277


pax11 ist offline
Auf diese Idee kamen diese ARD-Propagandisten nicht
Naja :

Entweder können sie es nicht - arme Idioten
oder sie
dürfen nicht - Stasi Merkel lässt grüßen


ein Glück, dass uns die Bundesmutti noch länger beglücken wird.
Alt  15.10.2017, 22:29   # 177
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist gerade online
Friedliche Muslime laut T24

Gerade wurde auf Tagesschau 24 versucht zu vermitteln, wie friedlich Muslime doch sind. Gezeigt wurde ein Film über die USA. Überzeugend wurde dargestellt, wie nur 27% aller Terroranschläge von Muslimen verübt würden, dagegen 73% von nicht-muslimischen Amerikanern. Klingt überzeugend.
Jetzt habe ich mir mal den Bevölkerungsanteil der Muslime in den USA angeschaut: 3,3 Mio, i.a.W. ca. 1%.
Auf diese Idee kamen diese ARD-Propagandisten nicht. Muslime verüben also pro Kopf gerechnet 27 mal soviele Terroranschläge wie Nicht-Muslime.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Alt  07.10.2017, 16:01   # 176
maexxx
 
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Beiträge: 4.995


maexxx ist offline
Das heißt nicht "Lügenpresse" sondern "Sprachregelungen"

Tagesschau-Redakteure sind beim Formulieren ihrer Texte an interne Richtlinien gebunden, die offenbar auch politische Wertungen vorgeben. Nun äußert sich Chefredakteur Kai Gniffke dazu
z.B.
Im Rahmen dieser Aktion beschwerte sich ein Zuschauer bei Gniffke, dass in der Ukraine-Berichterstattung rechtsradikale Kämpfer, die offen mit N.azi-Symbolik auftraten, von der ARD verharmlosend als "nationalkonservativ" bezeichnet worden seien. In seiner Antwort widersprach Gniffke und erwähnte nebenbei die eigenen Sprachregelungs-Richtlinien:

"Ich weiß, dass das ein Punkt ist, der extrem polarisiert und die Emotionen hochgehen lässt. Wir reden über dieses Asow-Regiment, eine Einheit, die wir in der Tagesschau 'ultranationalistisch' nennen. (…) Bei der Tagesschau gibt es fast nichts, für das es keine Richtlinie gibt. Und es gibt eine Richtlinie, die heißt, wir nennen diese Einheit 'ultranationalistisch'."

Kai Gniffke
https://www.heise.de/tp/features/Die...D-3758887.html


Kurz ein Beispiel zu ASOW
Anfang November 2014 wurde Vadim Trojan, ein als rechtsradikal geltender Kommandeur des Regiments, von Innenminister Arsen Awakow zum Polizeichef der Oblast Kiew ernannt. Im Dezember 2014 verlieh der ukrainische Präsident Petro Poroschenko einem weißrussischen Kämpfer der Einheit, Serhij Korotkich, als Auszeichnung die ukrainische Staatsbürgerschaft. Korotkich gehörte seit dem Ende der 1990er Jahre Neon.azi-Bewegungen in Weißrussland und Russland an.
Alt  07.10.2017, 13:07   # 175
hansschmidt
 
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Beiträge: 822


hansschmidt ist offline
Warum muss man in diesem Land immer öfter ausländische Medien kontaktieren, um zu wissen, was abgeht.

Warum haben unsere Medien nicht die Eier in der Hose, diese Zustände anzuprangern?

Nein, wir haben keine Lügenpresse. Dieser Ausdruck ist sicherlich nicht zutreffend.
Was wir haben, sind Medien, die Sachverhalte schön reden, ab und an verdrehen oder einfach nur weglassen.

Das ist jedoch eigentlich auch nicht anders als die erfundenen und frisierten Nachrichten in der ehemaligen DDR.

Dieser Artikel trifft es genau (natürlich aus der demokratischen Schweiz)
https://bazonline.ch/ausland/europa/...story/17104873

Und in der geballten täglichen Form (natürlich auch aus der Schweiz) :
https://www.politikversagen.net/

Alt  29.09.2017, 23:58   # 174
Aligator
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Aligator ist offline
https://www.youtube.com/watch?v=SKn_A6TQxBk

Früher waren die Beiden auch mal besser...
Alt  22.09.2017, 00:34   # 173
E.B.
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E.B. ist offline
die die US-Staatsbürgerschaft ihres Vaters zuliebe nicht aufgeben will, wo sie aber doch hier geboren ist.
Ausserdem zahlt sie auch wenn die hier lebt, die Steuer an Uncle Sam und nicht an D (weil Steuerabkommen), und sie darf drüben wählen. So eine F"$%)e!

Allen Ernstes wurde in dem Beitrag propagiert, dass die 8,6 Mio in Deutschland lebenden altersmäßig wahrberechtigten Ausländer das auch sein sollten.
Auf kommunaler Ebene könnte ich mir das durchaus vorstellen, wenn im Gegenzug ein Deutscher der dort lebt, auch kommunal wählen darf.
(was z.B. bei EU-Bürgern einfach der Fall wäre, und man mit der Schweiz, Norwegen und übernächstes Jahr auch dem UK entsprechenden Verträge schließen könnte).

Es ist gut wenn jemand in seinem unmittelbaren Lebensbereich am Staat mitwirken kann, aber das muss auch erlernt sein.

Auf Landes- oder Staatsebene: Nein. No. Non. нет. 号 Үгүй いいえ(und gekreuzte Arme)

Da soll die Staatsbürgerschaft mit allen Rechten und Pflichten davor sein, die man nach ein paar Jahren unauffällig Leben sich eh relativ einfach rauslassen kann.

Ob in den USA deutsche Staatsbürger USA Trump hätten verhindern können und jemand mit Wohnsitz in der Türkei den Erdogan, wurde selbstverständlich nicht hinterfragt
Google mal Gerrymandering und denke darüber nach, wie man das verhindern kann. Wenn der bewählte Staat die Expatstimmen dann dort zählt und wertet, wo das herrschende Regime das brauchen kann, ist es ein Problem. In den USA ist das m.W. nach so gelöst, dass das immer der zuletzt in den USA bewohnte County ist, sowohl für Wahl, als auch für die Besteuerung im Ausland. Ein Kumpel von mir will rüber zu uns, der ist aus Kalifornien nach Florida gezogen und hängt da 14 Monate ab, weil er dann in Zukunft hier mit den Florida IRS zu tun hat und nicht mit dem californischen.
Wenn du hier als US-Bürger Deutscher werden willst, zahlst du 10 Jahre doppelt weiter an Uncle Sam und an Mama Merkel (oder darfst dich nirgends mehr in deren Einzugsbereich blicken lassen, was echt hart ist, weil z.B. der irische Shannon Airport fast komplett gepachtetes US-Gebiet ist).

Den Anteil der (deutschen) Zuseher, die dem nicht zustimmen würden, schätze ich auf über 90%
Damit hat man einmal mehr der AfD in die Hände gespielt, die sich für den Beitrag eigentlich bedanken müsste
Die wird am Sonntag schön danke sagen und alle werden solche Gesichter machen und sich fragen, woher das kommt, die Umfragen sagen doch ganz was anderes. Am Montag geht das das Geputze und Gelösche auf Twitter und Facebook los, weil sie es dann schon immer gewusst haben.

Zuerst hielt ich das für eine Satiresendung, aber nein, es war wirklich ernst gemeint.
Es ist schon seit einiger Zeit so, dass man bei Satirikern besser informiert wird wie in den dafür vorgesehenen Sendungen. Der Postillion, The Onion, Die Anstalt in ihren div Ausprägungen, Bill Maher's Overtime (der der einzige ist, der auch politische Gegner an den Tisch einlädt, was ich ihm hoch anrechne), Last Week Tonight with John Oliver (der hie und da auch schmerzfreie Aktionen bringt).

Wenn es der BR versucht (z.B. quer), dann kann man nur den Raum verlassen, ich vertrage so Hofnarrenspässle einfach nicht mehr.
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Danke von
Alt  21.09.2017, 23:59   # 172
E.B.
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E.B. ist offline
Warum tut man sich den BR überhaupt an? der hat hier ja auch wie selbstverständlich mitgemacht:

https://blogs.faz.net/deus/2017/09/18...uegenhit-4627/

Es wird mal Zeit für eine neue Partei:
- komplette Freiheit von Religion.
- kompletter Rückzug des Staates aus dem Propagandawesen.
- irgendwas was Fiatgeld und Banken komplett ersetzen kann.

Vorher wird nie Ruhe sein.
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Alt  21.09.2017, 20:12   # 171
stb99
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stb99 ist offline
@Gemmazimma

Außerdem ein Türke, der die seiner Heimat auch nicht aufgeben möchte und seit 40 Jahren in Deutschland lebt.
Den habe ich beim durchzappen gesehen. Danach musste ich erstmal auf Klo. Das Essen der letzten Wochen wollte raus.

Sein Problem habe ich auch nicht verstanden. Er könnte die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen, will aber lieber Türkisch bleiben. Ist seine Entscheidung. Dann ist es eben so, das er als Ausländer im Land ist und damit kein Wahlrecht hat. Alles kann man nicht haben.
Danke von
Alt  21.09.2017, 19:10   # 170
Gemmazimma
A bissl wos geht imma
 
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Gemmazimma ist gerade online
Arrow Mediendiktatur !!!

Es betrifft nicht direkt die Flüchtlings-Problematik, aber das Thema Medien.

In der am 20.9. 21.45h vom Bayrischen Fernsehen ausgestrahlten Sendung 'Nichtwähler–die stärkste Kraft im Staat' wurde ab 30:50 u.a. berichtet, dass 8,6 Mio Bürger bei uns gar nicht wählen dürfen.

https://www.br.de/mediathek/video/nichtwaehler-die-staerkste-kraft-im-staat-100.html

Die beim Zuschauer im ersten Moment aufkommende Frage, weshalb, wurde aber sogleich aufgelöst: Weil sie Ausländer sind! Na so was !
Diese Personengruppe wurde dann auch noch einsortiert in die große Gruppe der Nichtwähler, was m.E. völliger Unsinn ist.

U.a. beschwert sich eine Deutsch-Amerikanerin über diese Ungerechtigkeit, die die US-Staatsbürgerschaft ihres Vaters zuliebe nicht aufgeben will, wo sie aber doch hier geboren ist. Außerdem ein Türke, der die seiner Heimat auch nicht aufgeben möchte und seit 40 Jahren in Deutschland lebt. Ein Problem, die deutsche Staatsangehörigkeit zu erlangen, wäre es aber für beide nicht.

Allen Ernstes wurde in dem Beitrag propagiert, dass die 8,6 Mio in Deutschland lebenden altersmäßig wahrberechtigten Ausländer das auch sein sollten. Zwar war nur von einem zu wählenden Bürgermeister die Rede, aber gemeint 4 Tage vor der Bundestagswahl und im Begleittext der Sendung genau diese. Als Zugabe wurde noch ein dummes Blondchen an einem Infostand vorgeführt, die gar nicht wusste, dass Ausländer nicht wählen dürfen, als ob das was völlig Neues wäre !!!

https://beta.mediathek.br.de/video/Programme:598ae0d74057ba0012bd2c9a

Ob in den USA deutsche Staatsbürger USA Trump hätten verhindern können und jemand mit Wohnsitz in der Türkei den Erdogan, wurde selbstverständlich nicht hinterfragt

Den Anteil der (deutschen) Zuseher, die dem nicht zustimmen würden, schätze ich auf über 90%
Damit hat man einmal mehr der AfD in die Hände gespielt, die sich für den Beitrag eigentlich bedanken müsste.

Zuerst hielt ich das für eine Satiresendung, aber nein, es war wirklich ernst gemeint. Da frage ich mich, nach welchen Kriterien Redakteure in einem Öffentlich-Rechtlichen Sender eingestellt werden und ob sie denen ins nicht vorhandene Hirn gesch….. und umzurühren vergessen haben.

Der bayerische Rundfunk war einst der Haussender von FJS, das war sicher nicht Sinn der Sache, seit längerem ist er scheinbar aber durchsetzt von links-grünen Weltverbesserern. Da braucht man sich über die abstruse Berichterstattung über das Flüchtlungsproblem und anderen Themen nicht mehr zu wundern.

Danke von
Alt  17.09.2017, 19:06   # 169
hansschmidt
 
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Entnommen aus der NZZ

und - ohne Worte -

Wer bei der Berliner Regierung nach der Gesamtsumme der Flüchtlingslosten fragt, wird in ein Labyrinth von Statistiken und Zuständigkeiten geschickt.

Es handelt sich schliesslich nicht um Kleinigkeiten, sondern um gewaltige Etatposten. Allein der Bund will von 2016 bis 2020 zur Versorgung der Flüchtlinge 93,6 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Da die Bundesländer klagen, allenfalls die Hälfte der Kosten erstattet zu bekommen, wären also jährlich zwischen 30 und 40 Milliarden zu veranschlagen. Unklar bleibt, ob dabei die zusätzlichen Ausgaben für 180 000 neue Kindergartenplätze, 2400 zusätzliche Grundschulen und die zugesagten 15 000 Polizisten eingerechnet sind.





Die schöne Welt von Bertelsmann

Benedict Neff, Berlin




Allein die Verwaltungsgerichte fordern 2000 weitere Richter, um die Asyl-Klagewelle zu bewältigen, die sich seit 2015 auf 200 000 Widerspruchsverfahren vervierfacht hat. Das Robert-Koch-Institut wiederum weist auf eine drastische Zunahme gefährlicher Infektionskrankheiten wie Tuberkulose oder Aids hin, die mit den Flüchtlingen ins Land gekommen sind.

Indirekt bestätigt Entwicklungshilfeminister Gerd Müller derlei hohe Summen. Der CSU-Politiker rechnet vor: «Für eine Million Flüchtlinge geben Bund, Länder und Gemeinden 30 Milliarden Euro im Jahr aus. Das Geld wäre in den Herkunftsländern besser angelegt.» Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) kommt auf den Betrag von 50 Milliarden, den auch der Sachverständigenrat für 2017 errechnet hat. Das Kieler Institut für Wirtschaftsforschung kalkuliert mit bis zu 55 Milliarden Euro pro Jahr.

Düstere Perspektiven

Zum Vergleich: Mit dieser Summe müssen die Bundesministerien für Verkehr (27,91), für Bildung und Forschung (17,65) sowie für Familien, Frauen, Senioren und Jugend (9,52) in diesem Wahljahr zusammen auskommen. Oder anders ausgedrückt: Legt man die Kalkulation von Minister Müller zugrunde, so kostet jeder Schutzsuchende in Deutschland 2500 Euro pro Monat. Das entspricht der Steuerlast von zwölf Durchschnittsverdienern (3000 Euro pro Monat, Steuerklasse III); oder der von fünf Singles (Steuerklasse I) in dieser mittleren Einkommensklasse. Für einen unbegleiteten jugendlichen Migranten werden sogar bis zu 5000 Euro im Monat veranschlagt.

https://www.nzz.ch/amp/meinung/komme...ema-ld.1316333
Alt  17.09.2017, 15:46   # 168
Hodaddy
Sperminator
 
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Ich kenne kein historisches Beispiel, dass eine radikale Revolution gelang.
Woody Allen hat dazu mal sinngemäß gesagt: Wenn Revolutionäre erst einmal an der Macht sind, ist es schwer, sie ans Telefon zu bekommen.
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Gotta quit that pay sex, 'cause I won't collect riches
if I blow my hard-earned cash on da hoes and bitches

Muss es endlich schaffen, mit dem Paysex aufzuhören,
denn ich mach kein Geld, wenn ich's rauswerf für die Gören
Danke von
Alt  17.09.2017, 09:05   # 167
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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Naja ...

Ich finde Kehrtwendungen wichtig und notwendig, wenn sie von innen kommen.
Eine Kehrtwendung kann dann angebracht sein, wenn unerwartete äußere Umstände eintreffen, wie z.B. Naturkatastrofen.
Aber eine Gesellschaft und eine Volkswirtschaft sind keine wendigen Schnellboote sondern langsame Tanker. Bei denen muss man behutsam und vorausschauend steuern.
Ich kenne kein historisches Beispiel, dass eine radikale Revolution gelang.
Nach 1789 hatten die Franzosen weitere vier Revolutionen, was gerne vergessen wird.
Die russische Revolution von 1917 ging gründlich schief.
Mussolinis im öffentlichen Bewusstsein bis heute weitgehend ignorierte Abschaffung der Demokratie 1923 in Italien wurde zum Vorbild für ein Dutzend faschistischer Revolutionen in ganz Europa, u.a. auch in Deutschland. Empfehlung: Hans Woller, Mussolini, der erste Faschist. (Hans Woller war Direktor des bayerischen Staatsarchivs und hat die erste wissenschaftliche Biografie dieses gerne als Operettendiktator verharmlosten Gewaltverbrechers vorgelegt)
Weimar war gerade dabei, sich zu erholen, als die NS-Revolution eine der größten wenn nicht die größte Katastrofe der Geschichte verursachte.
Maos Revolution forderte mw. mehr Opfer als Stalin und H*tler zusammen. Ich empfehle die Lektüre der Mao-Biografie von Chang und Halliday. (Ich konnte immer nur ein Kapitel am Stück lesen, so grausam sind die Berichte)
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)






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