sorry an alle, wollte auch wieder einmal einen neuen Thread starten zu einem unbekannten Ort. Wenn andere über Casa etc schreiben, sollte doch auch einmal wieder etwas zum Babylon gefragt/gesagt werden. Alle einverstanden??? Will mich jemand lynchen??
Womit soll ich starten? Die immerwiederkehrenden Fragen zum Preissystem und dann die leidigen Preisdiskussionen.... neh hatten wir schon zur Genüge!
Die Gerüchte zur baldigen Schließung? Hey Jungs....habt alle Pech gehabt: das Babylon bleibt offen!
War da mal nicht eine Diskussion von besonderen Schreibern.... arbeiten die nicht alle im Babylon?? Sind das etwa alles reiche Pinkel??
Leider kann ich nicht einmal damit dienen, daß das Babylon an Weihnachten offen hat..... wäre doch eine Alternative bzw. Ergänzung zu einer Silversternacht. So ein Pech
Hey Jungs..... habt ihr gar keine Fragen zum Babylon? Wie sieht es mit den all versprochenen Berichten aus.... Immer diese Versprechen und nur die wenigsten halten sich daran.... alles immer bla bla bla umso mehr, da das Babylon immer sehr gut besucht ist, sogar Italiener sind weiterhin da und trotz Kärnten tummeln sich weiterhin recht viele hübsche Hasen hier rum.
Prototypisch für die Kunstwerke ist das Phänomen des Feuerwerkes, das um seiner Flüchtigkeit willen und als leere Unterhaltung kaum eines theoretischen Blicks gewürdigt wurde; einzig Paul Valery hat Gedankengänge verfolgt, die zumindest in seine Nähe führen. Es ist eine apparition (eine Himmelserscheinung) kat'exochen: empirisch Erscheinendes, befreit von der Last der Empirie als einer Dauer, Himmelszeichen und hergestellt in eins, Menetekel, aufblitzende und vergehende Schrift, die noch nicht ihrer Bedeutung nach sich lesen läßt. Die Absonderung des ästhetischen Bereichs in der vollendeten Zweckfreiheit eines durch und durch Ephemeren bleibt nicht dessen formale Bestimmung. Nicht durch höhere Vollkommenheit scheiden sich die Kunstwerke, sondern gleich dem Feuerwerk dadurch, daß sie aufstrahlend zur ausdrücklichen Erscheinung sich aktualisieren. Sie sind nicht allein das Andere der Empirie: alles in ihnen wird ein anderes.
Theodor W. Adorno: Ästhetische Theorie, 13. Aufl. Frankfurt a.M. 1995, 125f.
Es ist an der Zeit, die Passage im Original hier vorzustellen, in der Adorno den Zentralbegriff seiner Ästhetik einführt und erläutert: apparition. Je länger ich darüber nachdenke, desto deutlicher wird es mir, dass weiblicher Glamour als eine "Himmelserscheinung", als ein "Himmelszeichen" begriffen werden muss. Alles in einem Bordell (Architektur, Design, Kommunikation usw.) muss darauf bezogen sein, die "Feuerwerke" des weiblichen Glamours optimalst zu ermöglichen. Adornos Ästethik - wenn auch zugegeben auf einigermaßen abstraktem Niveau - darf als eine Handreichung für die Inszenierung von Bordellen gelesen werden. (Ob die junge Studentin, die in den sechziger Jahren in einem Frankfurter Hörsaal ihren Busen vor Teddy Adorno entblößt hat, dieser Zusammenhänge sich bewusst gewesen sein mag?).
Im Übrigen könnte man fast sagen, dass das Bordell das Schicksal des Feuerwerks teilt: es wird gern - zumal von unseren Gattinnen (!) - "als leere Unterhaltung" abgetan und - die Doktoranden haben Angst vor dem Thema (!) - "kaum eines theoretischen Blicks gewürdigt". Obwohl man gerade in einem Bordell der "aufstrahlenden Erscheinung" göttlicher Vollkommenheit habhaft werden kann. Habhaft im rustikalen Sinne des Wortes freilich gerade nicht. Mit dem weiblichen Glamour verhält es sich tatächlich wie mit Feuerwerken: Er lässt sich nicht festhalten, sondern nur für die Gnadenfrist eines Moments genießen. Wer im Babylon bis morgens um 4 Uhr durchhält und die Damen in ihren Jeans und winterlichen Daunenjacken auf das Taxi warten sieht, wird schmerzlich gewahr, dass Glamour sich nicht einmal über die kurze Frist einer Nacht hinweg konservieren lässt. Das Feuerwerk ist verglüht, zurück bleibt die erkaltete Asche. Morgens um 4 Uhr im Babylon: das ist ein wenig wie ein Spaziergang am Neujahrstag, wo man im Neuschnee mit seinen Stiefeln überall auf die Überbleibsel des Silvesterfeuerwerks tritt ...
Ich wünsche Euch und mir noch jede Menge augengleißender Feuerwerke weiblichen Glamours (nicht erst zum Jahresende!) - wie sollte man Glamour angemessener aus dem Amerikanischen übersetzen als mit dem Verweis auf die "altmodische" Kategorie des Feuerwerks?
Netter Kommentar, derwisch, lieber Freund.....auch du wirst in unser Alter kommen..........und die Frage, wann der Altersunterschied dramatis personae das Ganze zu einer Peinlichkeit verkommen läßt, kann eigentlich nur der Spiegel beantworten........ .......
Im übrigen freut es mich, dass du wieder back bist, in unserer community, denn bedenke, du schreibst auch für uns und zu unserer Freude.....
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Mode ist vergänglich. Stil niemals. (Coco Chanel)
Kommentare, Poesie-Geschichten und abgehobene Sprache...
.... ich sehe, da haben sich die richtigen Menschen getroffen: Lindberghchen u. Dannerchen in Salzburg ... und in Innsbruck 64allchen und Eyes Loverchen
Dann wird hier über Kommentare gelästert..... bedenkt: nicht alle haben die Uni besucht und können sich daher nun mal nur ganz einfach ausdrücken während andere sich mehr den schreiblichen Ergüssen zuwenden Wenigstens ist das Verhaltensmuster bei den Professoren und Dottores deckungsgleich wie bei Handwerkern: je älter die Menschen desto jünger die Begleitpersonen !! Wurde nicht irgendwo mal gelästert über die jungen Girlies??..... und ja keine Altersbegrenzung bei 30 usw.... ..??
Mit großem Schmunzeln lese ich nun von himmlischen Poesie-Geschichten mit Camilla... ganz zu schweigen vom Supermodel direkt aus Mailand... und von guten Popp-Geschichten mit Maria, die jüngste Maus im Haus!!,.... upps.... falsch hörte ich !! Da bleibt dem einfachen Mann vom Land nur noch das fragen und kommentieren übrig oder eben man schweigt für einmal ... aber auch das wird nicht anerkannt . Harte Welt! ... aber zum Glück heisst es ja: Gott straft sofort!!! ... da höre ich besser auf einen liebenswürdigen Herrn, der lapidar meinte: es gibt besseres!! ... und der muß es wohl persönlichen Erfahrungen wissen??...aber eben: jung und hübsch, da sind viele ältere Herrschaften schon zufrieden........
ich hab letztens vor Ort auch schon gerätselt, wann wohl die ersten Familien mit Kind und Kegel dort aufschlagen, um in der netten Raststation eine Pause einzulegen ...
Da steht man an der Bar und schielt immer wieder hinüber zu IHR. Sieht ihr Gesicht endlich auch von der Seite und wird gewahr, wie lasziv ihr Profil ist. Und dann hat man nur noch den Wunsch, dass sie aufsteht, dass sie endlich aufsteht und von dem Kerl lässt und wenigstens einmal hinausgeht, damit man ihre Figur, ihren Arsch, ihre Beine sehen kann.
Und endlich geschieht es. Und dann muss man sehen, dass sie sich in den Schuhen vergriffen hat, richtig vergriffen hat, richtig unverzeihlich vergriffen hat und die ganze unerhörte Geilheit fällt auf einen Schlag in ein riesiges leeres NICHTS zusammen ...
Aber der Abstand vom Geschehen verhilft einem wieder zu dem was Kant VORSTELLUNGSKRAFT genannt hat. Schon auf der Rückfahrt - während alles noch einmal Revue passiert - leuchtet die hoffnungsstimmende Idee auf, dass diese Frau vielleicht, ach wo: GANZ SICHER noch ganz andere Schuhe in ihrem Schrank hat. Und dann stellt man sie sich vor, in diesen Schuhen, in einem enganliegenden, figurbetonenden Kleid, glamourös geschminkt ...
Und schon beginnt das Spiel von Neuem ...
Tja, meine Lieben, das ist das Einzigartige an unserem Wallfahrtsort, an dieser lustvollen Dekadenz. Dass man die banalen Notwendigkeiten des Alltags völlig in den Hintergrund treten läßt und sich völlig der Maximierung der Lust hingeben kann.......und Prioritäten setzen........und keine Kompromisse eingehen........
Und das Schöne daran ist auch dieses Hin und Her und Auf und Ab zwischen Bangen und Hoffen, ob man Sie, die man gerade will, auch bekommt oder ein Anderer schneller war.......und zehn Minuten später froh ist, weil man eine andere, mit viel lasziverem Ausdruck erspäht hat.......und viiiiiiieeeeeeel schöneren Schuhen.........
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Mode ist vergänglich. Stil niemals. (Coco Chanel)
Ja, die Regina ist sicherlich ein absolutes MUST!
Zimmer Nummer 1 ist für diese Frau die absolut passende Arena: Ich freue mich darauf, dieser Frau zuzusehen, wie sie auf hohen Heels die riesigen Weiten dieses Zimmers durchschreitet, wie sie sich vor dem Spiegel langsam schminkt (Ja, trag den schimmernden und nach Sex riechenden Gloss auf Deine Lippen auf!), wie sie ihre Nails lackiert, wie sie ihr laszives Parfüm aufsprüht. Und wie sie sich nach Stunden endlich langsam auszieht, ihren String ein wenig zur Seite schiebt, damit ich ihre Pussy sehen, riechen und ENDLICH LECKEN kann. Und dann warte ich darauf, dass Sie mir zuschreit: Fick mich! Fick mich!
Und ich werde ihr dann alles geben.
So muss das Leben sein ...
... Christina ..... meinen wir auch die Gleiche??? Ich kenne eine junge Dame, schlank und rank und dunkle mittellange Haare .... ups jetzt kommentiere ich schon wieder .... was für eine lästige Unsitte!!! Werde mich bessern und in Zukunft mehr ins Kloster gehen, beten anstatt zu schreiben.....
war ein ganz heisser Tip - denn so wenig Kollengen bzw. Mitstreiter hab ich am Berg überhaupt noch nie angetroffen und zwar den ganzen Abend hindurch!
Man hatte also den ganzen Abend immer die beste Auswahl und musst sich nicht um seine Favoritin anstellen.
Lg an einen neuen - alten - Freund der gerne alte Damen auf die Beine schaut um sich dann(er) doch mit ganz jungem unbekantem Gemüse zurückzuziehen. Es war also ein netter Abend - ich hoffe freund danner hätte gestern nicht ein Date mit Christina gehabt - aber macht nichts ich bin dafür eingesprungen,........
@Lindbergh
...härtere Buchstaben?? .... vielleicht meinst Du ein F oder etwas doch ein A?? ..... aber ich werde mir mit dem Buchstaben S nächstes Mal eine härtere Gangart gönnen