Wie die Polizei mitteilte, gingen die Männer mit Messern und Hiebwaffen aufeinander los. Dabei wurden vier Menschen im Alter von 17 bis 20 Jahren und ein 21-Jähriger schwer verletzt. Sie wurden ins Krankenhaus gebracht. Für den 22-Jährigen Rocker der Black Jackets kam jede Hilfe zu spät.
In einer Bar ist es nach Polizeiangaben zwischen zwei Gruppen zum Streit gekommen, der sich auf der Straße in eine handfeste Schlägerei entwickelte. Die Gruppe der Angreifer (Red Legions) sei deutlich in der Überzahl gewesen, sagte eine Polizeisprecherin. Nach der Tat sitzen zwei Männer wegen Mordverdachts in Untersuchungshaft. Die 20 und 25 Jahre alten Tatverdächtigen seien aus den Reihen der sogenannten Red Legions eine Untergruppe der Hells Angels, sagte eine Sprecherin der Polizei am Samstag. Ermittler hatten am Vormittag zudem einen 26-Jährigen unter Tatverdacht festgenommen. Er sollte am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt werden. Eine Sonderkommission nahm Ermittlungen auf.
Klar ist inzwischen, dass es sich um eine Auseinandersetzung zwischen zwei verfeindeten Rockerbanden handelte. Die Angegriffenen gehören überwiegend zu den Black Jackets, die Angreifer waren zumeist Angehörige der Red Legions eine Untergruppe der Hells Angels. Baden-Württembergs Innenminister Reinhold Gall zeigte sich entsetzt über das Ausmaß der Gewalt und kündigte so kurz vor den Wahlen Konsequenzen an. Genau diese Art von Publicity kann kein Politiker kurz vor den nächsten großen Wahlen gebrauchen.
In Esslingen waren sieben bis zehn Männer der Angreifergruppe auf eine etwa gleichgroße Gruppe in einer Bar in der Innenstadt getroffen. Sie haben die Männer quasi in einen Hinterhalt gelockt, Denn vor der Tür hätten mindestens noch einmal genauso viele Angreifer gewartet, die die Opfer überfallartig angriffen.
Die Täter flüchteten anschließend zu Fuß. Wenig später konnten Polizisten zwei von ihnen festnehmen. Sie waren ebenfalls leicht verletzt und kamen in Kliniken.
Die Polizei richtete eine Sonderkommission mit 35 Kräften ein. Am Tatort sicherten Beamte Spuren. Zunächst machte keiner der Beteiligten wie es in den Rockergreisen üblich ist Angaben. Die Hintergründe oder Motive für die Tat seien unklar, sagte die Polizeisprecherin. Um die genaue Todesursache zu klären, sollte die Leiche des 22-Jährigen obduziert werden.
Langsam stellt sich die Frage ob die Polizei machtlos gegen die ganzen Banden ist. Auch bei dem kürzlich getötetem Hells Angels im Raum Offenburg hat die Polizei bis dato noch keine heiße Spur.
PS:Lustig finde ich diesen letzten Satz!
Keine Spur,eher keinen wirklichen Plan was die Rocker so treiben.
Die Hells lassen schön länger andere die Drecksarbeit machen,nur bis zur Polizei ist das noch nicht durch gedrungen.
Mann könnte ja mal beim FBI anfragen,aber dazu muß man ja was im ..haben.
Armes Deutschland