PussyClub-Überlebender
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Margerita noch immer beim Anschaffen, irgendwo in deutschen Landen
Aufgeschlagen in einer Stadt, die hier im Forum nur selten berücksichtigt wird. Muss dem Ort aber ein sensationelles Flair bescheinigen, vor allem in einem Stadtteil, der heute noch so wirkt, wie man sich in München das Schwabing der 60-er vorstellt:
Bausubstanz überwiegend alt und sozialromantisch, studentische Klientel, alles etwas alternativ angestaubt, kleine Läden und szenige Wirtschaften, in denen schon mal ein volltrunkener Tatort-Kommissar rumrandaliert.
Ende Juli feiern sie dort ein dreitägiges Fest, das den Namen des Viertels trägt. Retro-Bands, Neo-Neo-Bands, fast 1 km nur Fress-Stände mit Curry-Lyoner und winzigen Bierflaschen, die sie Stubbi oder so nennen. Insider müssten jetzt wissen, wo wir sind.
Am Ende der Straße, die den Namen des Viertels trägt, stehen zwei abruchreife Häuser, in den Koberfenstern ein international gemischtes Line-Up aller Rassen. Fast ein Dutzend Schwarze, Thais und Latinas sitzen in den Fenstern und lassen sich ungeniert von den Familien anglotzen, die mit Kinderwagen zum Viertels-Fest ziehen.
Von den Abruchhäusern über die Gleise der Straßenbahn, weiter in Richtung des Flusses, welcher der Stadt ihren Namen gab, und neben einem winzigen Bierlokal noch ein Schwung Straßenhuren.
Will freundlich grüßend vorbeilaufen, als eine riesige Latina im besten Alter losschreit: "Ola, Mafioso!" Den Spruch kenne ich doch, habe ihn nur einmal gehört, und zwar in der Stuttgarter Altstadt, wo ich eine Margerita kennen lernte. (Bericht hier irgendwo)
Genauer hingesehen, und wisst ihr was, sie ist's! Margerita aus Stuttgart, hier an diesem Strich, der noch mehr als die Altstadt S. an "Resident Evil" erinnert. Sieht noch immer hammergeil aus, wenn man die harten Kaliber mag.
Ich so: "Möchte mal wo hinkommen, wo mich keiner kennt", was sie aber nicht versteht und mit einem routinierten "Ficken?" beantwortet. 30 sind okay, also rein.
Das Zimmer gar nicht so arg, mindestens Münchner Standard. Toilette blitzblank, was schon mal fürs Haus spricht.
Im Zimmer gibt sich keiner der Mühe hin, das Rad neu zu erfinden. Vielmehr ergibt sich eine stramme Porno-Einlage, die ihr Geld wert ist. Ficken war gebucht, Ficken wurde geliefert. Also, geht doch.
Schließlich trennen wir uns als Freunde, nachdem mir Margerita noch erläutert hatte, dass die Stuttgarter Polizei vollkommen korrupt sei, dass Ausländerinnen in der Altstadt besonders gerne verfolgt würden, dass ihre neue Stadt viel toleranter sei, aber was ich ausgerechnet dort zu suchen hätte. Sie natürlich, meine ich, denn für so einen Fick reist man durch die halbe Republik. "Mafioso!", mehr antwortet sie nicht.
Das ist das Schöne am Sommer: Das Reisen macht Freude, bildet ein wenig weiter und manchmal ergeben sich auch Überraschungen. Der Name der Stadt dürfte Insidern eindeutig klar sein, und wer den Ort nicht kennt, für den ist es absolut unerheblich, dass Margerita neuerdings dort anschafft.
Das war's, schönen Sommer noch
e45
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Hurensex ist eine Alternative, wenn auch nur eine Scheiß-Alternative, denn die Erotik einer liebenden Frau wird dem kommerziellen Paysex langfristig immer überlegen sein.
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