Liebe Berliner Kollegen,
Ich möchte Euch an meinen Erfahrungen im Liberty teilhaben lassen und würde mich freuen, wenn Ihr ein paar Alternativ-Tipps habt.
Nachdem ich nun bestimmt schon seit 5-6 Jahren regelmäßig bei meinen häufigen Berlinbesuchen ins Liberty gehe, teilweise bis zu 3x an einem Tag, habe ich mich gestern entschieden, dass es reicht. Die Abzock-Einschläge kamen in letzter Zeit immer näher und irgendwann muss Man(n) dann auch mal konsequent sein und die Reissleine ziehen. Hilft ja nix ...
Warum ist das Fass übergelaufen? Wegen einem schlechten Service? Nein, die Art mit dem Gast umzugehen ist es gewesen. Aber der Reihe nach: Nach einem wieder mal tollen Line-Up, entschied ich mich für Jessi (?), im Nachhinein bin ich nicht sicher, ob ich den Namen nicht verwechselt habe, finde sie nicht auf der HP. Ein relativ junges, blondes Mädchen, schlank nette B-cups und sehr auffällige fast vollflächige Tatoos an beiden Oberarmen. Machte einen sehr unbedarften ersten Eindruck, stellte sich dann aber ganz schnell als Mega-Profi dar. In letzter Zeit wird ja immer sehr intensiv nachgefragt, ob man wirklich keine Extras möchte (und da bin ich schon am ersten Punkt meiner Kritik). Nein, ich zahle 60 für 30 und möchte NICHT ohne Gummi geblasen werden. Ich brauche auch keine ZK, habe ich zuhause genug .... etc. pp. Also Jessi/Jenni fragt mich auch mit einem ungläubigen Gesicht, eigentlich schon Zeit für den Rückwärtsgang, aber es hilft nix. Wie gesagt, dann müsste man bei jedem zweiten Besuch umschwenken und das käme nicht gut. Nach Rückkehr versuche ich mich etwas im Smalltalk um eine gute Stimmung aufkommen zu lassen, sie liegt bestimmt 5min. Lustlos neben mir und streichelt unmotiviert in der Leistengegend rum. Irgendwann bitte ich um 69 in der Hoffnung, dass sie vielleicht mal anfängt zu blasen. Nix, nach der Bitte, ihn doch mal in den Mund zu nehmen, sagt sie doch glatt, ich dachte du wolltest nicht blasen, für 60 ist nur kurz anblasen dabei, max 1 Minute. Auf meinen Einwand, dass es sinnvoll wäre ein wenig länger zu blasen, damit man dann nicht Ewigkeiten nur rattert, sagt sie "das machen wir ganz bestimmt nicht". Wir können die Zeit aber z.B. auch mit einer Massage oder kuscheln verbringen. Man möchte es nicht glauben. Gesprächssituation war ruhig und unaufgeregt, ich sagte ihr dann freundlich, dass ich gerne entscheide, was ich in der gebuchten Zeit mache (im Rahmen der Servicebeschreibung selbstverständlich) denn kuscheln könnte ich auch zuhause. Der ganze Habitus war so eiskalt und dreist, dass ich ihr sagte, wir könnten es aber auch abbrechen und sie schickt mir einfach die Hausdame. Bis dahin waren genau 10min. rum, knapp die Hälfte davon diskutiert.
Jetzt kommt der entscheidende Punkt meiner Verärgerung: Das ab und an die Chemie nicht stimmt kann vorkommen, die Nummer von Jessi war für mich klare Abzocke und sehr kalkuliert. Ich hoffe ja nicht, dass sich das jeder Gast unkommentiert bieten lässt. Wenn dann aber die Hausdame reinkommt, schon mit einem genervten Gesicht, was ich denn wolle, ist für mich klar die Grenze zu einem Billigpuff überschritten. Im Liberty sollte man ein gewisses Serviceniveau erwarten können. Wenn mal etwas schief läuft, erwarte ich eine gewisse Verbindlichkeit bei der Hausdame bzw. zumindest die Wahrung des Anstands, die Kritik des Gastes ernst zu nehemen und ihn nicht von Beginn an als Störenfried zu behandeln. Brigitte macht ja, zumindest was Begrüssung des Gastes, Organisation der. Vorstellung etc. betrifft einen guten Job. Zumindest kann man ihr nicht hinter den Kopf gucken. In der Situation erfordert diese Arbeit aber einfach den Willen ein für beide Seite akzeptables Ergebnis zu erreichen. Die weiteren Details möchte ich euch ersparen, wird sonst echt zu lang ... Im Ergebnis stand ich mit 20€ cashback wieder vor der Türe. Bekommen habe also für 40€: 5min streicheln meiner Leistengegend, dabei 2min. Lecken bei ihr, 1min. Blasen und 4min Diskussion mit dem Mädchen.
Ich habe dann bewusst noch an der Tür daraufhin gewiesen, dass ich das letzte Mal imLiberty gewesen bin und meine Erfahrungen im Netz teilen werde. Drei Mädels gesellten sich dazu, dann kam auch Brigitte und es gab noch (endlich) ein wenig Bedauern und Verständnis, dass das nicht gut gelaufen sei. Das hätte ich mir etwas früher gewünscht ...
Seeeehr schade, diese sehr eigenwillig ausgelegte Serviceausübung einzelner Mädchen fällt mir seit längerem im Liberty auf, jetzt war es dann mal zuviel, insbesondere im Handling des Gastes danach. Liberty adé
Meine Bitte:
- in welchen Foren schreiben die Berliner denn noch? Das LH ist hier ja eher weniger frequentiert ...
- könnt ihr mir Läden nennen, in die ich ab sofort mein (sauer verdientes) Geld tragen kann?
Beste Grüsse
Sin