Ich hab gerade mal wieder einen Artikel gefunden, bei dem die frustrierte Kampf Emanze Alice Schwarzer mal wieder die Abschaffung der Prostitution, Ächtung und Bestrafung der Freier fordert. Erst kürzlich hatte ich auch ein Fernsehinterview mit ihr gesehen und nicht mal Huren konnten ihre Ansichten teilen.
Ich hoffe mal nicht, das es in Deutschland jemals dazu kommen würde, dann würde sich wahrscheinlich vieles in den Untergrund bzw. in Privatvermittlung verlagern und es ist fraglich, ob die Verhältnisse damit besser würden!
Appell FÜR Prostitution
Für die Stärkung der Rechte und für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Menschen in der Sexarbeit – Mitmachen und unterschreiben!
Was würde eigentlich dann mit den Frauen, die die Beine breit machen, bis sie genug abgesahnt und den Mann ein Kind aufgehangen haben, hinterher weg sind und versuchen, mit Unterhaltsklagen ein sorgenfreies und gehobenes Leben zu führen.
Frankreich ist ein schönes Land mit meist freundlichen Menschen, aber politisch ist mir Frankreich schon imemr suspekt. Bordelle sind verboten, um die Ausbeutung der Frauen zu verhindern. Straßenstrich ist aber erlaubt oder wird toleriert. Dabei weiß jeder, dass gerade auf dem Straßenstrich die gröbste Ausbeutung stattfindet.
Nun will also der sozialistische Präser von Frankreich die Schweden nachahmen. Da wird er vermutlich auch das Schicksal seiner schwedischen sozialdemokratischen Genossen erleiden, denn sie sind seit dem von ihnen verabschiedeten Sexkaufverbot (am 1.1.99 in Kraft getreten) in der Opposition. Hollandes wahrscheinliche Nachfolgerin wird dann die rechtsradikale Marine Le Pen.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Johanna Weber ist die Cheflobbyistin der Prostituierten in Deutschland: Sie hat den ersten deutschen Berufsverband für sexuelle Dienstleister gegründet. Im Interview spricht sie über die Ziele ihrer Arbeit und erklärt, was sie an der "Emma"-Kampagne gegen Prostitution ärgert.
Alice Schwarzer startet über die EMMA eine Initiative zum Verbot von Prostitution und ignoriert die Stimmen aus dem Gewerbe selbst. Mit welchem Recht eigentlich?
Eine Kriminalisierung der Kund_innen, die erotische Dienstleistungen in Anspruch nehmen, ist zur Lösung dieser Probleme ungeeignet. Das sogenannte "Schwedische Modell" hat zwar die sichtbare Straßen-prostitution verdrängt, aber weder die Prostitution an sich, noch den Menschenhandel nachweislich reduziert. Die Arbeitsbedingungen haben sich indes extrem verschlechtert. Dänemark und Schottland lehnen die Einführung des „Schwedischen Modells“ bereits ab.
Darum fordern wir:
●Beteiligung von Sexarbeiter_innen an politischen Prozessen,
die sich mit dem Thema Prostitution befassen.
●Keine Ausweitung der Polizeibefugnisse und keine staatliche
Überwachung oder Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten.
●Keine Kriminalisierung der Kund_innen, weder nach dem
Schwedischen, noch nach einem anderen Modell.
●Aufklärung statt Zwang und Verbot, staatlich geförderte
Weiterbildungsangebote für Sexarbeiter_innen.
●Kampagnen gegen Stigmatisierung und für einen respektvollen
Umgang mit Prostituierten.
●Bleiberechte, Entschädigungen und umfassende Unterstützung für
@Hodaddy
Deine Liste der Ausgebeuteten ist sehr unvollständig!
Da fehlen beispielsweise die unterbezahlten CEOs deutscher Unternehmen, die in USA viel mehr verdienen würden - das kann ja dann fast nicht anders sein, als dass die hier in Deutschland unter Zwang für so wenig Geld arbeiten...
Im CDU-Frauen-Positionspapier wird gefordert
"Zudem sollen Polizei- und Ordnungsbehörden anlassunabhängige Kontrollmöglichkeiten erhalten."
Hört sich gut an, zumindest auf den ersten Blick. Könnte man ja auch anderswo einführen. Hätte sicher einige Politiker bei der Bundestagswahl böse getroffen, weil sie Angestellte zweckentfremdet für die Wahlkampfmaschinerie eingesetzt haben.
Im Hinblick auf die Prositituierten vermute ich mal, dass das neben den positiven Effekten den psychischen Druck auf die Frauen erhöht, die jederzeit mit einer Kontrolle rechnen müssen.
Endlich mal ein ordentlicher Berufsverband hier! Interessanter Artikel, der auch wieder beweist, dass eine Meinung gebildet werden so nicht haltbar ist!
da kann ich tug toy nur recht geben!
dies dürften fast nur ausschließlich entweder verklemmte hausfrauen sein, oder männer, die noch nie in so einem "gewerbe" waren
kenne selbst die verbote, sowie die "ausführung" aus frankreich, italien, sowie schweden und kann nur sagen:
es wird dort wirklich NIE so heiß gegessen, wie's gekocht wird
dementsprechend, würde ein verbot bei uns hier in d - genauso viel/wenig bringen...
sind wir doch ehrlich: die lust auf
wird immer, egal wie da sein!!
lg c
Tempora mutantur, nos et mutamur in illis
Unter den prominenten Erstunterzeichnern befinden sich neben Feministin und Herausgeberin Alice Schwarzer unter anderem Schauspieler, Sänger, Wissenschaftler, Intellektuelle. Margot Käßmann, Senta Berger und Maria Furtwängler, Wolfgang Niedecken, Dieter Nuhr und Heiner Geißler, Ranga Yogeshwar, Silvana Koch-Mehrin - sie alle haben auf das Schreiben der "Emma"-Redaktion Anfang Oktober positiv geantwortet.
Vermutlich alles Leute, die noch nie im Puff waren - also nur vom Hörensagen urteilen.
tt
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All men are created equal - women are created superior
Radikale Feministinnen fordern ein Prostitutionsverbot, weil ihrer Ansicht nach das Erotikgewerbe Frauen ausbeutet.
Friseure und Friseurinnen schuften zu Niedriglöhnen. Soll man deswegen Friseursalons verbieten?
Taxifahrer sitzen oft sechs Tage die Woche und bis zu zwölf oder mehr Stunden hinter dem Steuer, nur um zu überleben. Sollte man deswegen Taxis verbieten?
An Universitäten werden wissenschaftliche Hilfskräfte ausgebeutet. Soll man deswegen alle Hochschulen schließen lassen?
Man kann es auch viel breiter formulieren: Im Kapitalismus werden Arbeitnehmer ausgebeutet. Ich kann mich jedoch nicht erinnern, jemals in den Nachrichten gehört zu haben, dass die Politik ernsthaft ein Kapitalismusverbot diskutiert.
Die Lösung lautet: Nicht verbieten, sondern strenger regulieren und kontrollieren, damit in jeder Branche das Arbeiten zu vernünftigen und humanen Bedingungen die Regel und nicht die Ausnahme ist.
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Gotta quit that pay sex, 'cause I won't collect riches
if I blow my hard-earned cash on da hoes and bitches
Muss es endlich schaffen, mit dem Paysex aufzuhören,
denn ich mach kein Geld, wenn ich's rauswerf für die Gören
Bei der Prohibition waren die Begleitumstände damals vermutlich noch heftiger - viele Tote wegen [..........] Einstieg "professioneller Verbrecher", die auch vor Morden nicht zurückschreckten.
Die von religiös motivierten FeministInnen damals durchgesetzte Prohibition gilt als die Hauptursache für das Aufkommen des organisierten Verbrechens in den USA, denen mit ihren Schwarzbrauereien eröffneten sich ernorme Einkommensquellen. Auch John F. Kennedys Vater, irischer Herkunft, verdiente kräftig mit Schwarzbrauen und -Brennen und trug somit wesentlich zum Familienvermögen bei. Wie wir wissen, brachte dieser Reichtum der Familie kein Glück.
Aus Wikipedia:
Zusätzlich brannte [Joseph] Kennedy noch illegal Spirituosen. Den hierfür erforderlichen Zucker bezog er von Diamond Joe Esposito, dem Chef des Chicago Outfit und seinerzeit wohl mächtigsten Gangsterboss der Vereinigten Staaten. Esposito kontrollierte die Distribution des aus Kuba importierten Zuckers im Nordosten der USA.
Die Mafia hatte ihren Alkoholschmuggel gleich zu Beginn der Prohibition präsidial abgesichert: Nachdem Präsident Warren G. Harding (1921–1923), selbst ein Alkoholiker, aufgrund seiner unzähligen außerehelichen Affären erpreßt wurde, sicherte sein Nachfolger Calvin Coolidge (1923–1929) Esposito und allen von ihm mit Zucker belieferten Abnehmern – darunter Joe Kennedy, Lewis Rosenstiel und Joe Reinfeld – Protektion zu, als Gegenleistung für deren politische Unterstützung. Espositos Zuckerlieferungen an Kennedy erfolgten meist über einen gewissen Sam Giancana*, der damals noch für Esposito als Fahrer und sog. Enforcer arbeitete und später einmal zum Acting Boss der Chicagoer Mafia avancieren sollte. Nachdem Kennedy einmal eine Ladung Alkohols durch das Gebiet der in Detroit operierenden, jüdischen Purple Gang transportieren ließ, forderte diese seinen Kopf und hatte bereits einen Killer auf ihn angesetzt. Seine Rettung hatte er der Intervention von Joe Esposito, Paul Ricca und Murray Humphreys zu verdanken. Von da an stand Kennedy in der Schuld der Chicagoer Mafia. Auch beim Verkauf seiner Spirituosen war Kennedy auf die Kooperation mit der Mafia angewiesen, da praktisch alle der illegalen Bars, die sog. speakeasies, von dieser kontrolliert wurden. Hierzu gründete er Allianzen mit Gangstern aus Boston, Chicago, New Orleans und vor allem mit Frank Costello in New York, der im Jahr 1973 seine Kooperation mit Kennedy bestätigte und deshalb immer behauptete: „Ich half Joe Kennedy, reich zu werden.“ 1923 stieg er bei Hayden und Stone aus und gründete ein eigenes Büro. Bereits während er noch bei Hayden und Stone arbeitete, begann Kennedy, seine eigene Bank in New York zu gründen, welche er schlicht unter seinem eigenen Namen führte: Joseph P. Kennedy – Bankier.
Seine unermesslichen Gewinne aus dem Alkoholschmuggel investierte er an der Börse, vorzugsweise, indem er sich sogenannter Hausse-Pools anschloss oder auch solche selbst initiierte
Interessant zu sehen, wie eng in den USA moralische Entrüstung, hohe Politik und Gangstertum miteinander verwoben sind.
Da in den USA Prostitution auch schon damals illegal war, entwickelte die US-Mafia das kubanische Havanna zu einem Sündenpfuhl für Alkohol und Prostitution. Von der US-Mafia gestützte Diktatoren regierten das Land, wie zuletzt Fulgencio Batista, der dann von Castro, Che Guevara und Genossen gestürzt wurde.
*Ergänzung: Der 1963 ermordete US-Präsident John F. Kennedy und der Mafia-Boss Sam Giancana waren Lochschwäger. Sie hatten eine gemeinsame Geliebte, die deutschstämmige Judith Campbell.
__________________ Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Die Erfahrung aus USA und anderen Ländern, in denen Prostitution verboten ist, zeigt also, dass solche Verbote rein gar nichts bewirken.
Strongly disagree!
Die Erfahrung zeigt, dass das Verbot in der Sache nicht wirklich etwas bewirkt, ABEr dass es (genau wie damals bei der Alkohol-Prohibition) Auswirkungen in anderen Bereichen hat: es wird hier zuallermindest der Lüge und damit dem allgemeinen moralischen Verfall in der Gesellschaft Vorschub geleistet (vermutlich auch der Steuerhinterziehung). Vermutlich ist es auch so, dass die den Job ausübenden Frauen eher Probleme haben, eine vernünftige medizinische Versorgung zu bekommen, da bei STD möglicherweise schnell der Verdacht auf verbotene Ausübung der Prostitution im Raum steht.
Bei der Prohibition waren die Begleitumstände damals vermutlich noch heftiger - viele Tote und Erblindete wegen schwarz gebranntem Fusel-Alkohol sowie wegen steigender Alkoholpreise ein Einstieg "professioneller Verbrecher", die auch vor Morden nicht zurückschreckten.
wenn man Gewalt "berechtigt. religiös und weltlich sanktioniert", anwenden kann, wozu Prostitution?!?!?!
Die Alpha-Tiere wollen doch "naturgemäß" ohnehin keinen Mitstecher ranlassen.
Dass der Islam ein Rohpatriarchat darstellt in allen seinen Formen, haben wir hier schon oft geschrieben. Für Apologeten sind die Greuel des Islam allesamt „vorislamisch“, haben nichts mit dem Islam zu tun, sind nur „archaische“ Bräuche“ u.drgl., wie Ilfete Lenzin u.ä. Märchen- erzählerinnen erzählen. Für die linken Schulen sind es „patriarchale Züge“ am Islam, die sein Eherecht u.dergl. charakterisieren, allenfalls ist er die Fortsetzung eines früheren arabischen Patriarchats für sie, mit dem der „Prophet“ „Kompromisse“ geschlossen hätte. Aber ein Wort wie Männerrecht, das er ist, und zwar nacktes Männergewaltrecht, das diese Gesetzesreligion als göttlich verherrlicht, können die Marxisten nicht aussprechen. Der linke Zungenschlag schafft das nicht; man zerbricht sich dabei die Zunge. Auch dass es sich beim Patriarchat um die gesetzliche Festschreibung und Umsetzung der sexuellen Gewalt gegen Frauen, Kinder als Beute und die familia der Haussklaven handelt, ist scheint’s unaussprechlich für die wahre Linke. Denn die sexuelle Gewalt der Welt ist ja kein so wesentlicher Faktor im linken Dogma von den gesamten Weltverhältnissen. Und so kommt es, dass wahre Linke zwar Worte wie Patriarchat inzwischen aussprechen können (man kann ja schon mal üben mit „patriarchalen Zügen“), aber dabei sorgfältig vermeiden, die Kernbestandteile dieses Machtverhältnisses zu nennen, nämlich die sexuelle Gewalt, als da ist das Vergewaltigungsrecht als patriarchales Grundrecht. Es ist auch der Kern des islamischen Männergewaltrechts gegen die Frauen und Kinder. Vergewaltigung der weiblichen Beute, einzeln oder im Rudel (Kriegsbeute) ist das patriarchale Fundament, ohne das das Männergewaltrecht in allen seinen Formen gar nicht zustande kommt. Wie denn sonst sollen die Frauen gefügig gemacht werden, wenn nicht mit Gewalt. Es folgen Vormundschaft, Hauspolizeigewalt, Einsperrungsrecht, Enteignungsrecht etc., aber die sexuelle Gewalt ist der harte Kern der patriarchalen Tyrannis. Gewalt im Haus und auf der Strasse, Freiheitsentzug der Sexualsklaven, lebenslänglich eheliches Gewaltrecht, Prügel- und Vergewaltigungsrecht des Mannes, Stockschlägerbanden auf der Strasse, die das sexuelle Gewaltrecht im Haus sicherstellen etc. Das ist die Basis. Ein Patriarchat zu beschreiben ohne die sexuelle Gewalt, sprich das Vergewaltigerrecht zu benennen, ist wie wenn man den Nationalsozialismus definiert ohne die Judenmorde zu erwähnen. Es hat auch der „Prophet“ keine Kompromisse mit dem Patriarchat geschlossen, so wenig wie ****** Kompromisse mit dem Antisemitismus geschlossen hätte, vielmehr ist er ein Exponent dieses Patriarchats in seiner Rohform. Islam ist Patriarchat in all of it’s Form. Dazu gehört:
2) Sexualversklavung der weiblichen Beute durch Kauf /Verkauf oder Kriegbeute – Rechtlosigkeit der Beute, kein Zeugnisrecht, kein Notwehrrecht
3) Freiheitsberaubung/Kontroll- und Einsperrungsrecht – Hauspolizeigewalt des Frauenbesitzers über das weibliche Eigentum inkl. Enteignung der Frauen
4) Vergewaltigungsrecht (islamische Ehe), das zentrale „Recht“ im Rohpatriarchat
5) Todesstrafe für sexuellen Ungehorsam (Steinigung für „Ehebruch“ u. „Unzucht“)
Diese fünf Säulen des islamischen Patriarchats sind kein Kompromisse, sondern Patriarchat pur. Da wir es aber heute nicht nur mit dem „Vätergesetz“ dieser Religion zu tun haben, sondern auch mit der rohen Bandengewalt jugendlicher Testosteronhorden, der Gewalt der Söhne, die ebenfalls islamgemäss auf die Kuffar losgelassen werden mit Gewaltlizenz nach Koran, möchte ich nicht nur von „Patriarchat“ reden, sondern brauche eher einen anderen Namen, der die entfesselte Hordengewalt der Jungmachos, des youth bulge, mit einbezieht, jenseits der Eherechtsregelungen. Ein Begriff, der diese Gewalt einbezieht, wäre eben das „Männergewaltrecht“. Aber daran zerbricht die linke Zunge noch mehr als am Vaterrecht (Patriarchat). Männergewaltrecht umfasst alles, das Männerfaustrecht und das Recht des bewaffneten Stärkeren.
Bekanntlich sind nicht alle Männer Vergewaltiger oder Fraueneinsperrer oder Beutemacher. Deshalb scheuen die linken Gesamtgesellschftsdefinierer wohl das Wort Männerrecht. Aber es ist wie mit den Moslems: Wer moslemische Barbareien benennt, nennt ja noch nicht alle Moslems Barbaren. Vergewaltiger sind nun mal Männer.
Wo einer dieser Voraussetzungen zutrifft und noch gesetzlich legitimiert ist, kann man von Männergewaltrecht sprechen, was man gemeinhin Patriarchat nennt. Androkratie träfe auch zu, aber nicht jede Androkratie muss so gewaltförmig sein wie die islamische. So gibt es noch ökonomische Androkratien, aber sie implizieren nicht unbedingt ein Vergewaltigerrecht, das in den Demokratien weitgehend abgeschafft ist, seit einigen Jahren auch in der Ehe. In den Ländern des islamischen Frühlings lebt zur Zeit das Rohpatriarchat wieder voll auf. Ägypten:
Einmal erzählte mir ein Iraner, dass es selbst in seinem Land verdeckte Prostitution gäbe.
Wieso auch nicht!?!?
Die gibt es definitiv in jedem Land, in jeder Gesellschaft. Alles andere ist doch schöngeredet oder grob gelogen.
kürzlich bin ich über die Rezension eines Buches gestoßen, welches die Verlogenheit, Verkommenheit und Repression der "offiziellen Moral" und den Gegensatz zur gelebten, erlebten Realität in Ägypten beschreibt. von "Salwa Bakr" ??
Neue Zürcher Zeitung , 10.10.2012
Die Schriftstellerin Salwa Bakr spricht im Interview mit Claudia Mende über die Lage der Frauen in Ägypten, die nicht nur unter den Muslimbrüdern zu leiden haben: "Heute sagen zwar alle, dass die Muslimbrüder und die Fundamentalisten für die Probleme der ägyptischen Frauen verantwortlich seien, aber das sehe ich nicht so. Meiner Meinung nach sind die Intellektuellen genauso verantwortlich, denn obwohl sie sich für die Elite der Gesellschaft halten, denken sie letztlich nicht viel anders über Frauen als die Muslimbrüder. Die ägyptischen Intellektuellen diskutieren über Politik und Kultur, aber Frauenrechte spielen in ihren Debatten keine Rolle."
Natürlich werden auch perverse Lehren des Islam hervorgekehrt, die Geschichte der sexuellen Perversionen, Unterdrückung und Verstümmelung der Frauen reicht aber auch in Ägypten weit zurück bis in die Vorgeschichte.
Ob persisches Ayatollaregime, kleine Mullahdiktatoren, Saudische Religionspolizeistaat, usw. usf.,
alles ein erbärmliches Drecksgesindel, was nicht nur keinen Respekt verdient, sondern absolute Verachtung.
"Reiche" in jenen Gesellschaften können sich weibliche Wesen vomBabyalter an kaufen und damit nach Belieben verfahren - geschissen auf die offizielle Moral. Es gibt immer willfährige Perverslinge, die immer neue Feigenblätter für diese Dreckskerle erfinden.
quod licet jovi, non licet bovi!
qed
PS.: Analog gilt das für Verbot von Alkohol.
Und annere Drogen sind ja auch kein Alohol ...
In USA ist Prostitution bis auf ganz wenige Ausnahmen (z.B. im Staat Nevada) verboten. Freier, im amerikanischen Slang "johns" genannt, machen sich strafbar. Dieses Verbot bewirkt aber in der Praxis gleich null. Als ich Ende der 90er Jahre in einer Großstadt im Südwesten der USA als Taxifahrer arbeitete, begegnete ich nachts ständig irgendwelchen total abgefuckten Crackhuren, die sich in dunklen Seitengassen, Hinterhöfen und billigen Absteigen für 20 Dollar feilboten. 20 Dollar deshalb, weil das zu der Zeit der gängige Straßenpreis für einen "rock" war, also ein Stückchen Crack-Kokain von der Größe eines Kieselsteins.
Immer wenn es in dieser Stadt irgendwelche Großveranstaltungen oder Kongresse gab, vertrieb die Polizei die Huren von den Straßen, um der Stadt einen respektablen Anstrich zu verleihen. Meistens sah man die Mädels eine Woche darauf wieder an ihren gewohnten Schauplätzen.
Auch an vielen Rastplätzen entlang der Freeways gibt es sogenannte "truck stop whores", die sich auf die Fernfahrer-Klientel spezialisiert haben.
Und dann gibt es natürlich noch, wie bei uns auch, sogenannte Escort-Services. Ruft man dort an, erhält man am Telefon einen Standard-Disclaimer, etwa in der Art: "We offer only nonsexual female companionship." Aber jeder weiß natürlich, was da abläuft.
Die Erfahrung aus USA und anderen Ländern, in denen Prostitution verboten ist, zeigt also, dass solche Verbote rein gar nichts bewirken. Einmal erzählte mir ein Iraner, dass es selbst in seinem Land verdeckte Prostitution gäbe.
__________________
Gotta quit that pay sex, 'cause I won't collect riches
if I blow my hard-earned cash on da hoes and bitches
Muss es endlich schaffen, mit dem Paysex aufzuhören,
denn ich mach kein Geld, wenn ich's rauswerf für die Gören