HOME TARNKAPPEN-Modus einschalten
 
   Login    Gratis Registrierung           YouWix.com       Webcam  

Alle neuen Beiträge    HURENTEST Startseite   
 
  TARNKAPPEN-Modus = AUS   |   EINSCHALTEN                 Translator



LUSTHAUS - Das lustige Sex & Erotikforum OHNE Zensur - seit 1997

Escort Girls, Hobbyhuren, Huren, Nutten, Dominas, Bordelle & Erotik Massagen im anonymen Test


       



Neu!!! snatchlist.com | redirty.com | gratiszeiger.com | lusthaus.live

LUSTHAUS Live Stream: #couples #paare | #asian | #bigboobs | #anal | #lesbian | #milf | #skinny | #bbw | #smalltits | #german | #bdsm | #newgirls


Wer ist online? LUSTHAUS-Girls Insiderforen Suchen Alle neuen Beiträge & Berichte       LH Live Alle Foren als gelesen markieren
Zurück   LUSTHAUS Forum > LUSTHAUS Erotikforum > SMALL Talk 😃
  Login / Anmeldung  










GB01

   
GB02
































LUSTHAUS Hurentest







Snatchlist - Mach mit...







GRATIS eBook
für alle Lusthäusler
Warum Männer zu HUREN gehen?
ebook.lusthaus.com




Banner für deine Homepage,
damit noch mehr Gäste
zu dir kommen:

LUSTHAUS Hurentest LUSTHAUS Hurentest

LUSTHAUS Hurentest






Banner bestellen?    Girls | Clubs

....



 
Themen-Optionen Thema durchsuchen
Alt  10.01.2012, 17:43   # 1
Elbe45
PussyClub-Überlebender
 
Benutzerbild von Elbe45
 
Mitglied seit 13.05.2003

Beiträge: 1.293


Elbe45 ist offline
Neuer Angriff gegen das ColA - Dieses Mal per Finanzamt

Endpeinlich, wie die Augsburger Behörden dem ColA wieder ans Bein pissen wollen. Angeblich habe man die Einnahmen der Damen nicht versteuert, was zu gigantischen Nachforderungen führt. Eine groteske Argumentation, wie schon mehrmals zuvor, aber lest selbst, dieser ausführliche Bericht wurde der Augsburger Allgemeinen entnommen:

Großbordell ist pleite: Finanzamt stellt Insolvenzantrag

Der Colosseum-Club in Augsburg hatte lange Ärger mit der Kripo. Nun trat der Fiskus auf den Plan: Es gibt eine Steuerforderung in Millionenhöhe. Von Jörg Heinzle

Der Colosseum-Club hatte lange Ärger mit der Kripo. Nun trat der Fiskus auf den Plan: Es gibt eine Steuerforderung in Millionenhöhe.

Das Finanzamt will Geld: Steuerforderungen in Millionenhöhe machen nach Informationen unserer Zeitung dem umstrittenen Großbordell Colosseum zu schaffen. Weil die Steuerschulden bisher nicht beglichen wurden, hat das Finanzamt einen Insolvenzantrag gegen die Betreibergesellschaft gestellt. Der Betrieb in dem Bordell in der Nähe des Gaskessels in Oberhausen läuft aber weiter. Das Etablissement war in den vergangenen Jahren immer wieder im Visier der Kripo.

Das vor einigen Jahren eröffnete Bordell bezeichnet sich selbst als FKK-Sauna-Club. Tatsächlich sehen die Räume auf den ersten Blick aus wie eine Thermenlandschaft – mit Sauna, Schwimmbecken und Bar. Doch in erster Linie geht es um die käufliche Liebe. Wer ins Bordell will, bezahlt an der Tür rund 60 Euro Eintritt. Im Club warten dann etwa 30 Prostituierte, die ihre Liebesdienste anbieten – gegen weiteres Geld. Auf dieses Geld hat es das Finanzamt abgesehen. Die Behörde vertritt die Ansicht, dass die Betreibergesellschaft nicht nur Eintrittsgelder, sondern auch die Umsätze der Prostituierten versteuern muss.

Anwalt des Clubs ist überzeugt, dass das Finanzamt falsch liegt

Die Forderung liegt nach Informationen unserer Zeitung im Millionenbereich, weil sich das Finanzamt auf mehrere Jahre bezieht. Die Umsätze wurden offenbar geschätzt, weil die Betreibergesellschaft, die Colosseum GmbH, dazu keine Angaben macht. Das könne die Gesellschaft auch gar nicht, argumentiert Anwalt Bernhard Hannemann, der das Bordell in dem Fall berät. „Die Frauen arbeiten selbstständig und auf eigene Rechnung“, sagt Hannemann. „Der Betreiber kann nicht wissen, wie viel sie verdienen.“

Hannemann vertritt die Ansicht, dass das Finanzamt mit seiner Forderung falsch liegt. Die Prostituierten müssten ihre Einnahmen selbst versteuern, meint er. Mit dem Colosseum habe das nichts zu tun. Auch die Frauen müssten zuerst Eintritt bezahlen, um in das Bordell zu gelangen. Dort könnten sie über die Liebesdienste dann mit den Freiern selbst verhandeln – es gebe vonseiten des Colosseums dazu keine Vorgaben. Bei der Kripo sah man das lange Zeit anders: Die Ermittler waren der Ansicht, dass den Frauen genaue Vorgaben gemacht werden. Unter anderem war davon die Rede, dass es einen „Nacktzwang“ gegeben haben soll. Die Frauen durften, so die Sicht der Kripo, im Poolbereich keine Kleidung tragen. Auch ein Handyverbot wurde erwähnt.

Die Zahl der Prostituierten schätzt die Polizei in Augsburg auf bis zu 700. Wohnungsbordelle.
Doch die Ermittler kassierten vor Gericht immer wieder herbe Niederlagen. In einigen Fällen gelang aber zumindest der Nachweis, dass Frauen, die im Colosseum arbeiteten, von Zuhältern mit Gewalt gefügig gemacht wurden. So gibt es ein Polizeivideo, das zeigt, wie ein wütender Zuhälter „seine“ Frau vor dem Bordell an den Haaren zerrt und würgt. Zuletzt wurden im November vorigen Jahres drei Zuhälter vom Landgericht Stuttgart zu Bewährungsstrafen verurteilt. Sie hatten rumänische Frauen durch mehrere Großbordelle in Deutschland geschleust und ihnen Geld abgenommen. Eine Station war das Colosseum in Augsburg. Die Colosseums-Betreiber beteuern jedoch, davon nichts gewusst zu haben.

Die Betreibergesellschaft klagt inzwischen gegen den Steuerbescheid. Doch mit einer schnellen Entscheidung ist nicht zu rechnen. Das Finanzgericht in München ist überlastet. Frühestens in einigen Jahren könne man sich des Falls annehmen, signalisierte das Gericht. Das Colosseum hat indes weiter geöffnet. Ende 2011 wurde eine neue Betreibergesellschaft gegründet, der Geschäftsführer blieb aber derselbe. Der Münchner Anwalt Philip Heinke prüft derweil im Auftrag des Amtsgerichts, wie viel Geld bei der alten Betreibergesellschaft noch zu holen ist. Spätestens bis Monatsende will er das Gutachten abgeben.
__________________

Hurensex ist eine Alternative, wenn auch nur eine Scheiß-Alternative, denn die Erotik einer liebenden Frau wird dem kommerziellen Paysex langfristig immer überlegen sein.
Antwort erstellen          Mit Zitat antworten
Danke von


 Neu!!   Schau den Girls beim FICKEN zu...  kostenlos... LIVE...

w w w . l u s t h a u s . l i v e


KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  20.01.2012, 16:01   # 21
fkk
da ist der Name Programm
 
Benutzerbild von fkk
 
Mitglied seit 25.09.2003

Beiträge: 2.461


fkk ist offline
Macht und Missbrauch „Der Schlötterer“

Interessant in diesem Zusammenhang:

Wilhelm Schlötterer, pensionierter Ministerialbeamter, arbeitete fast 30 Jahre im bayerischen Finanzministerium und machte dabei Erfahrungen mit F.J. Strauß, Max Streibl, Edmund Stoiber, Erwin Huber und vielen anderen „Größen“ der bayerischen Politik.

Für “Otto Normalverbraucher“ oder den obrigkeitshörigen -arschkriechenden- Finanzbeamten sicherlich ein Hochgefühl diese „Größen“ zu kennen. Der geneigte Leser des Lupo Cattivo-Blogs weiß natürlich schon lange… diese „Größen“ sind oder waren korrupt – Stichwort „Amigo’s“- die korrupte CSU.

Schlötterer, pikanterweise selbst langjähriges Mitglied der CSU, war während dieser Zeit mit dubiosen Steuerfällen betraut, bei denen persönliche und private Interessen von bayerischen Spitzenpolitikern deren Behandlung wesentlich beeinflussten.

Der Autor berichtet ungeschminkt von Fällen politischer Beihilfe zur Steuerhinterziehung, Strafvereitelung im Amt und Rechtsbeugung zugunsten „prominenter Freunde“ von Politikern.

Die Autobiografie eines Finanzbeamten – kann man sich einen langweiligeren Plot vorstellen? Aber gut, dieses Buch gibt schon auf dem Umschlag das Versprechen, die heilige Kuh der CSU anzupinkeln, also kann man mit Unterhaltung in Form von Realsatire und der Bestätigung einiger Vorurteile rechnen, auch wenn der Autor kein bekannter Enthüllungsjournalist ist. In dieser Hinsicht werden die Erwartungen auch nicht enttäuscht, selten enthielt ein Buch eine solch umfassende Sammlung von Anmaßungen und Rechtsbeugungen unserer lieben Volksvertreter.

In diesem Buch beschreibt Wilhelm Schlötterer -

Wie er als aufrechter und ehrlicher Steuerbeamter, der hinter Steuerhinterziehungen, unterstützt durch die obersten Politiker, blickte und ab dem Moment, als er – noch ahnungslos, wer die Treiber im Hintergrund in dieser Sache waren – die Steuerfahndung losschickte, gemobbt wurde.

Warum er nicht befördert wurde und ihm selbst eine Petitionen nicht half, da die CSU im Untersuchungsausschuß alles nachweislich vertuschte, obwohl der oberste Rechnungshof die korrekte Handlung von Schlötterer bestätigte. Schlötterer beschreibt tatsächlich – die nach unserer gesetzlichen, verfassungsmäßigen Sachlage – kriminellen Handlungen von Strauß, Max Streibl, Stoiber, Huber & Co.

Wie er durch sein tapferes Verhalten, die Amigo-Affäre lostrat und Ministerpräsident Max Streibl seinen Hut nehmen mußte.

Wie Mitarbeiter – Minister (Justizminister Alfred Sauter per Handy) ohne Grund ihres Amtes enthoben wurden, wenn sie unbequem wurden. Er zeigt den Filz auf, die bedingungslose Unterwürfigkeit der Landtagsabgeordneten und Ministerialbeamten, die Angst, die diese zu unterwürfigen Subjekten werden läßt, die anschließend jegliche Rechtsstaatlichkeit mit Füßen treten und den „ehrlichen in den eigenen Reihen der CSU“ oder einen, der in die Mißgunst der obersten Parteiobrigkeit gefallen ist, verachten und meiden.

Er beschreibt, wie die Bayerische oberste Staatsregierung unter Stoiber verhinderte, dass gegen Erich Riedl das Ermittlungsverfahren drei Jahre lang eingestellt wurde und der Schutz der Immunität aufgehoben wurde und… dass dies gemacht wurde, um Max Strauß zu schützen und um vom Verfahren gegen selbigen abzulenken. Schlötterer schreibt, dass der Bundestag Erich Riedls Immunität – einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik – wieder herstellte, da der Bundestagspräsident und alle beteiligten Bundestagsabgeordneten erkannten, dass Erich Riedl von den bayerischen Justizbeamten völlig unschuldig verfolgt wurde.

Dieses Buch zeigt auf, dass die „schweigsamen Unterstützer in den Ministerien“ zur Belohnung für ihr Schweigen in die obersten Etagen der Banken und Institutionen bei hervorragenden Gehältern gehieft wurden: Rudolf Hanisch wurde Vorstand bei der BayernLB und erhielt 2007 1.04 Mio € und 230.000 € Bonus. Ja – 2009 mußte er gehen – und Stoiber organisierte den Deal mit der Hypo Alpe Adria…..beides kostete den Steuerzahler Milliarden!

Auch sonstige wirtschaftliche Entscheidungen wurden von dieser Clique getroffen, nicht zum Wohl des Staates, sondern um dieses Land zu plündern und zu allererst zur Versorgung des eigenen Geldbeutels. Strauß hatte am Ende seiner Amtszeit 450 Mio DM auf 6 verschiedenen schweizer Konten.

Schlötterer legt – aufgrund der erdrückenden – tatsächlich existierenden Beweise – offen – von welchen unterdurchschnittlichen Politikern wir seit Alfons Goppel in Bayern regiert werden. Schlötterer beweist, dass wir uns in keiner Rechtsstaatlichkeit mehr befinden!

Der „Schlötterer“ sollte Pflichtlektüre für den Sozialkundeunterricht werden. Denn hier wird offensichtlich, wie korrupt und charakterlos diese CSU-Partei -genau wie jede andere Partei- ist, auf die Justiz Einfluß nimmt und sich an kein Gesetz und Recht hält.

Ich weiß nicht, ob er es beabsichtigt hat, aber es entsteht eine faszinierende Einführung in eine Welt, die dem normalen Bürger völlig verschlossen ist. In den zutiefst menschlichen Vorgängen in den Ministerien, in der heimlichen Ermutigung der einen, in der obrigkeitshörigen Feindschaft der anderen und im pragmatischen Wegsehen der meisten Kollegen zeichnet sich ein erschreckendes Bild von fehlender Zivilcourage. Fernab von aller journalistischen Moralrhetorik leidet man mit Herrn Schlötterer, fragt sich immer wieder, warum er sich das angetan hat und bekommt so Gelegenheit, die Ernsthaftigkeit der eigenen Zivilcourage zu prüfen. Danke Herr Schlötterer! Ich habe viel über die politischen Prozesse in Bayern (und bestimmt nicht nur hier), ihre Akteure und über Zivilcourage gelernt.

https://lupocattivoblog.wordpress.com...r-schlotterer/

__________________
...wer nicht liebt WEIN, WEIB und GESANG bleibt ein Narr ein Leben lang.

Sollte ich in meinen Berichten nicht explizit auf die Verwendung von Kondomen hingewiesen haben, liegt das ausschliesslich an dem Umstand, das es sonst den Schreibfluss stören würde. Selbstverständlich wird peinlichst genau auf die Einhaltung des §6 Hygieneverordnung geachtet.

Antwort erstellen         
Danke von
Alt  20.01.2012, 15:52   # 20
fkk
da ist der Name Programm
 
Benutzerbild von fkk
 
Mitglied seit 25.09.2003

Beiträge: 2.461


fkk ist offline
Finanzamt: „Steueropfer Bordellbetreiber“ im katholischen Bayern und gierige Finanzäm

Dank der deutschen Untugenden wie Neid, Schadenfreude, Besserwisserei und falscher Gerechtigkeitsswahn hat kaum ein vom Finanzamt Verfolgter eine Lobby in Deutschland. Quelle: Rotlichtbezirk – Mein Dank an Sebastian für den Hinweis sagt Maria Lourdes

Denn – es gibt nur Steuersünder, aber niemals Steueropfer. Dies ist so und nimmt vor dem Hintergrund groteske Formen an, wenn diese „Steueropfer“ Bordellbetreiber im katholischen Bayern sind.

Im „Amigo-Freistaat“ haben Bordell-Betreiber nun mal gar keine Lobby und jeder dieser Bordellbetreiber ist in den Augen eines „Otto Normalverbraucher“ ein Zuhälter, also ein Verbrecher.

Besonders gilt diese „gesellschaftliche Anerkennung der Bordellbetreiber“ in den bayerischen Finanzämtern.

Ein Prostitutionsgesetz -erlassen durch Rot/Grün in 2002- wurde vom damaligen Ministerpräsidenten „Äh-Äh-Stoiber“ vehement abgelehnt. In der damaligen „Sonntags-Talk-Show bei Sabine Christiansen“ brachte er dies deutlich zum Ausdruck: „wir lehnen das Prostitutionsgesetz in Bayern strikt ab und werden uns an den Bordellbetreibern schadlos halten“. Dass dieses „schadlos halten“ in letzter Instanz die wirtschaftliche Vernichtung der Bordellbetreiber nach sich zog, interessierte „Amigo-Stoiber“ herzlich wenig. Es ging um die Werte der CSU, da gibt es kein Pardon.

Wobei diese Werte bei genauer Betrachtung immer nur vor Wahlen hochstilisiert werden und floskelhaft von jedem dieser „Amigos“ in Endlosschleifen wiederholt werden. Die Wahrheit liegt -besser gesagt- schrieb Wihelm Schlötterer, ehemaliger Finanzbeamter in seinem Bestseller „Macht und Missbrauch“. Wer den „Schlöttterer“ kennt, weiß, wie korrupt sich die CSU bis in die jüngste Vergangenheit verhielt.

Trotz Erlass des Prostitutionsgesetz 2002 hängt das Strafrecht wie ein Damoklesschwert über den Betreibern von Prostitutions-Einrichtungen, da dieses Gesetz nicht -wie für eine wirkliche Legalisierung von Prostitution notwendig- vollständig entrümpelt wurde.

In manchen Bundesländern so z.B. Bayern -wie oben erwähnt- überhaupt keine Anerkennung fand.

Mit verheerenden Folgen für die legalen Bordellbetreiber im Freistaat – sie stehen vor dem Ruin und dürfen froh sein in letzter Instanz nicht im Gefängnis zu landen.

„Von oben, von ganz oben kämen die Anweisungen gegen Bordellbetreiber -mit aller Härte- vorzugehen“ betonte z.B. einer der Finanzprüfer in Regensburg. Die „Armee mit aller Härte“ war schnell gefunden, eifrig gierige Steuerfahnder und Finanzbeamte wurden wie ein Rudel Wölfe auf die Bordellbetreiber gehetzt.

Mit einer im nachhinein eng ausgelegten Steuerpflicht können wirtschaftlich bisher profitable und legale Betreiber, die subjektiv durchaus für Prostituierte angenehme sichere Arbeitsplätze schaffen mögen, selektiv runiniert werden im Sinne von „Eindämmung der Prostitution“.

„Für die steuerliche Beurteilung entscheidend ist nach Ansicht des Finanzamtes, wer nach außen hin als Unternehmer den Kunden gegenüber auftritt“.

Nach dem Gesamtbild der Verhältnisse so der einhellige Tenor -natürlich von den Oberfinanzdirektionen vorgegeben- wurden dem Kunden (Freiern) gegenüber Prostitutionsleistungen durch den geprüften Unternehmer (Bordellbetreiber) erbracht.

Der Gesamtumsatz aus der Prostitution ist nach Meinung der Finanzämter dem Bordellbetreiber als nach außen hin aufgetretenen Unternehmer zuzurechnen. Allein nur aus der Tatsache heraus dass die Bordellbetreiber Werbung für das Bordell betreiben. Dies rechtfertige die Einstufung des Bordellbetreiber als Haftender für Umsatzsteuern einschließlich der Entgelte die die Prostituierten erhalten.

Dass die Prostituierten selbständig die sexuelle Dienstleistung mit ihren Freiern vereinbaren -und das Entgelt hierfür direkt und unmittelbar kassieren- intressiert die Finanzbeamten wenig. Auch dann noch nicht, wenn eine ordentliche Versteuerung dieser Umsätze, zumindest für den Bordellbetreiber unmöglich ist. Denn hierfür müsste der legale Bordellbetreiber die Umsätze der bei ihm selbständig arbeitenden Prostituierten auch kennen.

Kennt er diese Umsätze aber, steht er mit einem Bein im Gefängnis. „Dirigistische Zuhälterei“ ein Paragraph aus dem Jahre 1902(!) kann dem Bordellbetreiber hier zur Last gelegt werden. Deshalb unterlassen es auch legal arbeitende Bordellbetreiber sich in die „Arbeit der Prostituierten“ einzumischen -schon gar nicht- deren Lohn und Einnahmen zu überwachen.

Ein Teufelskreis aus dem es scheinbar kein Entrinnen für die „legal arbeitenden Bordellbetreiber“ gibt. Zahlreiche Fälle mit derselben Vorgehensweise der Finanzämter sind dem Verfasser bekannt und halten auch vor Überprüfung bei den Finanzgerichten stand. Vor allem in München haben die Finanzämter für Aufregung im Rotlichtbezirk gesorgt.

Aber auch in kleineren Orten Bayern’s wie Rosenheim oder Passau wurden Bordellbetreiber wirtschaftlich in den Ruin getrieben. Ohne mit der Wimper zu zucken hatten die Finanzämter Haftungsbescheide in Millionenhöhe erlassen und dementsprechend zwangsvollstreckt. Die ehemaligen -legal betriebenen- Bordelle werden nun überwiegend von ausländischen Clans betrieben -die beliebig austauschbare Strohmänner vorschicken.

Das Ergebnis lässt somit nicht lange auf sich warten und Überwachungsorgane wie Ordnungsämter und Polizei sind machtlos im Kampf gegen illegale Prostituion und Ausbeutung, sprich dirigistischer Zuhälterei! Vom „Menschenhandel“ als strafbare Handlung, (der nach intensiven Recherchen des Verfassers zwar nicht in dem Ausmaß stattfindet, wie uns von den Medien immer suggeriert wird, dennoch gibt es ihn), einmal abgesehen, ist die Vorgehensweise der Finanzämter äußerst schädlich für die Gemeinschaft und nicht zuletzt auch extrem steuerschädlich.

Grund hierfür, die übernehmenden Clans verstehen sich vorallem in einer Angelegenheit als wahre Meister: Der Vermeidung von Steuern und Abgaben.

Der legale (steuerzahlende) Bordellbetreiber ist vernichtet und die „verbrannte Erde“ umgepflügt für neue -meist kriminelle- Betreiber der Bordelle. Ganze Arbeit wurde hier verrichtet und nicht wenige der Finanzbeamten erzählen stolz am Stammtisch die Annektdoten einer Bordell-Razzia, in der sie den Prostituierten die Slips, Vibratoren und andere Sexspielzeuge (Arbeitsgeräte) aus dem Schrank hervorholten.

Dass sie in Wirklichkeit rot wurden bei dem Anblick zeigt wie konservativ bayerische Finanzbeamte mit dem Thema „Sex-Arbeit“ umgehen. Komplexbeladen halt – sonst wären sie ja nicht in diesem Job!

Geht’s noch? Freilich wir sind ja in Bayern -a weng wos geht owei-

Rotlichtbezirk Augsburg: Hier brauchte ein Kriminalbeamter ein Ergebnis, weil er vorher mit mehreren Versuchen gescheitert war den „FKK-Club Colloseum“ hochzunehmen, schuf er sich schnell einen Nebenkriegsschauplatz der noch dazu medial aufgebauscht wurde, als wäre jetzt die „Camorra gesprengt“. Dies nur um der Augsburger Bevölkerung zu beweisen wie gut doch die Polizei -mit Sunny Crocket und Ricardo Tubbs- (Miami Vice) arbeitet.

Auf der Anklagebank der 10. Strafkammer saß eine attraktive Blondine. Die Mutter einer erwachsenen Tochter ist Chefin von gleich vier Bordellen in Augsburg, Ulm, Dachau und Zürich. Nach außen hin war die gelernte Krankenschwester -angeblich- lediglich als Vermieterin der Zimmer aufgetreten, in denen die Frauen tagsüber ihre Freier empfingen. Laut Gesetz waren sie damit selbstständige Unternehmerinnen, frei, ihren Körper als Ware anzubieten. Doch in Wahrheit soll es -angeblich- nicht so gewesen sein, wie Augsburger Kripobeamte in aufwendigen Ermittlungen herausfanden. Durch eine „anonyme Anzeige“ (aha!) seien sie diesem „Betrug im horizontalen Gewerbe“ auf die Spur gekommen.

Im Januar wurde die 59-Jährige im Zuge einer Razzia festgenommen. Bis November wartete sie in der Justizvollzugsanstalt Aichach auf ihren Prozess. Bei den Ermittlungen kam heraus, dass in jedem der Bordelle

bezahlte „Wirtschafterinnen“ die Einhaltung der „Hausordnung“ überwachten.
Die Prostituierten mussten feste Arbeitszeiten einhalten,
ihnen wurde vorgeschrieben, wie sie mehr oder weniger bekleidet ihre Kunden zu empfangen hatten und
welche Preise sie für bestimmte Sex-Praktiken verlangen durften.
Damit waren sie im Sinne des Gesetzgebers nicht mehr frei, sondern nur zum „Schein“ Selbstständige. Das bedeutet, die Angeklagte hätte als Arbeitgeberin monatlich Arbeitnehmerbeiträge abführen müssen – was unterblieb. Auch von den Prostituierten selbst kam kaum Geld, da diese ihre Einnahmen fälschlich so niedrig angaben, dass sie kaum Beiträge zahlen mussten.

Ergebnis 3,5 Millionen Steuerschuld, 2 Jahre und 10 Monate Urlaub auf Staatskosten und Vermögen gepfändet!

Die von zwei Münchner Anwälten verteidigte Angeklagte hatte gleich zu Prozessbeginn alle Vorwürfe eingestanden (kein Wunder bei fast 8 Monaten U-Haft), was ihr und dem Gericht einen langwierigen Prozess mit dem Aufmarsch vieler Zeuginnen ersparte, worauf einige der älteren männlichen Zuschauer im Gerichtssaal erkennbar enttäuscht reagierten. Für die Beweisaufnahme reichten dem Gericht jedoch die Aussagen eines Steuerfahnders und einer Zollbeamtin!

Dass die Einornung der Prostituierten als Arbeitnehmerinnen rechtswidrig ist, zeigt ein Fall aus der katholischen Bischofstadt Passau. Hier musste das Finanzamt mit dieser Auffassung klein beigeben und den rechtswidrigen Haftungbescheid über angeblich nicht gezahlte Lohnsteuer auf Grund „AO §130 Rechtswidrigkeit eines Verwaltungsakt“ zurücknehmen.

Der Vorhalt als Unternehmer nach aussen hin aufzutreten blieb aber trotzdem Aufrecht erhalten.

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf! Es geht nur am Rande um Steuern und auch nicht um „Schutz der Prostituierten“, es geht um „Eindämmung der Prostitution“ und die „selektive Vernichtung legaler Betreiber“, da ist jedes Mittel gerechtfertigt, da passen „legal betriebene Bordelle“ nicht ins Konzept, in einer Branche die der Staat schon traditionell bekämpfen muss.

Der Preis hierfür ist hoch, vor allem für Frauen die auf legalen Weg in der Prostitution „ihr Heil“ suchen.

Das Prostitutionsgesetz hat nichts, aber auch gar nichts an den Bedingungen für die Prostituierten geändert – im Gegenteil. Für Bordellbetreiber geht die Hetzjagd weiter und wie das „Kaninchen vor der Schlange“ starrend, hoffen Sie durch das Netz der Fahnder zu fallen, was sich aber vor allem in Kleinstädten Bayern’s als Unmöglichkeit erweist. Jeder kennt jeden, vor allem die Neider kennen Einen und die sitzen meist -in nach üblen Schweiß riechenden- Finanzamtstuben.

Dabei erstreckt sich der Neid nicht nur auf materielle Werte, nein, was den Bordellbetreiber zum Opfer von Neidern werden lässt, liegt in der Phantasie bzw. sexualfeindlichen Erziehung begründet!

Sie fragen sich woher dieses Wissen stammt? Aus Zeugenprotokollen von „Verhören der Prostituierten bei Razzien“ und die müssen es ja schließlich wissen, wir reden hier von Profis im Sex-Geschäft. Hierbei muss es sich aber nicht immer um das starke Geschlecht sprich Finanzbeamte handeln, nein auch Frauen in Finanzämtern sind überfordert wenn sie von „strenger Sklavenerziehung“ oder „Verhalten einer Zofe“ hören. Kichern ist die Reaktion!

Was bleibt? Keine Anstellungsverhältnisse in der Prostitution.
Prostituierte können die Tätigkeit nur als Selbständig-Erwerbstätige ausüben, denn Arbeitsverträge beinhalten Arbeitspflichten des Arbeitnehmers und Weisungsrechte des Arbeitgebers, die nicht mit dem Grundsatz der sexuellen Selbstbestimmung vereinbar sind. Wird den Prostituierten von einem Betriebsinhaber die Ausübung der Tätigkeit (hier Prostitutions-Dienstleistung) vorgeschrieben und sie dabei überwacht, liegt strafbares Verhalten, dirigistische Zuhälterei vor.

Dumm nur von den Finanzbeamten dass sie mit ihrer Sichtweise und den Erlass von „rechtswidrigen Bescheiden“ selbst sich in Gefahr bringen. Bei einer Anfechtung der Bescheide oder einer Schadenersatzklage vor einem ordentlichen Gericht kann ein glänzend aufgelegter Richter schnell den Straftatbestand -Nötigung- erkennen und so einen hungrigen Staatsanwalt den nötigen Steilpass liefern.

Dies sicher aber nicht in Bayern, denn wie allgemein bekannt: „In Bayern gehen die Uhren anders“ und diese Uhren stellen die Politiker- äh die -Mia san mia-Amigos. „Schönen Gruß vom Schlötterer“ mehr sog i ned!
https://marialourdesblog.wordpress.co...e-finanzamter/

__________________
...wer nicht liebt WEIN, WEIB und GESANG bleibt ein Narr ein Leben lang.

Sollte ich in meinen Berichten nicht explizit auf die Verwendung von Kondomen hingewiesen haben, liegt das ausschliesslich an dem Umstand, das es sonst den Schreibfluss stören würde. Selbstverständlich wird peinlichst genau auf die Einhaltung des §6 Hygieneverordnung geachtet.

Antwort erstellen         
Danke von
Alt  20.01.2012, 12:52   # 19
fkk
da ist der Name Programm
 
Benutzerbild von fkk
 
Mitglied seit 25.09.2003

Beiträge: 2.461


fkk ist offline
Bananenrepublik Deutschland

Oder noch besser, der Staat übernimmt selbst die ganze Paysexbranche. Dann gibt es keine Zwangsprostitution mehr, die Dienstleistungen müssen einem garantierten Mindeststandard entsprechen, die Fotos müssen realistisch sein, und alle zahlen brav Mehrwert- und Einkommenssteuer. Quittungen werden ausgestellt, MWSt kann ausgewiesen werden. NON OLET*
Hure wäre ein Lehrberuf mit Gesellinnen- und Meisterprüfung. Es gäbe keine Zuhälter mehr, sondern auf Lebenszeit verbeamtete Sexarbeitorgansisatorinnen (Laufbahn bis A 14) mit Beihilfeberechtigung und staatlicher Pension. Es gäbe einen Personalrat und eine ordentliche doppelte Buchführung, einen Betriebsarzt und -Psychologen sowie Bordellseelsorger zur täglichen Absolution der begangenen Sünden. Paradiesisch.
Wir sollten nicht weiter die zahlenden Goldesel eines Staates mit ausgeprägter Selbstbedienungsmentalität seiner Politiker, seiner Staatsbediensteten und deren Büttel sein, sondern klare Forderungen für unsere bezahlten Steuern haben und diese nachhaltig einfordern.

__________________
...wer nicht liebt WEIN, WEIB und GESANG bleibt ein Narr ein Leben lang.

Sollte ich in meinen Berichten nicht explizit auf die Verwendung von Kondomen hingewiesen haben, liegt das ausschliesslich an dem Umstand, das es sonst den Schreibfluss stören würde. Selbstverständlich wird peinlichst genau auf die Einhaltung des §6 Hygieneverordnung geachtet.
Antwort erstellen         
Danke von
Alt  12.01.2012, 10:24   # 18
Dr. Kitzler
experte
 
Benutzerbild von Dr. Kitzler
 
Mitglied seit 10.08.2004

Beiträge: 801


Dr. Kitzler ist offline
Fair Tax

Mehrwertsteuer für alles (auch Hurenbesuche) auf 50% erhöhen, und alle anderen Steuern auf 0% senken. Ärzte, Alkohol, Grundnahrungsmittel und Wohnungsmieten bis 80 m2 sind steuerbefreit. Für die Amen. Keine Flat Tax, aber eine Fair Tax. Einfacher, durchschaubarer, gerechter. Wer mehr konsumiert zahlt mehr. Durch den geringeren Verwaltungsaufwand könnte man die Staatsdiener um die Hälfte kürzen. Die überflüssigen Beamten könnte man als Türstopper einsetzen. Das würde ich verordnen wäre ich der mechtige Parteivorsitzende der RHPD (Robin Hot Partei Deutschlands).

MfG
__________________
Experte für manuelle Mammographie

Antwort erstellen         
Danke von
Alt  12.01.2012, 00:32   # 17
Blinky
 
Benutzerbild von Blinky
 
Mitglied seit 06.06.2006

Beiträge: 3.205


Blinky ist offline
In Behörden herrscht die kameralistische Buchführung!
Deshalb wissen die am Ende einer Buchführungsperiode immer dass das Geld weg ist, aber nicht wohin es verschwunden ist.

Besserung ist in Sicht -> https://de.wikipedia.org/wiki/Doppik

Es gibt m.W. auch eine EU-Richtlinie, dass das zumindest bis in die Regionen herunter bis zu einem bestimmten Stichtag eingeführt sein muss.

Wird aber immer nach hinten verschleppt, und behindert, weil man dann nicht mehr so schön die Firma der Frau oder des Schwagers ohne Ausschreibung mit überteuerten Aufträgen auf halbe/halbe Basis (Hälfde geht zrück ins Säggle des Bürgameischders) beschenken kann.
__________________
macht es gut…
Antwort erstellen         
Danke von
Alt  12.01.2012, 00:27   # 16
frankengary
 
Mitglied seit 12.08.2006

Beiträge: 96


frankengary ist offline
Wollte man den Faden der Steuerpflicht eines Clubbetreibers für seine Damen mal ´weiterspinnen´ dann müsste doch wohl als nächstes die Deutsche Rente und die AOK an die Tür klopfen um noch Forderungen zu stellen.
Um das dann gleich noch weiter zu spinnen, wäre ein Clubbetreiber dann ja Arbeitgeber.
Und wenn ich das deutsche Recht richtig interpretiere, ist man als Arbeitgeber ja weisungsbefugt.
Aber als Weisungsbefugter ist man in diesem Gewerbe ganz sicher ein Zuhälter, oder?
Wenn der Fiskus wirklich an diesem Kuchen etwas verdienen will, dann soll er doch eine Pauschalversteuerung pro `Arbeitstag` nach dem Vorbild von NRW einführen.
Dann kann der Clubbetreiber den Frauen eine Quittung über einbehaltene Steuern ausstellen, welche dann bei der jährlichen Steuererklärung berücksichtigt werden.
Wenn dann eine Frau keine Steuerklärung macht, warum auch immer, dann hat eben das örtliche FA einen guten Schnitt gemacht.
Nur um diese Pauschalversteuerung einzuführen, müsste man ja erst einmal zugebebn, das Prostitution eine zu besteuernde Beschäftigung ist, und somit auch ein anzuerkennender Beruf ist.

ODER ????
__________________
Frankengary

Antwort erstellen         
Alt  11.01.2012, 22:06   # 15
lusthansa69
und der kleine Lu
 
Benutzerbild von lusthansa69
 
Mitglied seit 02.10.2010

Beiträge: 3.651


lusthansa69 ist offline
Zitat von yossarian
...ordentliche doppelte Buchführung...
..was allerdings eher das Primat der privaten Wirtschaft ist - nicht zuletzt Dank des HGB. In Behörden herrscht die kameralistische Buchführung! Insofern - auch wenn ich mir so den Altersschnitt in vielen Behörden anschau wäre ich eher für eine Mischform ala KFZ-Haftpflicht oder ein Public Private Partnership-Programm!
__________________
Wherever i may roam tour 2010 - 2023 Bruchsal Brüggen Böblingen Burgholzhausen Darmstadt Dierdorf Dortmund Düsseldorf Elsdorf Erkrath Frankfurt Grefrath Hamminkeln Harburg Hausen Hohenthurn Ingolstadt Kaarst Köln Kufstein Linz Longerich Neu Ulm Nürnberg Pohlheim Ratingen Roermond Sinsheim Tönisvorst Ulm Vaals Velbert Wachtendonk Walserberg Wien Willich
Antwort erstellen         
Danke von
Alt  11.01.2012, 16:34   # 14
.oOsingleOo.
 
Benutzerbild von .oOsingleOo.
 
Mitglied seit 19.04.2009

Beiträge: 218


.oOsingleOo. ist offline
um die Umsätze zu erfassen (vor dem Hintergrund einer steuerlichen Berücksichtigung), wären Kontrollinstanzen notwendig, welche dann schnell die Grenzen des juristischen Freiraums übertreten, ich sage nur "dirigistische Zuhälterei". Es geht den Behörden und der Sitte ja gerade darum, dass die Damen frei, selbständig und "auf eigene Kasse" arbeiten !

Im Baugewerbe bereits absolut normal. Für die Subunternehmer muss man haften.
Ja, aber nur in Bezug auf Anmeldung, Sozialabgaben, Steuernummer (muss eh auf jeder Rechnung stehen!), Arbeitserlaubnis usw. wenn ein Subunternehmer aus dem Nachbarland seine Leistung erbringt und nachher keine Steuern zahlt, dann wird der Auftraggeber nicht für dessen Steuern herangezogen.

Ich würde insbesondere den Mädels empfehlen eine Steuererklärung ab zu geben. Über kurz oder lang kommen die auch alle dran. Ich schätze mal im Computerzeitalter hat das FA alle Informationen
Richtig, FA und andere involvierte Behörden (Sitte...) arbeiten, auch wenn es immer dementiert wird, sehr eng zusammen. Die Ladies machen ja normalerweise auch eine Steuererklärung, welche aber rein theoretisch doch leichte Differenzen zur Realität haben könnte, was aber mangels Nachweis (wer will schon ne Quittung ?!) schwer zu widerlegen ist, da verlässt man sich auf Erfahrungen, Schätzwerte und Einschätzung...

Trotzdem kann der Betreiber eines Clubs, einer Terminwohnung, eines Laufhauses usw kaum irgendwie dafür haftbar gemacht werden, da dies direkt in die Selbständigkeit der Dame eingreifen würde und sich auch die Interessen verschieben würden
Antwort erstellen         
Alt  11.01.2012, 15:20   # 13
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
Benutzerbild von yossarian
 
Mitglied seit 30.06.2003

Beiträge: 7.887


yossarian ist gerade online
Amtshilfe, bitte

Dass in der ganzen Branche Einkommen kaum versteuert werden, ist kein Geheimnis, besonders nicht von ausländischen DLs, die mal für ein oder zwei Wochen hier anschaffen und dann wieder mit dem verdienten und unversteuerten Geld verschwinden. Das ärgert natürlich jemanden wie mich, dem monatlich seine Steuern automatisch abgezogen werden.
Andererseits ist die Branche wegen dieser Fluktuation schwer zu kontrollieren, und das wäre auch ziemlich personalaufwändig. Ich schlage vor, dass die Sitte dem Finanzamt Amtshilfe leistet, statt im Münchner Sperrbezirk harmlose alleinerziehende und von ihren Kindsvätern sitzengelassene Masseusen zu jagen.
Oder noch besser, der Staat übernimmt selbst die ganze Paysexbranche. Dann gibt es keine Zwangsprostitution mehr, die Dienstleistungen müssen einem garantierten Mindeststandard entsprechen, die Fotos müssen realistisch sein, und alle zahlen brav Mehrwert- und Einkommenssteuer. Quittungen werden ausgestellt, MWSt kann ausgewiesen werden. NON OLET*
Hure wäre ein Lehrberuf mit Gesellinnen- und Meisterprüfung. Es gäbe keine Zuhälter mehr, sondern auf Lebenszeit verbeamtete Sexarbeitorgansisatorinnen (Laufbahn bis A 14) mit Beihilfeberechtigung und staatlicher Pension. Es gäbe einen Personalrat und eine ordentliche doppelte Buchführung, einen Betriebsarzt und -Psychologen sowie Bordellseelsorger zur täglichen Absolution der begangenen Sünden. Paradiesisch.

*Näheres dazu unter https://de.wikipedia.org/wiki/Pecunia_non_olet
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Antwort erstellen         
Alt  11.01.2012, 14:36   # 12
pau duro
 
Benutzerbild von pau duro
 
Mitglied seit 11.09.2008

Beiträge: 340


pau duro ist offline
da muss man sich wirklich zur Wehr setzen. Es kann nicht sein das man so einfach vom Finanzamt für alles verantwortlich gemacht werden kann.
Dann sollen sie halt von den anwesenden Damen einen Nachweis über den gemachten Umsatz verlangen , dürfte nicht so einfach sein.
Auch in vielen Kneipen läuft das so 10 getränke verkauft, 7 aus der offiziellen Flasche und 3 aus der privat Flasche .
Aber mal so willkürlich einfach den schwarzen peter weiterschieben kanns nicht sein. Es sind in erster Linie nachvollziehbare und eindeutige Gesetzgebungen gefragt, aber das mag ja das FA nicht sonst könnte man bei flauer Kasse ja nicht einfach so mal wieder auf ne neue Idee der abzocke kommen.
Antwort erstellen         
Danke von
Alt  11.01.2012, 13:54   # 11
Juan Palomo
 
Mitglied seit 17.02.2003

Beiträge: 1.722


Juan Palomo ist offline
Absolut richtig

aber die Clubs werden so lange Besuche von der Steuerfahndung bekommen, bis der Staat unterstüzt wird, d.h. z.B. Zimmerlisten wer und wann und wie lange ein Zimmer belegt hatte.
__________________
yo me lo guiso yo me lo como
Antwort erstellen         
Alt  11.01.2012, 13:36   # 10
OldSepp1
der alte Grantler
 
Benutzerbild von OldSepp1
 
Mitglied seit 28.11.2003

Beiträge: 2.656


OldSepp1 ist offline
Zitat von Tractorel
Für die Subunternehmer muss man haften
Das ist schon richtig. Allerdings handelt es sich bei dem hier offensichtlch vorliegenden Konstrukt, bei den Damen um keine Subunternehmerinnen. Die Mädels kommen (zumindest wird es so dargestellt) genau wie der Gast als Kunde in den entsprechenden Club und unterhalten (hoffentlich) keine weiteren geschäftlichen Beziehungen zu den Betreibern.

Ansonsten müßten künftig wohl auch die Hotels für die in der Hotelbar aquirierenden und in den Zimmer kassierenden freischaffenden Damen die Steuerpflicht erledigen dürfen.
__________________


Vielen Dank für die gezeigte Aufmerksamkeit!
Antwort erstellen         
Alt  11.01.2012, 13:18   # 9
Juan Palomo
 
Mitglied seit 17.02.2003

Beiträge: 1.722


Juan Palomo ist offline
Heute

ist das nicht mehr so abwegig. Im Baugewerbe bereits absolut normal. Für die Subunternehmer muss man haften. ich schätze der Staat schielt ob jetzt berechtigt oder unberechtigt auf die Milliardenumsätze des Rotlichtgewerbes. Im Fall vom Cola geht halt eine GmbH pleite. Über kurz oder lang kommen auch die Mädels dran. Das sind dann Einzelschicksale. Was machen wenn das Geld verpulvert ist und es kommt eine Steuervorderung. Ich war vor einer zeitlang in einem Club mit 15 Zimmern, und die waren den ganzen Tag belegt. bei einem Halbstundensatz von 70 kann man sich ausrechnen was da an Umsatz läuft, und die vom FA sind auch nicht dumm. Ich würde insbesondere den Mädels empfehlen eine Steuererklärung ab zu geben. Über kurz oder lang kommen die auch alle dran. Ich schätze mal im Computerzeitalter hat das FA alle Informationen vom In und Europäischen Ausland was da an Autos Wohnungen etc gekauft wurde. Und das Geld muss ja irgendwo herkommen. Is so. Leider. Also aufgepasst
__________________
yo me lo guiso yo me lo como
Antwort erstellen         
Alt  11.01.2012, 11:56   # 8
neuGIERiger
LiebhaberderWeiblichkeit
 
Mitglied seit 05.06.2006

Beiträge: 536


neuGIERiger ist offline
Finanzamt

die Forderungen des Finanzamtes sind oft völlig indiskutabel.
(mit derselben Argumentationskette wie im Falle Colo müssten ja die Städte als Betreuer und Eigentümer der Straßen auch für die Versteuerung der Damen vom Straßenstrich geradestehen. Oder die Anwohner?)

leider heißt aber moralisch im Recht zu sein noch lange nicht, auch rechtlich alles richtig gemacht zu haben.
Und da hat das Finanzamt und auch andere staatliche Institutionen durchaus schon so manche unlogisch klingende und unnachvollziehbare Argumentationskette mehr oder weniger vor Gericht anerkannt bekommen.

Wie will der Betreiber des Colo denn nachweisen, dass seine im Colo arbeitetenden "Selbständigen Damen" die Steuern abgeführt haben?
Wird wohl schwer sein, und deswegen hält sich das FA erstmal an den für das FA "Greifbaren Betreiber"!

neuGIERiger
Antwort erstellen         
Alt  11.01.2012, 11:32   # 7
-
 

Beiträge: n/a


... vor allem ist es doch völlig sinnbefreit, Umsätze angeben und versteuern zu müssen, die nicht über die Kasse des Unternehmens laufen - die Gäste zahlen die Dienstleistungen der Damen ja nicht an den Club an der Kasse oder Bar, sondern bei den Damen direkt, und diese sind keine Angestellten des Clubs.
In den Thermen Erding sind Bar, Massagebetriebe usw auch an Subunternehmer vergeben, diese kassieren selbst auf eigene Rechnung - muss da auch nicht von den Thermen erfasst und versteuert werden.
Besser hätte man es nicht formulieren können.

Langsam wird es schon lächerlich, was dort abgezogen wird. Mal sehen, was als Nächstes kommt. Denn selbst wenn man den Laden deswegen insolvent gehen läßt: Den wird es weiter geben, unter anderer Betreibergesellschaft und evtl. anderem Namen.
Antwort erstellen         
Alt  11.01.2012, 11:00   # 6
.oOsingleOo.
 
Benutzerbild von .oOsingleOo.
 
Mitglied seit 19.04.2009

Beiträge: 218


.oOsingleOo. ist offline
argumentativ müssten dann ja auch Betreiber von Terminwohnungen, Laufhäusern usw die Einnahmen der Frauen versteuert - ob nun Eintritt oder Tagesmiete genommen wird, dürfte für das Finanzamt kein Unterschied sein... vor allem ist es doch völlig sinnbefreit, Umsätze angeben und versteuern zu müssen, die nicht über die Kasse des Unternehmens laufen - die Gäste zahlen die Dienstleistungen der Damen ja nicht an den Club an der Kasse oder Bar, sondern bei den Damen direkt, und diese sind keine Angestellten des Clubs.
In den Thermen Erding sind Bar, Massagebetriebe usw auch an Subunternehmer vergeben, diese kassieren selbst auf eigene Rechnung - muss da auch nicht von den Thermen erfasst und versteuert werden.

Völlig abstruse Argumentation des Finanzamts, sorry *lach*
Antwort erstellen         
Alt  11.01.2012, 10:14   # 5
TMfan
mille e tre
 
Benutzerbild von TMfan
 
Mitglied seit 30.08.2003

Beiträge: 3.357


TMfan ist offline
neu? bekommen können?

diese Argumentation ist nicht neu und wurde schon öfters angewendet. Teilweise zum Ruin der Läden.

Nur wurde das nicht so breitgetreten. Das Cola ist eben größer und interessanter!

So wie übrigens Steuernachforderungen (berechtigt oder unberechtigt) schon öfters Firmen ruiniert haben.
__________________
ursus oeconomicus semper volans
oder: der gemeine Sparbär, subspecies Schwebebär
Antwort erstellen         
Alt  11.01.2012, 09:15   # 4
jimmyk
 
Mitglied seit 12.09.2003

Beiträge: 772


jimmyk ist offline
was ja folglich bedeuten würde das alle anderen FKK Clubs das gleiche Problem bekommen können falls das Steuerrechtlich so sein sollte. Die Logik des Finanzamtes kann ich da so überhaupt nicht nachvollziehen.
Genau so sehe ich das auch - hoffentlich wird hier nicht eine Welle losgetreten..

Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass andere Gemeinden bzw. Städte so spießbürgerlich agieren wie die Herren Datschiburger...

Bin gespannt, wie das weitergeht
__________________
Die Möse ist kein Blumenbeet, sie riecht auch nicht nach Veilchen,
Doch wenn sie erst gevögelt ist, dann zuckt sie noch ein Weilchen!
Antwort erstellen         
Alt  10.01.2012, 19:48   # 3
-
 

Beiträge: n/a


Der Begriff "groteske Argumentation" ...

... trifft m.E. den Nagel auf den Kopf.

Trotz allem - well done AA ! Jetzt weiß auch der letzte Augsburger Hinterwäldler, der weder Lusthaus noch Internet kennt, was sich hinter dem von außen unscheinbaren Kasten am Gaskessel befindet. Daß der Eintritt 60,- kostet und es von innen ausschaut wie eine Thermenlandschaft.
Antwort erstellen         
Alt  10.01.2012, 19:31   # 2
pau duro
 
Benutzerbild von pau duro
 
Mitglied seit 11.09.2008

Beiträge: 340


pau duro ist offline
was ja folglich bedeuten würde das alle anderen FKK Clubs das gleiche Problem bekommen können falls das Steuerrechtlich so sein sollte. Die Logik des Finanzamtes kann ich da so überhaupt nicht nachvollziehen.
Antwort erstellen         
Danke von






Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 04:22 Uhr.

·.¸¸.·´¯`*©* Beschwerden, Zensurwünsche, Drohungen mit und ohne Ultimatum, etc.

·.¸¸.·´¯`*©* Support (Hilfe, Fragen, Kooperationen, etc.)


LUSTHAUS Hurenforum - Shop       www.lusthaus.shop

Bannerwerbung für Huren & Bordelle bestellen | LUSTHAUS Gutscheine bestellen | LUSTHAUS Aktien kaufen

Copyright © 1997-2024 LUSTHAUS Stiftung Hurentest seit 1997, 15th Floor Tower A, Torre de Las Americas, Panama City

008