Regelmäßiger Sex schützt vor Prostatakrebs

[Klingone123]

Highlights
• Association between sexual activity and prostate cancer risk was examined.
• Having had >20 female sexual partners associated with decreased prostate cancer risk.
• Having had >20 male sexual partners were suggestive of greater prostate cancer risk.
• Self-identification as a homosexual was suggestive of greater prostate cancer risk.
• No association found between sexually transmitted infections and prostate cancer.

Abstract
Background: The etiology of prostate cancer (PCa) is poorly understood. Sexual activity and sexually transmitted infections (STIs) are among factors under scrutiny, with controversial findings to date. Methods: We examined the association between the number and gender of sexual partners, STIs and PCa risk in the context of PROtEuS, a population-based case–control study set amongst the mainly French-speaking population in Montreal, Canada. The study included 1590 histologically-confirmed PCa cases diagnosed in a Montreal French hospital between 2005 and 2009, and 1618 population controls ascertained from the French electoral list, Montreal residents, frequency-matched to cases by age. In-person interviews elicited information on sociodemographic, lifestyle and environmental factors. Unconditional logistic regression was used to estimate odds ratios (ORs) and 95% confidence intervals (CIs) between sexually related factors and PCa risk, adjusting for age, ancestry, family history of PCa, and PCa screening history. Results: Subjects with more than 20 sexual partners in their lifetime had a decreased risk of PCa (OR 0.78, 95% CI 0.61–1.00) as did subjects who specifically had more than 20 female sexual partners (OR 0.72, 95% CI 0.56–0.94). By contrast, having had several male sexual partners appeared to confer some excess in risk of PCa. No association emerged for history of STIs and PCa but STIs prevalence was low. Conclusion: Our findings are in support of a role for the number of sexual partners in PCa development. The gender of sexual partners should be taken into account in future studies investigating this association.

Quelle: https://www.cancerepidemiology.net/ar...155-6/abstract

Gute Nachrichten. Regelmäßiges abspritzen senkt das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken.

[yossarian]

Mir sagte einmal eine DL, ihr Arzt habe ihr gesagt, dass regelmäßiges Analfingern ebenfalls das Prostatakrebsriskio senke. Allerdings kann man die Häufigkeit des Analfingerns schwer vom Entsaften trennen, da beides gemeinhin zusammen vorkommt.
Jetzt würde mich mal interessieren, ob Prostata-CA gehäuft bei treuen Ehemännern vorkommt. Nach meinen Erfahrungen haben Singles häufiger Sex als normale verheiratete Männer.

[Klingone123]

Mein Beileid zu deinen Verlusten, Bonjour2fuck. In meinem Bekanntenkreis ist glücklicherweise noch niemand verstorben. Das ist bestimmt nicht schön. Besonders wenn enge Freunde und Bekannte von uns gehen.

Prostatakrebs ist, glaube ich gehört zu haben, die am häufigsten vorkommende Krebsart unter Männern. Was Brustkrebs für Eva, ist Prostatakrebs für Adam.

Ob man durch seine Frau, Freundin, Geliebte, einer Sexworkerin oder der guten, alten rechten Hand zum Orgasmus kommt, ist glaube ich egal hierbei. Geht wohl mehr um das regelmäßige abmelken als solches.

Auch deine Einstellung zum Thema SaferSex kann ich gut nachvollziehen. AO geht sowieso gar nicht, geblasen wird bei mir nur sehr selten ohne Gummi und Cunnilingus mach ich nur im privaten Bereich. Hab noch nie ne SDL geleckt.

[Bonjour2fuck]

@ Klingone123

Dieses Thema beschäftigt auch mich die letzten Monate:
Ich begleitete im abgelaufenen Jahr einen guten Freund sowie einen guten Bekannten auf ihrem letzten Weg, beide hatten den Kampf gegen Prostatakrebs letztendlich verloren!! Gewiss, beide waren um rund ein Jahrzehnt älter als ich. Von beiden weiß ich, dass die letzten 10 bis 15 Jahre ein wöchentlicher „privater“ Geschlechtsverkehr bei eins Komma irgendwas nur mehr Wunschtraum gewesen ist. Bei einem vermute ich, dass er nie ein Bordell von innen gesehen hat, beim zweiten schätz ich, dass er in seinem Leben so oft im Puff war, wie ich das letzte halbe Jahr.

Natürlich hab ich diesbezüglich auch schon einiges gegoogelt, aber richtig schlau bin ich draus noch nicht geworden. Mein Bauchgefühl sagt: die Schäferstündchen mit meiner Frau sind mir zu wenig, also gönn ich mir monatlich noch mehrmalige Entsaftungen außer Haus, natürlich in erster Linie aus hedonistischen Erwägungen und eher nebenbei als Gesundheitsvorsorge, obwohl … > Gesundheit > irgendwas fangen will ich mir auswärts selbstverständlich nicht, also bleibt FO und AO bei mir absolut tabu! Aufs Schlecken kann ich aber trotzdem nie und nimmer verzichten.

Und … möchte hier auch noch reinstellen: Hand-Entspannung vermittelt nie das Glücksgefühl eines tollen Orgasmus, egal ob nun privat mit Ehefrau oder auswärts mit einem Mädl; und die Hormone checken das wohl auch!

Lass mich dann überraschen, was hier noch gepostet wird.

Bonjour2fuck

[ladybird]

... na dann weiß ich endlich warum ich diese ganze Mühe auf mich genommen habe...