Ich wollte mit dem Brunello keine Grundsatzdiskussion auslösen. Natürlich gibt es noch jede Menge andere gute Weine und so sind die Geschmäcker halt verschieden und das ist auch gut so.
Und schön dass hier doch einige Foristi sind, die einen guten Tropfen zu schätzen wissen.
Beim Brunello habe ich vor Jahren einmal in die Sch... gegriffen, als dieser bei einem großen Discounter im Angebot für so ca. um die 12 Euro war. Das Geld hätte ich im Klo wegspülen können; keine Ahnung was da drin war und zur Probe glücklicherweise nur zwei Flaschen gekauft.
das ist aus deiner sicht natürlich ein unschlagbarer vorteil
ich tät mir jetzt wünschen spaghetti aglio olio & peperoncino (alle 4 natürlich perfekt: al dente & nicht zu viel & viel von sehr gutem & nicht zu wenig) und dazu einen guten morellino riserva
nix kobe
der gutste verdrückt bestimmt hällisches hausschwein in ingwertee eingelegt 14 tage
es gibt wenig besseres als ein schön abgehangenes fiorentina,
iss halt was für männer, nedd für m....s
die filetlutscher haben keine ahnung was gut ist
an am floisch sodd ma scho no beißa missa, edd midd
da zong verdrugga
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Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
Ja sag amal, lieber Grock, selbstverständlich kannst Dir ja auch ein mit Bier gefüttertes, mit klassischer Musik berieseltes und täglich mehrere Stunden am Rücken massiertes Kobe-Entrecote auf den Grill hauen, das ist sicher besser, oder Du kannst Dich tagelang in die Küche stellen und Sauce aus einer halben Iberico-Sau auf einen Teelöffel runterreduzieren, das ist bestimmt ein grösseres Geschmacks-Erlebnis als ein Florentin. Nur hab ich damit halt so gut wie keine Arbeit, der Metzger sägt es für mich vom Rücken runter und ich brauchs nur noch auf den Grill zu legen, zweimal wenden und dann würzen, fertig. Deshalb ist es ja
für mich das allergrösste
....
Aber das Schöne am Essen und am Trinken ist ja, dass es für jeden das Richtige und das
allergrösste
gibt. Mit Ingwer an und für sich hab ich es zum Beispiel überhaupt nicht.
Und einen Brunello lobe ich schon auch übern Schellnkönig, die haben da in der Toscana mit ihrem Brunello eine richtige Marke mit entsprechenden Qualitätsansprüchen geschaffen bei der man in der Regel keinen Fehlgriff hat. Wenn man sich einen Brunello kauft, dann weiss man, dass man einen richtig guten Wein vor sich hat. Im Winter beispielsweise hab ich auch sehr gerne mal einen Amarone, nur da gehen die Qualitäten schon etwas weiter auseinander als beim Brunello. Auch einen Barolo würd ich nicht ins Gebüsch kippen, denn auch dort gibt es hohe Qualitätskriterien, damit sich ein Wein dann auch Barolo nennen darf.
Und dann gibt's natürlich noch die vielen kleineren Winzer, die nicht in Genossenschaften produzieren, da lassen sich mit etwas Geduld und Aufwand auch ganz hervorragende Tropfen finden, abseits der Handelsketten. Aber damit erzähl ich garantiert nix Neues. Und nachdem genau jetzt mein Urlaub beginnt schenk ich ir ein Glaserl Rose vom Dautel aus Württemberg ein, bei dem Wetter für mich ebenso
Selbstverständlich kann man einen Brunello di Montalcino auch im Sommer geniessen, vielleicht noch nicht zum Lunch, aber auf jeden Fall an einem gemütlichen Abend. War ja erst vor kurzem in der Heimat des Brunello, in der Toscana. Und, natürlich, haben wir uns jeden Abend ein Flascherl Brunello gegönnt. Die höchste Qualitätsstufe der Toscanischen Rotweine geht allerdings nicht wirklich günstig her. Selbst bei den Winzern direkt geht da kaum etwas unter 30,- € die Flasche. Aber was soll's, das Leben ist zu kurz für schlechten Wein.
Was nicht heissen soll, dass die toscanischen Qulitätsstufen unterhalb des Brunello schlecht sein sollen, auch ein Rosso di Montalcino oder auch ein Vino Nobile lassen sich ganz hervorragend trinken und erinnern schon auch ein wenig an den Brunello, selbst die Chianti DOC oder IGT haben eine kleine Renaissance erlebt und sind durchweg trinkbar.
Ja, die Toscana, im Frühjahr gibt's für mich wenig schöneres. Das Klima ist im Frühling noch nicht so drückend, die Farben der Landschaft unvergleichlich, die Ruhe um so ein altes Bauernhaus herum mitten in den Weinbergen sensationell und die regionale Küche dort ist eh State of the Art. So ein Florentin, also ein dick geschnittenes, gereiftes T-Bone, mit Lende und Filet am Knochen, frisch vom Holzkohlegrill serviert, für mich das allergrösste. Und dazu ein Gläschen, na, Ihr könnt es Euch schon denken, klar, Brunello.
Saggra, Du hasd sowas vo recht, Dingsbums-Wird
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Wissds es, wos des Besde is am Boarisch schreim?
Des kennan de Zipfe vo da NSA ned lesn. Glabsd ned? Schaug amoi bei WhatsApp, wennsd boarisch schreibsd, nachad werd da zwoate Hackl ned blau, weil des d' NSA ned schnoid.
wer das von einem bistecca fiorentina behauptet kann von zuhause nicht sehr verwöhnt sein - selbst wenns perfekt gegrillt ist
ich kenn etliche leute die den brunello übern schellnkönig loben (ich will ja nicht leugnen daß es darunter auch wirklich gute gibt) aber ich steh nicht drauf, mir sind andere tropfen lieber - und ich mein damit ausnahmsweise mal nicht i*******e
Einen wunderschönen guten Nachmittag wünsch ich Euch mal,
herrliches Wetter einmal mehr in diesem endless Summer, schon sensationell, wir haben ja seit März nahezu durchgehend tolles Wetter. Doch unsere Freude ist der Bauern Leid, vor allem auch der Weinbauern.
Aber ein Brunello ist zum Geniessen
ich hab nicht gesagt daß du ihn runterschütten sollst: ausreichend gelüftet kannst du ihn auch bei den genannten temperaturen genießen...
das gilt natürlich nur für die jüngeren jahrgänge (derzeit bekommt man meistens 2012 oder 2013 angeboten) und nicht für die alten klopse ala büffelwilli
Selbstverständlich kann man einen Brunello di Montalcino auch im Sommer geniessen, vielleicht noch nicht zum Lunch, aber auf jeden Fall an einem gemütlichen Abend. War ja erst vor kurzem in der Heimat des Brunello, in der Toscana. Und, natürlich, haben wir uns jeden Abend ein Flascherl Brunello gegönnt. Die höchste Qualitätsstufe der Toscanischen Rotweine geht allerdings nicht wirklich günstig her. Selbst bei den Winzern direkt geht da kaum etwas unter 30,- € die Flasche. Aber was soll's, das Leben ist zu kurz für schlechten Wein.
Was nicht heissen soll, dass die toscanischen Qulitätsstufen unterhalb des Brunello schlecht sein sollen, auch ein Rosso di Montalcino oder auch ein Vino Nobile lassen sich ganz hervorragend trinken und erinnern schon auch ein wenig an den Brunello, selbst die Chianti DOC oder IGT haben eine kleine Renaissance erlebt und sind durchweg trinkbar.
Ja, die Toscana, im Frühjahr gibt's für mich wenig schöneres. Das Klima ist im Frühling noch nicht so drückend, die Farben der Landschaft unvergleichlich, die Ruhe um so ein altes Bauernhaus herum mitten in den Weinbergen sensationell und die regionale Küche dort ist eh State of the Art. So ein Florentin, also ein dick geschnittenes, gereiftes T-Bone, mit Lende und Filet am Knochen, frisch vom Holzkohlegrill serviert, für mich das allergrösste. Und dazu ein Gläschen, na, Ihr könnt es Euch schon denken, klar, Brunello. Da könnt ich jetzt fast ein Tränchen verdrücken, so schön ist das.....
ich hab nicht gesagt daß du ihn runterschütten sollst: ausreichend gelüftet kannst du ihn auch bei den genannten temperaturen genießen...
das gilt natürlich nur für die jüngeren jahrgänge (derzeit bekommt man meistens 2012 oder 2013 angeboten) und nicht für die alten klopse ala büffelwilli
Bei angenehmeren temperaturen darf es gern ein brunello de montalcino sein
muddu ihn halt nur schön kühl trinken - wenn er nicht so alt wie der nachtwirt ist dann verträgt er auch 16 oder 15 grad und so kühl trink ich zu dieser jahreszeit auch meinen geliebten köstlichen ingwer-tee
ja mei ... unsa geschätzda (i håb an' "E-Type" nei ... weil i koan "N-Type" kenn ... )
ko hoid - meines Wissens - simultan mid'm Jan Fedder und da Madalena "parlier'n" ...
__________________ I bin nur der "Werkzeugmacher" ...