Erotische Geschichte - Verletzlich.

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Verletzlich. Dieses Wort geht mir durch den Sinn. So liegst du vor mir. Oder soll ich es Knien nennen? Dein Oberkörper auf dem Sofa, das Gesicht auf einem weichen Kissen. Deine Brüste werden etwas zur Seite gedrückt. Es wirkt so sanft. Fast gemütlich. Aber du kniest. Dein Po ragt in das Zimmer, wird von der Kerze beleuchtet. Sie flackert etwas, von irgendwoher kommt ein Luftzug.
Deine Haut ist hell, es ist kalt draußen, kein Sonnenstrahl hat dich verwöhnen dürfen. Dich und deinen Po. Nur meine Hand. Sie ist dir sicher. Erinnerst du dich an den Abend, als du mich genossen hast? So wie ich dich genießen konnte. Nur, dass es heute anders ist. Damals habe ich nur hinter dir gekniet. Deinen Po geküsst. Du hast gestöhnt, ihn mir entgegengestreckt. Du hast dich bewegt wie eine kleine Katze, die gekrault wird.
Du weißt, wie sehr ich deinen Po bewundere.
Heute bewegst du dich nicht, wartest ab. Ich knie nicht hinter dir. Ich bin neben dir, über dir. Auch heute werde ich dir gut tun. Auch heute wirst du mich genießen können. Meine Hand verharrt über dieser schönen Stelle. Bewegt sich. Trifft. Sanft fällt sie auf dich herab. Du hast ein wenig gezuckt. Du hast etwas anderes erwartet, ich weiß. Sie liegt auf deiner linken Pobacke. Streichelt sie. Die Fingerspitzen gleiten dabei immer wieder hinüber, über den Spalt, der diese Hälften trennt - verbindet. Schon ist wieder die Bewegung in deinem Körper, du reckst dich den Liebkosungen entgegen, bietest vergessene Orte an. Hier! Streichel hier! Berühr mich! Ruft mir dein Körper entgegen. Aber ich höre nicht.
Die Hand enzieht dir wieder ihre Wärme, hebt sich. Ich spüre, wie dein Po sich ebenfalls hebt, der Hand folgen will. "Ruhig!", flüstere ich, "beweg' dich nicht". Deine Bewegung stockt, du gehorchst.

Meine Hand wirft einen unscharfen Schatten auf dich. Ich sehe dich an, den Spalt, dein Geschlecht, das frisch rasiert zwischen deinen Beinen sichtbar ist. Mich überkommt der Wunsch, diesen Spalt mit meiner Zunge zu verwöhnen. Aber nicht jetzt. Jetzt...
Die Hand bewegt sich. Saust auf deinen Po nieder. Trifft. Du zuckst leicht zusammen. Sie streichelt dich genau an der Stelle, an der sie eben diesen Schmerz erzeugt hat. Jetzt hältst du still. Ich weiß, dass du wartest. Dich fragst, was kommen wird. Eine zarte Rötung ziert die Stelle, an der die Hand dich traf. Ich hole erneut kurz aus und treffe. Hit! Das englische Wort passt besser, es ist so kurz wie der Moment des Auftreffens auf deine empfindliche Haut. Diesmal stöhnst du etwas. Ich beuge mich vor, sehe, dass du feucht bist. Mit den Fingern fahre ich über dein Geschlecht, nur leicht berühre ich es. Schon bewegst du dich wieder auf sie zu.
Hit! Kaum sichtbar habe ich ausgeholt und erneut getroffen. Du bist darauf nicht vorbereitet, zuckst erneut zusammen. Gleich nach dem Schlag fährt der Mittelfinger der anderen Hand zwischen deine Schamlippen, bohrt sich in dich. Du stöhnst. Aber du bewegst dich nicht. Nass bist du. Sehr nass. Der Finger fährt hinaus, überzogen mit deiner Nässe. Ich halte ihn dir vor den Mund, gebe ihn dir zu kosten. Gierig leckst du ihn ab, saugst ihn ein.
Hit! Du schaust nicht auf, jetzt hast du dich im Griff. Leckst immer noch an dem Finger, den ich dir hinhalte. Hit! Die Folge der Schläge wird schneller. Hit! Du stöhnst, aber signalisierst mir gleichzeitig, dass du eine Pause benötigst. Es geht nicht um den Schmerz. Ich weiß es, und du auch. Hingabe. Das ist das richtige Wort. Und dafür benötigt dein Po jetzt etwas Zeit. Zeit, in der ich mich hinter dich knie und dir meinen Schwanz in deine Möse schiebe. Du darfst dich jetzt bewegen, das weißt du. Jetzt kommst du mir entgegen, mit einer Wucht, die mich jedesmal aufs Neue erstaunen lässt. Mein Blick fällt auf deinen Po, auf die Stellen, die von meiner Hand getroffen wurden. Leuchtend rot strahlen sie mir entgegen. Ich berühre sie mit den Fingern, während ich mich in dir bewege. Du hältst kurz inne, erwartest einen erneuten Schmerz. Aber ich bewundere nur deine Haut. Die Rötung. Fasziniert stoße ich zu, halte dich dabei an den Hüften. Ich weiß, dass du morgen sehen wirst, wo ich dich gehalten habe. Aber für solche Gedanken ist jetzt nicht die Zeit. Wir verschmelzen ineinander, bewegen uns wie ein Körper, wie ein Polyp, dessen Arme zueinander gehören, sich genau kennen und die dennoch miteinander spielen.

Ich spüre, wie sich meine Lust auf einen Punkt konzentriert. Ich komme, schlage erneut kraftvoll zu. Ein, zwei, dreimal. Du bäumst dich auf, laut aufstöhnend. Dein Körper zuckt... ermattet. Hit!