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Wie's so geht, führte mich die Reise heute also nach Ingolstadt. Heimat dieses Irren, der gerade ständig an der FDP rumstänkert, obwohl er zusammen mit denen Bayern regieren muss, da seine Vorgänger keine CSU-Mehrheit geschafft haben.
Drauf geschissen, denn IN ist auch ein Ort der Wollust und des Lasters.
Übers Hawaii wurde hier schon genug berichtet, deshalb nur 3 Anmerkungen: Vorbildlich, wie freundlich, nahbar und kommunikativ sich die Mitarbeiter hier geben. Großes Lob. Hygiene einwandfrei, sehr aufmerksame Thekenfrau. Noch ein Lob.
Und der Espresso wird mit einer La Cimbali gekocht (die mit den 2 Brühgruppen) - diese Marke ist sowas wie die S-Klasse unter den Espresso-Maschinen. Respekt für die Liebe zum Detail.
Aber jetzt rein ins Vergnügen.
Angetreten um 12.30 h. Diskret bei Hornbach geparkt, sehr freundlicher Empfang im Club. Als würden wir uns schon lange kennen.
Die erste Entsaftung wurde von einer gewissen Swetlana übernommen. Sehr attraktive Frau, sehr verführerisch und ein raffinierter Service im Zimmer. Sie lauert auf der Couch links, wenn man aus der Garderobe in den Clubraum wechselt.
Dann erst mal die allgemeine Lage analysiert.
Heute war ein regnerischer Montag, nur 2 Tage nach der Jubiläums-Party. Die muss der Hit gewesen sein, meint Swetlana. Deshalb nur wenig Gäste, denn die Kenner haben am Samstag das Beste gegeben und erhalten.
Jetzt fliegen auch die Frauen des Hawaii gemächlich ein. Scheinen hier im Haus zu übernachten, denn man grüßt sich so um 13.30 h noch immer mit "Guten Morgen".
An der Theke bilden sich 2 Grüppchen. Links, wenn man vor dem TV sitzt, die Deutschen und ihr Gefolge, rechts der Osten. Was der "Uhrmacher" mit der Fraktions-Rivalität im ColA meint, kann also durchaus auch hier zutreffen.
Animiert wird wenig, auch das ein weiterer Pluspunkt.
Bis ich dann eine irrsinnig hässliche Kölnerin kennen lerne. Dass so eine im Club arbeiten darf... Ist aber nur der erste Eindruck, der auch trügen kann, denn ansatzlos gleicht sie mangelnde Optik durch eine absolut verkommene, versaute Art aus.
Schnell stellen wir fest, dass auf unserer beiden Seelen schwere Schatten lasten. Mit einer Seligsprechung rechnet weder sie noch ich. Mein Geständnis über den Pussy-Club in Fellbach gewinnt schließlich ihr Wohlwollen, und was soll ich lange rumreden, irgendwann vereinigen sich auch unsere sündigen Leiber. Selten so eine geil-lustige Nummer ausagiert wie mit der.
Der Stammtisch
Für heute war ein Lusthaus-Treffen angesagt, es fand aber nicht während meines Zeit-Slots statt. Die rote LH-Fahne wies einem den Weg, doch so früh wollte wohl keiner schon folgen.
An der Theke glaube ich einen alten Kämpfer aus München zu erkennen, wir nicken uns kurz zu, wohl beide eher unwissend, wer der Andere ist.
Könnte Woland gewesen sein, den ich noch von einem Anvil-Stammtisch in München kenne. (Du Scheiße, ist das wieder lange her!) Vielleicht irre ich mich auch. Zum Gedankenaustausch konnte es nicht kommen, da entweder er oder ich gut beschäftigt waren.
Abflug dann um 16 h, als gerade so eine chillige Club-Atmospäre herrschte. Alles Easy-Going, absolut relaxte Stimmung und genau der richtige Zeitpunkt, den Club wieder zu verlassen, und zwar bester Laune und komplett abgemolken.
So sollte es immer sein.
Und den Übrigen einen schönen Stammtisch noch!
e45
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Hurensex ist eine Alternative, wenn auch nur eine Scheiß-Alternative, denn die Erotik einer liebenden Frau wird dem kommerziellen Paysex langfristig immer überlegen sein.
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