Neulich habe ich mir endlich zum ersten Mal das
Paradise in Stuttgart angeschaut. Der Club wird hier im LH ständig so hochgepriesen, um so verwunderlich ist es somit wie ich meine Neugier so lange verbergen konnte. Immerhin hat dieser Laden bereits über ein Jahr geöffnet und liegt so günstig in Leinfelden-Echterdingen, ganz nah beim Stuttgarter Flughafen und der Messe. Im Internet mit Anfahrtsweg zu finden unter
www.the-paradise.de wo auch die Rede ist von
50 Girls im Club. Na das will ich doch mal in echt sehen ob die halten was sie versprechen.
Die Website ist total in Flash und katastophal bzgl Anzeige und Ladezeiten.
Schon beim Eintritt um etwa halbzwölf wurde ich sehr zuvorkommend von den zwei netten jungen Damen am
Empfang begrüßt. Während ich aus dem Riesenbonbontopf im prunkvoll eingerichteten Eingangsbereich naschte erklärten sie mir das System:
69 Euro Eintritt, 50 Euro halbe Stunde, alkoholfreie Drinks und Essen inbegriffen, etc. - von verbotenen Äpfeln und hinterhältigen Schlangen im Paradies war glücklicherweise nirgends die Rede.
Sie stellten mich vor die Wahl zwischen zwei Bademäntel (wollig warm oder Frottee) und einem einfachen Saunatuch Lendenschurz. Ich entschied mich für den wollig warmen eleganten der sich ständig elektrostatisch auflädt. Dazu gabs noch ein Schlüsselband mit einem Spindschlüssel und nem RFID Chip mit dem alkoholische Drinks an der Bar abgerechnet werden.
Schon alleine die
Spinde sind beeindruckend, geradezu riesig mit einem integrierten elektronischen Safe für die Wertsachen. Einen Mantel darin aufzuhängen stellt wohl kaum ein Problem dar. Dann gings zu den
Duschen welche alle den Tick mit den schwäbischen Sparsamkeits-Kurzzeitintervallen hatten, was aber nicht wirklich ein Problem darstellte.
Was mir nicht gefiel war daß alle Handtücher genauso wie die Frottee Bademäntel in zahnklinikweiß gehalten waren. Da gibt’s doch imho schönere Farben in unserer Spektralwelt.
Dann wurde ein Mädel zu mir bestellt welche mich bei der Hand nahm und mich durch den Club führte. Ich war überwältigt, für den Besucher stehen
zwei Etagen zur Verfügung, in der Mitte ist eine orientalische Sitzrunde mit Tanzfläche in der Mitte sowie erhöhten Tanzbühnen mit Polestangen sowie Unterlichern. Daneben weitere kleinere Sitzgelegenheiten.
An einer Seite ist eine
riesige Bar, an einer anderen Seite die
Futter-Ecke bei welcher sofort auffällt daß der Club komplett mit schönem Teppich ausgelegt ist und die Club-Konstrukteure es sogar geschafft haben die
Barrierefreiheit mit Eleganz zu verbinden. Ein Rollifahrer war anwesend und der hatte kaum Schwierigkeiten, zumal für die oberen Etagen auch
Aufzüge zur Verfügung stehen.
Meine Fremdenführerin zeigte mir zuerst den ganzen Club und dann machte ich mich erst mal ans
Frühstück ... sorry Brunch. Nichts besonderes, eben ein Buffet wie es in jedem Hotel auf einen wartet. Die Futterstelle ist sehr geschmackvoll gestylt, die Mädels essen mit den Gästen am selben Tisch. Toll.
Dann suchte ich nach einem Überblick über den Club, konnte keinen richtigen Platz finden und begann dann mal den
Whirlie zu testen. Ich sag nur Extrem Heiß und Wild! Die
Riesensauna mit Mega Panoramascheibe ist einfach hammer und der Clou ist dann die
Schneegrotte in der wirklich künstlich Schnee produziert wird.
Daneben gab es
Massageliegen und einen
Hamam mit Schwitzgrotte sowie so nem Schaum-und-Soße-Einschmiertisch. Ab den späteren Stunden ist da ein Hamamprofi da den man in 10-Minuteneinheiten mieten kann. Ich hab das mal beobachtet aber ich widme mich lieber anderen Reizen. Aber ich hab Leute befragt die es probiert haben, die waren begeistert.
Dann gabs noch ein
Kino mit Riesenleinwand und 3 Liegeebenen. Da war auch schon am frühen Nachmittag kräftig Action geboten. Nebenan war ein kleines
Beduinenzelt mit Liegeflächen und normalem TV Angebot – da schauen die Girls Zeugs wie GZSZ oder CSI.
Das ist laut meiner Fremdenführerin der einzige Platz an dem Sex nicht erwünscht ist. Dann sind noch Riesenschaukeln im Raum mit Matratze, Kissen und Decken auf denen bestimmt so 7 – 8 Leute Platz haben. Oben gibt’s noch eine Ecke mit
Internet-PCs - kostenpflichtig - sowie die
Verrichtungszimmer welche wirklich sehr schön und unterschiedlich eingerichtet sind. Nicht kitschig, einfach stylisch. Leider hab ich bei viel Stoff immer etwas Bedenken wegen der Hygiene, aber das
Reinigungspersonal ließ mir wirklich nirgends einen Grund zur Beanstandung.
In einem anderen Ecke in der oberen Etage findet man dann die noblere
Zigarrenlounge mit Humidor für Zigarren-Genüsse. Dabei wieder eine Beamer-Wand auf der TV-Programm wie z. B.
Fußballspiele gezeigt werden.
Geil finde ich dann aber die Ballustrade rund herum von der man auf die Raummitte unten sehen konnte. Es war ein geiler Ausblick, der Club ist farbtechnisch angenehm eingerichtet und wird von genialen Lichteffekten unterstrichen. Und überall schön gleichmäßig verteilt – schöne Mädels in Massen.
Zu den Girls:
Als ich ankam waren schätzungsweise nur etwa 20 Girls da, aber gegen späterer Stunde wurde die 50er Marke sicher überschritten. Dabei war sehr auffällig daß nicht nur Hungerhaken unterwegs waren sondern auch was für den Mollig-Fan. Genauso sah ich Asiaten und Dunkelhäutige.
Was auf der Website nicht erzählt wird ist daß am
Mittwoch Dessoustag ist, und ich hatte mir leider diesen Tag für meinen Erstbesuch ausgesucht. Ich hab sie nunmal lieber in nackt, und für die Girls war der Begriff Dessous sehr frei zu interpretieren so daß einige sehr stark angezogen waren.
Hier konnte man wirklich aus dem Vollen schöpfen, ich hatte keine Probleme zu überlegen welches Mädel ich nehmen möchte. Mehr kämpfte ich damit welche Mädels ich wohl
nicht nehmen möchte. Das war einfach ein absolutes Überangebot an Schönheiten und Reizen.
Was mir gar nicht gefiel war die
Animation. Die Girls animieren ständig, und manchmal sogar richtig penetrant, sie laufen von Typ zu Typ wie ein Hausierer, und das wo die Girls das bestimmt nicht nötig haben. Ich fände es angenehmer sie würden die Männer zu sich kommen lassen, ein wenig Stolz dürfen die Girls schon behalten. Naja, es wird sich finanziell halt lohnen.
Auch auffällig toll ist daß sich manche Girls im Laufe des Tages öfter umziehen und sogar anders frisieren.
Das Publikum:
Ein breit gestreutes Klientel, von allem etwas, meistens angenehmes Publikum, aber auch die McCool, McWichtig und McNixdeutsch-Fraktion waren anwesend. Aber in dem Ambiente fiel niemand wirklich unangenehm auf.
Die
Musik war sehr bunt gemischt, nichts extremes und auch nicht aufdringlich. Sie könnte für meinen Geschmack noch etwas leiser sein, jedoch Unterhaltungen sind kein Problem.
Zu den Zimmergängen:
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Meine erste Eroberung an dem Tag eroberte mich per Animation. Ihr Name ist
Carmen, dunkelblond, relativ klein, Bayerin, Mittags noch Locken, abends glatte Haare, freche Schnauze und ein sexy Body.
Nach kurzem Smalltalk führte sie mich auch schon aufs Zimmer, sie hatte es eilig, aber war immer freundlich. Die Zimmer haben auch ihren Wohlfühlfaktor mit stimmungsvollem Licht. Weil Dessoustag war hätte ich schon etwas mehr erwartet, muß ja nicht gleich n Strip sein aber erotisches Entblättern hätte mir schon gefallen. Carmen stellte sich aber nur in die Ecke als wär sie hinter einer Theaterbühne und zog sich hurtig aus.
Auf dem Bett gings dann
ruckzuck, schnell anblasen – sehr schön aber kurz – und schnurstracks gummiert und aufgesessen. Trotz ständiger
Stellungswechsel habe ich es nicht lange ausgehalten und abgeschossen.
Gummi wurde von ihr abgenommen und entsorgt, aber mit AST war nichts und Carmen drängte schnell wieder nach unten. Sie hatte sogar schon die Zimmertüre offen bevor ich richtig in meinem Mantel steckte und wartete tippelnd auf mich.
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Danach machte mich eine
Stangentänzerin an die ständig auf der Bühne herumwirbelte. Es war einfach ein Augenschmaus und alleine die Vorstellung diese geile Frau zu ficken brachte mich dem Wahnsinn nahe. Also pflückte ich mir dieses Früchtchen von er Bühne und nahm sie mit aufs Zimmer.
Ihr Name ist
Melissa und sie kommt aus
Rumänien. Klein, schwarze lange Haare, geile Figur und ein wunderschönes Lächeln, eine richtige Frohnatur. Ich hab sie den ganzen Abend nie grantig gesehen, immer lustig und dauernd am tanzen.
So wie die Frau tanzt, so fickt sie auch. Einfach ein
Wirbelwind, ich dachte ich dreh durch. Nix mit Pause oder langsam machen. Ich leckte sie auch, und sie schmeckte leicht verschwitzt vom Tanzen, aber nicht schmutzig!
Einfach geil.
In
Nullkommanichts machten wir eine ganze Reihe Stellungen durch bis ich es nicht mehr ausgehalten habe und den Vogel wieder abschoss. Auch diese Nummer wirkte sehr zeitsparend, aber sie war geil ohne Ende.
(leider kein Foto vorhanden)
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Zum Finale hab ich mir dann noch eine Blondine mit ganz langen Haaren und geilem Body ausgesucht. Markantes Zeichen ihr kleiner Leberfleck im Gesicht. Ihr Name ist
Nina aus
Pforzheim, 19 Jahre und angeblich noch nicht lange im Geschäft. Ich warne vor dieser Göre, die macht mit ihrem Gesülze wirklich jede Stimmung zu nichte. Die Frau ist
eine einzige sexuelle Katastrophe.
Der Gummi wollte schon raus nach kurzem Anblasen, aber als ich gesagt habe ich möchte noch 69 legte sie sich
widerwillig und ächzend über mich „
Ach sooooo, lecken willst du ja auch noch – muß das sein?“.
Das ließ sie aber nicht lange zu und plötzlich spürte ich wie der Gummi draufkam und sie mich anfing zu reiten. Lange hielt sie das nicht aus und ich musste sie dann richtig nehmen.
Nach wenigen Minuten
„Du hast noch 15 Minuten, beeil dich mal“. Und wenn da ne Frau liegt die ständig auf die Uhr schaut dann hab ich auch keinen großartigen Bock mehr. Aber ich hab die Nummer mit Mühe, Not und ständigen Zeitansagen und begleitet von
viel Gemecker zuende gebracht.
Sie fragte mich dann noch überrascht warum es mir nicht gefallen hat. Ob es wohl an ihren Äußerungen gelegen habe? Ach nee, wie kommt sie nur darauf, kann gar nicht sein. Wenn sie das selber nicht weiß tuts mir für sie leid. Ich bin mit ihr runter zum Spind und gab ihr 50 Steine, da schaute sie auf die Uhr und fing an
„Aber ...“ und ich fuhr ihr aber dazwischen
„Jetzt ists aber gut, ja!“ und bin zur Dusche. Es waren gerade mal 20 Minuten vorbei, jetzt noch Abzocken hätte dem ganzen die Krone aufgesetzt.
(leider kein Foto vorhanden)
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Gleich von zwei Freunden wurde ich HINTERHER vor ihr gewarnt welche dieselben Erfahrungen gemacht hatten. Na welch ein Glück daß die Warnungen nicht vorher bei mir angekommen sind.
Zum Essen:
Gegen Abend wird das
Abendbuffet eröffnet. Da gibt’s 5 – 6 verschiedene
heiße Gerichte und Beilagen, frisch gekocht und lecker, dazu frisches Salatbuffet, Dressings, Brot Wust Käse, Gemüse, Suppe, frisches Obst, frisch zubereitete Snacks und Süßspeisen, ... Und dabei
ändert sich das Angebot von Stunde zu Stunde. Gehst du zwei Stunden später nochmal essen stehen ganz andere Dinge auf dem Plan. Und wieder wird zusammen mit den Girls gegessen. Echt geil und lecker. Volle Punktzahl.
Als ich gegen Ende dann noch eine
Abschlußnummer schieben wollte kam ich irgendwie nicht zum Zug. Der Club hat bis 3 Uhr Morgens geöffnet, aber bereits um 1 Uhr hatte ich Mühe Kontakt aufzunehmen. Viele waren bereits abgereist, und die Mädels welche mich interessierten waren kaum mehr an Umsatz interessiert. Wegen Reichtum geschlossen oder so ähnlich. Jedenfalls hielten es einige für wichtiger sich mit dem Barkeeper zu unterhalten oder mit sich gegenseitig. Obwohl ich noch Lust hatte bin ich dann irgendwann nach nur 3 Nummern nach Hause gefahren.
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FAZIT:
Lokalität – Riesige Halle, zwei Stockwerke, sehr verwinkelt
Einrichtung – geschmackvoll orientalisch, kein Kitsch, für gehobene Ansprüche
Sauberkeit und Ordnung – Sehr gepflegt, absolut bedenkenlos
Damen – Auswahl von gut 50 Mädels aller Sorten, je nach Tageszeit mehr oder weniger.
Personal – großteils zuvorkommend und freundlich
Wellness – riesige Sauna, kleiner Whirlpool, Schneegrotte, Hamam, Massage
Getränke – ohne Alkohol im Eintritt dabei. Alkoholisches wird per RFID Chip abgerechnet.
Essen – Riesen-Menü frisch gekocht, heiß, kalt, frisches Obst, Salatbuffet, alles Top
Umkleide / Duschen – Riesenspinde und schwäbische Duschen mit Kurzzeitintervall
Preis – Eintritt 69 Euro, halbe Stunde 50 Euro
Das Paradise spielt als Club in einer ganz anderen Liga als ich es bisher kennengelernt habe. Dort wird in jeder Beziehung versucht
das extremste rauszuholen, essenstechnisch, größenmäßig, Wellnessangebote, Mädelszahl, ... das ist ja toll, aber
das persönliche geht leider auch etwas verloren.
In Bezug auf die Mädels hatte ich schwer den Eindruck daß die gar nicht bestrebt sind mal ne Stunde zu machen, die versuchen immer möglichst unter der halben Stunde zu bleiben. Das habe ich auch bei meinen Beobachtungen von oben bemerkt. Manche Girls schleppen da
im Akkord ihre Männer ab und sind ruckzuck wieder beim nächsten. Einerseits ist das nett, man kann so sein Budget auf mehrere Frauen verteilen, andererseits möchte man eine tolle Frau auch mal richtig
genießen.
Der Wohlfühlfaktor ist auf jeden Fall sehr hoch. Bin sehr gespannt ob ich noch nen Club finde der das toppt. Vorerst werde ich das Paradise in die Liste meiner Lieblingsclubs setzen, und zwar ziemlich weit oben.
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@All: Sorry für die Länge, ich habe versucht mich so kurz wie möglich in Stichworten zu halten. Aber über den Club gibt’s halt viel zu erzählen.