Gibt es etwas Neues von der Klage vor dem Bundesverfassungsgericht?
So, wie der Stand jetzt ist, werden sich zwei Extreme bilden. Quasi industrialisierter Pay6 in Clubs/Bordellen & Laufhäusern, hauptsächlich von ausländischen SW bedient, sowie Straßenstrich mit (wieder) zunehmend illegalen Auswüchsen.
Auf der Strecke bleiben die maximal selbstbestimmten sowie Nebenerwerbs-DL, weil der Zwang (zu Outing und bei den „Erbringungsumständen“) zu groß wird. Da dann von Schutz zu sprechen, ist infam.
Fazit: Man will weder etwas an den Umständen ändern, damit das Gewerbe ja nicht zu attraktiv wird, aber auch nicht den ganz harten Weg, ein Verbot, gehen, denn dann müsste man sich ja mit Folgen beschäftigen (Ausstiegshilfen, etc. pp.).
In 5 Jahren wird man sich wieder verwundert die Äuglein reiben, dass es Prostitution immer noch gibt und die unschönen Auswüchse zugenommen haben. Der Schutz hat dann doch nicht funktioniert, aber vielleicht müsste man dafür einen realisitschen Blick haben, von keiner Präferenz gegen oder pro verklärt und vor allem hilft es nichts, wenn der Blick vom Elfenbeinturm kommt.
Oder anders; im Gegensatz zu bekannten Politikern stehe ich dazu, Geld im Austausch für sexuelle Gefälligkeiten zu bieten. Und im Gegensatz habe ich mich dabei immer innerhalb der Grenzen der Legalität (sowie Anstand und Respekt) bewegt.
Und würde es gerne weiter so halten.