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24.01.2016, 13:57
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# 1
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Hedonist
Mitglied seit 15.04.2014
Beiträge: 2.332
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Der Handballthread
Hallo Sportsfreunde,
seit längerem vermisse ich hier in der "Sportecke" mal eine Dikussionsrunde zum Handball.
In meiner Jugend war Handball in Deutschland unter den Ballsportarten, hinter Fußball eindeutig die Nummer zwei und wurde von mir und meinen Freunden auch mit gleicher Begeisterung ausgeübt wie Fußball. Zusammenfassungen von Erstligaspielen waren damals fester Bestandteil der ARD-Sportschau.
Heute gibt es Handballbundesliga nur noch im Privatfernsehen, die öffentlich-rechtlichen Sender übertragen allenfall Spiele bei EM, WM oder Olympia.
Vorbei sind leider auch die Zeiten, in denen es in München zwei Handballerstligisten gab (TSV Milbertshofen und MTSV Schwabing). Mittlerweile ist der Drittligist TUS Fürstenfeldbruck der stärkste Verein in ganz Oberbayern.
Finde ich eigentlich sehr schade und so richtig geärgert hat mich, dass der FC Bayern, beim "Geld in die Hand nehmen" zur Förderung einer zweiten Ballsportart nach Fußball, statt in den Handball zu investieren auf Basketball gesetzt hat.
Da zur Zeit, bei der EM in Polen, eine junge deutsche Mannschaft für Furore sorgt, wollte ich diese Gelegenheit nutzen hier einen kleinen Diskussionthread für alle Handballfreunde ins Leben zu rufen.
Ich werde auf jeden Fall heute um 18 Uhr vorm Fernseher sitzen und der deutschen Mannschaft gegen Russland die Daumen drücken.
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25.01.2016, 13:07
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# 6
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Immer auf der Jagd
Mitglied seit 25.09.2006
Beiträge: 4.700
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Das mit dem...
8 Tore gültig erklären obwohl der Werfer zum Zeitpunkt des Wurfes bereits den Fuß im Wurfkreis auf dem Boden hatte...
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...ist mir gestern auch aufgefallen, wobei ich das auch nur in der Zeitlupe bemerkt habe. Denke, das ist so wie beim Abseits im Fußball: da wird die gleiche Höhe ja auch durch den Stürmer bis zum Zentimeter ausgereizt und ist daher auch nur sehr schwer zu sehen. Wenn der Werfer es gut beherrscht, dann sind das nur Sekundenbruchteile.
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25.01.2016, 12:56
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# 5
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Der Unterschied ist eigentlich, dass es im Handball mehr aufällt, da es mehr krasse Fehlentscheidungen braucht, um ein Spiel zu manipulieren oder zu "verpfeifen"
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Damit hast du dann auch deine Erklärung für folgendes gefunden
...so richtig geärgert hat mich, dass der FC Bayern, beim "Geld in die Hand nehmen" zur Förderung einer zweiten Ballsportart nach Fußball, statt in den Handball zu investieren auf Basketball gesetzt hat.
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25.01.2016, 12:45
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# 4
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Hedonist
Mitglied seit 15.04.2014
Beiträge: 2.332
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Im Grunde kann man den "Einfluss" schlechter Schiedsrichterleistungen, auf den Spielverlauf, im Handball durchaus mit denem im Fußball vergleichen.
Ich habe aber in allen Ligen im Jugend - und Erwachsenenbereich auch schon hervorragende Schiedsrichterleistungen erlebt.
Es ist also genau wie im Fußball grundsätzlich möglich ein Handballspiel korrekt zu leiten.
Der Unterschied ist eigentlich, dass es im Handball mehr aufällt, da es mehr krasse Fehlentscheidungen braucht, um ein Spiel zu manipulieren oder zu "verpfeifen". Ein einzelner strittiger Siebenmeter lässt, bei der Vielzahl der Tore die in jedem Handballspiel fallen, kaum das Spiel kippen, wohingegen ein Elfmeter im Fußball bei Mannschaften auf "Augenhöhe" sehr wohl ein Spiel entscheiden kann.
Da bleibt im Fußball halt bei einem falschen Pfiff ein schlechtes "Gschmäck'le" beim Zuschauer in Erinnerung, im Handball sind es dann, so wie gestern ganze "Fehlerketten" (grundsätzlich unterschiedlicher Maßstab bei Zeitstrafen, 8 Tore gültig erklären obwohl der Werfer zum Zeitpunkt des Wurfes bereits den Fuß im Wurfkreis auf dem Boden hatte usw.).
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25.01.2016, 12:19
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# 3
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Immer auf der Jagd
Mitglied seit 25.09.2006
Beiträge: 4.700
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Kann es sein, dass beim Handball - zumindest (so selten) dann, wenn ich es sehe - die Schiedsrichterentscheidungen noch viel mehr "diskussionswürdig" sind als beim Fußball? Gestern ging es ja gut, hing aber am seidenen Faden.
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25.01.2016, 11:17
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# 2
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Hedonist
Mitglied seit 15.04.2014
Beiträge: 2.332
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Puh....
das war am Ende noch knapp (Deutschland - Russland 30:29).
Kompliment an die junge Mannschaft, dass sie das Spiel nicht nur gegen gut spielende Russen, sondern auch gegen das portugiesische Schiedsrichterduo gewonnen hat.
Was diese beiden Herren gestern abgeliefert haben, hat mir fast den "Schalter rausgehauen" (dabei sage ich meinem Sohn der aktiver D-Jugend-Handballer ist, immer er soll nicht über die Schiedsrichter meckern, sondern sich auf die eigene Leistung konzentrieren).
Was sich da in der Schlussviertelstunde abgespielt hat war wirklich unglaublich: 1. zum zweitenmal im Spiel ein reguläres Tor für Deutschland nicht gegeben, 2. einen glasklaren Siebenmeter verweigert, 3. zweimal eine nach dem Regelwerk nicht angemessene 2Minutenstrafe verhängt (für Schieben von Vorne, das gibt allenfalls Freiwurf, viele Schiedsrichter lassen es auch weiterlaufen, wenn die angreifende Mannschaft im Ballbesitz bleibt).
Man muss kein ausgewiesener Handballexperte sein um gesehen zu haben, dass das Spiel bei einer normalen, durchschnittlichen Schiedrichterleistung, eigentlich nach 45 Minuten für die deutsche Mannschaft "durch" gewesen wäre.
Egal, um so größer war die Freude bei meinem Sohn und mir, dass es nochmal gutgegangen ist und das deutsche Team hat jetzt sein "Endspiel" ums Halbfinale gegen Dänemark am MIttwoch, worauf wir uns nach den bisher gezeigten Leistungen durchaus freuen dürfen................
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