Hallo, ich habe mal eine Frage an die Runde. Altersmäßig habe ich schon ein 6 vorne stehen und das lässt vielleicht vermuten das ich eine etwas konservative Einstellung zu bestimmten Dingen habe.
Mein Problem sind Tätowierungen, dabei meine ich nicht den kleinen Schmetterling oder ähnliches sondern großflächige an Armen, Beinen und am Körper. Da kann eine SDL noch so gut aussehen, noch so gute Bewertungen haben, noch so nett und freundlich sein, bei mir ist dann sofort "Hängolin" angesagt, da zuckt nichts mehr, da bewegt sich nichts mehr ... alles auf Null zurück.
Es würde mich interessieren ob es anderen auch so geht, bzw. wie sie zu dem Thema stehen ...
Bei den U30ern frisch von der Uni bewerte ich Tattoos anders wie in meiner Kohorte...
Wirklich einer meiner mein Lieblingssätze bis jetzt, weil er nämlich DIE Relativierung enthält, auf die es mir eigentlich ankam. Die Motive, sich stechen zu lassen sind heute nämlich vermutlich tatsächlich vielschichtiger und gesellschaftsübergreifender als es früher der Fall war. Das muss natürlich nicht besser sein - vor allem, wenn man nur einer Modeerscheinung folgt. Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass Tattoos sich nicht mehr auf Knackis & Co. beschränken und sich deren Lebensläufe und körperlichen und geistigen "Entwicklungen" dann natürlich auch nicht 1:1 auf die heute tätowierte Architektin übertragen lassen.
Danke für den Link zu den gesundheitlichen Auswirkungen - habe ich mich nie mit beschäftigt.
@ Kassiopeia
Solltest du mit "User Michael" mich gemeint haben, dann kann ich dich beruhigen. Weder habe ich ein Tattoo (würden meine Mandanten und Kanzlei"Papas" vermutlich genauso tolerant finden, wie ... ) noch bin ich selber Bildchenmacher (ginge allenfalls nebenberuflich, was sich aber vermutlich auch nicht mit meinem Berufsbild vereinbaren ließe). Ja, so ist dass halt mit den voreiliegen Vermutungen. Was war dein Wetteinsatz?
In diesem Sinne, jeder wie er mag. Für mich: Tattoo am Bahnhof bäh, bei der attraktiven Architekten, och ja...
__________________ Wer immer auf dem Teppich bleibt, hat sicher einiges darunter gekehrt.
Bis zum und hast recht, danach übertreibst mal wieder
Mir gefallen die meisten Tattoos nicht und mir ist (nach über der Hälfte meines Lebens) nicht recht nach Kontakt zu solchen Leuten - "aus Gründen". Die sind einfach nicht so wie ich und die meisten meiner Alterskohorte.
Da war bisher von bipolar (weil Schwammerl und THC zugleich sich nicht gut vertragen), bis 2 Tage vor Projektende einfach nicht aufgetaucht und anderthalb Wochen beim Surfen in Portugal gewesen "weil ihm danach war" einfach mal alles dabei gewesen. Wie im letzten Post schon erwähnt unterscheide ich da nicht nach Männchen und Weibchen, sondern nach "konform zu hiesigen Konventionen" und "mit Gewalt anders" (auch im Verhalten).
Daraus leite ich Verhalten für mich ab, was andere da machen, ist mir egal, weil das in deren Entscheidungshoheit liegt. Und das schaut nicht so aus, dass ich die Getintenten unterdrücke, schneide oder bekämpfe, sondern eher so, dass ich mir dann ein anderes Projekt suche.
(mir ist vollständig klar, dass jetzt wieder einer ums Eck biegt und einen gescheitelten Brioni tragenden Kokainbanker mit geputzten Schuhen und geknöpften Manschetten zitiert, aber es geht hier nicht um Einzelfälle, sondern um meine Erfahrungen in meiner Alterskohorte. Bei den U30ern frisch von der Uni bewerte ich Tattoos anders wie in meiner Kohorte, aber da ist mittlerweile so ein Unterschied, dass mich manche fast penetrant Siezen).
__________________ Things fall apart, the centre cannot hold, mere anarchy is loosed upon the world.
Da findet man eine schöne Komplettaufstellung der gesundheitlichen Risiken. Mir würde es dabei schon vergehen, selbst wenn ich Tatoos schön fände...
__________________ "Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.
"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."
Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
... Also ich habe die Äußerungen hier als eher ausgewogen und nicht überzogen empfunden.
...
Es wurde lediglich darauf hingewiesen, dass Tatoos nun mal für den Rest des Lebens sind und mit 20 sicher anders aussehen, als mit 60,70, etc. Da ist doch was Wahres dran. Ebenso, dass es eine Häufung in bestimmten Milieus gibt. Ich sehe das weniger wertend als nur beschreibend. ...
und noch einmal "ich muss einfach auf die gesundheitlichen Risiken zurück kommen".
Wir alle sollten nicht vergessen dass die Haut ein Organ ist
und durch die Bildchen völlig unnötig mit externem Material belastet wird
welches zu Leistungseinbußen bei den Trägern/innen führt
und diese Tinte im Körper in anderen Systemen wieder zu finden ist,
wo sie ebenso wenig hin gehört.
Ganz zu schweigen zu welchem Zeitraum das Tattoo erstellt wird sind bestimmte körperschonende
diagnostische Möglichkeiten nur eingeschränkt möglich oder liefern ein verfälschtes Ergebnis.
Ich gehe jede Wette ein dass dieser "User Michael" Bildchenträger ist
oder vielleicht sogar ein Bildchenmacher.
Die Spezialisten der Tattoo-Entferner werden sich auf jeden Fall in Zukunft eine goldene Nase verdienen
Also ich habe die Äußerungen hier als eher ausgewogen und nicht überzogen empfunden.
So what? Kann doch jeder machen was er will. Und Geschmäcker sind nun mal verschieden. Gott sei Dank.
Es wurde lediglich darauf hingewiesen, dass Tatoos nun mal für den Rest des Lebens sind und mit 20 sicher anders aussehen, als mit 60,70, etc. Da ist doch was Wahres dran. Ebenso, dass es eine Häufung in bestimmten Milieus gibt. Ich sehe das weniger wertend als nur beschreibend. Dann ist es doch ok.
Ansonsten gilt: Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Wers mag, findet bestimmt eine Lady, die das vorzuweisen hat.
Ich persönlich mags eher nicht. Wenn dezent, kann ich drüber hinwegsehen, aber grundsätzlich ficke ich eben nicht gern eine Litfassäule. Das ist nun mein ganz persönlicher Geschmack. Den muss niemand teilen, aber ich komme damit ganz gut klar.
Ja ihr habt mich "überzeugt": Frauen (und Männer) mit Tattoos sind ausnahmslos alle hässlich(er), gestört, haben/hatten ein verkorkstes Leben und gehören enterbt, gesellschaftlich isoliert oder - noch besser - auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
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Da hast recht. Aber sie meiner Ansicht nach sind ein ziemlich zuverlässiges Symptom eines solchen (übrigens nicht nur bei Frauen), mit sehr vereinzelten Ausnahmen. Frag doch einfach mal nach dem wie und wo des Tattoos, bei Jungs überwiegen die Geschichten mit "bin ich aus dem Rausch aufgewacht, <Körperteil> hat gebrannt und ich war tätoviert" und bei Frauen die Geschichten mit Trennung und/oder Verlusten, die schriftlich auf der Körperoberfläche niedergelegt werden mussten...
Das Problem bei Tattoos ist auch noch, daß der eigene Geschmack sich im Laufe der Zeit verändert, nicht nur die Haut.
Anhand meines kleinen Beispiels schildere ich es mal:
Vor ungefähr 15 Jahren ließ ich mir einen breiten Ober- und Unterlidstrich (Permanent-Make-Up) stechen, welcher mir heute so gar nicht mehr gefällt und dank einer Lidstraffung noch breiter und dadurch von tiefschwarz dunkelgrau wurde.
Heute hätte ich es gerne dünner und dezenter, nur geht das leider nicht mehr!
Jetzt könnte ich mich in den Hintern beißen daß ich's überhaupt getan habe.
Oder meine Freundin - ließ sich vor etlichen Jahren im total angetrunkenen Zustand ein "Sklavenarmband" stechen, welches dank Pamela Anderson damals voll in Mode war. Nur passt das heute so gar nicht mehr zu ihr und sie bereut es, dieses Tattoo sich aus einer Laune heraus damals stechen zu lassen.
Und ich rede hier nur von Kleinigkeiten. Was sollen denn die jungen Menschen von heute später mit großflächigen und/oder Kopf- und Gesichtstattoos sagen.
In dem hier und jetzt Zustand denken die Wenigsten über die Folgen ihrer mehr oder weniger großen "Kunstwerke für die Ewigkeit" drüber nach - das Leben endet doch nicht mit +/- 30 Jahren (wo Tattoos noch gut aussehen).
Geschmacksfragen lassen sich nicht so einfach relativieren.
Wenn ich mir die Beispielbilder im Vorbeitrag ansehe, assoziiere ich dabei folgendes:
Bei Bild 1 denke ich mir z.B.: was für eine hübsche junge Frau, wenn da nur nicht das Piercing und die Tattoos wären, warum hat sie das nur gemacht ? Aber egal, Gott sei Dank ist sie ja nicht meine Tochter...
Bei Bild 2 hingegen laufen meine Gedanken ungefähr wie folgt ab: Naja, eine "Augenweide" wär's ja sonst auch nicht, da machen's die Tattoos und das "Gesichtsblech" auch nicht viel schlimmer...
Soll heißen, ich kann mich zwar bezüglich bestimmter Zeitgeistströmungen in Tolernz üben, sprich dass ich nicht jedem sagen muss, dass ich Tattos und Piercings nicht mag und seine ganz besonders schlecht finde.
Das kriege ich im Alltag auch ganz gut hin, aber gefallen tut's mir einfach trotzdem nicht...
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Das man immer alles verallgemeinern muss?! Die beiden Bilder sollen verdeutlichen, dass Tats einen Menschen nicht zwangsläufig weniger attraktiv machen und umgekehrt Tats einen Menschen natürlich auch echt entstellen können.
Ich kenne genügend Frauen mit Tats, die attraktiver sind, als "reine" Frauen ohne Tats - und umgekehrt und unabhängig vom Alter. Wenn man Tats dann auch noch automatisch mit Knacki, Zuhälter & Co assoziiert wird jeder dieser Voreilligen bei objektiver Betrachtung zugeben müssen, dass sie einem Knacki, Zuhälter ohne Tats vermutlich auch nicht mehr abgewinnen können. Die Tats sind also nicht das Problem.
und mein Hirn transponiert jede DL mit Tattoo nach +30 Jahre, alt, fett, dement, krawallig...
Weder alt, fett, dement noch krawallig sind direktes Ergebnis dessen, dass die Frau zugespickt ist.
Bei Tats gilt für mich das gleiche wie bspw. bei enger, körperbetonter Kleidung: nicht jede(r) sollte/kann es tragen und meist ist weniger mehr.
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hast recht Rocker, Frachtarbeiter und Trucker hatte ich nicht erwähnt, allerdings aufrund der erheblichen Schnittmengen zwischen diesen und den von mir aufgezählten Gruppierungen.
Sehr viele Rocker waren sowohl auch Zuhälter, als auch Knasti's und im Frachtarbeiter und Truckermilieu hatten die meisten ihre Tätowierungen aus Knastzeiten.
Ich will hier auch keine Intoleranz gegenüber der modernen Tattoo-Mode predigen, es sind halt eher Geschmacksfragen und mir geht's da so wie Du es in Deinem Beispiel geschildert hast, es ist bei mir, aus früheren Erlebnissen heraus, emotional und geschmacklich, negativ konotiert.
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Zu mir hat mal eine untätowierte SDL gesagt: "Alte Haut schaut immer scheisse aus - ob tätowiert oder nicht". Und da hat sie nicht unrecht...
PS: auf das obige Gesicht möchte ich auch nicht spritzen! Ich hatte schon Kontakt mit ihr, denn sie hat auch eine gespaltene Zunge und lutscht damit die Schwänze. Und mann kann ihr - bei genügend Aufpreis - auch in den Mund mit der gespaltenen Zunge spritzen. Wäre mal etwas ganz Neues. Aber das Gesicht ist mir dann doch schon zu viel verziert.
Als diese Generation noch der Gattung "Jungspunde" angehörte, gab es in der Bevölkerung genau vier "Archetypen" die tätowiert waren, nämlich Matrosen, Knasti's, Prostituierte und Zuhälter.
Trucker, Frachtarbeiter und Rocker hast noch vergessen.
Das prägt natürlich die Einstellung zu dieser Art von "Körperkunst"...
Die erste Person für die ich im Zivildienst zuständig war, war weiblich, kurz vor sechzig, alkoholinduziert fett mit Doppelkinn und spindelförmiger Figur, ohne Hals, dummgesoffen, dement und aggressiv. Und - weil ehemalige Rockerbraut und Tattoo"künstler"schmierpapier - übersät mit allen Tattoos, die ab den 70ern in diesen Kreisen so in waren. Und diese waren ziemlich verlaufen, weil die Frau wohl nicht immer versoffen und fett war.
Die krieg ich nimmer aus dem Kopf und mein Hirn transponiert jede DL mit Tattoo nach +30 Jahre, alt, fett, dement, krawallig... das geht sofort auf die Libido. Tja, so schaugts aus.
Das zu unterdrücken gelingt nur bei zweien.
Traurig ist es wenn man(n) den Prozess bei liebgewordenen Stamm SDLs miterlebt.
Es ist wie es ist. Wenn man etwas gegen body modifications sagt, fällt die nächste Runde eher massiver aus, Trotzreaktion. Ich macht dann Besuchspause, und wenn ich nach ein paar Wochen merke, dass mir die Person trotzdem fehlt, geh ich wieder hin, sonst bleibe ich fern.
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Frauen mit Tattoos geben dem Fetischisten das, was er zum Lustempfinden benötigt: sexuellen Anreiz durch schöne, sexy oder sinnliche Tattoos.
Der Tattoo-Erotik Liebhaber braucht Geschichten auf dem Körper der Tattoogirls, die ihn animieren und ihm die Intimität bieten, die für in für sexuelle Empfindungen unabkömmlich sind. Der Tattoo Fetisch Fan liest gerne auf dem Frauenkörper und verfolgt mit seinen Blicken die Tattoos, die ihm das Tattoogirl bietet.
Nicht nur Tattoos im Intimbereich erfreuen den Fetischisten, sondern es müssen überhaupt Tätowierungen vorhanden sein, um ihn in Stimmung zu bringen. .
Manchmal müssen es auch Tattoos an einer bestimmten Stelle sein, die den Tattoo Fetisch-Fan animieren, wie zum Beispiel entlang der Seite, im Nacken, auf dem Bauch oder über dem Po, das sogenannte Arschgeweih.
Schaut bei Frauen mit Tattoos die Tätowierung reizvoll aus der Kleidung hervor oder schimmert unter einer transparenten Bluse, können auch solche Anblicke Auslöser für sexuelle Erregung sein.
Dann melde ich mich an dieser Stelle mal als erster Liebhaber von Tatoos (an Frauen!) in dieser Runde.
Ein Muss ist es für mich bei weitem nicht, aber ich finde es durchaus reizvoll wenn eine Frau Tatoos hat. Bei mir wahrscheinlich hervorgerufen durch positive sexuelle Erfahrungen mit Tatoowierten Frauen. Ich pflege da die Vorstellung dass ein braves Mädel eben keine hat. Dabei zählt ein vereinzeltes wie es schon genannt wurde für mich nicht. Das muss schon etwas mehr sein, ein ganzer Arm voll, als Beispiel. Am besten ohne Farbe und von guter Künstlerischer Qualität. Es ist ähnlich einer Optimierung beispielsweise wie Silikon, gegen die ich auch nichts habe, sofern nicht übertrieben wurde.
Der einzige kann ich ja nicht sein, es gibt sogar eine Zeitschrift, Tatoo Erotica, das ist wie der Playboy eben nur mit Tatoomodels.
Und dann ist da noch ein Problem, Tattoos bleiben ja nicht so, wie sie neu sind. Die verändern sich, die Farben verblassen, der Körper verändert sich. Im letzten Jahre hatte ich mal das „Vergnügen“ mir eine ältere Dame am Strand mit großflächigen Tattoos anzusehen. Das muss ich nicht wieder haben.
ich hab kein Problem mit Tätowierungen
Zu einer tätowierten Sdl gehe ich erst gar nicht
(Wobei ich unter Tätowierung schon "größere Tatoos verstehe)
Aus meiner Erfahrung , Beobachtung korrelierten bei vielen SDL's die ich erlebte Großtatoos(geschweige denn andere externe Verschönerungsmaßnahmen) positiv mit schwindender energetischer/seelischer Ausstrahlung. Daher meide ich Tatoobräute.
Traurig ist es wenn man(n) den Prozess bei liebgewordenen Stamm SDLs miterlebt.
Im P6 ist es für mich - in gewissen Grenzen - keine Auswirkung auf einen möglichen Besuch. Es gibt da durchaus interessante und gut gemachte Tattoos zu sehen.
Ansonsten sollten Tattoos, wenn sie den schon sein müssen, im T-Shirt Bereich sein und durch dieses abgedeckt werden können. Im sichtbaren Bereich gehen die für mich nicht, einfach auch deswegen, weil man nie weiß, wie störend die vielleicht mal werden könnten. Da reicht es wahrscheinlich schon den eigenen Nachwuchs zur Schule zu bringen oder in einem Job, wo die einfach nicht passen. Bei dem, was man so sieht, bezweifle ich, dass da mal weitergedacht wurde.
Und dann ist da noch ein Problem, Tattoos bleiben ja nicht so, wie sie neu sind. Die verändern sich, die Farben verblassen, der Körper verändert sich. Im letzten Jahre hatte ich mal das „Vergnügen“ mir eine ältere Dame am Strand mit großflächigen Tattoos anzusehen. Das muss ich nicht wieder haben.
Ich finde, das kommt immer auf den Einzelfall an. Ich habe schon schöne und gepflegte Frauen mit teils auch großen Tattoos gesehen, die für mich dadurch durchaus attraktiver wurden. Das war dann so eine Art Gesamtkunstwerk. Dazu gehört aber auch ein kunstvolles Tattoo und keine banale Schmiererei.
Wenn aber schon der Körper nicht als "Leinwand" taugt, dann wird's eben meist durch Tattoos nicht besser. Und das ist dann auch der Punkt, der mit jedem Tag altern immer mehr eine Rolle spielt.
Eine natürliche Schönheit hat weder Umbauten, Tuning oder Sonderlackierung nötig - auch wenn sie nicht perfekt ist!
@Epikureer69
Besser kann man es kaum sagen. Wobei ich noch an die klassischen Rocker denken würde.
Im Prinzip stört es mich aber nicht, die Ganzkörperkunstwerke sind eh schon bei der Angebotsprüfung sichtbar, kleine und dezente sind hinnehmbar.
Die Aspekte von MissSolitaire sind interessant, hab ich aber noch nie live erlebt, liegt aber evtl. an meiner Zielgruppe.
Nicht zu unterschätzen sind diese Merkmale aber bei der Identifizeriung, insbesondere bei den "Dauer"Profilwechslerinnen in Kombination mit bescheidenen Leistungen.
es ähnlich wie der TE, wahrscheinlich weil ich, ein paar Jährchen hin oder her, der gleichen Generation entspringe.
Als diese Generation noch der Gattung "Jungspunde" angehörte, gab es in der Bevölkerung genau vier "Archetypen" die tätowiert waren, nämlich Matrosen, Knasti's, Prostituierte und Zuhälter. Das prägt natürlich die Einstellung zu dieser Art von "Körperkunst"...
Schon als junger Kerl waren die SDL's meiner Wahl, stets diejenigen die eher ohne "handelsübliche Markenzeichen" auskamen, sowohl was die Klamotten, als auch die "Verzierungen" anging.
__________________ "Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.
"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."
Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
Ich als Frau bevorzuge reine nackte Männernhaut ohne Tattoos und Piercings.
Sicher gibt's wunderschöne Rückentattoos, Gemäldegleich, auf durchtrainierten Köpern eine Wucht.
Dumm nur, wenn mit Sport aufgehört wird oder natürlich altert.
Ganz besonders kann ich mich an einen Herrn erinnern: in seinen Jugendzeiten hatte er sich ein schnittiges Segelschiff auf den Bauch tätowieren lassen - jetzt war es eine dickbäuchige Handeskogge. Und bei dem Anblick nicht zu lachen erforderte äußerste Selbstdisziplin. Nur dachte ich da an Urlaub, Badehose und Strand, furchtbar - und es war so ein liebenswerter Mensch.
Hätte ich mir z.B. in den 90ern ein Arschgeweih stechen lassen, wäre es jetzt ein Elchgeweih und ich hätte die Lacher auf meiner Seite.
Heutzutage wird fast alles tätowiert, was glaubt ihr was ich nicht alles zu sehen bekomme? Füße mit irgendwelchen Symbolen, Waden mit mehr oder weniger geschmackvollen Motiven, "extreme" Jugendsünden auf dem Bauch, auf reiferen dünnen Ärmchen dieses Sklavenarmband, Tweetys, Herzchen und Mickimäuse auf dem Hintern oder Leiste - egal wie jung oder reif der Besitzer ist, halbe Gesichts- und Kopftattoos, wunderschöne gemäldegleiche Drachen und Fantasysymbole - der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Nur gehört ein schönes Gemälde für mich an die Wand und nicht auf den Körper, da das Gemälde nicht altert und zerfällt.
Leider denken die Wenigsten in ihren Jugendjahren daran.
Das Altern ist an sich schon Schei*e, aber mit Tattoos fällt es einfach noch mehr auf und sieht an einem dickeren Rumpf und dünneren Armen einfach lächerlich aus. Reifere "nackte" gepflegte Körper können dagegen durchaus ästhetisch und attraktiv sein.