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20.01.2009, 16:23
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# 1
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Am Anfang war die Frau
Mitglied seit 12.07.2005
Beiträge: 4.558
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Das ist der Oberhammer!
Höchstrichterliches Urteil
Urlaubsgeld trotz Krankheit
Arbeitnehmer verlieren nicht ihre Urlaubsansprüche, wenn sie wegen einer Krankheit aus dem Job ausscheiden und ihre freien Tage deshalb nicht nehmen können. Das ergibt sich aus einem aktuellen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg (Az.: C 350/06 und C 520/06). Nicht genommener Urlaub ist demnach finanziell abzugelten, wenn Angestellte bis zur Verrentung oder der Kündigung dauerhaft erkranken.
"Das ist ein Hammer - die Regelungen hierzulande sind bisher nämlich ganz anders", sagte Rechtsanwalt Jobst-Hubertus Bauer in einem Gespräch mit der dpa. Nach deutschem Recht verfällt der Urlaubsanspruch, wenn Arbeitnehmer erkranken und deshalb ihre freien Tage bis zum 31. März des Folgejahres nicht nehmen können. Das Bundesarbeitsgesetz sieht nach Ablauf dieser Frist auch keinen finanziellen Ausgleich für nicht genommenen Urlaub vor.
Keine Arbeit, kein Urlaub?
"Die Logik war bisher: Wenn einer keinen Urlaub nehmen konnte, gab es auch nichts abzugelten", so Bauer. "Das ist mit dem Urteil jetzt anders: Wer künftig nach jahrelanger Krankheit aus der Firma ausscheidet, kann dann noch Geld für ausstehenden Urlaub fordern - auch wenn er in dieser Zeit gar nicht mehr gearbeitet hat." Auch wer im Laufe eines Urlaubsjahres erkrankt und dann noch Resturlaub übrig hat, könne sich diesen in solchen Fällen auszahlen lassen.
Zur Klärung der Sache hatte unter anderem das Landesarbeitsgericht Düsseldorf den EuGH angerufen. Er bewertete die deutschen Verfallsregeln für Urlaubsansprüche jetzt als unzulässig, weil sie den Richtern zufolge der EU-Richtlinie 2003/88 widersprechen. Demnach sei ein Verlust des Urlaubsanspruchs nur dann gerechtfertigt, wenn Arbeitnehmer tatsächlich die Möglichkeit hatten, ihren Urlaub zu nehmen. Das sei aber nicht der Fall, wenn sie dauerhaft erkrankten.
"Völliger Käse"
In solchen Fällen stehe ihnen daher für nicht genommenen Urlaub ein finanzieller Ausgleich zu, urteilte der EuGH. "Als rechnerische Grundlage gilt hierbei aber nur der vierwöchige Mindesturlaub, wie ihn die EU- Richtlinie vorsieht", sagte Bauer. "Das entspricht aber immerhin fast einem Monatsgehalt."
In der Praxis dürfte das Urteil aber nicht nur Positives für Arbeitnehmer bringen. "Unterm Strich ist das völliger Käse - letztlich wird das nur dazu führen, dass sich Firmen schneller von Dauerkranken trennen werden, um solche Kosten zu vermeiden", fürchtet Bauer.
Adresse:
https://www.n-tv.de/1088714.html
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
01.02.2009, 10:54
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# 24
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Am Anfang war die Frau
Mitglied seit 12.07.2005
Beiträge: 4.558
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@ Oldoberdepp
Guten Morgen!
Bin wieder da.
Eines will ich dir noch sagen, dann kannst du mich am Abend besuchen:
du bist doch der Prototyp für einen Neider.
So einer wie du, der mag sich selbst nicht, hat an allem rumzustänkern, weil er mit sich und seinem Leben unzufrieden ist.
Vielleicht hast du ja den Jackpot geknackt.
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24.01.2009, 14:06
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# 23
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ohne Skrupel ...
Mitglied seit 29.08.2006
Beiträge: 3.108
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Für unser System braucht man beide Seiten, AN und AG. Da sollte sich jeder auch mal aus der anderen Perspektive ein Bild machen.
Arbeitgeber sind Ausbeuter und ANs sind faule Abzocker - das ist doch ein alter Hut. Aber sicherlich ist es in unserer heutigen Marktsituation für keinen von beiden einfach.
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"Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung."
"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht."
"Es ist ein gebildetes Mädchen, denn sie hat volle Brüste."
Heinrich Heine
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23.01.2009, 10:34
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# 22
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der alte Grantler
Mitglied seit 28.11.2003
Beiträge: 2.656
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@ Hans Dampf
Herzliche Urlaubsgrüße aus Meribel bei starkem Schneefall.
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Na da wünsche ich dir, und selbstverständlich auch deinen Studienkollegen, noch sehr viel Spass und fantastische Abfahrten.
Und das Geniale daran ist, ich kann dir diese Wünsche ohne jede Spur von Neid oder Missgunst übermitteln. Ich brauche mich dabei auch nicht auf dein kleinkindliches Niveau begeben, so ala schau mal was ich habe oder machen kann.
Du vergißt bei deinem großmannssüchtigen Gehabe vollkommen das du dich in einem Forum befindest in dem jeder, so auch du, den dicken Larry markieren kann. Im richtigen Leben könnten wir ganz rasch feststellen wer wem wechseln kann oder auch nicht. Es ist doch jedem vollkommen klar, dass Menschen die angeben wie zehn nackte Neger, also so wie du, in der Regel nichts im Beutel und nichts im Sack haben und nur versuchen ihre persönlichen Defizite zu kompensieren.
Aber trotzdem viel Spass und ein schönes Wochenende.
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Vielen Dank für die gezeigte Aufmerksamkeit!
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23.01.2009, 09:53
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# 21
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Am Anfang war die Frau
Mitglied seit 12.07.2005
Beiträge: 4.558
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@ Olddepp
Herzliche Urlaubsgrüße aus Meribel bei starkem Schneefall.
Soll dir auch viele Grüße von meinen früheren Kommilitonen bestellen.
Im übrigen denke ich, du bist ein primitiver, aber trotzdem harmloser Trottel
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Mit dieser Einschätzung liegst du natürlich vollkommen richtig.
Schönes Wochenende!
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22.01.2009, 23:59
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# 20
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Mitglied seit 09.02.2008
Beiträge: 761
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Also ich finde die Belastung für den AG jetzt auch nicht so dramatisch.
Wenn es ein Kleinbetrieb ist, hat er sowieso keine Probleme mit solchen Fällen, da kein Kündigungsschutz. Wenn es ein großer Unternehmer ist, kann er sich das a) leisten und hat er b) sicher Fehler gemacht bei der Mitarbeiterführung / Personalbetreuung.
Entweder hat er einen faulen Sack eingestellt oder ihn über Jahre zu einem frustrierten Mitarbeiter gemacht. Oder er ist tatsächlich einfach nur krank geworden, kann vorkommen. Ist dann halt einfach so. Viel wahrscheinlicher ist aber das ihn die Arbeit krank gemacht hat.
Also ich habe jetzt auch kein Mitleid mit dem AG.
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<Signatur nicht jugendfrei>
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22.01.2009, 18:23
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# 19
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Jetzt werden hier wahrscheinlich einige lautstark zum lachen anfangen, aber im realen Leben bin ich für Fairness und Gerechtigkeit... und ich freue mich wirklich, wenn es den Unternehmern gut geht, vor allem auch in der Hoffnung, dass sie es dann auch jenen gut gehen lassen, in dem Maße, wie diese ihnen mitgeholfen haben, ihr eigenes Unternehmen zu einem gewissen Erfolg zu verhelfen... (ich weiß, das es solche noch gibt...)
Und allen Unternehmern, die diesem Anforderungsprofil nicht entsprechen, die meinen, auf Kosten der Allgemeinheit in Saus und Braus leben zu können, wünsche ich mal so richtig in die Mangel der Bürokratie - über welche sie so jammern - genommen zu werden, und der Blitz soll sie beim treffen!
PS: Dem Statement #16 von OldSepp1, schließe ich mich vollumfänglich an
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22.01.2009, 17:24
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# 18
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der alte Grantler
Mitglied seit 28.11.2003
Beiträge: 2.656
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Zitat von Hans Dampf
@ Olddepp
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Dachte mir doch das du nichts anders kannst. Aber hier den verantwortungsbewußten Arbeitgeber mimen wollen. Was bist du doch für ein kleines bedauernswertes Lichtlein.
Ich habe sicher nicht wie von dir vermutet Links gewählt, aber falls ich mir vorstellen muß, dass es mehr Arbeitgeber gibt die deinen Vorstellungen und Idealen entsprechen, bedauere ich das zu tiefst. Aber danke für deine meinungsbildenden Äußerungen, befinden wir uns doch in einem Jahr das die Möglichkeit bietet, für die Meinung solcher Deppen wie dich die passende Quittung auszustellen.
Im übrigen denke ich, du bist ein primitiver, aber trotzdem harmloser Trottel der halt mal gerne sein Maul aufreist, aber ich will trotzdem ganz offen mit dir sein, nicht jeder denkt so positiv über dich!
PS: habe mir gerade Gedanken über den Begriff asozial gemacht. Und ich komme zu dem Ergebnis, nicht der Penner, nicht der Sozialhilfeempfänger sondern vielmahr Gestalten wie du sind geeignet, diesen Begriff bildhaft darzustellen.
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Vielen Dank für die gezeigte Aufmerksamkeit!
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22.01.2009, 16:10
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# 17
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Am Anfang war die Frau
Mitglied seit 12.07.2005
Beiträge: 4.558
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@ Olddepp
Dein Statement zu diesem Thema war mir ganz besonders wichtig!
Hab selten so was Dummes gelesen.
Du hast wahrscheinlich auch die Linken gewählt, stimmts?
Sorry, wollte ja gar nix mehr dazu sagen......................
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22.01.2009, 15:43
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# 16
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der alte Grantler
Mitglied seit 28.11.2003
Beiträge: 2.656
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Auf jeden Fall hatte er sich noch nie mit den Schwierigkeiten und Problemen auseinanderzusetzen, die z.B. in einem mittelständischen Unternehmen entstehen.
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Das Gewinsel kann doch niemand mehr hören. Ich kenne etliche, gerade sogenannte mittelständische, Unternehmer bei denen es mich nicht wundern würde, wären sie auch auf der Lichtensteiner DVD vertreten. Zwar nicht unbedingt als ganzer Zumwinkel, aber als ein Halber allemal. Und gerade die Jungs, die auswärts siebenstellige Beträge gebunkert haben sind die, welche am lautesten jammern wie schlecht es ihnen und ihren Unternehmen geht. Da hält sich mein Mitleid aber ganz stark in Grenzen.
Ich finde es ist auch vollkommen richtig, dass ein Gericht dem untauglichen Versuch eines Arbeitgebers entgegengetreten ist einen seiner Arbeitnehmer schlichtweg zu becheissen. Es wurde hier ja kein neues Gesetz geschaffen, sondern ganz einfach durchgesetzt was Recht ist.
Und schlussendlich, sollte ein sogenannter Unternehmer nicht in der Lage sein sich Personal leisten zu können, muss er halt seine Arbeit selber machen. Das nennt man dann entsprechend seiner Verhältnisse zu leben. Und wenn sich ein Unternehmen nicht trägt, muss kein Unternehmer jammern. Ihm bleibt es ja unbenommern seine Bude zuzusperren und das schlaue süsse Leben als Arbeitnehmer zu führen. Dann kann er sich auch einmal im Leben fair behandelt fühlen, sich keine Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen müssen und überbezahlt wie seine bisherigen Sklaven in Saus und Braus leben.
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Vielen Dank für die gezeigte Aufmerksamkeit!
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22.01.2009, 15:10
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# 15
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Am Anfang war die Frau
Mitglied seit 12.07.2005
Beiträge: 4.558
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Indi hat Recht.
Und das mach ich auch ab morgen.
Abschließend:
wer dies für gut befindet, ist wahrscheinlich im Staatsdienst.
Auf jeden Fall hatte er sich noch nie mit den Schwierigkeiten und Problemen auseinanderzusetzen, die z.B. in einem mittelständischen Unternehmen entstehen.
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22.01.2009, 13:58
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# 14
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@HD
So ein Quatsch!
Ich hatte mal einen Angestellen, der war in einem Jahr 11 Monate krank -
einschließlich Reha.
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Und? Was war die Ursache dafür? Eventuell hast du ihn ja die ganze Zeit, wo er bei dir beschäftigt war ge-
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22.01.2009, 13:32
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# 13
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Priv. Doz. :)
Mitglied seit 26.12.2001
Beiträge: 20.706
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macht mal Urlaub
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Happiness is a journey, not a destination
Referenzen
Loveme: Was richtige Frauen von Labertaschen halten hat uns ja unser Indi schon erklärt
Sonny Albanasi: ich sags ja ungern aber: der indianer hats irgendwie drauf...
Rosa Monster: So isser der Indi, Profi durch und durch, da hat alles Hand und Fuß
Donaldo: ich nehme mir Indis Schicksenthread als Vorbild
Hans Dampf: Indi hat Recht.
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22.01.2009, 09:49
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# 12
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Am Anfang war die Frau
Mitglied seit 12.07.2005
Beiträge: 4.558
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So ein Quatsch!
Ich hatte mal einen Angestellen, der war in einem Jahr 11 Monate krank -
einschließlich Reha.
Und Reha soll keine Erholung sein??? Da kann ich nur lachen.
Auf jeden Fall mußte ich ihm im nächsten Jahr dann 60 Tage Urlaub geben!
Wo sind wir denn bitte?
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22.01.2009, 01:28
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# 11
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Mitglied seit 09.02.2008
Beiträge: 761
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Das ist doch nichts Neues.
Jeder Mitarbeiter der während seines Urlaubs krank wird, bekommt die entsprechenden Urlaubstage wieder gutgeschrieben oder kann den Urlaub ggf. nach Absprache mit dem AG verlängern. Gelber Zettel mal vorausgesetzt. Warum sollte das beim Ausscheiden anders sein ? Urlaub dient der Erholung und ein Krankheit auskurieren ist definitiv keine Erholung. Und nicht genommener Urlaub ist abzugelten wenn er aus betrieblichen Gründen nicht genommen werden kann. Das muss für den AN genauso gelten. Urlaub kann man schließlich nur nehmen wenn man arbeitet und nicht wenn man krank ist.
Um mit den Worten von Wowereit zu kontern: Und das ist gut so.
"Unterm Strich ist das völliger Käse - letztlich wird das nur dazu führen, dass sich Firmen schneller von Dauerkranken trennen werden, um solche Kosten zu vermeiden", fürchtet Bauer.
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So einfach ist das auch nicht eine auf Krankheit basierende personenbedingte Kündigung durchzubringen. Dazu ist erstmal eine dauerhaft negative Genesungsprognose notwendig. An der Argumentation sieht man eindeutig welche Seite dieser Bauer vertreten hat. Eine Schlappe vorm LAG als Arbeitgebervertreter macht Laune.
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<Signatur nicht jugendfrei>
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21.01.2009, 20:56
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# 10
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Und irgendwann sind wir noch schuld an der Krankheit der Mitarbeiter...
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so ist es! weil ihr die arbeit von all jenen, die ihr feuert, von denen machen läßt, die noch da sind, und irgendwann macht dann der letzte das licht aus!
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21.01.2009, 12:57
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# 9
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Am Anfang war die Frau
Mitglied seit 12.07.2005
Beiträge: 4.558
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Einer meiner Kollegen hat mir zu dem Artikel Folgendes geschrieben:
"Wir sind Unternehmerschweine, Ausbeuter und Bonzen.
Und irgendwann sind wir noch schuld an der Krankheit der Mitarbeiter und kommen wegen Körperverletzung in den Knast!"
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20.01.2009, 23:41
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# 8
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tiefer...
Mitglied seit 23.08.2006
Beiträge: 2.420
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nö...zu kompliziert, riggy. und zu teuer. und zu ungerecht gegenüber mitarbeiter, die fast so sind wie du sie beschreibst
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20.01.2009, 23:15
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# 5
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Meine Güte... Mensch, Ouschn... man wird doch mal einen Witz machen dürfen...
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20.01.2009, 23:08
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# 4
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der alte Grantler
Mitglied seit 28.11.2003
Beiträge: 2.656
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Ist das einer für Insider?
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Vielen Dank für die gezeigte Aufmerksamkeit!
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20.01.2009, 17:03
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# 2
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Endlich mal ein arbeitnehmerfreundliches Urteil...
@Hans Dampf
Das würde ich schon ein wenig differenzierter betrachten und nicht einfach so mal oberflächlich darüber urteilen, und wenn, dann würde ich es am konkreten Fall entscheiden...
Beispiel:
Ein Arbeitnehmer reißt sich für seine Firma, bildlich gesprochen, den Arsch auf, bringt sich ein und trägt am Erfolg der Firma auch einen bestimmten Teil dazu bei, indem er oft die eigenen Interessen hinten an stellt, indem er eigene Ideen als Verbesserung für Produkte etc. der Firma zu Verfügung stellt, rackert und buckelt so 30 Jahre lang für seinen Arbeitgeber, übertreibt vielleicht etwas dabei, ist dann so Mitte 40 oder 50 total ausgebrannt, und wird dann von seinem Arbeitgeber ohne Dank abserviert und entlassen (wo bleibt denn bitte da die Fürsorgepflicht?), weil: Er im Vergleich mit den Jüngeren nicht mehr mithalten kann, bei Wehwechen daheim bleibt, anstatt sich vorbildlich in die Arbeit zu quälen etc.
Aber für solche Firmen zählt nicht das Schicksal seiner Arbeitnehmer, seines "Produktivkapitals", sondern einzig und allein, dass die Bilanz und der Gewinn stimmt, und all dem mit dieser Haltung ausgestattetem menschenverachtenden Arbeitgebergesindel wünsche ich, dass ihre schöne Firma ihnen weggenommen wird (evtl durch feindlich Übernahme, oder was auch immer) und sie mal so richtig auf die Fresse fallen...
In der Praxis dürfte das Urteil aber nicht nur Positives für Arbeitnehmer bringen. "Unterm Strich ist das völliger Käse - letztlich wird das nur dazu führen, dass sich Firmen schneller von Dauerkranken trennen werden, um solche Kosten zu vermeiden", fürchtet Bauer.
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Quatsch! Wenn sich eine Firma von ihrem Arbeitnehmer trennen will, dann macht sie das mit und ohne diesem Urteil... Und was ist denn für eine Firma heutzutage schon ein Monatslohn eines Arbeitnehmers?
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