15.12.2008: Passau
Die zwei nach der Messerattacke auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl festgenommenen Tatverdächtigen sind heute aus der Haft entlassen worden.
Die Ermittler haben den Angaben zufolge keine konkrete Spur. Allerdings gibt es erste Anzeichen, dass die die Täter aus dem Umfeld von Mannichel stammen könnten.
Laut Walch gehört die Tatwaffe zum Haushalt des Polizeichefs. Mannichl soll das Messer kürzlich bei einer Nachbarschaftsaktion zum Lebkuchenschneiden benutzt haben. Danach habe er es im Garten zurückgelassen. Das nährt den Verdacht, dass die Täter aus dem Umfeld des Opfers stammen.
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Diese ganze Sache stinkt doch bis zum Himmel.
Wieso soll jetzt plötzlich das LKA wieder bei Null anfangen?
Fraglich, ob bei Personen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen auch so ein großer Aufwand betrieben wird.
Was haben die Ordnungshüter die ganze Zeit gemacht?
Es waren 50 Personen von der Soko und außer dem Ehepaar haben sie nichts auf die Reihe gebracht.
Wie heißt es doch so schön: „Wir ermitteln aber in alle Richtungen“, bleibt zu hoffen, dass es dafür im Fall Mannichl noch nicht zu spät ist.
Feinde hatte er sicher nicht nur unter den Rechten.
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