Betroffene Muslime dürfen gerne beleidigt sein,
viele gläubige Christen finden Jesus-Karikaturen auch nicht witzig,
rufen aber nicht sofort den Jihad auf...
Das Profil eines Arbeitnehmers muss natürlich zum AG passen, das sei unbestritten. Aber wie weit geht das?
Die Kirche bezieht in dieses Profil Ehefrau und Kinder mit ein. Wenn z.B. die Ehefrau oder die Kinder nicht getauft sind oder wenn ein 2. Mal geheiratet wird, so sind das nach Meinung der meisten kirchlichen Rechtsgelehrten Kündigungsgründe gegen den getauften Mitarbeiter, auch wenn das dem geltenden Recht in D und Europa widerspricht. Was ist mit Institutionen, die zwar von der Kirche geleitet werden, aber vom Staat finanziert werden (der nicht Kirchensteuer zahlende Chefarzt u.dgl.).
Die Kirchen und noch mehr die Mullahs mischen sich halt gern ins Privatleben ein bis unter die Bettdecke, wobei "einmischen" noch das mildeste Wort dafür ist. Wer hier gehorcht, gehorcht auch sonst der religiösen Obrigkeit.
Soviel dazu, wie bei uns "Religionsfreiheit" gelebt wird.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
Ich werde mich bei der Beantwortung Deiner Frage so kurz wie möglich halten.
Ich bezeichne mich als katholischen Christen, mit relativ wenig Interesse an Themen wie konservativer vatikanischer Theologie und deren Auslegung, was meinen Lebensalltag betrifft.
Das heißt ich hatte auch schon Sex mit meiner Frau, der nicht der Fortpflanzuing, sondern dem Vergnügen diente. Ich habe in der Kirche schon die Kommunion eingenommen, obwohl ich bereits gefrühstückt hatte. Ich hatte häufig Sex unter Verwendung von Verhütungsmitteln usw., usw.
Das soll verdeutlichen wie oft ich gegen eine konservative katholische Glaubensauslegung verstossen habe und immer noch fortgesetzt verstosse, ohne deswegen meine Religionszugehörigkeit und meinen christlichen Glauben grundsätzlich in Frage zu stellen.
Die mir persönlich bekannten Muslime sehen das genauso. Die meisten davon haben ohnehin die deutsche Staatsangehörigkeit. Keiner von ihnen hat irgendwelche Zweifel daran, dass sich unser Leben in Deutschland am Grundgesetz, dem BGB sowie dem StGB und nicht nach der Scharia, ausrichtet.
Unterschiede in der Glaubensauslegung bestehen zwischen denen nur darin, dass einige gerne mal ein Bierchen oder einen Schweinebraten vertilgen und andere eben auf Alkohol und Schweinefleisch verzichten.
Zu den von Dir eingestellten Menschenrechtstheoremen würden sie gar nichts sagen, weil es die meisten schlichtweg nicht interessiert, den anderen ist es eher peinlich, genauso wie mir manche Entäußerungen von unseren Päpsten schon peinlich waren.
Wahrscheinlich kennst auch Du in Deinem Alltag mehr Muslime, als Du glaubst, nur von den meisten weißt Du's gar nicht, weil sie sich eben diesbezüglich so unauffällig verhalten, dass das Thema gar nicht zur Sprache kommt.
Auch das ist ein Teil unserer heutigen deutschen Lebensrealität.
__________________ "Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.
"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."
Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
Wenn Du meinen Beitrag komplett gelesen hast, sollte Dir eigentlich klar sein, dass ich nicht eins zu eins die radikale Seite des Islam mit den Fällen kindlichen Mißbrauchs in der katholischen Kirche gleichsetzen wollte, sondern dass es mir darum ging, dass mir genug Muslime persönlich bekannt sind, die sich von der extremen und radikalen Interpretation des Islam genauso abgestossen fühlen, wie der durchschnittliche Katholik entsetzt über die Mißbrauchsfälle ist und sich davon klar distanziert.
Also kein Vergleich katholische Kirche versus Islam, okay ?
Und wie macht sich dieses abgestossen fühlen von der radikalen Interpretation des Islam bemerkbar? Fakt ist das sich der Islam weltweit, also auch in Deutschland, zunehmend radikalisiert. Punkt. Dann sollen deine Muselfreunde sich mal distanzieren von den Greueln die ihre Religion des Friedens weltweit anrichtet und aus dem Schwachsinn austreten. Oder einfach mal eine so sehr geschätzte muslimische Lichterkette für die Andersgläubigen Opfer ihrer Religion z.B. im Nahen Osten. Hier wird alles vernichtet was nicht Fan des alten Mohamed mit seiner 7jährigen Ehefrau ist. Ach ja ... wie war das nochmal mit dem Missbrauch?
Ich bin auch entsetzt über ALLE Missbrauchsfälle und dafür das die Täter verfolgt und weggesperrt werden. Egal welcher Religion derjenige angehört. Das ist aber ein ganz anderes Thema.
Ich will das Problem ja nicht relativieren, aber der Hinweis sei erlaubt, dass auch in der Kirche eine eigene Gesetzgebung gilt, die in D sogar so weit wie möglich von den Gerichten respektiert wird (insbes. Arbeitsrecht), und "natürlich" hat der Vatikan auch keine Menschenrechtscarta unterschrieben!
Kennst du dich da genauer aus? Ich dachte immer da geht es darum das bei den Kirchen bevorzugt Menschen mit christlichen Werten und dementsprechender Vereinszugehörigkeit in ein Arbeitsverhältnis aufgenommen werden? Wie lange glaubst du fährt ein BMW Arbeiter mit seinem nigelnagelneuen Mercedes oder Audi auf den Firmenparkplatz? Aber wenn da mehr ist, OK dann mach den Erklärbär. Wenn es nach mir geht muss kein Muselmane in der Verwaltung der katholischen Kirche arbeiten. Oder glaubst du am Münchner Forum für Islam arbeitet ein Christ? Ich glaube es nicht, lasse mich aber gerne von jemandem mit Insiderwissen eines Besseren belehren.
Ich will das Problem ja nicht relativieren, aber der Hinweis sei erlaubt, dass auch in der Kirche eine eigene Gesetzgebung gilt, die in D sogar so weit wie möglich von den Gerichten respektiert wird (insbes. Arbeitsrecht), und "natürlich" hat der Vatikan auch keine Menschenrechtscarta unterschrieben!
Der Unterschied ist, dass der Vatikan keine Armeen und auch keine terroristische "Religionspolizei" mehr bezahlen kann (weh uns, wenn er es könnte!), und dass wir christlichen Abendländer spätestens seit 1968 Religion immer mehr als Privatsache denn als politischen Kampfauftrag auffassen, wobei es sowohl bei den Moslems wie auch bei den C-Parteien immer weniger um Religion als um Einfluss und Macht ging und geht.
Weitere Unterschiede sind die tiefere Prägung der Moslems durch religiöse, familiäre und regionale Traditionen gepaart mit staatlich geschürtem Nationalismus sowie einer niedrigeren Aggressionsschwelle in Verbindung mit sexueller Fixierung und Unterdrückung von Frauen und Nicht-Moslems, was mMn nur die Kehrseite tiefer Ängste vor Kontrollverlust und Unterlegenheit darstellt. Da sind wir in D gerade mal 100 Jahre voraus, in anderen christlichen Ländern noch weniger.
Sollen wir deshalb unsere Urgroßväter oder die Priester hassen und dürfen uns zum alleinigen Maßstab erheben? Eine andere Meinung haben: selbstverständlich; das GG verteidigen: unbedingt; klar abgrenzen: ja, aber dies mit dem Bemühen um Verständnis und Respekt, auch wenn das nicht immer erfolgreich sein kann.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
Sämtliche mir persönlich bekannten Muslime (und das sind in einer Millionenstadt wie München durchaus mehr als zwei oder drei) distanzieren sich vom fanatischen Islamismus...
und was sagen denn sämtliche dir persönlich bekannten Muslime so zu folgenden Themen?
zum Glück gibt es unseren Welterklärer - er hat inzwischen sogar kapiert, dass dieser Thread unter dem Motto "Off-Topic" geführt wird.
Weiter so - aber interessant fürs LH wäre dieses:
Zitat @maexxx #84
@Epi
Derzeit bin ich hier und anderswo im Netz eher auf der Suche nach einem netten "Betthäschen" für einen "Wellnessausritt" zwischen den Tagen. Leider bin ich noch nicht wirklich fündig geworden, sollte sich das ändern, melde ich mich in der "Berichtesparte" diesbezüglich zu Wort.
An Deiner Stelle würde ich meinen guten Vorsätzen folgen.
maexxchen wieder mal "off topic" unterwegs, surprise, surprise...
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Wenn Du meinen Beitrag komplett gelesen hast, sollte Dir eigentlich klar sein, dass ich nicht eins zu eins die radikale Seite des Islam mit den Fällen kindlichen Mißbrauchs in der katholischen Kirche gleichsetzen wollte, sondern dass es mir darum ging, dass mir genug Muslime persönlich bekannt sind, die sich von der extremen und radikalen Interpretation des Islam genauso abgestossen fühlen, wie der durchschnittliche Katholik entsetzt über die Mißbrauchsfälle ist und sich davon klar distanziert.
Also kein Vergleich katholische Kirche versus Islam, okay ?
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Zitat @maexxx #84 @Epi
Derzeit bin ich hier und anderswo im Netz eher auf der Suche nach einem netten "Betthäschen" für einen "Wellnessausritt" zwischen den Tagen. Leider bin ich noch nicht wirklich fündig geworden, sollte sich das ändern, melde ich mich in der "Berichtesparte" diesbezüglich zu Wort.
An Deiner Stelle würde ich meinen guten Vorsätzen folgen.
Die weltweit immer weiter fortschreitende Radikalisierung des Islam mit abertausenden Toten, Verstümmelten, Heimatlosen, Geflüchteten und jeglicher Lebensgrundlage beraubter Menschen mit den Missbrauchsfällen in christlichen Kirchen zu vergleichen nenne ich vergaloppiert ... mal abgesehen davon gibt es diese Fälle im Islam auch.
Die Diskussionsthreads hier im Forum wären ohne Dich etwa so wie ein Strand voller Urlauber ohne Seeigel...
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Vergaloppieren ??? Tut mir leid, da kann ich Dir jetzt nicht ganz folgen...
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Sämtliche mir persönlich bekannten Muslime (und das sind in einer Millionenstadt wie München durchaus mehr als zwei oder drei) distanzieren sich vom fanatischen Islamismus genauso wie ich und sämtliche mir sonst bekannten Katholiken sich von kinderfickenden katholischen Priestern distanzieren.
könnte es vielleicht sein das du dich gerade etwas vergaloppierst?
Es wird dazu keine Kommentare von "Mohamed-Verstehern" geben.
Warum ?
Weil ich hier bisher noch keinen Beitrag gelesen habe, dessen Urheber ich nach objektiven Kriterien als "Mohamed-Versteher" bezeichnen würde. meine eigenen Beiträge selbstverständlich eingeschlossen.
Auch wenn ich mich jetzt zum soundsovielten Mal wiederholen muss: die Ablehnung eines von pauschalen, rechtspopulistischen Vorurteilen geprägten Welt - und Menschenbildes, hat mit "Verständnis" und "falscher Toleranz" gegenüber islamistischen Extremisten, null komma null zu tun.
Religiöse Fanatiker waren und sind mir genauso zuwider wie "braune Spacken", die ja letztlich auch nur einer Art "Ersatzreligion" huldigen.
Sämtliche mir persönlich bekannten Muslime (und das sind in einer Millionenstadt wie München durchaus mehr als zwei oder drei) distanzieren sich vom fanatischen Islamismus genauso wie ich und sämtliche mir sonst bekannten Katholiken sich von kinderfickenden katholischen Priestern distanzieren.
Leider sind eben sowohl die fanatischen islamistischen Extremisten, als auch die kinderfickenden katholischen Priester Bestandteil unserer Realität.
Aber ich halte es für dümmlich undifferenziert, in dem einen Fall alle Muslime dafür pauschal verantwortlich zu machen, genauso wie ich, im anderen Fall, weder aus der katholischen Kirche ausgetreten bin, noch jeden katholischen Geistlichen als Päderasten bezeichnen würde.
Was die Ablehnung fanatischer Islamisten angeht bin ich kein Jota anderer Meinung wie Du, nur die pauschale Ausweitung dieser Ablehnung in ein tumbes generell fremdenfeindliches Weltbild, ist mir generell zuwider. Nicht mehr und nicht weniger.
Ach, jetzt fällt mir ja doch noch ein "Mohamed-Versteher" ein, der ist aber glaube ich Mitglied in der Partei der 12,6% "Erleuchteten"...
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Auf der politischen Ebene dürfen zugleich jedoch die universalen Menschenrechte nicht im Namen der multikulturellen Harmonie relativiert und Toleranz nicht mit Indifferenz verwechselt werden. Wo Vertreter des politischen Islam im globalen oder nationalen Kontext heute ihre totalitär ausgerichtete Scharia-Ideologie ausgerechnet mit dem Verweis auf die Menschenrechte und insbesondere die Glaubensfreiheit vor jeglicher Kritik in Schutz nehmen wollen, gilt es mutig und begründet zu widersprechen und die Universalität der Menschenrechte entschieden zu verteidigen...
Wo bleiben die Kommentare unserer Mohammed-Versteher?
möge Allah mit ihm sein, wenn er sich es vielleicht irgendwann doch wieder anders überlegt...
P.S.:
Es gibt mit Sicherheit noch andere Mohammedaner in "meiner" Partei,
das ist halt so,
das muss ich halt akzeptieren,
wenngleich ich mich dabei auch immer frage, wem hier die Loyalität zuerst gilt:
Allah oder dem Grundgesetz?
Gläubige Mohammedaner dürften ein enormes inneres Problem damit haben
ihr solltet mal ein bisschen Zeit investieren und folgende Seiten durchlesen
Mut zum begründeten Widerspruch
Auf der politischen Ebene dürfen zugleich jedoch die universalen Menschenrechte nicht im Namen der multikulturellen Harmonie relativiert und Toleranz nicht mit Indifferenz verwechselt werden. Wo Vertreter des politischen Islam im globalen oder nationalen Kontext heute ihre totalitär ausgerichtete Scharia-Ideologie ausgerechnet mit dem Verweis auf die Menschenrechte und insbesondere die Glaubensfreiheit vor jeglicher Kritik in Schutz nehmen wollen, gilt es mutig und begründet zu widersprechen und die Universalität der Menschenrechte entschieden zu verteidigen.
In einer Phoenix-Reportage war einmal folgendes zu erfahren: Während des 2. Weltkrieges wurden mehr Menschen zur Zwangsarbeit nach Deutschland verbracht als während mehrerer Jahrhunderte jemals Sklaven über den Atlantik.
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Armsel'ge, die ihr Liebe nie genossen, zieht hin, zieht in den Berg der Venus ein! (R. Wagner: Tannhäuser, 2. Aufzug)
rom hatte allerdings ein alleinstellungsmerkmal.
ihre in wirklich großer zahl freigelassenen sklaven bekamen das volle römische bürgerrecht (mit nur einer einschränkung, dass freigelassene nicht amtsfähig waren, ihre dann freigeborenen kinder waren schon amtsfähig).
diese großzügige praxis stärkte das römische gemeinwesen enorm und wurde selbst vom makedonenkönig philipp v. einer griechischen polis als nachahmenswert empfohlen.