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Alt  31.01.2016, 13:40   # 1
Hodaddy
Sperminator
 
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Beiträge: 1.773


Hodaddy ist offline
Donald Trump ... der nächste Präsident der USA?

Ich muss gestehen, dass Donald Trump mich auf eine fast schon perverse Art fasziniert. Ein Bauchgefühl sagt mir, dass er der nächste Präsident der USA wird. Denn auch im Land der "unbegrenzten" Möglichkeiten wächst die Wut einer von Abstiegsängsten geplagten Mittelschicht auf den traditionellen Politikbetrieb. Ein Indiz dafür ist zum Beispiel die wachsende Unterstützung für den linken Kandidaten Bernie Sanders ... noch vor ein paar Jahren undenkbar. Auch Trump profitiert von diesem wachsenden Unbehagen.

Hier ein Auszug aus einem kürzlich in der Zeit erschienenen Artikel, der genau dieses Argument aufgreift:

Doch Trumps Anhänger als dumpfe Toren abzuschreiben, ist nicht nur zu einfach, sondern auch gefährlich. Trump, wie Alaskas Ex-Gouverneurin Palin vor ihm, reitet eine Welle der Wut, die sich seit Langem angestaut hat. Er spricht diejenigen an, die sich von dem neuen Amerika, das nach der Finanzkrise und Rezession entstanden ist, abgehängt und vergessen fühlen.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2016-0...l-republikaner
__________________

Gotta quit that pay sex, 'cause I won't collect riches
if I blow my hard-earned cash on da hoes and bitches

Muss es endlich schaffen, mit dem Paysex aufzuhören,
denn ich mach kein Geld, wenn ich's rauswerf für die Gören


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Alt  11.11.2016, 13:48   # 155
el_coyote
 
Benutzerbild von el_coyote
 
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Beiträge: 947


el_coyote ist offline
Die EZB bestimmt den Sparzins bei unseren Banken
Die Eu bestimmt in fast allen Bereichen unseres Lebens, jede Entscheidung unserer gewählten Abgeordneten wird von dort kritisiert.
Ja sogar wieviel Scheiße der Bauer aufs Feld fahren darf, auch das wird von Brüssel bestimmt! Zur Zeit läuft deswegen ein Verfahren gegen Deutschland.


ist ja nur ein kleiner nebenkriegsschauplatz, aber:

als bekennender befürworter der eu finde ich punkt 1 und vor allem 3 absolut in ordnung. und das nicht, weil ich meinen hund nachm gassigehen, weil er nach kuhscheisse stinkt, öfter duschen muss, sondern, weil der bach, der durch die wiese fließt, ginge es nach meinem nachbarbauern und seiner ungestillten lust an der gülleausbringerei, nicht nur geschädigt, sondern biologisch tot wäre.

punkt 2 halte ich für maßlos übertrieben. meine lebenswirklichkeit sehe ich nur sehr peripher berührt.
Alt  11.11.2016, 13:23   # 154
Bomba
bombastisch
 
Mitglied seit 29.01.2002

Beiträge: 4.112


Bomba ist offline
Ich finde es schon bemerkenswert, wie sich hier eine Reihe von Usern als " Moralapostel" aufspielen und den Willen der amerikanischen Bevölkerung, ausgedrückt durch die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsident der USA glauben angreifen zu müssen.
Dein Demokratieverständnis ist mindestens als "merkwürdig" zu bezeichnen. 50% der Bevölkerung, sprich die Hälfte, wollten den Herrn Trump nicht. Ich mochte das Großmaul vorher nicht und jetzt immer noch nicht. Das hat nichts mit Moralapostel zu tun. Frau Clinton mochte ich auch nicht, ist aber nicht mehr relevant. Mit Trump müssen wir weiter rechnen. Das ist leider so. Ich erlaube mir daher weiterhin meine Ablehnung kund zu tun und werde es bestimmt nicht auf die Anmerkungen eines Retrovirus hin sein lassen.
Bei uns wurde Frau Merkel auch mit demokratischer Mehrheit gewählt. Gilt für sie etwas anderes? Wo ist der Unterschied? 0k, das ist was gaaaaanz anderes. (es ist ja das Merkel....) Du spielst dich hier auch nur als Wichtigtuer auf, der alles besser weiß.

Falls es dich interessiert. Ich mag Merkel nicht, mochte sie nicht und werde sie auch nicht mögen. Das spielt aber hier in diesem thread keine Rolle.

Alt  11.11.2016, 13:20   # 153
kuching
Immer auf der Jagd
 
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Mitglied seit 25.09.2006

Beiträge: 4.700


kuching ist offline
@ Epikureer69

Hmm...

ich weiß nicht ob Du Dir mit den Verweisen auf ´32/´33 und die Französische Revolution im Vergleich zu was mit Trump möglich wäre oder kommen könnte so einen Gefallen tust. Beide Epochen fanden in einer völlig anderen Welt statt im Vergleich mit unserer heutigen vernetzten und globalisierten. Und die beiden rednecks in "Easy Rider" waren Schauspieler in einem Kunstprodukt...

Auch ein Donald Trump wird nicht alles so und so schnell umsetzen können, wie er das im Wahlkampf angekündigt hat. Ein gigantisches Konjunkturprogramm kann natürlich einen großen Aufschwung bringen, allerdings wohl zu Lasten einer noch weiter stark steigenden Verschuldung. Das gilt ja für viele andere Punkte aus seinem "Programm" auch.

Einer seiner Sprüche war mit klarem Blick in die Kamera gerichtet: "I´am your voice!" Damit hat er wahrscheinlich den Nerv genau der Leute getroffen, die ihn dann letztendlich gewählt haben. In einer repräsentativen Demokratie finde ich den Vorwurf einer mangelnden aktiven Beteiligung an politischen Prozessen immer ein wenig zweischneidig, ist es doch gerade das Prinzip der Repräsentation das durch Wahlen zu regeln. Ich glaube, dass viele Trumpwähler sich nach einem alten, vielleicht auch etwas hemdsärmeligen Amerika zurücksehnen und mit dem Tempo der Globalisierung auf allen Ebenen einfach nicht mitkommen oder mitkommen wollen. Jedenfalls scheint es einen tieferen Wunsch nach einer Restrukturierung zu geben, anders sind doch die nicht marginal abgegebenen Stimmen aus den Reihen der Frauen, Hispanics, Afro-Amerikaner usw. nicht zu erklären.

Warum sollte sich eine hart arbeitende, sich dennoch von der Politik nicht mitgenommen fühlende, untere Mittelschicht, mit einem Milliardär(!), der noch dazu den Grundstock dafür (ca. 200 Millionen Dollar) GEERBT (!)hat und zudem als STEUERVERMEIDER (!) geoutet wurde, identifizieren ?
Das ist tatsächlich auch für mich ein Mysterium...

Meiner Meinung nach wäre es jetzt geboten, politischen Pragmatismus zu entwickeln. Trump wird sich jetzt messen lassen müssen an dem, was er versprochen hat. Diesen Pragmatismus wünsche ich mir auch in Deutschland und auch im Umgang mit der AfD. Normalerweise erledigt sich Wahlkampfgetöse ganz schnell, wenn die Damen und Herren in der Realpolitik handeln müssen und entweder sind sie dann ganz schnell wieder weg von der Bühne oder ganz schnell wieder weg von ihren (Maximal-)Forderungen. Es ist nicht so einfach in einer vernetzten Welt und einer Vielzahl von bi- und multilateralen Abkommen, Gemeinschaften und Handelsbeziehungen allein auf der glückseligen Insel vor sich hin zu wurschteln.
Alt  11.11.2016, 11:57   # 152
Epikureer69
Hedonist
 
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Beiträge: 2.332


Epikureer69 ist offline
@retroisback

weder spiele ich mich als "Moralapostel" auf, noch greife ich die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten an. Das Volk hat gewählt und entschieden, das ist natürlich zu respektieren.

Weißt Du übrigens, dass nach unserem Wahlsystem (Bundestagswahlen) ausgezählt, Hillary Clinton knapp gewonnen hätte ? Nur so "by the way".

Nach dem amerikanischen Wahlsystem mit den Wahlmännern pro Bundesstaat hat natürlich Donald Trump deutlich und korrekt gewonnen (nicht dass Du mir jetzt wieder das Wort im Mund umdrehst !).

Es ist übrigens das fünfte mal in der US-Geschichte, dass der gewählte Präsident in absoluten Zahlen prozentual weniger Stimmen als sein Gegenkandidat hatte und dennoch durch die Mehrheit der Wahlmänner gewann. Der letzte Verlierer mit mehr absoluten Stimmen als der gewählte Präsident war der Demokrat Al Gore, anfang des Jahrtausends.

Dennoch meine ich, dass es für politisch interessierte und einigermaßen gebildete Menschen, nicht ganz uninteressant ist, wie Wahlergebnisse zustandekommen, soll heißen wer aus welchen möglichen Gründen wen gewählt hat. Das ist allein schon notwendig, damit wie Du immer schreist, die "Politikerkaste" sich Gedanken machen kann, was sie alles falsch oder richtig gemacht hat.

Hast Du eigentlich den Film "Easy Rider" schon mal gesehen ? Wenn nicht, solltest Du das schnell mal tun (sich anschließend darüber Gedanken machen, falls möglich, inklusive), dann würdest Du nämlich meinen vorherigen Beitrag zum Thema vielleicht auch besser verstehen......................

Übrigens warte ich gerne ab, ob es den zu kurz gekommenen Mitgliedern der US-Gesellschaft, bzw. denen die die "Schnauze voll" hatten, nach vier Jahren "Trumpadministration" wirklich besser geht als jetzt und ob ihre "Lebenszufriedenheit" entsprechend ansteigt, oder ob sie dann immer noch "die Schnauze voll" haben.

Dürfte spannend werden................
__________________
"Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.

"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."

Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.

Danke von
Alt  11.11.2016, 11:01   # 151
Retroisback
---
 
Benutzerbild von Retroisback
 
Mitglied seit 06.02.2015

Beiträge: 732


Retroisback ist offline
Ich finde es schon bemerkenswert, wie sich hier eine Reihe von Usern als " Moralapostel" aufspielen und den Willen der amerikanischen Bevölkerung, ausgedrückt durch die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsident der USA glauben angreifen zu müssen.

Ich glaube, der Hauptgrund für die Wahl Donald Trumps war, dass die Amerikaner ordentlich " die Schnauze voll" hatten, dass sie in ihrem eigenem Land immer weniger zu sagen haben.
Bei uns ist es nicht anders.
Wozu brauchen wir eigentlich noch einen aufgeblähten Bundestag - bei der nächsten Wahl ggf. mit 750 "Abgeordneten" ( die USA kommt mit weniger als der Hälfte aus, ist ja nur um einiges größer als Deutschland) wenn uns ohnehin alles von der EU und anderen Institutionen vorgeschrieben wird?

Die EZB bestimmt den Sparzins bei unseren Banken
Die Eu bestimmt in fast allen Bereichen unseres Lebens, jede Entscheidung unserer gewählten Abgeordneten wird von dort kritisiert.
Ja sogar wieviel Scheiße der Bauer aufs Feld fahren darf, auch das wird von Brüssel bestimmt! Zur Zeit läuft deswegen ein Verfahren gegen Deutschland.

Kein Wunder dass der Bürger immer mehr die Schnauze voll hat und die " Altparteien" sich wundern dass ihnen die Wähler weglaufen.

Bei der nächsten Bundestagswahl wird wieder " Entsetzen" herrschen und dann kommt wieder das " große Fragen" nach dem Warum.

Ein kluger Mann hat mal gesagt man solle dem Volk auf`s Maul schauen.
Ist für unsere " Erwählten" ( eigentlich heißt doch "Gewählten") aber nicht drin.
Was interessiert die das " gemeine Wahlvolk"? Nur vor den Wahlen heucheln sie Interesse, damit sie sich weiter ungeniert aus den Fleischtöpfen bedienen können.
Alt  11.11.2016, 09:14   # 150
Epikureer69
Hedonist
 
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Beiträge: 2.332


Epikureer69 ist offline
Es

war nicht meine Absicht über die "weißen Amerikaner ohne Collegeabschluss" herzuziehen. Ich fand es nur bemerkenswert, dass eine Vielzahl aus dieser Bevölkerungsgruppe für Trump votiert hat.

Ich glaube nämlich nicht, dass sich hinter diesem Populationsbegriff der ca. 50jährige Stahlarbeiter aus Pittsburgh oder Detroit verbirgt, der seit über 30 Jahren hart gearbeitet hat, zusätzlich noch einen Nebenjob annehmen musste, damit die Kinder auf's College gehen können und nun arbeitslos wurde und sich deshalb von der "Wall-Street" verraten fühlt. Der hätte nämlich wahrscheinlich Mr. Sanders gewählt.......

Warum sollte sich eine hart arbeitende, sich dennoch von der Politik nicht mitgenommen fühlende, untere Mittelschicht, mit einem Milliardär(!), der noch dazu den Grundstock dafür (ca. 200 Millionen Dollar) GEERBT (!)hat und zudem als STEUERVERMEIDER (!) geoutet wurde, identifizieren ?

Ist ein steuervermeidender (Erb)Milliardär nicht genauso "staatsschädigend" wie die gut vernetzte "Wall-Street"-Lobby ?

Ich glaube vielmehr, dass ein Kultfilm aus den 70iger Jahren, die Antwort darauf viel besser geben kann. Ich meine den Film "Easy Rider" mit Dennis Hopper, Henry Fonda und Jack Nicholson, in den Hauptrollen. Wer "Gesichter" der Trump-Lobby aus dem mittleren Westen für sich visualisieren will, dem empfehle ich sich einmal die Schlussszene des Filmes ganz genau anzusehen. Dann kriegt er nämlich eine Vorstellung davon, was sich hinter dem Begriff 72% "weißer Amerikaner ohne Collegeabschluss" wohl verbergen mag........
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"Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.

"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."

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Danke von
Alt  11.11.2016, 02:38   # 149
stützli
 
Mitglied seit 22.12.2015

Beiträge: 426


stützli ist offline
Die Politik orientiert sich nicht mehr am Willen des Volkes
@yossarian:

Hat sich die "Politik" in den letzten Jahrzehnten (oder sogar jemals) mal irgendwann am "Willen des Volkes" - was immer der auch sei - orientiert ?
Danke von
Alt  11.11.2016, 02:14   # 148
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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Mitglied seit 30.06.2003

Beiträge: 7.888


yossarian ist gerade online
Ganz einfach

Wieso schafft es Politik nicht mehr zu vereinen?
Die Politik orientiert sich nicht mehr am Willen des Volkes, sondern
1. an den Wünschen der parteispendenden Interessengruppen (CDU/CSU, FDP); bei der CDU kommt die katholische Kirche dazu.
2. an eigenen Ideologien, die nur die Interessen kleiner Randgruppen im Auge haben (Grüne)
3. kritiklos übernommenen Ideologien aus dem 19. Jh. (Linke)
4. allgemeine Orientierungslosigkeit und Zerfahrenheit (SPD)
5. reaktionäre konservativ-verbohrte Intoleranz (AfD)
Der Bürger soll vom politischen Prozess weitgehend ausgeschlossen werden und alle vier Jahre die Machenschaften der Politiker absegnen.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Alt  10.11.2016, 23:11   # 147
Klitorius
 
Mitglied seit 08.09.2013

Beiträge: 35


Klitorius ist offline
Warum fallen mir da Parallelen zu uns auf?

- Warum haben die Hochrechnungen/Vorhersagen so daneben gelegen?

- Viele Trumpanhänger haben sich nicht öffentlich zu ihm bekannt, aber dann wohl in der Wahlkabine das Kreuz bei ihm gemacht.

- Wieviele Leute trauen sich hier öffentlich nicht mehr ihre Ansichten zu diskutieren?

Auch wenn jetzt irgendwie/wo über die weißen Amerikaner ohne Collageabschluss hergezogen wurde,auch sie sind Wähler!
Wieso schafft es Politik nicht mehr zu vereinen?
Alt  10.11.2016, 23:10   # 146
el_coyote
 
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Beiträge: 947


el_coyote ist offline
Thumbs up

Die Stimmung hier zeigt aber, dass die Gesellschaft im Ganzen mehr auf Schlammschlacht als auf Sachargumente abfährt. Letzten Endes gehöre ich auch dazu, wenn ich die Merkel als Propagandatussi bezeichne.

ja @gulman, dann machs halt nicht !
Alt  10.11.2016, 22:11   # 145
Gulman
Genießer
 
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Mitglied seit 09.09.2013

Beiträge: 676


Gulman ist offline
Nun, es hat halt Pest über Cholera triumphiert. Der Vorteil: uns ist die Cholera erspart gebleiben. Der Nachteil: jetzt haben wir die Pest.

Es ist bezeichnend, dass sich in den USA diese beiden Kandidaten durchgesetzt haben. Zwei Kandidaten, die beide nicht beliebt sind.

Bezeichnend auch der Wahlkampf: statt auf Sachargumente einzugehen, wurde primär auf das Gegenüber eingeknüppelt. Bei der Cholera überschnitt sich das teils mit Sachargumenten (wenn sie wirklich mit ihren E-Mails Mist gebaut hat, dann sagt das etwas über ihre Eignung aus), bei der Pest war es aber teils grotesk (z. B. der Mitschnitt mit seinen Aussagen, was er sich alles bei Frauen herausnehmen kann).

Übler Wahlkampf, üble Kandidaten...

Warum fallen mir da Parallelen zu uns auf?

Österreich und ihr Präsident:
ein Altgrüner, der für die Normalbürger schwer wählbar ist und ein angebräunter Rechtsaußenpolitiker, der auch für Normalbürger schwer wählbar ist - jeder Kandidat, der gewinnt, hat eine breite Fronbt an Bürgern gegen sich...

Und bei uns:
Merkel (Blockflöte, Altkommunistin und Propagandatussi, die sich konservativ angemalt hatte und jetzt für viele Konservative ein Abschreckungsmittel ist) vs. ???

??? kann sein: Gabriel - wer will den wirklich haben?
??? Steinmeier (glaube ich nicht) - ich habe den Typen seit vielen Jahren gefressen - er hat unter Schröder zugelassen, dass die Amis einen deutschen Staatsbürger foltern und hat nichts dagegen unternommen (wohl wissend) - der lebt ja im Enddarm des amtierenden Präsidenten und hat kein Rückgrat
wer kommt noch in Frage? Sicher kein geeigneter Kanzlerkandidat...

Und wie sieht es mit Wahlkampf aus? Man erkennt ja die Stimmung hier im Forum bereits - alles wird extremer. Leute, die sich früher als - sagen wir - erzkonservativ gegeben hätten, geben sich jetzt, als würden sie privat Uniform tragen und die rechte Hand heben wollen... Wer nicht rechts genug denkt, wird als Gutmensch und links -oder noch schlimmer: als grün geoutet...

Was soll das Ganze? Es bleibt auch bei uns legitim, rot, grün schwarz oder sonstwas zu wählen. Die Stimmung hier zeigt aber, dass die Gesellschaft im Ganzen mehr auf Schlammschlacht als auf Sachargumente abfährt. Letzten Endes gehöre ich auch dazu, wenn ich die Merkel als Propagandatussi bezeichne.

Wie auch immer - ich bin froh, dass uns die Cholera erspart bleibt, dafür leiden wir an der Pest. Umgekehrt ampfände ich es ähnlich.
Dass Trump den Klimawandel vorantreiben möchte, ist hart. Das ist das, was ich persönlich an der Pest am meisten fürchte. Die USA führen immer irgendwo Krieg - ich glaube nicht, dass Trump da schlimmer ist als seine Vorgänger. Man hat das schon daran erkennen können, dass seinem Vorgänger für nichts und wieder nichts der Firedensnobelpreis verliehen wurde - nur in der Hoffnung, dass er daraufhin nicht ein paar Hunderttausend Menschenleben den Interessen der USA opfert. Das lässt sehr tief blicken.

Trump kann aus den USA auch nichts anderes machen, als was sie eh schon sind. Insofern schließe ich mich den Schwarzsehern nicht an. Irgendwie geschieht es den Amis ganz recht, dass sie zwischen Pest und Cholera wählen mussten. Wenn Trump jetzt so richtig Mist bauen sollte, dann könnte es ja sein, dass der Durchschnittsami doch etwas raus lernen könnte. Falls das möglich ist - das Bildungsniveau des Durchschnittsamis ist ja auch niucht gerade hoch angesiedelt.

We're all living in Amerika
Amerika ist wunderbar
We're all living in Amerika
Amerika
Amerika

This is not a love song
This is not a love song
I don't sing my mother tongue
No, this is not a love song

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We're all living in Amerika
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(Ramstein - Amerika)
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Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.

(Giovanni Guareschi)

Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.

(Giovanni Boccaccio)
Alt  10.11.2016, 21:56   # 144
mupfel
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mupfel ist offline
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Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
Alt  10.11.2016, 21:20   # 143
lusthansa69
und der kleine Lu
 
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lusthansa69 ist offline
Neues kompromittierendes Video aufgetaucht!

hier
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Alt  10.11.2016, 20:38   # 142
stb99
Ruheständler
 
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Beiträge: 2.540


stb99 ist offline
@DerInderInDerInderin

Hassprediger, Kotzbrocken, Ekelpaket, Schreihals, Brandsatz der Gesellschaft - so nannten deutsche Politiker (allen voran unser sogenennter "Chef-Diplomat" Steinmeier) den künftigen US-Präsidenten Trump. Steinmeier war mir schon immer suspekt und so freut es mich nicht nur klammheimlich,
Bis vor einiger Zeit empfand ich Steinmeier als denjenigen, der sowohl von seiner Partei als auch von der Truppe namens Bundesregierung am sympatischsten und solidesten ist und dem ich vielleicht auch meine Stimme gegeben hätte, wäre er als Spitzenkandidat aufgestellt worden. Oder den ich mir von den ganzen Namen im aktuellen Kuhhandel als einzigen als Bundespräsidenten hätte vorstellen können.

Aber wie man nicht nur gestern gesehen hat, ist er auch nicht besser als die anderen. Dass sich Gabriel mal wieder komplett daneben benommen hat, ist nicht verwunderlich. Was anderes erwartet man von dem doch auch gar nicht. Und Merkel soll weiter träumen. Am Ende wird eher Trump die Bedingungen für eine Zusammenarbeit vorgeben und Merkel wird in devoter Haltung akzeptieren. Aber Steinmeier hätte ich, gerade auch als Außenminister, mehr zugetraut.

Hier muss ich Mutti mit der Ablehnung von Steinmeier absolut recht geben...
Wobei die Eignung von Steinmeier dabei absolut keine Rolle spielt, sondern die Frage, wer am Ende über die anderen triumphieren kann. Besser sind ihre Alternativen zudem leider auch nicht.

Alt  10.11.2016, 13:11   # 141
Bomba
bombastisch
 
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Beiträge: 4.112


Bomba ist offline
Frage:

Wo sind die Grenzen der Dummheit erreicht?

Antwort:

Im Norden Kanada, im Süden Mexico.
Alt  10.11.2016, 12:15   # 140
DerInderInDerInderin
mag KF 30-32
 
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Beiträge: 1.702


DerInderInDerInderin ist offline
Hassprediger, Kotzbrocken, Ekelpaket, Schreihals, Brandsatz der Gesellschaft - so nannten deutsche Politiker (allen voran unser sogenennter "Chef-Diplomat" Steinmeier) den künftigen US-Präsidenten Trump. Steinmeier war mir schon immer suspekt und so freut es mich nicht nur klammheimlich, dass der nun die Suppe als Diplomat auslöffeln muss, in die er so kräftig hineingespuckt hat. Von Dipliomatie hat Steinmeier offensichtlkich noch nie etwas gehört und es wäre mehr als seltsam, wenn Steinmeier, der als Außenminister eine Fehlbesetzung sondersgleichen ist, sogar Bundespräsident werden würde. Hier muss ich Mutti mit der Ablehnung von Steinmeier absolut recht geben...

Ich bin neugierig, wie lange es dauert, bis deutsche Politiker wieder beim US-Präsidenten katzbuckeln und schleimen.



Derinderinderinderin
__________________
Der kürzeste Porno der Literatur:
Es steckte mit vergnügtem Sinn
DERINDERINDERINDERIN

Ab sofort (2009) werde ich in meinen Berichten grundsätzlich keine Kondome mehr erwähnen! Der Leser kann jedoch davon ausgehen, dass in allen Fällen die geltenden gesetzlichen Vorschriften eingehalten wurden. Dies gilt auch falls aus der Schilderung ein anderer Eindruck entstehen könnte. Es würde den Erzählfluss zu sehr stören jedes Auf – und Abziehen des Kondoms explizit zu erwähnen!

Alt  10.11.2016, 10:02   # 139
Epikureer69
Hedonist
 
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Beiträge: 2.332


Epikureer69 ist offline
Erstmal

Danke an kuching für seine ausführliche und treffende Wahlanalyse. Besser hätte man vieles nicht ausdrücken können.

Gleichzeitig zeigt sein Beitrag indirekt auch auf, was denn die Ursache für die, zum Teil heftigen Meinungsdifferenzen, hier im Forum zu den politischen "Themen der Zeit", darstellt.

Da ist erstmal die zutreffende Analyse, dass sich in USA wie in Europa, ob der letzten Jahrzehnte des Wohlstandes, die Politik und die wirtschaftlichen Eliten, sich immer mehr von der "einfachen Bevölkerung" abgeschottet haben. Bis dahin sind sich glaube ich auch hier fast Alle einig.

Den Unterschied machen die "Reaktionsformen". Bei der Diskussion hier um die US-Präsidentenwahl, reicht es einigen völlig aus, dass die gut vernetzte Lobbyistin Hilary Clinton verhindert wurde, auch wenn der Preis dieser Verhinderung bedeutet, dass ein, vorsichtig gesagt, ziemlich peinlicher Populist, US-Präsident wird.

In anderen Diskussionen werden die Wahlerfolge der AfD verherrlicht, weil Alle von Merkel und Co. die "Schnauze voll haben". Was in der "ALTERNATIVE FÜR DEUTSCHLAND" wirklich drinsteckt ist dabei vielen reichlich egal, Hauptsache nicht die "Drecksäcke" vom bisherigen Establishment.

Andere wiederum, zu denen ich mich selbst auch zähle, reicht es einfach nicht aus lediglich den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben, da uns eigentlich die Geschichte lehrt, dass man dabei nie weiß was man sich einkauft. Dazu muss ich auch nicht zum x-ten mal die Weimarer Republik anführen, dazu reicht schon eine detailierte Betrachtung der französischen Revolution. Da gab es auch das Phänomen, dass die Bevölkerung zurecht vom abgehobenen Adel und der damit verbundenen Ausbeutung und Abgrenzung die "Schnauze voll hatte". Aus dem, im Grunde, berechtigten, "die müssen weg"-Aktionismus wurde dann ein ziemliches Chaos und Blutbad, auch der "Revolutionäre" untereinander. Sehr schön nacherzählt, zum Beispiel, in Georg Büchners Drama "Dantons Tod".

Kaum einer denkt darüber nach, ob sich das "einfache Volk" in USA und Europa in den Jahrzehnten des Wohlstandes, nicht (nur auf anderem Niveau) genauso verändert hat, wie seine politischen und wirtschaftlichen Eliten, was Anspruchsdenken, Arbeitsmoral, Zufriedenheit und wirkliches Interesse an Politik und Gesellschaft angeht und somit von diesen "abgehobenen Eliten" im Grunde nur das eigene Verhalten gespiegelt bekommt. Und nichts löst bekanntermaßen mehr Aggression aus, als das Spiegeln der eigenen Schwächen.

In meiner persönlichen Biographie habe ich zumindest die Erfahrung gemacht, dass was meinen persönlichen Freundes, Bekannten - und Kollegenkreis ausmacht, die einzelnen "Wahlbürger", in den letzten Jahrzehnten, immer "unpolitischer" wurden. Das heißt sich weniger für Politik und daraus resultierende gesellschaftliche Veränderungen interessiert haben, da ja der allgemeine Wohlstand, im Vergleich zu den 60iger und 70iger Jahren kontinuierlich immer weiter zugenommen hat.

Erreicht die "Spirale des Wachstums" dann irgendwann einmal ihre Grenzen und es treten damit verbundene wirtschaftliche Grenzen und andere gesellschaftliche Probleme auf, wird dann umso radikaler und lauter aufgeschrien, als man es vor 40 Jahren, unter gleichen Umständen getan hätte.

Ich möchte nicht bestreiten, dass manche Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte wohl einer Korrektur bedürfen, aber nicht um jeden Preis, da es viele historische Beispiele gibt, dass dieser Preis oft zu hoch war. Aber hinterher ist man ja immer schlauer.....................
__________________
"Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.

"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."

Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.

Alt  10.11.2016, 08:54   # 138
kuching
Immer auf der Jagd
 
Benutzerbild von kuching
 
Mitglied seit 25.09.2006

Beiträge: 4.700


kuching ist offline
Jetzt hat er also gewonnen, der Kandidat, der laut und immer wiederkehrend gegen das politische Establishment gewettert hat und damit - verkürzt - bei den angry white men besonders viel gewonnen und bei den Frauen und Hispanics wenig verloren hat, um eine „Ikone“ des besonders verhassten Establishments zu verhindern. Es mag sein, dass die meisten dieser angry white men abgehängt sind von Bildung, Kultur und Einkommen, dennoch wird man sagen dürfen, dass eben diese auch zur amerikanischen Gesellschaft gehören und das Ausdrücken von Wut und Ablehnung gerade bei einer Wahl nicht verboten ist, vor allem, wenn die Elite den Zustand und die Lebensumstände dieser Schicht konsequent ignoriert, also bestenfalls ignoriert....

In vielen westlichen Gesellschaften ist die Mitte dabei zu zerbröseln, die einen gewinnen immer mehr, die anderen immer weniger. Dass das Angst und wütend macht, ist nicht verwerflich und besser drückt sich das an der Wahlurne aus, als in den Hinterhöfen und dunklen Ecken der Straßen mit Zaunlatten oder wie in den USA möglich, mit Hand- oder Schnellfeuerwaffen. Auch wenn ich bei einigen Aufenthalten in den USA gelernt habe, dass die USA eben nicht der Außenposten von Europa sind, sondern etwas ganz anderes und eigenes, so sind doch einige Dinge vergleichbar, zumindest im Moment. Das herkömmliche politische (EU-)Establishment ist nicht so weit von Ignoranz und Arroganz entfernt, was die Sorgen und Nöte und Ängste der einfachen Bevölkerung betrifft, als dass nun die europäische Elite ungefährdet zu einem „weiter so !“ übergehen könnte.

Nein, ich hätte ihn nicht gewählt und dennoch – man mag mir das verzeihen – kann ich mich einer gewissen Schadenfreude nicht erwehren. Ich glaube zwar nicht, dass Trump wesentlich mehr als symbolische Veränderungen vornehmen kann (die Grand Old Party ist viel zu zerstritten und Trump in vielen Feldern eben nicht der klassische Republikaner), dazu ist die Welt mittlerweile dann doch zu sehr verflochten, dennoch wird vor allem für Europa einiges schwieriger und unangenehmer. Aber, und dass wird nun aber auch Zeit, wird Europa mehr (Eigen-)Verantwortung übernehmen müssen, was ja grundsätzlich positiv wäre, wäre da nicht diese wachsende unheimliche Sehnsucht nach alter Nationalstaatsseligkeit im so christlich geprägten Abendland, in dem dann die Kirchen aber doch immer leerer werden und die Vorteile der EU – man könnte meinen – rein auf weggefallene Grenzkontrollen und den grenzüberschreitenden Euro bezogen werden.

Eigentlich könnten die Ankündigungen und Versprechen und Drohungen Trumps genau der Katalysator für ein wirklich geeintes und starkes Europa sein, wenn, ja wenn denn nicht gerade die Gefahr bestünde, dass dieses immer noch fragile Gebilde auseinander zu fliegen drohe. Da würden sich aber die Balten und die Länder der Visegrád-Gruppe freuen, wenn sie für NATO-Präsenz unter Führung der Amis zahlen oder es selber machen müssten. Jessas, das gäbe eine Party!

Zurück zu Trump:

Wir werden sehen, was und wie er die Dinge verändern wird. Die Mauer zu Mexiko? Gibt es schon, die Lücken sind zu schließen, was teuer genug wäre. Trotzdem kommen Jahr für Jahr Abertausende illegal ins Land und machen die Drecksjobs, die auch die angy white men nicht mehr machen (wollen) und wie er die 11 Mio. Illegalen außer Landes schaffen will (die Kinder, die in den USA geboren wurden haben Anspruch auf die Staatsbürgerschaft), das wird auch noch spannend zu sehen sein. ObamaCare ersatzlos einstampfen? Ca. 20 Mio. Amerikaner sind darüber nun krankenversichert. Da ist das nächste Gewaltkonfliktpotenzial vorprogrammiert. Den „Rust Belt“ wieder beleben? Hm, GM entlässt weitere 2.000 Mitarbeiter war heute zu lesen und den Massenstahl produzieren die Chinesen auf Dauer (und nicht auf Sicht!) immer noch unschlagbar günstig. Importzölle auf jeden Furz? Damit kann er die exportorientierte USA ganz sicher ganz schnell wieder auf die Beine bringen.

Die Trump-Wähler haben Protest gewählt, weil sie ihre Stimme und damit ihre Anliegen als nicht mehr gehört empfanden. Das sollte für das politische Establishment hierzulande ein Weckruf sein. Obwohl ich grundsätzlich Optimist bin, diesen Punkt sehe ich allerdings sehr pessimistisch.
Alt  10.11.2016, 02:05   # 137
E.B.
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Nur ich wurde zum Oberlehrer befördert, […] Allerdings von Wacki, […]
Was macht der Wacki eigentlich? Geht schon seit einer Woche ab.
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Danke von
Alt  10.11.2016, 01:50   # 136
E.B.
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In einem Forum hat eine Schreiberin berichtet, dass in ihrer Firma heute alle zu einer Besprechung eingeladen wurden, um das Wahlergebnis zu besprechen.
Das mag ja sogar Sinn machen. z.B. wenn die Firma dorthin exportiert, von dort Teile bezieht oder dort Niederlassungen oder Werke hat. Haben nach dem Brexit sicher auch viele Firmen gemacht, und der hat bislang börslich stärker zugeschlagen als Trumps Sieg.

Es mag auch Sinn machen, zu fragen, wer auf FB oder so gegen Trump gestichelt und/oder gelästert hat, weil Bemerkungen zu den USA sind am Einreiseschalter schon manchen zum Verhängnis geworden, und Trump ist halt jetzt Präsident.

Wenn einem die Firmenleitung aber sagen will, wie man das zu finden hat, das wäre ein Armutszeugnis.
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Alt  10.11.2016, 01:02   # 135
Aligator
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Aligator ist offline
@yoss' Beförderung:

da muss der Wacki aber schon ein hohes Tier im Politbüro des ZK der CSU sein, wenn er das so einfach entscheiden und machen darf
Danke von
Alt  10.11.2016, 00:03   # 134
yossarian
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yossarian ist gerade online
Schau einfach mal, in welchen Parteien sich Lehrer sammeln. Noch Fragen?
In Bayern sind die meisten Lehrer bei der CSU, München und Nürnberg vielleicht ausgenommen. Wenn ein Lehrer zum Oberstudiendirektor befördert werden will, hat er kaum eine Chance, wenn er nicht bei der CSU ist.
Nur ich wurde zum Oberlehrer befördert, ohne bei der CSU zu sein. Allerdings von Wacki, der mir noch keinen Pfennig Lohn überwiesen hat.
Die CSU war übrigens auch für Hillary Clinton, offiziell jedenfalls.
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Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Danke von
Alt  09.11.2016, 22:20   # 133
phaidros
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phaidros ist offline
Democrats, Trump, and the Ongoing, Dangerous Refusal to Learn the Lesson of Brexit Glenn Greenwald November 9 2016, 4:43 p.m.

...

That message was heard loud and clear. The institutions and elite factions that have spent years mocking, maligning, and pillaging large portions of the population — all while compiling their own long record of failure and corruption and destruction — are now shocked that their dictates and decrees go unheeded. But human beings are not going to follow and obey the exact people they most blame for their suffering. They’re going to do exactly the opposite: purposely defy them and try to impose punishment in retaliation. Their instruments for retaliation are Brexit and Trump. Those are their agents, dispatched on a mission of destruction: aimed at a system and culture that they regard, not without reason, as rife with corruption and, above all else, contempt for them and their welfare.

After the Brexit vote, I wrote an article comprehensively detailing these dynamics, which I won’t repeat here but hope those interested will read. The title conveys the crux: “Brexit Is Only the Latest Proof of the Insularity and Failure of Western Establishment Institutions.”

...

For many years, the U.S. — like the U.K. and other western nations — has embarked on a course that virtually guaranteed a collapse of elite authority and internal implosion. From the invasion of Iraq to the 2008 financial crisis to the all-consuming framework of prisons and endless wars, societal benefits have been directed almost exclusively to the very elite institutions most responsible for failure at the expense of everyone else.

It was only a matter of time before instability, backlash and disruption resulted. Both Brexit and Trump unmistakably signal its arrival. The only question is whether those two cataclysmic events will be the peak of this process, or just the beginning. And that, in turn, will be determined by whether their crucial lessons are learned — truly internalized — or ignored in favor of self-exonerating campaigns to blame everyone else.
Das bestätigt hier schon ähnlich vertretene Ansichten in bereits erschienenen Postings und ich fürchte darüber hinaus es ist erst der Anfang ...
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"Wir leben nur, um Schönheit zu entdecken. Alles andere ist eine Art des Wartens."
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Alt  09.11.2016, 21:38   # 132
mupfel
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mupfel ist offline
Wink das kann ja eiter werden

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Alt  09.11.2016, 20:52   # 131
stb99
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stb99 ist offline
Schau einfach mal, in welchen Parteien sich Lehrer sammeln. Noch Fragen?

Zudem ist ein Lehrer im Staatsdienst und der muss eben auch an seine Pension denken. Dazu muss auch die offizielle Linie vertreten werden. Heute braucht's dazu nicht mal ein falsches Wort. Da reicht es schon, wenn ein "richtiges" Wort nicht gesagt wurde. So ist das in System mit einem mehr oder wenigen großen Demokratiedefizit.

Und nicht nur da. In einem Forum hat eine Schreiberin berichtet, dass in ihrer Firma heute alle zu einer Besprechung eingeladen wurden, um das Wahlergebnis zu besprechen. Soweit scheint es also schon wieder zu sein.

Eines Tages werden wir erfahren, was man sich von Clinton alles erhofft hat. Der Schock scheint echt sehr tief zu sitzen. Brexit war da noch nichts dagegen.

Erinnert an DDR. Das untergehende System versucht mit allen Mitteln, sich am Leben zu erhalten und beschleunigt nur selbst damit seinen Untergang.












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