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Alt  03.03.2017, 00:11   # 1
William Masters
Sexologe
 
Benutzerbild von William Masters
 
Mitglied seit 11.05.2015

Beiträge: 51


William Masters ist offline
Liebe Freier ...

Wieder mal was Nettes aus der Presse. Erkennt ihr euch wieder?

DIE ZEIT
Es gibt keine harmlose Prostitution: Euer Geld hilft Verbrechern

Liebe Freier,

»Während wir von weiblicher Selbstbestimmung reden, werden Tausende Frauen in unser Land verschleppt und zur Prostitution gezwungen. Es wird Zeit, das zu ändern – mit einem Gesetz gegen die Freier«

Vor einigen Jahren hatte ich einen Freund. Nennen wir ihn René. René war schüchtern. Sehr schüchtern. Er war auch nicht besonders attraktiv, aber das sind ja nur wenige. Sobald er mit einer Frau reden wollte, spielten die Worte Autorennen, überholten einander, stießen zusammen, überschlugen sich. Er stammelte dann, musste warten, bis die Gedanken sich ordneten. Dann senkte er oft den Blick, wurde rot. Manchmal versuchte er es noch zu retten, indem er schneller und intensiver redete. Das machte es eigentlich nie besser.

Illustration: Joni Majer für DIE ZEIT

René hatte keine Freundin. Er hatte, bis er in seinen Zwanzigern war, mit niemandem Händchen gehalten, geknutscht, geschweige denn geschlafen. Irgendwann, in einer Sommernacht, verschwand er nachts um zwei Uhr von der Tanzfläche, auf der wir zu fünft tanzten. Er verließ den Club, ging ein paar Straßen weiter durch die laue Luft, bezahlte 100 Euro und hatte das erste Mal Sex mit einer Frau. Eine Stunde später stand er wieder auf der Tanzfläche mit einem idiotischen Lächeln im Gesicht und einem sehr ausgeprägten Mitteilungsbedürfnis. Wir hatten gar nicht bemerkt, dass er weg gewesen war.

Er ging danach immer wieder. Die Prostitution war für ihn ein Ausweg aus einer großen Ungerechtigkeit. Der Ungerechtigkeit, in einem unattraktiven Körper geboren worden zu sein. Der Ungerechtigkeit lähmender Schüchternheit. Der Ungerechtigkeit, Freunde zu haben, denen all das so viel leichter fiel. Sein wirkliches Problem löste er so nicht. Er hatte immer noch keine Ahnung, wie er Frauen ansprechen, sie unterhalten, sie faszinieren könnte.

René befördert so, ohne es zu merken, seit Jahren ein zynisches Menschenverwertungsgeschäft. Ein Geschäft, das in Rumänien, Litauen, Nigeria oder Thailand beginnt und in unseren Bordellen endet. Er denkt sich nichts Böses dabei und tut nichts Verbotenes. Doch mit seinem Geld sorgt er dafür, dass Frauen Unrecht geschieht. Wir brauchen ein Gesetz gegen ihn, ein Gesetz gegen Freier.

Die Idee ist nicht neu. Es gibt solche Gesetze schon in Schweden, Norwegen und Island, weshalb das Ganze auch als »nordisches Modell« bezeichnet wird. Prostituierte dürfen dort legal arbeiten. Aber das Kaufen von Sex ist illegal. Die Strafen für die Freier fangen zum Beispiel in Schweden bei Bußgeldern von 250 Euro an und reichen bis zu einem Jahr Gefängnis. Es wird asymmetrisch bestraft – einer büßt für beide. Was erst mal paradox erscheint, aber ziemlich clever ist.

Man weiß nicht viel über Männer, die zu Prostituierten gehen. Die wenigsten von ihnen reden gern drüber. Es gibt eine Handvoll Studien, die zumindest so viel sagen: Freier kommen aus allen Schichten, aus allen Altersgruppen, es sind Doktoren, Professoren, Stahlarbeiter, Busfahrer und Arbeitslose darunter.

Einen Weg, um herauszufinden, wie diese Männer sich und die Frauen sehen, bieten Freier-Foren im Internet. Beliebt ist dort die Bewertung von Prostituierten in Zeugnissen, mit Noten von 1 bis 6. Benotet wird in den Kategorien »Figur«, »Titten«, »Fotze«, »Gesicht« und »Gebiss«. Die Frauen werden als »Säue«, »Frischfleisch« oder »Pflaumen« bezeichnet. Man spricht sich mit »Hallo Mitficker« an und verarbeitet Frustrationen (»Ich war enttäuscht, dass ihr Gesicht etwas verlebt aussieht«).

Feministinnen wie die Philosophin Iris Marion Young bezeichnen das, was diese Männer machen, als Objektivierung des weiblichen Körpers: das Zerlegen und Bewerten, die Blindheit dafür, dass diese Frauen eine Persönlichkeit haben. Sie kaufen keine Dienstleistung, sondern eine Ware. Wie sie selbst sagen: »Fleisch«.

René würde nie so reden, nie so etwas schreiben. Und doch stellt sich die Frage: Verschiebt sich nicht auch in ihm etwas, wenn er jeden Monat losgeht und eine Frau kauft? Und bestärken wir ihn nicht darin, solange unser Recht diese Art von Geschäft erlaubt?

Sowohl in Deutschland als auch in Schweden ist die Gesetzgebung, die derzeit herrscht, das Ergebnis feministischer Politik. In Deutschland setzte die rot-grüne Bundesregierung Ende 2001 ein relativ liberales Prostitutionsgesetz durch. Die Idee: Die Frauen sollten arbeiten können, ohne sich verstecken zu müssen. Sie sollten Steuern zahlen, vom Gesundheitssystem versorgt, von der Sozialversicherung geschützt und von der Rentenversicherung abgesichert werden. Den schwedischen Feministinnen (und Feministen) dagegen geht das nicht weit genug. Sie meinen, etwas laufe grundsätzlich falsch, wenn Männer Frauen kaufen können. Sie wollen die Prostitution abschaffen.

Die betroffenen Frauen selbst sind sich ebenfalls nicht einig. Der von Prostituierten mitgegründete Verein Sisters meint, Prostitution sei »nichts anderes als Vergewaltigung«, und möchte sie verbieten. Beim Verein Hydra, einer Art Berufsverband deutscher Prostituierter, hält man dagegen, nur »konsequente Legalisierung und Entstigmatisierung« verbessere das Leben der Frauen.

Es kommt wohl darauf an, welche Frauen man meint: nur solche, die hier in Deutschland freiwillig ihrer Arbeit nachgehen? Oder auch solche, die Tausende Kilometer weit entfernt leben, in Moldawien, Rumänien, Nigeria oder Thailand? Denn unsere Gesetze betreffen auch diese Frauen. Warum? Weil es einen einfachen ökonomischen Mechanismus gibt: Je liberaler die Prostitutionsgesetzgebung, desto mehr Menschen werden von kriminellen Banden ins Land geschmuggelt.

Das Ausmaß des Menschenhandels lässt sich nur schwer beziffern. Laut einer Studie des Europaparlaments wurden 2001, also im Jahr vor der Liberalisierung, zwischen 9900 und 19 700 Frauen für die Arbeit in der Sexindustrie nach Deutschland gebracht. Schon 2002 stieg die Zahl, nachdem sie vorher jahrelang gefallen war. 2003 waren es bereits 12 300 bis 24 700 Frauen. Mit anderen Worten: Unsere Prostitutionsgesetze sind eine Einladung für Menschenhändler.

Wer diesen Anstieg für Zufall hält, dem rate ich zur Lektüre einer Studie der London School of Economics aus dem Jahr 2015. Die Wissenschaftler haben sich 150 Länder angeschaut und kommen zu dem Schluss, dass überall dort, wo Prostitution legal ist, vermehrt mit Menschen gehandelt wird.

Zahlen der Vereinten Nationen zufolge betrifft der Menschenhandel zu 55 bis 60 Prozent junge Frauen, die in die Prostitution gezwungen werden. Im Schnitt bringt jede dieser Frauen den Banden 65 000 Dollar ein. Während der Handel mit Drogen lukrativ ist, gerade weil das Gesetz ihn verbietet, gilt diese Logik bei der Prostitution nicht. Als die schwedische Polizei die Telefonate einer Bande von Menschenschmugglern abhörte, beklagten die sich darüber, wie schwierig das Geschäft geworden sei, seit man es nicht mehr auf offener Straße abwickeln könne und Apartments mieten müsse. In Schweden kommen deshalb laut einer Schätzung der Internationalen Arbeitsorganisation viermal weniger Opfer von Menschenhandel an als im deutlich kleineren Dänemark, wo Prostitution legal ist.

Es gibt zahllose Berichte von Zwangsprostituierten, die mit falschen Versprechen nach Deutschland gelockt wurden. René hat davon nie etwas mitbekommen. Ich habe ihn gefragt. Er sagte, dass er sofort abhauen würde, wenn er das Gefühl hätte, dass die Frau es nicht freiwillig macht. Vielleicht kam er ja wirklich nie in Berührung mit dieser Schattenwirtschaft. Wahrscheinlicher ist, dass die Frauen, mit denen er Sex hatte, es ihm nicht gesagt hätten, für 50 Euro die halbe Stunde.

Dass es ein Problem gibt, hat auch die Bundesregierung inzwischen eingesehen. In diesem Jahr ist ein neues Gesetz in Kraft getreten. Prostituierte müssen sich jetzt bei den Behörden anmelden und versichern, dass sie ohne Zwang arbeiten. Das ist gut gemeint, wird aber wenig helfen, solange man die Ursache des Problems nicht angeht: die Nachfrage nach gekauftem Sex.

Als das schwedische Gesetz 1999 in Kraft trat, sank die Zahl der Freier auf dem Straßenstrich um 80 Prozent. Das hatte zwar auch damit zu tun, dass sich die Prostitution in Wohnungen verlagerte, aber die meisten Schätzungen gehen davon aus, dass der Sex-Markt insgesamt geschrumpft ist.

Auch das nordische Modell hat seine Schwächen. Da es das Ziel der schwedischen Regierung ist, die Prostitution abzuschaffen, werden etwa weniger Kondome an die Frauen verteilt. Das würde nur ermutigen. Hilfen für die Frauen wurden aus dem gleichen Grund gestrichen. Und weil das Vermieten von Räumen zur Prostitution illegal ist, werden die Frauen immer wieder aus ihren Wohnungen geschmissen. Sie müssen heimlich agieren, weil die Kunden immer in der Angst leben, erwischt zu werden. Am Ende ist es eine Abwägungssache. Manchmal muss man ein kleines Unrecht begehen, um ein größeres zu verhindern. Und das größere Problem ist der Menschenhandel.

In der Prostitutionsdebatte wird gern mit diesen großen Grundgesetz-Artikel-eins-bis-zwanzig-Wörtern hantiert: Selbstbestimmung, Eigentum, Würde. Darf man mit dem eigenen Körper nicht anstellen, was man will? Wenn jemand sich für Geld nackt und in Handschellen mit Bananen bewerfen lassen möchte, dann macht er damit doch nur von seiner Freiheit Gebrauch, nicht wahr? Oder hat doch Immanuel Kant recht, wenn er schreibt, dass man Menschen »niemals bloß als Mittel« gebrauchen sollte?

Aber das Ethik-Seminar führt in dieser Frage zu nichts. Es ist ein Diskurs-Karussell, das sich frei dreht, unbeirrt von dem, was in der Welt passiert. Wir reden über Autonomie, während Mädchen und Frauen unter übelsten Umständen zu uns verschleppt werden, mehrere Tausend Jahr für Jahr. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Und ein Gesetz gegen Freier ist dabei der beste Weg.

Und was passiert mit jemandem wie René, wenn er nicht mehr zu Prostituierten gehen darf? Wenn er mit jedem Verstoß eine Strafe und ein sehr peinliches Gerichtsverfahren riskiert? Meine Vermutung: Er würde aufhören, Geld für Sex zu bezahlen. Und da weitermachen, wo er an jenem Abend anscheinend aufgehört hat. Vielleicht würde es sogar etwas in ihm verändern, seine Sicht auf Frauen, auf Sex. Es gibt kein Recht auf körperliche Nähe. Man muss sie sich verdienen, durch Charme, Offenheit, Humor, Mut. Das gilt selbst dann, wenn man schüchtern ist und eigentlich ein feiner Kerl.

VON JOHANNES BÖHME
__________________

Im Dienst der Wissenschaft
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Alt  16.09.2021, 14:49   # 124
Leo Weil
 
Benutzerbild von Leo Weil
 
Mitglied seit 03.12.2020

Beiträge: 235


Leo Weil ist offline
Unhappy Die Geschichte der Schlauen Katja

Leider all zu oft Wahr. @neonerl
Schade das es bei einigen Frau nur der Versorgungsaspekt Wichtig ist.
Eine Frau hat es leicht eine Typen zu finden für ONS oder Affäre.
Da ist es egal wie Sie Aussieht oder auch was sonst. Zu jeden Topf gibt es den Deckel auch wenn der nicht passt.
Die Prostitution ist der Topf und wer will schon die Kuh kaufen und Frau will keinen Alten Sack.
Für beide Seiten eine Win-Win Situation.

Die Geschichte der Schlauen Katja. Ist leider nicht Lustig.
https://das-maennermagazin.com/empfe...manager-angelt
__________________
Fazit: Hast du scheisse auf der Spitze, war es die Falsche Ritze
——————-////—————
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Alt  16.09.2021, 10:58   # 123
neonerl
 
Benutzerbild von neonerl
 
Mitglied seit 11.02.2010

Beiträge: 161


neonerl ist offline
Die ganze Diskussion ist ziemlich sinnlos. Wer glaubt, daß Prostitution nur von Männern verursacht, getrieben, initiiert wird, dem empfehle ich mal einen Blick nach lusthaus.live.
Prostitution ist in der Evolution ein erfolgreiches Modell und die Aspekte sind sehr vielschichtig, bzw. vielseitig. Gerade jetzt, wo ich die 50 überschritten habe und im Bekanntenkreis die Zahl der Scheidungen zunimmt, kommen Sachen hoch, die mein Frauenbild nachhaltig ruinieren. Speziell im Kreis der Besserverdiener kommt immer mehr raus, daß ganz viele Frauen die Männer nur wegen ihres Gehaltes, bzw. der Gehaltsaussichten wegen geheiratet haben. Und genau die Frauen, die jetzt einen Topverdiener als Mann haben, haben es sich bequem eingerichtet, auf Job und Mühe verzichtet, die haben jetzt ein Problem, weil das Konzept der Prostitution in der Ehe nicht mehr funktioniert (die 50 stellen in der Regel für das Aussehen einer Frau eine echte Zäsur da). Jetzt können sie die Zähne zusammenbeißen und ihre Nebenbuhlerin akzeptieren oder sich scheiden lassen und in Armut leben, bzw wieder selber arbeiten. Aber das macht keine, dann lieber noch ein bisserl aushalten lassen. Komischerweise kümmert sich um diese Form der Versorgungsprostitution kein Gesetzgeber - in keinem Land.
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Alt  14.09.2021, 10:21   # 122
pnetratie
 
Mitglied seit 29.09.2013

Beiträge: 463


pnetratie ist offline
Ja, ja, die übliche Leier: Zwangsprostitution - denn was nicht sein kann darf auch nicht sein.

Interessant ist diese Studie: https://www.graz.at/cms/dokumente/10...ostitution.pdf

Meiner Meinung nach das Beste, was ich auf diesem Gebiet jemals gelesen habe.
Besonders interessant ist die quantitative Betrachtung. Wie viele SDL's gibt es, warum laufen die Zahlen so auseinander, usw.

Wissenschaft hat im Allgemeinen etwas mit Daten zu tun. Stimmen die Daten nicht, dann sind alle abgeleiteten Folgerungen falsch!

Aber wenn es um Prostitution geht, dann sind enorme Bandbreiten (50-90%; 10-100TSD) keine Ausnahme. Wenn der Physiker meint, der Bremsweg liegt zwischen 5 und 30 Metern, dann sollte er nochmal zurück in die Schulbank. Wenn der Impfstoffhersteller meint, die Studien zeigt eine Wirksamkeit zwischen 5 und 80% dann wäre die Skepsis zum Impfen nachvollziehbar. Aber wenn es um Moralvorstellungen geht, dann sind alle (bis auf die eine) SDL's immer Zwang ausgesetzt.
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Alt  13.09.2021, 14:05   # 121
Uhps
 
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Mitglied seit 09.01.2017

Beiträge: 23


Uhps ist offline
ach..

ich gehe sogar noch weiter!

Wo hört denn die Prostitution auf? Wo fängt sie an? Die Frau, die sich eine gute Partie sucht? Den aufstrebenden Jungakademiker, der eigentlich emotional völlig unterbelichtet ist, aber aus gutem Hause kommt und eine steile Karriere vor sich hat? Der sie dazu zwingt, bloß keine fetten Arme zu bekommen, damit er sich mit ihr schmücken kann? Sie belässt ihn in dem Glauben, dass er ein toller Kerl ist und pimpert ihn - denn so fährt sie ein Cabrio, ihre Kinder sind bestens versorgt und sie treibt es mit ihren Affären, wenn er im Büro ist. Von "Liebe" keine Spur. Das ist eine eiskalte Wirtschaftsbeziehung. Wird sie zu alt, er zu übermütig oder findet er eine jüngere, dann lässt er sie fallen, wie eine heisse Kartoffel. Da sie weiss, dass das kommen wird, besorgt sie es ihm und hält ihn hin. Kann sie auf eigenen Beinen stehen, schießt sie ihn ab. Willkommen auf dem Strich von Harvestehude und Pöseldorf...
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Alt  13.02.2021, 06:29   # 120
wüstenwind
 
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Mitglied seit 04.02.2015

Beiträge: 3.741


wüstenwind ist offline
Auch Buchautor

Das Unglück schreitet schnell

Johannes Böhme

Johannes Böhme hat die Merkwürdigkeit seiner Großmutter nie durchschaut, ihre Marotten fand er anstrengend, ihre Ängste irrational. Lange nach ihrem Tod liest er die Liebesbriefe, die ein gewisser Hermann Bartens aus dem Krieg geschrieben hat. Der letzte Brief stammt aus Stalingrad im Januar 1943. Mit den Briefen begibt er sich auf eine Reise in die Vergangenheit, folgt Bartens Spuren durch verwüstete Landschaften im Süden Russlands. Voller Poesie erzählt Johannes Böhme von der Suche nach Hermann Bartens, dem Lächeln seiner Großmutter, einer verschwundenen Katze und von den Spuren, die Gewalt hinterlässt.
Ich würde so etwas nicht machen, das Liebesleben meiner Großmutter der Weltöffentlichkeit präsentieren.

Aber das Leben ist schwer als Freier Journalist, da prostituiert man sich halt selbst tagtäglich.
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Alt  13.02.2021, 05:13   # 119
francoise
 
Benutzerbild von francoise
 
Mitglied seit 19.08.2012

Beiträge: 471


francoise ist offline
Ein widerlicher Artikel von diesem Johannes Böhme.

Die Art, wie er die Grundrechte mit einem Schwung des Handgelenks vom Tisch wischt. Mit "Studien" auf dünnster, meist selbstgebastelter Datenbasis (London School of Economics ...) hantiert. Vorgefertigte Meinungen ausrollt. Wie er zum Beispiel diesen Typen "René" mit dem "idiotischen Lächeln im Gesicht" zeichnet. Manipulative Berichterstattung in Reinkultur. Wie er Gewalt gegen unschuldige Frauen propagiert, und natürlich auch gegen unschuldige Männer. In seinem Fall soll es institutionalisierte Gewalt sein, durch Polizei und Justiz.

Die Damen und Herren Polizisten und Staatsanwälte möchten sich bitte darauf konzentrieren, Gewaltverbrechen und vor allem das organisierte Verbrechen zu bekämpfen. Wir brauchen keine Spürhunde, die in Hotels nach "Sexgeräuschen" horchen (es gibt im Netz einen Videoclip von einem schwedischen Polizisten, Typ Küchenschabe, der stolz berichtet, wie er an Hoteltüren lauscht, um dann "dienstlich" dort einzubrechen). Es gibt Männer, vor denen ich mich ekele. Dieser Schnüffler ist so einer. Und Herr Böhme auch.
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Alt  01.02.2021, 06:57   # 118
2Big
 
Mitglied seit 26.08.2006

Beiträge: 1.065


2Big ist offline
Zitat von William Masters Beitrag anzeigen
in einer Sommernacht, verschwand er nachts um zwei Uhr von der Tanzfläche, auf der wir zu fünft tanzten. Er verließ den Club, ging ein paar Straßen weiter durch die laue Luft, bezahlte 100 Euro und hatte das erste Mal Sex mit einer Frau. Eine Stunde später stand er wieder auf der Tanzfläche mit einem idiotischen Lächeln im Gesicht

Er hatte immer noch keine Ahnung, wie er Frauen ansprechen, sie unterhalten, sie faszinieren könnte.
VON JOHANNES BÖHME
Warum stand "Rene" mit einem idiotischen Lächeln auf der Tanzfläche? Weil es ihm wie Schuppen vor die Augen gefallen ist: Damit eine Frau ihre Beine aufmacht, braucht er sie nicht zu "unterhalten und sie zu faszinieren", sondern er muss nur ein paar Euroscheine auf den Tisch legen und schon wird aus der Muschi ein "Sesam öffne Dich".
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Alt  31.01.2021, 23:49   # 117
scotty86
 
Mitglied seit 13.05.2019

Beiträge: 379


scotty86 ist offline
Sexualität ist einfach ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Wo ist denn das Problem wenn junge Männer ihr erstes Mal bei einer Dirne erleben ? Viele werden dadurch auch lockerer in Umgang mit Frauen. Nicht jeder ist zum Playboy geboren. Aber man kann es lernen. Es soll auch sogar Männer die noch nicht mal Sex mit einer Dirne gehabt haben und auf gut deutsch ihn noch nie versenkt haben. Und trotzdem sind sie glücklich.
Viele Männer und auch Frauen wünschen sich auch manchmal nur ungezwungenen unkomplizierten Sex. Den kriegst du nicht in einer Beziehung, Beziehung ist immer mit gewissen Pflichten verbunden.
Soll nicht heißen dass es schlecht ist in einer Beziehung zu sein und Sex dort zu haben.
Ja die männlichen Kunden von käuflichen Damen kommen eben aus allen gesellschaftlichen Schichten und reichen von Single bis verheiratetem Mann. Verheiratete Männer wollen mal was anderes ausprobieren. Femdgehen ist riskant weil damit man seine Familie zerstört. So ist käuflicher Sex eine gute Alternative. Und hier bestimmt die Preisklasse. Je mehr Geld der Mann hat umso besseren Sex kann er haben. Edeldirnen oder Edelescorts bieten Sex an wie mit dem eigenen Partner. So wird dann eine käufliche Geliebte mit der Zeit so eine Art Ersatz für den verheirateten Ehemann.
Bei Singles ist es was anderes.
Natürlich geht es nur um Sex und nicht um Liebe.
Im übrigen nutzen auch viele attraktive Männer das Angebot von Huren. Das gibt denen einen Zwischenkick.
Preisklasse und Budget bestimmen wie gut der Sex ist.
Eine Strassennutte vom Steindamm ist eben schlechter Sex für wenig Geld.
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Alt  09.08.2019, 13:32   # 116
ChrisT84
 
Mitglied seit 26.04.2018

Beiträge: 15


ChrisT84 ist offline
Völlig egal, was der Autor meint. Verstehe auch nicht, dass hier Leute in Rechtfertigung gehen... juckt es wirklich jemanden hier, was andere für eine Meinung darüber haben?

Gerne können sie von mir aus die Bemühungen gegen Menschenhandel verstärken. Gerne darf es nur noch Menschen geben, die sich freiwillig prostituieren, weil sie Schulden haben, weil ihnen sonst das Geld nicht reicht usw. - Gründe dafür wirds immer geben. Was weiss ich.

Solange es Menschen gibt, die sich anbieten, werden sie auch gefickt werden, so einfach ist das :-D Weitermachen...
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Alt  14.08.2017, 06:22   # 115
wüstenwind
 
Benutzerbild von wüstenwind
 
Mitglied seit 04.02.2015

Beiträge: 3.741


wüstenwind ist offline
@yossarian
Allgemeiner formuliert:
Ist ein verliebter Mensch egal welchen Geschlechts überhaupt in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen und dafür die Verantwortung zu tragen?
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Danke von
Alt  14.08.2017, 03:03   # 114
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
Benutzerbild von yossarian
 
Mitglied seit 30.06.2003

Beiträge: 7.859


yossarian ist offline
Am besten nicht wählen gehen

Demnach dürfte man auch nicht wählen gehen, denn die meisten Parteien und Politiker haben Dreck am Stecken, wenngleich sie nicht immer als Kriminelle bezeichnet werden können, da sie ja selbst ihre eigenen Gesetze machen.
CDU: immer noch keine verlängerte Verjährung für Pädofilie, denn man will die Priester schützen.
Grüne wollen ebenso eigene Pädofile decken,
Kanzlerin missachtet Gesetze betr. Einwanderung.
SPD-Kanzlerkandidat Schulz deckte seinen korrupten Spezi Juncker statt ihn zu kontrollieren.
Die Linke finanziert sich von halblegalem Stasi-Geld. Hat jede Menge Stasi-Verbrecher in ihren Reihen.
FDP deckt Steuersünder.
CSU ist ein einziger krimineller Haufen. Siehe die Bücher von Wilhelm Schlötterer.
AfD hat einen kriminellen Sympathisanten, den vielfach vorbestraften PEGIDA-Redner Lutz Bachmann.

Aber jetzt lenken wir nicht von diesem interessanten Thema ab. Ist ein Mensch in der Lage, eigene Entscheidungen für sich zu treffen, oder gibt es Ausnahmeregelungen für in Loverboys verliebte junge Frauen, die für ihr Versagen andere in's Gefängnis gehen lassen wollen?
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
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Alt  13.08.2017, 23:18   # 113
wüstenwind
 
Benutzerbild von wüstenwind
 
Mitglied seit 04.02.2015

Beiträge: 3.741


wüstenwind ist offline
oder mal so

DIE Un-ZEIT
Es gibt keine harmloses Emma-Zeitschriften-Kaufen: Euer Geld hilft einer Verbrecherin

Alice Schwarzer ist Geschäftsführerin und offenbar sei Juli 2016 vorbestraft wegen Steuerhinterziehung und sie wurde offenbar zu einer sechsstelligen Strafzahlung verurteilt

https://www.emma.de/impressum-306559
EMMA Frauenverlags GmbH
Bayenturm, 50678 Köln
T 0221/606060-0
Fax 0221/606060-29
E-Mail: info(at)emma.de
www.emma.de

Herausgeberin und Geschäftsführerin
Alice Schwarzer

Büro der Herausgeberin
Margitta Hösel

Redaktion
Alice Schwarzer, Alexandra Eul, Chantal Louis, Angelika Mallmann (Chefin vom Dienst)
DIE Un-ZEIT
Es gibt kein harmloses Autofahren: Euer Geld hilft Verbrechern

Dieselskandal, Preisabsprachen, ...

DIE Un-ZEIT
Es gibt kein harmloses Pizzaessen: Euer Geld hilft Verbrechern
Die Mafia verdient mit...

DIE Un-ZEIT
Es gibt kein harmloses Klamottenshopping: Euer Geld hilft Verbrechern
Unter teils menschenverachtenden Bedingungen müssen Menschen in armen Ländern für die reicheren Länder im Textilbereich arbeiten...

DIE Un-ZEIT
Es gibt kein harmloses Lebensmitteleinkaufen: Euer Geld hilft Verbrechern
Immer wieder Lebensmittelskandale, zuletzt das mit den Hühnereiern - und sogar Bio-Eier waren vereinzelt betroffen...

Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Es gibt eigentlich überhaupt nichts, wo man sich 100% sicher sein kann, dass das ausschließlich guten Zwecken dient. Noch nicht einmal bei Spenden für einen guten Zweck weiß man das.
Sicher ist es auch so, dass durchaus noch zu differenzieren ist, welchen Einfluss die einzelnen Punkte auf die Lebenserwartung und die Lebensqualität der Opfer haben aus Sicht eines einzelnen Käufers sowie aus Sicht der gesamten Käuferschar.


Damit will ich nicht zum Ausdruck bringen, dass man nicht mit offenen Augen durchs Leben gehen soll.
Man soll das offensichtliche Unrecht nach Möglichkeit nicht vergrößern, wo man es erkennt.
Im Hinblick auf die Prostitution: wenn ich z.B. denken würde "Das Mädel ist doch höchstens 14 Jahre alt" - dann sollte ich Abstand nehmen...

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Alt  13.08.2017, 22:57   # 112
Gulman
Genießer
 
Benutzerbild von Gulman
 
Mitglied seit 09.09.2013

Beiträge: 676


Gulman ist offline
@Wüstenwind

Ich hatte eine Nachbarin - hübsches Mädel in guten familiären Verhältnissen - ich hatte selbst ein gewisses Interesse an ihr. Aber auch wenn sie mich sehr nett fand und mochte - sie stand halt auf andere Kerle. Welche, die ihr durch körperliche Züchtigung ihre Zuneigung zeigten.
Das nennt sich BDSM (im weitesten Sinn) - und so ist es nunmal, jeder hat andere Vorlieben, genau, wie du es beschreibst. Und so seltsam das für manche klingt, auch im BDSM basiert es auf Freiwilligkeit - was viele den BDSMern absprechen wollen. Da sehe ich durchaus eine Parallele zum Beruf Prostituierte(r) - das basiert auch auf Freiwilligkeit, was viele absprechen wollen.

Und bei beiden gilt: Wird es erzwungen, dann ist es ein Verbrechen. Basiert es auf Frewiliigkeit, ist es ein Grundrecht (beim BDSM) bzw. ein Recht (bei der Prostitution) - oder auch ein Grundrecht (freie Berufswahl? Bin kein Jurist)

Leider werden Fälle, bei denen ein Verbrechen vorliegt, auf alle gemünzt, weshalb auch BDSM bei vielen einen schlechten Ruf genießt. Leider...
__________________
Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.

(Giovanni Guareschi)

Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.

(Giovanni Boccaccio)
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Danke von
Alt  13.08.2017, 22:45   # 111
vampirlady
 
Benutzerbild von vampirlady
 
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Beiträge: 460


vampirlady ist offline
ach und noch was...

bitte nicht immer so schwarz und böse denken...nicht jede hure hat einen zuhälter!!!!!!
ich liebe diesen job von herzen...erstmal gutes geld und dann die menschlichkeit erleben...nirgendwo anders
kommst du jemanden so nah...und damit meine ich nicht ficken!!!
frauen werden auch in "normalen" beziehungen verprügelt und ausgenutzt! genauso andersrum...wieviele
normale hausfrauenschlampen gibt es, die männer ausnehmen, eiskalt! also bitte...
die meissten ausländerinnen haben loverboys...aber auch die mädels werden irgendwann schlauer...das ist
das leben...jeder muss lernen!!!!!
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Alt  13.08.2017, 22:38   # 110
vampirlady
 
Benutzerbild von vampirlady
 
Mitglied seit 06.03.2014

Beiträge: 460


vampirlady ist offline
william masters ✌️

erstmal meinen respekt, sehr schön geschrieben ☺️ das mein ich ernst, auch wenn ich in vielen dingen anderer meinung bin 🙈
ich denke, wenn es uns huren nicht mehr gäbe, kämen ganz schön viele unschönere geschehnisse 🤢
klart man sagt immer so leicht daher, dann gibt es mehr vergewaltigungen...viele antworten dann...das ist ein
kriminelles argument "weil vergewaltigung strafbar ist" das darf es also nicht geben!!!
tja aber es geht hier nicht nur ums "ficken" oder "kuscheln" ...das ist der kleinste teil den wir haben 😉
zu uns kommen auch richtige psychos, pedophile "im rollenspiel", vergewaltiger "im rollenspiel" und noch
viiiiiieeeele andere schöne praktiken, wovon ein normaler mensch, nicht mal träumen will!! was denkst du was
passieren würde, wenn diese männer das alles nicht bei uns ausleben könnten???
erstmal schenken diese gäste uns unendlich viel vertrauen...ich denke nämlich es ist sehr schwer, jemand
fremden zu sagen "kannst du mir in den mund sch......" oder darf ich dein baby sein, oder willst du meine kleine tochter sein....! ich bin froh, dass ich dieses vertrauen bekomme....denn wenn wir nicht diese
fantasien mit ihnen lebendig werden lassen....kann es sein, dass diese fantasien irgendwann real ausgelebt
werden!
das ist meine meinung....
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Alt  13.08.2017, 02:23   # 109
Don Loco
 
Mitglied seit 18.04.2015

Beiträge: 50


Don Loco ist offline
Liebe sar30,

bei den Beiträgen meiner geschätzten Kolleg*innen bzgl. Frau Norak ging es keineswegs um eine Verharmlosung, sondern um eine – dringend nötige - Richtigstellung.

Frau Norak hat sicher eine schlimme Zeit hinter sich, aber nicht wir sind hier die Blinden, sondern sie selber, denn sie überträgt unreflektiert ihre subjektiven Erfahrungen als Zwangsprostituierte auf praktisch alle SDL weltweit. Wir alle hier wissen aus Berichten von diversen SDL, dass diese These ebenso lächerlich wie falsch ist.

Diese Unterstellung konterkariert zudem ein Kernprinzip des Feminismus, nämlich das Selbstbestimmungsrecht der Frau. Dieses hat natürlich auch dann zu gelten, wenn es einer Frau Norak oder einer Frau Schwarzer nicht in den Kram passt!

Deswegen benutzt Frau Schwarzer ja auch den Trick, allen SDL, die angeben, diesen Job lieber zu machen als Sanifair oder Discounter oder Altenpflegerin (was ich übrigens durchaus nachvollziehen kann) zu unterstellen, sie seien schlicht irre oder von Männern „indoktriniert“. Wenn sie nämlich zugeben würde, dass es intelligente Frauen gibt, die diesen Job von sich aus machen wollen, hätte sie ein Riesen-Problem.

Nein, bei allem Respekt für Frau Noraks Leidensweg- sie war definitiv eine bedauernswerte echte Zwangsprostituierte und hat aus dieser Zeit sicher psychische Traumatas erlitten und sollte diese auch dringend aufarbeiten – will diese Dame nun Juristin und damit Akademikerin werden.

Als Akademiker und Wissenschaftler erfüllt es mich mit großer Sorge, wenn Personen, die sich (aus welchen Gründen auch immer) auf einem erkennbar emotionalem, hasserfüllten, intoleranten Kriegszug befinden, die unreflektiert verallgemeinern, nur die Seite hören, die sie hören wollen und die andere ignorieren, also grob unwissenschaftlich arbeiten, auf dem Weg zu verantwortungsvollen Positionen sind.

Könnt Ihr Euch noch an den Da Vinci Code erinnern? Man sieht nur, was man sehen will…

Aber gerade als Akademiker habe ich die Verpflichtung, auch das zu sehen, was ich nicht sehen will – auch und gerade auf die Gefahr hin, dass meine These dadurch falsifiziert wird. Desweiteren muss ich mit kühlem Kopf und klarem Verstand objektiv, reflektiert und differenziert analysieren. Da habe ich bei der Frau Norak so meine Zweifel...

Lg
Euer Don

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Alt  12.08.2017, 19:20   # 108
E.B.
Dipl. Eremit (erem.)
 
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E.B. ist offline
Und wo bleibt denn bitte die komplementäre Webseite, die www.no-golddiggers.de heisst und das Treiben von Frauen anprangert, die finanziell gut aufgestellte Männer mittels Vorspiegelung von Liebe&Freundschaft um ihr Erspartes/Ererbtes bringen, weil das Ziel von vornherein die lukrative Scheidung ist?
Fühlen sich diese Männer hinterher nicht benutzt, leer, ausgelaugt?

Und wo bleibt eigentlich www.no-shoes-and-garments-from-asia.de, die anprangert, dass die ganzen Wohlstandsb******n hier stündlich was anderes anziehen, wöchentlich zweimal shoppen, der Planet deswegen mit Polyesterfabriken, Chromgerbegruben und künstlich bewässerten Baumwollfeldern überzogen wird und die armen Asiaten*familien* vom Kind bis zum 45jährigen Greis trotzdem kaum von von ihrer Arbeit leben können?

Die Tusse in dem Schrieb von "Geneviève Hesse" hätte halt nur nein sagen müssen, und statt mit schnell verdientem Geld mit etwas langsamer verdientem Geld auskommen müssen. Sie hatte eine Wahl, aber war zu schwach/bequem/whatever... Wohlstandsproblem.

Die textil arbeitenden Asiaten haben *keine* Alternativen, ausser Verhungern.

Ich geh wieder in meine Gruft, weil ich bin gerade sooo betroffen bin wegen Frl. Hesses moralinsaueren Holzschnitt-Theater
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Alt  12.08.2017, 18:15   # 107
yossarian
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yossarian ist offline
Richtig. Was sie tut, ist ihre Sache, was andere tun ist deren Sache.
Aber ganz so einfach ist die Sache nicht. Wenn sich junge Mädchen und Frauen in Hörigkeiten begeben, geben sie ihre Autonomie als Individuen auf. Wenn sie was Sinnvolles tun will, soll sie junge Mädchen vor solchen Irrwegen warnen. Eigentlich auch eine Sache für das Familienministerium und die Schulen. Auch für den Feminismus.
Bestraft gehören die Loverboys, nicht die Freier. Die dummen Gören bestrafen sich selbst.
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Alt  12.08.2017, 17:47   # 106
francoise
 
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francoise ist offline
Das tut hier keiner. Aber wir setzen uns gegen die Brutalität zu Wehr, mit denen der Autor Johannes Böhme gegen die Rechte der Individuen vorgeht. Und gegen solche Vereinfachungen wie die Gleichsetzung "Prostitution = Loverboys".

Zitat von Johannes Böhme
Weil es einen einfachen ökonomischen Mechanismus gibt: Je liberaler die Prostitutionsgesetzgebung, desto mehr Menschen werden von kriminellen Banden ins Land geschmuggelt.
Ein rhetorischer Taschenspielertrick der übelsten Sorte. Das ist das totalitäre Denkmuster, gegen das man sich wehren muss.
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Alt  12.08.2017, 13:32   # 105
sar30
 
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sar30 ist offline
könnt ihr bitte anderes als loverboys und ihre opfer (minderjährige und junge frauen mit kindern) verharmlosen.

https://www.no-loverboys.de/
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Alt  12.08.2017, 12:33   # 104
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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yossarian ist offline
Diese Frau ist immer noch nicht erwachsen ...

... und man kann nur hoffen, dass sie nie Richterin oder Staatsanwältin wird.
Anstatt zuzugeben, dass ihre Tätigkeit als Prostituierte aufgrund fehlender Fähigkeit zu einem selbstbestimmten Leben geschah, geht sie nun wieder den falschen Weg. Mit dem Verbot will sie wohl nur ihre unbewusste Neigung zur Promiskuität konterkarieren. Mit Verboten erreicht man gar nichts, sondern nur damit, dass man möglichst früh im Leben lernt, sein eigenes Leben reflektiert in die eigene Hand zu nehmen und verantwortungsvoll zu gestalten.
Wenn sie sich von einem Loverboy zu einer Tätigkeit verleiten lässt, die sie im Nachhinein vehement ablehnt, zähle ich sie nicht zur Gattung homo sapiens. Dazu zähle ich nicht Menschen, die von einem Extrem ins andere fallen. Erst Prostituierte, dann vehemente Gegnerin, solche Menschen halte ich für gefährlich.
Sie erinnert mich an Magda Goebbels. Die wollte erst mit einem orthodoxen Juden nach Palästina auswandern, dann wurde sie zur fanatischen N*zifrau. Ihr Ende dürfte bekannt sein.
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Alt  12.08.2017, 12:04   # 103
Professor_Ritze
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Beiträge: 94


Professor_Ritze ist offline
Also ich geh so 1 bis 2 mal die Woche in FKK Clubs und gönne mir dann meistens eine halbe Stunde mit einer SDL. Was bei den Huren im Hirn vorgeht würde ich auch gerne wissen.

Was mir auffällt ist die Tatsache, dass die Huren mit so viel Einsatz bei der Sache sind. Die holen sich regelmässig ihren eigenen Orgasmus bei mir ab. Würde es ihnen keinen Spass machen oder wäre größerer Zwang dahinter würde das sicher nicht so ablaufen.
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Alt  12.08.2017, 10:30   # 102
Stiller Zecher
 
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Beiträge: 19


Stiller Zecher ist offline
Gut(es) geschrieben, macht mich echt nachdenklich.
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Alt  07.08.2017, 11:11   # 101
mikeuk
 
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Beiträge: 429


mikeuk ist offline
So einen Fall kenn ich auch, ähnlich ist es wohl mit den Frauen, die in den Frauenhäusern landen und immer wieder zu den Typen zurückkehren, die sie verprügeln.
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Danke von
Alt  07.08.2017, 10:14   # 100
francoise
 
Benutzerbild von francoise
 
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Beiträge: 471


francoise ist offline
So funktionieren diese Mechanismen eben. Manche Frauen werden von diesem Typ Mann angezogen.

Wenn so einer dann Prostitution verlangt, bekommen sie die in vielen Fällen - und zwar freiwillig!

Passt natürlich vielen nicht ins Weltbild.
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