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02.04.2008, 22:49
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# 1
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3.4.08 Gerichtsverhandlung - Colosseum
Morgen beginnt in Augsburg die öffentliche Gerichtsverhandlung von den Betreibern des Colosseums.
Beginn ist um 9.00 Uhr in Augsburg:
10. Strafkammer, 3. Obergeschoss Nr.179
Auszug aus der Hompage - Justiz Augsburg
M.Gyula, D. Janos,
S.Erzsebet, M.Ralf
Menschenhandel z.Zw.d.
sex.Ausbeutung, 2 Dolm.
0 Zeug.
Fortsetzung am 10.4.08
Ps.
Würde gerne dabei sein, aber ich kann leider nicht. Vielleicht hat ja einer von Euch Zeit und kann dann hier berichten !?
Gruß InDiana
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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
20.04.2008, 00:47
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# 17
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Realist
Mitglied seit 19.05.2003
Beiträge: 10.752
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Lese ich da zwischen den Zeilen, dass die Clubbetreiber die Frauen am Verlassen der Räumlichkeiten hindern?
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Wie ich schon mehrmals anmerkte, bin ich durchaus der Meinung das die Türsteher nicht nur die Aufgabe haben die Falschen nicht reinzulassen, sondern auch bestimmte weibliche nur eintrittzahlende Gäste nicht rauszulassen. Warum sollte der Puff in Augsburg anders funktionieren wie die Clubs in Hessen. Und wenn man in den Nürnberger Clubs als männlicher Gast die Bardame schon brav fragen muss ob man gehen darf(zum Bleistift FKK Sylt)kann man sich mit ein bisschen Fantasie vorstellen wie selbstständig dann die Damen dort erst sein müssen.
just my 2 Cents.
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Wenn man die Natur einer Sache durchschaut hat, werden die Dinge berechenbar.
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19.04.2008, 01:38
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# 16
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Hausgeist
Mitglied seit 03.11.2004
Beiträge: 532
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Die Angeklagten wurden zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
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Dann ist im ColA die Position eines Geschäftsführers neu zu besetzen. Ob sich wohl schon ein paar LH-Schreiberlinge darum beworben haben???
Mal sehen, wen man in Zukunft hinter dem Empfangs-Tresen sehen wird.
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früher haben meine Tanten mich immer damit aufgezogen, als sie mir auf Hochzeiten in die Seite stießen und sagten "du bist der Nächste... du bist der Nächste..." sie haben erst damit aufgehört, nachdem ich das gleiche mit ihnen auf Beerdigungen gemacht habe...
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11.04.2008, 08:39
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# 15
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Mitglied seit 21.05.2002
Beiträge: 303
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So "Wohltäter" (wie von manchen geschildert) scheinen die Angeklagten nicht gewesen zu sein.
Was hier oft als nicht richtig dargestellt wurde, haben die Angeklagten jetzt anscheinend aber selbst zugegeben.
Sie haben Frauen zur Prostitution gezwungen, die Frauen mußten 7 Tage in der Woche arbeiten, bis zu 13 Stunden am Tag und mußten ihr ganzes Geld abgeben.
Die Angeklagten wurden zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt.
Quelle: RT1
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11.04.2008, 08:38
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# 14
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Mitglied seit 04.03.2002
Beiträge: 406
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Einer Frau war in Kufstein die Flucht aus einem Bordell gelungen. Sie hatte die Polizei informiert und das Verfahren ins Rollen gebracht.
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Lese ich da zwischen den Zeilen, dass die Clubbetreiber die Frauen am Verlassen der Räumlichkeiten hindern? Sonst müsste man ja nicht von "Flucht" sprechen. Oder wird da von der Zeitung etwas hineininterpretiert?
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10.04.2008, 23:03
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# 13
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* read only *
Mitglied seit 02.01.2002
Beiträge: 7.754
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Die Mädels melden sich beim Klub, zahlen ihren Eintritt und bedienen ihre Gäste. Der Klub kümmert sich kaum um die Belange der Mädels, was auch korrekt ist.
Über den Prozess war zu lesen, dass die Ungarin einen Luden hatte - der ist aber NICHT im ColA zu sehen, sondern wird sie hinfahren und abholen. Das ist außerhalb des Geländes des Klubs und somit nicht in der Macht der Betreiber.
Es wird sicher Frauen geben, die "draußen" einen Zuhälter haben und auch genug Frauen, die sich einfach selber eine goldenen Nase verdienen.
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10.04.2008, 22:57
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# 12
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Mitglied seit 20.12.2007
Beiträge: 10
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Der Prozess ist abgeschlossen:
https://www.augsburger-allgemeine.de/...geid,4289.html
Das Ganze macht gerade auch ganz viel Werbung, es ist ein Bild vom ColA ganz groß auf der Startseite www.augsburger-allgemeine.de
Mal ganz ehrlich, wie sieht es heute aus?? Wenn ich mir eure Berichte so durchlese kann ich mir das mit Zwangsporostitution im ColA heute nicht so recht vorstellen. Was ist der Eindruck von euch (Stamm-)Gästen: Kann das dort heute teilweise immer noch so sein oder haben die aus ihrem Scheiß gelernt und die Mädels dort machen das freiwillig??? (Also reden wir zumindest mal von 99,9%; schwarze Schafe gibt's wohl überall, nicht nur in einem hier so gerne verfolgten FKK-Club sondern wohl leider auch in den 20+ anderen Bordellen in Augsburg)
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03.04.2008, 23:41
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# 11
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Genießer
Mitglied seit 04.10.2004
Beiträge: 191
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03.04.2008, 23:40
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# 10
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Genießer
Mitglied seit 04.10.2004
Beiträge: 191
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Und der nächste Bericht aus der AZ
Augsburger Zuhälter-Prozess
Frauen sexuell ausgebeutet, geschlagen und bedroht
Von Stefan Krog, Augsburg
Die Geschichten der jungen Frauen, die in der Anklageschrift aufgeführt werden, klingen ähnlich: Jung, häufig arm, kamen sie von Ungarn nach Deutschland. Hier schafften sie in Bordellen an, darunter im "Colosseum" in Augsburg. Sie wurden laut Anklage von ihren Zuhältern geschlagen und bedroht, wenn sie nicht genug verdienten. Ihren Dirnenlohn (bis zu 1200 Euro pro Tag) mussten sie fast komplett abgeben.
Die Frauen, die kein Deutsch sprachen, seien in "totaler Abhängigkeit" gehalten worden, so Staatsanwalt Lars Baumann. Und als eine von ihnen nach einer Abtreibung unter Blutungen litt, wurde sie von ihren Zuhältern angeblich aufgefordert, trotzdem zu arbeiten.
So steht es in der Anklage, die am Donnerstag vor dem Landgericht Augsburg verlesen wurde. Dort stehen drei Männer und eine Frau wegen des Verdachts auf schweren Menschenhandel und Zuhälterei vor Gericht. Wie berichtet wurden zwei Nebenfiguren bereits verurteilt.
Bei den jetzt Angeklagten soll es sich um den Kern des Menschenhändlerringes handeln: drei Ungarn, die mindestens sieben Frauen von Ungarn nach Deutschland geschafft haben sollen. Formal haben sie mit den Betreibern des "Colosseums" nichts zu tun. Ein Paar (43 und 40) soll die Mädchen zwischen 16 und 26 Jahren angeworben haben, ein 35-Jähriger die Vermittlung in Bordelle übernommen haben. Alle drei Ungarn lebten bis zur Festnahme im April 2007 in Augsburg.
Und nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft ist man auch an die Führung des "Colosseum" herangekommen. Mit auf der Anklagebank sitzt ein 41-Jähriger. Die Staatsanwaltschaft sieht in dem Mann, der im Anzug erschien, den faktischen Geschäftsführer, auch wenn er das bestreitet. Den eigentlichen "Rotlicht-Paten" vermutet die Polizei ohnehin in der Türkei, wo ihm schwer beizukommen ist.
Die Angeklagten äußerten sich nicht. Auch Zeugen wurden noch nicht vernommen. Die Verteidigung bezweifelte die Zuständigkeit der 10. Kammer (Vorsitz Klaus Schelzig), nachdem das Verfahren wegen Überlastung einer anderen Kammer dort gelandet war. Das Gericht verwarf den Antrag. Nun laufen Gespräche zwischen den Prozessparteien zu möglicher Strafhöhe und einer Aussage der Angeklagten. Damit bliebe den Prostituierten, die zum Teil in Angst vor Rache leben, ein Erscheinen im Zeugenstand erspart. Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt.
Momentan laufen bei der Staatsanwaltschaft zwei weitere Verfahren in Sachen "Colosseum" wegen Menschenhandels und Schwarzarbeit. Wie berichtet hatten die Anwälte des "Colosseums" nach der jüngsten Razzia Beschwerde beim Justizministerium eingelegt und eine Ablösung der Augsburger Staatsanwälte gefordert. Diesen Antrag hat die Generalstaatsanwaltschaft in München abgelehnt.
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03.04.2008, 18:31
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# 9
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Artikel Heute AZ
Augsburger Zuhälter-Prozess
Frauen sexuell ausgebeutet - Angeklagte schweigen
Augsburg (dpa/lby) - Wegen schweren Menschenhandels, sexueller Ausbeutung und Zuhälterei stehen seit Donnerstag vier Angeklagte vor dem Landgericht Augsburg.
Ihnen wird vorgeworfen, für Bordelle in Augsburg und Neu-Ulm Frauen aus Ungarn nach Deutschland gelockt und in «totaler Abhängigkeit» gehalten zu haben. Dabei mussten die zum Teil minderjährigen Frauen laut Anklage sieben Tage in der Woche 13 Stunden ohne Pause arbeiten und ihren Lohn an die Zuhälter abgeben. Die Angeklagten machten zum Prozessbeginn keine Angaben zu den Vorwürfen.
Zeitweise sollen die Beschuldigten die Ungarinnen gezwungen haben, in weiteren Bordells in Deutschland und Österreich zu arbeiten. In sieben Fällen sprachen die betroffenen Frauen kaum Deutsch und waren unter mehrfacher Gewaltandrohung und -anwendung zur Prostitution gezwungen worden.
Schwerer Menschenhandel und Zwangsprostitution - so lautet die Anklage gegen zwei Männer und eine Frau aus Ungarn sowie einen Augsburger Bordellbetreiber.
Dabei mussten sie sich in dem Augsburger Bordell ständig ohne Bekleidung aufhalten. Zwei Frauen war nach Monaten die Flucht gelungen.
Angeklagt sind drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 35 und 43 Jahren. Sie sollen in Augsburg als «Bande» agiert und die jungen Ungarinnen sexuell und finanziell ausgebeutet haben.
Einer der Beschuldigten soll als inoffizieller Geschäftsführer für rund 55 Prostituierte in zwei Bordellen in Augsburg und Neu-Ulm für die Missstände verantwortlich sein. Seine Mitangeklagten werden beschuldigt, die sexuelle Ausbeutung und Zuführung der meist 18-jährigen Frauen aus Ungarn organisiert und daraus finanziellen Vorteil geschöpft zu haben.
Zwischen dem Gericht und den Verteidigern der vier Angeklagten kam es nach Angaben des Vorsitzenden Richters zu Gesprächen, wie aus Opferschutzgründen die Zeugenaussagen der zur Prostitution gezwungenen Frauen vor Gericht vermieden werden können. Ein Ergebnis soll beim nächsten Verhandlungstermin am 10. April bekannt gegeben werden.
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03.04.2008, 17:19
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# 8
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Quack - salber
Mitglied seit 08.11.2003
Beiträge: 10.387
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Das sagt ja schon alles, wo die Reise hingehen soll.
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schon, nur ohne Zeugen wirds schwierig - selbst in Bayern ...
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Einer Versuchung sollte man stets nachgeben. Wer weiss, ob sie jemals wiederkommt. (Oscar Wilde)
Ich bin gern in Gesellschaft einer guten Frau. Wobei ich entscheide, ob sie gut ist. (Klaus Löwitsch)
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03.04.2008, 15:23
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# 7
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Hurentiger
Mitglied seit 03.08.2005
Beiträge: 3.062
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Gerne würde man das Bordell schließen - doch noch fehlen die Argumente. "Ohne Urteil sind wir machtlos", erklärte Ordnungsreferent Klaus Kirchner (SPD).
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Das sagt ja schon alles, wo die Reise hingehen soll.
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03.04.2008, 15:00
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# 6
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Salzburger-Szenekenner
Mitglied seit 13.02.2007
Beiträge: 647
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Und somit besagt das Thema, das dies eine Nichtöffentliche Verhandlung ist, und du ausser als Referendar (Natürlich muss das vom Vorsitz genehmigt werden) da sicherlich vor verschlossener Türe stehen wirst...
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03.04.2008, 14:12
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# 5
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small (s)talker
Mitglied seit 02.11.2003
Beiträge: 52
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Nix neues zum Thema auch in der SZ...
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03.04.2008, 13:26
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# 4
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Genießer
Mitglied seit 04.10.2004
Beiträge: 191
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AZ heute 10:10 Uhr
Prozess um Menschenhandel
Seit dem Morgen läuft vor dem Landgericht Augsburg der Prozess gegen drei Männer und eine Frau wegen schweren Menschenhandels zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung. Es geht um das Augsburger Großbordell "Colosseum". Die Angeklagten sind verdächtig, mehrere junge Frauen, vor allem Ungarinnen, nach Deutschland gebracht zu haben, wo sie unter anderem in dem Augsburger Bordell arbeiteten. Sie mussten angeblich mehr als die Hälfte ihres Verdienstes an die Gruppierung abgeben. Mitunter sollen die Frauen nicht einmal genug Geld gehabt haben, um sich Essen zu kaufen. Am heutigen Tag wird die Anklage verlesen und die Angeklagten befragt. Die Strafkammer hat mehrere Verhandlungstage mit etlichen Zeugen anberaumt. Ein Urteil wird es heute nicht geben.
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03.04.2008, 07:56
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# 3
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1. Nicht "von" den Betreibern, sondern gegen sie.
2. O Zeug. wird wohl bedeuten, dass es null Zeugen gibt.
3. Sie werden wegen Menschen(Mädchen)handels (aus Ungarn) verklagt.
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03.04.2008, 07:35
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# 2
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Quack - salber
Mitglied seit 08.11.2003
Beiträge: 10.387
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Einer Versuchung sollte man stets nachgeben. Wer weiss, ob sie jemals wiederkommt. (Oscar Wilde)
Ich bin gern in Gesellschaft einer guten Frau. Wobei ich entscheide, ob sie gut ist. (Klaus Löwitsch)
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