@OldSepp
Die Globalisierung spielt nach meiner Meinung auch heute noch nicht die immer kolportierte Rolle, vor allem nicht m Zusammenhang mit der deutschen Wirtschaft.
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Diese "Standortvorteile der Globalisierung helfen nur den Konzernen und großen Mittelständern (die eigentlich auch als Konzerne in Familienhand angesehen werden dürfen, oder wie soll Mann z.B. einen der größten Steuerzahler in Stuttgart die R.Bosch GmbH (Jawohl keine AG!) denn ansehen).
Und BRD profitiert WELTWEIT am meisten davon.
Also das Meckern ist hier absolut fehl am Platz!
Nach dem "Anschluss
der neuen EU Staaten" an das "Old Yurop", sind es OBI, Lidl & Co. diejenigen die da ihre Filialen aufmachten und das wohlgemerkt erprobte Supermarktprinzip aus sicherem Mutterland im unsicheren Ausland koordinierten und die neuen Märkte gezielt, zielgerichtet und generalstabsmäßig bombensicher übernahmen.
Und EU wird auch nur in dem Tempo erweitert, wie ihre "Stammunternehmen" in der Lage sind neue Märkte zu penetrieren!
Und somit konzentriert sich noch
mehr MACHT in den Händen gaaaanz weniger Menschen.
Ob ein "Vertreter der Menschen" per se als gut oder böse ist, ist meist subjektive Einstellung.
Aber jede gute Idee ist bisher in der Geschichte der Menschheit von falschen Leuten kaputtgemacht worden.
Auch die erste "auf gleichwertiger Basis beschlossene interländliche, internationale und interkulturelle Gemeinschaft - nämlich die
der Kroaten und der Ungarn (übrigens im Jahr
1102 durch "Pacta conventa") und später kamen noch die Österreicher dazu (ab Jahr
1527) - ist durch die Überheblichkeit einer Nation und einer kleinen Herscherfamilie (Habsburger) nach über
800 Jahren (im Jahr
1918) auseinandergegangen.
Die Habsburger haben weder Kroatien noch Ungarn erobert (wie es gerne behauptet wird), sondern wurden von den "Volksversammlungen der einzelnen Staaten als die Herscherfamilie der
UNION ausgewählt" (damals gab es keine Präsidenten, sondern nur Könige halt!
Die Geschichte wiederholt sich Mal wieder!!!
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Aus Polen & Co ist keine Markteindringung Richtung Westen erfolgt!
Bitte bedenkt diese Tatsache.
Es ist bestimmt kein Nachteil, dass bei Lidl & Co. in Ulm/Neckarsulm & Co. noch mehr Angestellte im Bereich Koordination und Logistik gebraucht werden.
Es wird aber keine Kassiererin in BRD gebraucht, sondern eine in Rumänien, wenn die Kassen nicht automatisch und selbständig abkassieren (s. RFID Chips Technik).
Die Kassiererin/der Kassierer muss sich aber damit abfinden, dass er/sie jetzt etwas anderes ERLERNEN MUSS!
Mann braucht ihn/sie jetzt als Koordinator/Logistiker und nicht mehr als Kassierer bis zur Rente.
Und hier kommt das
Faulheits- und
Bequemlichkeitssindrom ins Spiel.
Wer will, kann sich gerne mit der
Kognitiven Psychologie auseinander setzen und wird sehr schnell die wichtigsten Bewegfaktoren der Menschen sich erschließen können.
Die Produktionsstätte der Konzerne sind schon lange im Ausland vorhanden.
Mit oder ohne Globalisierung, haben die kosmopolitischen Kapitaleigner ihre Unternehmen auch im Ausland (aus unserer Sicht) stinknormal und frisch gegründet.
Also ist hier die Globalisierung wieder im Bereich der vom OldSepp bereits angesprochenen Ironie (wenn Politiker über Globalisierung sprechen).
Da wird aber überwiegend für den heimischen Markt produziert, da sie die für diesen Markt hinreichende Fertigungstiefe und Fertigungsqualität beherschen.
Diese Qualität reichte für den anspruchsvollen "Old Yurop Markt" bisher aber nicht aus.
In vielen Bereichen reicht sie noch immer nicht
Die Firmen aus der Metallverarbeitung beschweren sich immer wieder, dass z.B. in Rumänien geschweißte Teile, hier noch Mal mühsam nachgearbeitet werden müssen.
Ebenso beschweren sicht etliche Dienstleister, dass die in Indien geschriebene Software hier komplett neu noch Mal NEU geschrieben werden muss (nicht NUR nachgearbeitet, sondern NEU), da die Qualität einfach so scheiße ist.
Ein zwei-Wochen-VHS-JAVA-Kurs Programmier hier ist zuverlässiger, als ein aus anderer Kultur stammender Inder/Chinese!
Und da die Nacharbeitung so teuer ist, macht man es wieder hier.
Aaaaaaaber, im Ausland sind inzwischen auch überall hoch qualitative deutsche Fertigungsanlagen installiert.
Und wenn eine Anlage automatisch per Roboter (
z.B. die von KUKA) gesteuert wird (Ob schweißen, lackieren, Zündkerzenn eindrehen, stricken, nähen, Serienbriefe falten, ... ), ist es Scheißegal ob diese die Arbeit in
Stuttgart/München/Leipzig/Rüsselsheim/Zuffenhausen oder eben in
Chennai/Shanghai/São Bernardo do Campo/Uusikaupunki/wtf. ihre Arbeit verrichten.
Wichtig ist wer diese Roboter programmiert und die Anlage entwickelt und sie wartet!
Leider sind die deutschen Ingenieure mit ihrem Quicki-Bachelor-Schnellspritz-Studium (welches aber auch ALLE, die es angefangen haben mit einem Zeugnis abschließen müssen, egal ob sie es erlernt haben oder nicht. SCHEIß SOFTIES) nicht mehr die besten der Welt und können die Vormachtstellung nicht mehr für sich beanspruchen.
Die sind noch immer um Läääängen besser, als ein Brasilianer/Inder/Chinese aber eben nicht als Schweizer/Franzose/Engländer/Pole/Ami
Die im Ausland gefertigten Teile sind tlw. viel schlechter als hier, tlw. aber inzwischen gleichwertig.
Ich würde mir keinen Mercedes heutzutage kaufen, da er nicht mehr in Stuttgart gebaut wird.
Man sagte scherzhaft im vergangenen Jahrzehnt, dass selbst die Papiere zum Fahrzeug, wie z.B. das Fahrzeugbrief und die Bedienungsanleitung, in der Tschechien gedruckt werden.
Im Stuttgart sitzt nur das überteuerte, unfähige, überzählige Management, dass den deutschen Markt abschottet, damit andere nicht hier rein kommen können und ihre Autos hier dem unmündigen deutschen Bürger verkaufen können.
Bis Toyota & Co. nicht auch den Trick mit einer Fabrik in BRD entdeckten und jetzt als Inlandsfirmen bessere (und deutschere) Fahrzeuge verkaufen.
Also: die Globalisierung ist für gute Leute gut, für Faulpelze aber ist sie schlecht! Leider ist sie auch für Trickser/Betrüger/Verschleierer auch gut.
@Firebird
Es gibt sehr viel Armut in Deutschland (Alleinerziehende, Rentner, Sozialempfänger - Kinder!) - es sind mehr geworden in den letzten Boom-Jahren
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Ich glaube zu wissen, daß in Deutschland gut 10% der Bevölkerung (Zahlen sind jetzt nicht meine Stärke) unterhalb der Armutsgrenze leben - wobei diese außerdem grotesk niedrig angesetzt ist. Oder kann mir jemand erklären, warum eine alleinstehende Frau, die 1200 brutto verdient und ein Kind hat, per Definition NICHT arm ist? In MÜNCHEN?
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Lieber Firebird, warst Du bisher noch nie im Ausland.
Ich meine damit nicht Österreich, denn es ist für meinen Begriff kein Ausland.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen. Ich meine nicht, dass Österreich ja "Angeschlossen" ist, sondern das in Österreich ähnliche Denkkultur und ähnliches Leben herrscht wie hier.
(Leider muss man manchmal explizit so etwas betonen, wenn man nicht missverstanden werden will).
Warst Du Mal auf den "Bildungsreisen" in Thailand, China, Indien, Brasilien, Kongo, ...
Die Deutschen sind ja die
Reiseweltmeister!
Wenn man die Menschen in diesen Bildungs-Ländern sieht, dann spricht man ganz anderes über Armutsgrenze!
Wer warme Wohnung, warmes fließendes Wasser in derselben und auch kein kaltes Wasser aus 20 km Entfernung täglich holen und desinfizieren/abkochen muss, stabile und bezahlbare (oder von ALG-II bezahlte) Stromspannung, recht billige Kommunikationsmöglichkeiten (beachte Plural: Festnetz, Handy, Internet, ...), jeden Tag genug um sich sattzuessen, beleuchtete und gesäuberte Strassen, saubere und sichere Parkanlagen und die Möglichkeit für jedes Wehwechen mit einem TAXI kostenlos (die Kasse zahlt's ja) zu einem GUTEN Arzt gebracht und da KOSTENLOS und erfolgreich behandelt werden kann, ist einfach schlicht und ergreifend
NICHT ARM!!!
Wir wollen doch nicht übertreiben
@Firebird
Rein persönlich bin ich nach den Erfahrungen der letzten 10 Jahre der festen Überzeugung, daß man durch die Erhöhung der Etats für Kinderbetreuung und Bildung auf mindestens das Doppelte in etwa 20-30 Jahren eine ganz andere Republik haben könnte, ein Land, in dem gleichsam die Zitronen blühen.
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Meine Fresse!
Der Staat soll wieder alles regeln.
Jetzt denken wir "janz scharf mal nach" (frei nach Feuerzangenbowle), was ist Sinn des Lebens.
Meiner Meinung nach ist es, die Folgegeneration auf das Leben vorzubereiten und sie auf gute Sartposition zu stellen.
Und diese Aufgabe muss Mann halt auch selber machen.
Nicht nur auf den Staat abwälzen.
Aber wenn die Kinderbetreuung und Kindererziehung nicht sozial anerkannt sind, wollen's die "Frauchen am Herd" auch nicht mehr machen.
Jeder Mensch braucht Anerkennung.
Wenn man sie nicht bekommt, holt man sie sich woanders!
Manch Einer hier soll noch Mal ganz still und nur für sich nachdenken, wieso er sich bei "den Huren" wohlfühlt und auch die perfekt inszenierte und vorgespielte Welt sucht (
Winke, winke)!
Also das oberschwäbische Prinzip "nicht g'tadelt isch g'lobt g'nug" funktioniert nicht.
Man muss die Frau daheim auch Mal loben für ihre Dienste.
Der Arzt wird für die Bereitschaft auch 100% bezahlt.
Die Hausfrau daheim bekommt nur den dummen Spruch "Was haste ja den ganzen Tag so schweres gemacht. Das Kind hat die Hälfte des Tages geschlafen. Du konntest also faul auf deinem dicken Arsch sitzen."
Und dann sauer sein, dass sie denselben nicht wohllustig AV durcharbeiten lassen will.
Und dann auch sauer sein, wenn sie sagt, dass sie auch arbeiten gehen will und das Kind bitte schön in einem Mastbetrieb (Grosskindergarten/Ganztagsschule) erzogen werden soll.
@Firebird
Und die, die jetzt das Sagen haben, werden in sie reinbeissen müssen.
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Was meinst Du welchen Bezug heutige Kinder zu ihren Eltern haben?
Was meinst Du, dass die Kinder im Erwachsenenalter mehr Zeit haben werden als die heutigen Erwachsenen?
Werden die heutigen Kinder in ihrem Erwachsenenalter dann die Beziehung zu ihren Kindern und auch noch zu ihren durchgeknallten und egositischen Eltern gleichzeitig schön Aufbauen können.
Und das noch mit den Eltern die sie nur mit Schulden und kaputter Umwelt und mit heruntergelassenen Hosen im Regen haben stehen lassen.
DAS IST UNSERE HEUTIGE ARMUT IN DIESEM LAND HIER!!!
@tug_toy
Zitat von Unbekannt:
Frau Bundeskanzlers Ansage: "Sozial ist, was Arbeit schafft."
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Ja, ja, die Arbeit macht auch frei!
Diese dumme Scheiße hatten wir schon Mal hier.
Bitte wiederum explizit, es nicht als Relativierung, Banalisierung und Verniedlichung von "Etwas Anderem" zu sehen.
Ich möchte es nur hier in das Thema einbinden um zu betonen, dass diese Richtung keine Probleme löst, sondern nur Unheil anrichtet.
Wieder müssen
WIR uns philosophisch über den Begriff Arbeit und die dahinter stehenden Emotionen auseinander setzen.
Für einen
MANN ist die Arbeit das einzige Feld, wo er sich "
beweisen kann" und sich die
soziale Anerkennung verdienen kann.
Sozialer Status ist heute sehr stark mit der verrichtenden Arbeit des Soizialteilnehmers verknüpft.
Leider aber, verlagert sich die Arbeit ins Ausland.
Dieser ist ja noch nicht ausgebaut.
Man braucht nicht in jeder Generation "die Trümmerfrauen", die ihre Kraft, ihre Zeit und Ihre Arbeit in das Neuaufbauen des Landes investieren sollen.
Das wäre Kacke!
Ich finde es besser, die Denkstrukturen der Menschen anzusprechen und zu begreifen, dass auch Kindererziehung und Mittagessen kochen und Buch schreiben und Bild malen arbeit ist!
Nicht nur die "
MALOCHE"!
Es ist m.E. mit viel mehr Fingerspitzengefühl und Energieeinsatz verbunden, als "Halb Europa" wieder zu zerbomben und zu verbrennen, nur um wieder Mal "Arbeit haben zu können"
Dannch wird man wieder Brücken und Häuser und Strassen und Fabriken (yeea) bauen müssen und dann haben wir alle wieder Arbeit.
Die Arbeit ist heutzutage sehr starkt mit dem Verwalten des Nachlasses der Vorgeneration verbunden!
Das müssen wir nun endlich Mal akzeptieren!
Geistige Arbeit ist auch Arbeit!
Das ist das, was uns doch von Tieren unterscheidet?
Oder
Neues Lidl Gebäude brauchen wir heute nicht dringend, aber einen Lidl-Logistiker für die Einkaufs-/Verkaufsprozesse schon.
Das ist auch Arbeit!
Millionen Schweißer an Dock bei "Blohm + Voss" in Hamburg brauchen wir heute nicht wirklich.
Wir brauchen eher Schweißroboterprogrammierer.
Diese können aber nicht in zwei Wochen schnell lernen wie man schweißt.
Diese Ausbildung ist ein bisschen schwieriger und langwieriger.
Die Leute müssen in die Ausbildung rein.
Wenn man aber so vielen Kindern es "leicht ermöglicht" die Ausbildung (egal welcher Natur) so leicht abzubrechen, dann wird es nicht rosig in der Zukunft.
Einerseits, werden die Kinder schwer zu motivieren sein, wieso sie jetzt in die Schule/Ausbildung/UNI gehen müssen.
Es ist leichter, wie in den Vorabendserien gezeigt (Scheiß FALSCHER Bildungsauftrag der ÖR) eine schicke Boutique oder Kneipe aufzumachen und überteuerte Klamotten und Coctails zu verkaufen oder zu konsumieren.
Nur wird nicht gezeigt, wer diese bezahlen soll?
Wir dürfen, dann ganzes Leben "Harz-IV"-Kandidaten durchschleppen, die natürlich unzufrieden sind, weil sie sozial nicht anerkannt sind und z.B. keine Partnerin finden, weil die Frauen nicht mit einem Versager ins Leben gehen wollen (Ärztin und Krankenpfleger ist eher urbanes Märchen, während Arzt und Krankenpflegerin fast die Regel ist. Übertragbar auf jede Stufe: Büroangestellte+Putzmann vs. Büroangestellter+Putzfrau).
Wer es in jungen Jahren nicht geschafft hat etwas zu erlernen, wird später eher nichts Neues
erlernen können (wieder Kognitive Psychologie)!
Oder "Was Hänschen nicht erlernt, erlernt Hans nimmer!"
Also müssen wir schauen, wie man
die Kinder "MOTIVIEREN" muss, damit sie eine Ausbildung auch schaffen.
Durch "nicht bestrafen" (also nicht prügeln, oder enthaupten, oder öffentlich zur Schaustellen. Es gibt auch andere Methoden
) der Schulabbrecher, wird man die Motivation bestimmt nicht positiv stimulieren!
@OldSepp
Erscheint dir dein Zynismus als richtiger Weg mit diesem Thema umzugehen?
Auf derartig populistische Äusserungen erspare ich es mir einzugehen
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Lieber OldSepp, dass finde ich nicht OK.
Sobald man mit etwas nicht einverstanden ist, es dann als populistisch zu deklarieren und somit die Argumentationskraft entziehen.
So funktioniert das aber nicht!
Ich habe auch kein Problem damit, einem arroganten "Pseudounternehmer" zu sagen, wenn ihm seine Mitarbeiter zu teuer sind und er unbedingt in China/Indien fertigen muss, es auch zu tun, aber sich dann bitte nicht zu beschweren, dass seine deutschen Kunden den deutschen Preis für die indische Qualität partout nicht bezahlen wollen.
Obwohl diese Sache eher einem Manager und 8-Semester-und-drei-Auslandspraktika-und-trotzdem-mit-22-fertig-studiert BWL-er als einem Unternehmer erklärt werden muss.
Es gibt aber vereinzelt solche Unternehmer, gegen die Gewerkschaften poltern
Denen habe ich auch kein Problem zu sagen: "Geh als Angestellte in eine andere Firma arbeiten, dann werde ich sehen ob du mit diesem Gehalt leben (Miete, Wurst, Brot, Käse und Salami kaufen), geschweige denn dir DEINE teuren Produkte aus diesem Unternehmen leisten kannst."
Wenn alle hier nur polnische Maler/Klempner/Bäcker/Metzger billig beschäftigen wollen, dann sollen sie nicht meckern, dass deutsche Maler/Klempner/Bäcker/Metzger nicht mehr zum deutschen Wirt Essen gehen können und sich nicht das deutsche Auto, sondern auch ein polnisches kaufen wollen.
H'aber, h'aber, h'aber
Alle wollen billig ficken, aber Keine(r) will den Arsch billig hinhalten!
Und dann sich wundern, dass jeder nur Polinnen/Ukrainerinnen/Russinnen/Lettinnen/Rumäninnen/... und keine deutsche Huren besucht, nur um auch etwas zum Thema zu sagen
Ich habe mich ausdrücklich nicht als etwas besseres ausgeschlossen