„Und dann gibt’s noch einen am Flughafen.“
aus „FKK-Clubs Dortmund und wo sie zu finden sind“ (J.K. Fucking).
www.freudenhaus.de/dortmund
Zur Alten Kolonie 14a
59439 Holzwickede
Tel.: 02301-9485882
Vorwort
Da ich zum Freudenhaus in Dortmund (bzw. Holzwickede) noch keinen Thread gefunden habe, eröffne ich hiermit einen neuen. Es gibt zwar ein
Diskussionsthema zum Pauschalclub, der zuvor an selber Stelle residierte, aber den gibt’s in dieser Form glücklicherweise nicht mehr. Hab mir die jüngeren Berichte dazu hier mal durchgelesen und bin wirklich froh, dass der Gesetzgeber diese Art von Ausbeutung unterbindet. Welche selbstständige Dame arbeitet denn in einem Club, an dem ihr Tageslohn zum Schichtende von für sie ziemlich unbeeinflussbaren und nicht gerade leistungsgerechten Faktoren abhängt? Das ist Vergangenheit.
Preisgestaltung
Im Freudenhaus haben die Damen tatsächlich eine ziemlich freie Preisgestaltung. Es gibt Mädels, die einen Quickie ab 30 Euro, die halbe Stunde für 50 und die Stunde für 80 Euro anbieten. Andere lehnen das Kurzprogramm ab, beginnen dafür mit 40 Euro für die halbe Stunde und 70 Euro für die ganze Stunde. Intimitäten wie z.B. Zungenküsse kosten eventuell Aufpreis, sofern angeboten, dazu gibt’s ganz individuell weitere Extras. Service und Kosten also unbedingt vorher abklären. Oder einen Blick auf die Anzeigetafel werfen, denn dort sind die Damen des Tages im Rahmen einer Service- und Preistabelle gelistet. Wer vergessen hat, wie seine Bettgespielin heißt, kann ebenfalls einen Blick auf die große Infotafel werfen – das Vorzeigefoto (vom Gesicht) jeder Lady wird samt Name reihum eingeblendet. Die Girls-Bildergalerie auf der Freudenhaus-Website darf nicht mit einer Anwesenheitsliste gleichgesetzt werden. So viele Frauen hätten wohl gar keinen Platz in den Räumlichkeiten, es sind also deutlich weniger - aber ausreichend - da (ein gutes Dutzend an einem Werktag. Der Eintritt ins Freudenhaus liegt bei 40 Euro.
Freudenhaus
Überhaupt wirkt das Freudenhaus Holzwickede teils recht modern und neu, andererseits aber auch renovierungsbedürftig. Zum Beispiel düften die Duschen/Umkleiden ziemlich neu (und ohne nervige Zeitschaltuhr fürs Wasser, yeah!) sein, andererseits sind zwei Spielautomaten und die Dusche in der Sauna als „defekt“ markiert und die Sessel zwischen Barraum und Raucherglaskasten ziemlich verschlissen. Wer in die Sauna möchte, muss dazu ein paar Schritte raus in die Kälte und kann sich auf dem Weg auch im (nicht beheizten) Außenpool abkühlen. Das Buffet ist grundsolide, zu ein paar simplen warmen Fleischgerichten gesellen sich Salate sowie Brötchen, Wurst und Käse. Als Nachtisch gibt’s Joghurt und Obst. Getränke zapfst du dir am Automaten im kleinen Speiseraum selbst oder fragst die Barfrau ganz lieb.
Im Freudenhaus läuft Fußball (Sky) in fast allen öffentlichen Räumen. Es ist ziemlich leicht, mit freundlichen Eisbären ins Gespräch zu kommen. Egal ob beim Futtern, beim Fernsehen, in der Umkleide oder sogar in der Dusche. Auch mit den Mädels kommt Mann natürlich leicht ins Gespräch, bisweilen sie auch mit dir, wobei ich die Animation als vergleichsweise erfreulich zurückhaltend wahrgenommen habe. Aus den Lautsprechern dröhnt diskotaugliche Musik. Viel los ist nicht unbedingt, aber die Stimmung ist entspannt. Und wer sich hinsichtlich seiner Frauenwahl auf die Tipps von öfters im Freudenhaus verkehrenden Eisbären verlässt, kommt auch um nicht ganz so prickelnde Erlebnisse herum. Da ich aber anscheinend der Erstberichterstatter fürs Lusthaus bin, ignoriere ich im Dienst der Gemeinschaft die zutreffenden Hinweise.
Mäusefallen (aka "Wen darf ich ficken?")
Mein Bademantel ist übrigens auch so ein Zeitzeuge und garantiert älter als das Freudenhaus Holzwickede (unter diesem Namen). Den müssen die Mäuse in der Waschküche in die Zähne bekommen haben, so zerschlissen wie das Bekleidungsutensil ist, mit Löchern und einer abgeb/rissenen Schlaufe. Apropos Mäuse. Mit Speck fängt man Mäuse. Ich bin dann wohl keine Maus, denn auf Speck stehe ich nicht wirklich. Damit fängt man mich und meine Mäuse nicht. Madeline, eine adrette Rumänin im Leoprint, und
Kati, eine schlanke Mutter mit kleinen Brüsten, einer Zahnlücke, einer von zwei Schmetterlingen flankierten Rose auf dem Steiß und nun ja, bei näherer Betrachtung Spuren des Alters im Gesicht, versuchen mich für einen Dreier zu begeistern. Ich gönne mir die beiden Frauen aber lieber separat. Ich finde Kati übrigens keineswegs unattraktiv, auch wenn man das bei der vorangegangenen Beschreibung vermuten könnte, aber mit ihrem Profilfoto kann sie nicht mehr mithalten. Sie ist auch die Einzige, bei der ich das angegebene Alter (31) ein bisschen nach oben korrigieren würde. Unabhängige Studien unter anwesenden Eisbären haben ergeben, dass sie im Freudenhaus für sehr guten Service steht. Das kann ich weder bestätigen noch dementieren, denn wir erst kommen kurz vor knapp zusammen und ziehen einen schnellen Abschlussquickie durch, der nun wirklich kein Maßstab sein kann, bei dem sie aber gut dagegen hält.
Madelina hat keinen Quickie im Sortiment, verfährt bei der halben Stunde aber eigentlich genau nach dem Schema. Schon sehr früh beginnt sie mit Fingerunterstützung an meinen Eiern – allerdings nicht gerade zweckmäßig. Denn diese Abspritzhilfe wird von ihr recht ungestüm ausgeführt und schmerzt mich eher, als dass sie meine Lust steigert. Der Blowjob ist auch nicht gerade der Knaller. Sie versucht zwar, variabel zu blasen, macht das aber für mein Empfinden leider nicht gut. Der Sex gleicht eher Pflichterfüllung mit abgewandtem Gesicht. Nach der Tütchenfüllung macht sie keine Anstalten, die Restzeit zu füllen. Als wir so tatenlos (desinteressiert) nebeneinander liegen und ich sie ein bisschen streichele, hat sie doch noch eine Idee. Sie legt sich auf den Rücken und ich soll sie kratzen. Okay, streicheln mit Fingernageleinsatz. Kein Problem, denke ich. Aber meine Bemühungen sind ihr zu soft, sie will wirklich richtig fest gekratzt werden, fast schon malträtiert, fordert immer noch mehr Härte und Nagel ein. Ihr Rücken halte das aus. Tatsächlich hinterlasse ich nach mehr als fünf Minuten immer härterer Kratzerei keine Spuren auf ihrer Haut. Wörter wie „fester“, „mehr“ und „stärker“ verwandeln sich in „ich liebe dich“, nachdem ich endlich die richtige Kratzhärte gefunden zu haben scheine. Madelina braucht eine aggressive Katze mit Krallen zu Hause, nicht mich. Zumal sie auch nicht auf die Idee kommt, mir eine Massage anzubieten, obwohl sie eine Antwort auf eine Frage bekommen hat, die eigentlich impliziert, dass der Gast noch ein paar Minuten Rückendrücken genießen darf.
Mit der hübschen, aber kühlen
Lori läuft die „halbe“ Stunde tendenziell ähnlich ab. Sprich: Sex ohne Feuer. Sie hält dagegen, geht gut mit, aber nach der – aus ihrer Sicht enttäuschend späten – Tütchenfüllung (nach gut 15 Minuten wohlgemerkt), macht auch sie keinerlei Anstalten die Restzeit gastfreundlich zu füllen, sondern sitzt eigentlich nur mit der Erwartung da, dass mir dieses nichts tun zu langweilig wird und ich uns duschen aka zum Spind schicke. Funktioniert. Der Fairness halber muss ich aber erwähnen, dass ich an Loris Blowjob nichts auszusetzen habe, der hat mir durchaus getaugt.
Na und dann wäre da noch
Chanell mit dem Exotikfaktor. Wenn sie an dir vorbei läuft, um eine zu rauchen, versprüht sie nach meinem Empfinden so ein bisschen eine „Servicenieten“-Wolke. Das täuscht! Die Domrep-Spanierin hat richtig viel Bock auf Sex! Im Zimmer, das dann wirklich eine gute halbe Stunde dauert, brennt sie ein Feuerwerk zwischen Comedy und Porno ab. Natürlich mit ganz viel Reiten, Latina eben! Nicht zwingend meine Lieblingsstellung, aber mit diesen Wahnsinnsbrüsten zum Gucken und Spielen im Liegen... die sind ja mit den schwarzen Nippeln auf hellbrauner Haut schon optisch spitze – aber die Haptik, Leute, die Haptik dieser Naturbrüste B/C! Chanell – top!
Nachwort
Handtücher, Bademantel und Badelatschen wirft der Gast beim Verlassen in einen Wäscheschacht. Was im Keller dann damit passiert, ob sich die Heinzelmännchen oder die Mäuse der Textilien annehmen, darüber kann ich nur spekulieren.
Das Schwierigste am Besuch des Freudenhauses ist übrigens, es zu finden. In der Straße „Zur Alten Kolonie“ geht zwischen einer Autowerkstatt und einem Getränkemarkt eine dunkle Seitenstraße, die als Privatstraße ausgeschildert ist, ab. Dort geht es laut Infotafel an der T-Kreuzung zu den Hausnummern 4a und 4b. Das Freudenhaus hat die 14a – und liegt ganz am Ende dieser um die Kurve gehenden, wirklich ziemlich mies beleuchteten, dafür an jedem Zaun kameraüberwachten Privatstraße. Wer mit dem Flugzeug in Dortmund landen sollte, kann sogar zu Fuß hinlaufen.
Mir hat es im Freudenhaus gefallen, da kann man auf jeden Fall mal vorbeischauen.
„Da beißt die Maus keinen Faden ab.“ (Sprichwort)