Glückwunsch an alle 4 deutschen Mannschaften in der CL fürs weiterkommen, auch wenn es unnötig spannend war,
für Leverkusen und Schalke dürfte es aber bei Gegnern wie Real, Barca, Paris und Atletico sehr schwer werden.
Gegen ManU (Schalke) und Chelsea (Leverkusen auch nicht viel leichter
Wenn wir und der BVB die Leistungen der Rückrunde der letzten Saison abrufen, wird es für alle anderen schwer diese beiden Mannschaften zu stoppen
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wer schweigt,
stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust
mit Idioten zu diskutieren
Lusthaus-Zyniker (wenns nicht anders geht)
Ein Tag, ein Jahr, zwölf Stunden
ein Tag nur zehn Sekunden
die Zeit ist ein Dieb, sie nimmt sich was sie kriegt.
wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten
bei anderen Einsätzen ließe sich ja drüber reden ...
schließlich will ich Dich nicht zum Konvertiten machen, zumal das gar nix mit Titten zu tun hat ...
und ich selbst würde niemals einen Fuß an eins Eurer Heimspiele legen ...
geh` ja nedamal zu den Heimspielen Eurer "Zweiten" gegen uns ...
ohne jetzt hier das geforderte Examen ablegen zu brauchen, wiederhole ich gerne meinen ernstgemeinten Hinweis - und mehr war es nicht - dass diese Gruppe alles andere als ein Selbstläufer ist ...
Ghana hat eine tolle Truppe und war im letzten Viertelfinale ...
und bei Portugal kann die Schmalzbirne ausgerechnet im falschen Moment auchamal ein Spiel alleine entscheiden ... frag mal die Schweden, die uns in der Quali ja immerhin auch einiges abverlangt haben ...
die Amis kannst zwar eigentlich in der Pfeife rauchen, aber da kann die "besondere Gemengelage" mit der Schwabenschwuchtel auch eine Rolle spielen ...
bei uns glaube ich nicht mehr an Khedira ... selbst wenn er körperlich wieder fit sein sollte, fehlt ihm bis dahin jede Spielpraxis (wir kennen da ja den alten Spruch, dass jeder Langzeit-Rekonvaleszent etwa genauso lange Zeit für den Formrückgewinn braucht wie die Verletzung selbst gedauert hat) ... und auch bei Schweinsteiger stellen sich da bei mir so langsam Zweifel ein ... was ist da eigentlich los ?
sicher werden wir - wenn alles "normal" läuft - die Gruppe wohl gewinnen und in Anbetracht der insoweit günstigen Auslosung auf alle Schwergewichte außer Argentinien frühestens im Halbfinale treffen können ... wobei aber vor allem auch Belgien nicht unterschätzt werden sollte ...
schade, dass nicht die Itaker als meine besonderen Lieblinge in die Konstellation wie Brasilien, Spanien und Holland geraten sind, von denen auf alle Fälle schon einer im Achtelfinale auf der Strecke bleibt ...
aber spätestens dann - also im Halbfinale - schmeißt der Jogibär wieder die Nerven weg ... darauf wette ich ...
weil bis dahin aber "im Normalfall" außer Argentinien oder Belgien keine ganz Großen im Weg stehen, kann meine These auch nur lauten:
"ins Finale kommen wir nicht ..."
Aber wir sind Deutschland
wir werden (kommen) Weltmeister (ins Finale)
na ?
und der Einsatz ?
wie schon einmal mit Ali und seinen Gummiadlern praktiziert ...
der Verlierer übernimmt für einen Monat das jeweils "feindliche" Vereinswappen in Normalgröße als Benutzerbild ...
wenn du von Träumern redest, bist du wohl ein Schwarzmaler.
Natürlich hätte es einfacher kommen können.
Aber wir sind Deutschland
wir werden (kommen) Weltmeister (ins Finale)
das bayrische mia san mia Gefühl mitnehmen und dann klappt es.
nenn mir doch mal von unseren Vorrundengegner mindestens 5 Spieler die du kennst und die auch das Niveau vom Großteil unserer Mannschaft hat.
Der erste schwerere Gegner dürfte mit Argentinien im Viertelfinale kommen
auch wenn noch nie eine europäische Mannschaft in Südamerika gewonnen hat, so gelten die klimatischen Voraussetzungen bei richtiger und gezielter Vorbereitung für alle !! Mannschaften, das einzige ist der Heimvorteil, aber das wars dann schon.
Wenn bei uns alle richtig fit sind (werden), ein Gündogan und auch Khedira dabei sind, wird auch unsere Defensive die notwendige Stabilität haben, außerdem sind wir eine Turniermannschaft.
Wir können ja eine Wette abschliessen, der Einsatz wäre, das der Verlierer zu einem Heimspiel der anderen Mannschaft mitgehen muss.
Obwohl für mich wäre das eine Bestrafung, für dich ein Genuss
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allerdings glaube ich, dass in der Liga Dortmund früher oder später Federn lassen wird, weil sie in der Breite des Kaders am Ende eben doch (noch ?) nicht mit Euch mithalten können ... ... dazu die "lame duck" Lewandowski ...
Leverkusen wird da meiner Meinung nach zwar ein wenig unterschätzt ... aber um gegen Euch dagegen zu halten, wird es natürlich auch nicht reichen ...
auch international weitgehend d`accord mit Deiner Einschätzung ...
auch wenn ich die Engländer ein wenig stärker einschätze ...
Arsenal ist zur Zeit wirklich gut drauf und in der Spitze des Kaders - vor allem offensiv - schon sehr stark besetzt ...
ebenso ManU ... immer noch ... auch wenn sie momentan noch schwächeln ...
auch Chelsea - nach wie vor ... wer wüsste das besser als Ihr ...
im übrigen wird es in der Tat auf die "üblichen Verdächtigen" hinauslaufen, ja ...
und vielleicht - wie so oft - noch ein ambitionierter Außenseiter ...
Austria Wien ...
PSG ... Ibrakadabra ist immer eine Waffe ... mit den beiden offensiven Südamerikanern Cavani und Lavezzi ...
wie auch immer ... freuen wir uns auf schöne, (hoffentlich) offensiv geführte Kicks ...
ich will hier meine Meinung über die z.Z. beiden besten Mannschaften der Bundesliga kundtun.
Gerne könnt ihr mit mir diskutieren
Hab extra diesen neutralen Thread gewählt.
In einem Bericht am Wochenende wurde gesagt, das beide Mannschaften 27 Torabschlüsse hatten, davon 14 hundertprozentige, geradezu grotesk mutet da die Ausbeute (1 Punkt und 1 Tor) an.
Was der BVB und der FCB (fast) seit Saisonbeginn in der Bundesliga abliefern ist richtig geil anzuschauen und der Rest der Bundesliga wird die Plätze 3-18 ausspielen, viel zu stark und überlegen sind die beiden anderen.
Wer deutscher Meister wird, ist zum jetztigen Zeitpunkt überhaupt noch nicht abzusehen da beide Mannschaften im Moment gleich stark einzuschätzen sind. Es wird auch auf das internationale Geschäft und eventuelle Verletzungssorgen (Bayern "hat sie noch", Dortmund im Moment) ankommen.
International sieht es ein bißchen anders aus.
Bayern dürfte zu 99% in der Gruppe durchkommen.
Anders ist das beim BVB. In der sehr anspruchsvollen Gruppe trifft man jetzt 2x auf Arsenal, das wird kein Selbstläufer, obwohl Arsenal trotz der Özil Verpflichtung mit Sicherheit keine Übermannschaft ist (hat man letztes Jahr gegen Bayern gesehen) und man hat schon ein Spiel verloren. Einiges wird davon abhängen wie fit die Spieler des BVB sind (der Ausfall von Gündogan bis zur Winterpause ist schon eine Schwächung auch wenn man andere hat) und etwas Glück braucht man auch (hat man bei der Niederlage in Neapel gesehen).
Ein weiterer Nachteil dürfte sein das Klopp noch ein Spiel gesperrt ist.
Auf alle Fälle drücke ich allen deutschen Mannschaften die Daumen das sie ins Achtelfinale kommen.
Wenn Dortmund das schafft, bin ich überzeugt das sie wieder weit kommen werden und vielleicht gibt es ein Wiedersehen in Lissabon.
Bei meinen Bayern hatte ich ja Zweifel (ganz ausgeräumt sind die noch nicht) zwecks Systemumstellung, allerdings zählen wir wieder zu den Topfavoriten, ebenso wie der BVB.
Weitere(r) Favorit(en) dürfte(n) Barcelona (neuer Trainer und er lässt ein anderes System spielen, außerdem Neymar) und mit (kleinen) Aussenseiterchancen Real, Juve (haben sich gut verstärkt) und Paris.
Vor allem die englischen Mannschaften (ich habe eigentlich ManCity am stärksten eingeschätzt) glaube ich das keine Rolle spielen werden.
Die Diskussion ist hiermit eröffnet
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Deutschland-Faröer 3:0 und ein unseliger Journalistenkommentar
Heute nach dem "Pflichtsieg" der Nationalmannschaft auf den Faröer-Inseln, habe ich in "sport1.de" mal wieder einen Kommentar, eines sogenannten "Sportfachjournalisten" gelesen, der mich in meinem Vorurteil bestärkt, dass es für einen "Fußballfachjournalisten" nur ein wichtiges Kriterium gibt, damit er über Fußball schreiben darf, nämlich dass er völlig frei von Ahnung über Fußball ist (also völlig "unbelastet" von Wissen schreiben kann).
Der junge Mann, leitete nämlich aus diesem nichtssagenden Pflichtsieg, welcher sicherlich kein "Fußballfeuerwerk" war, bereits Prognosen für das Abschneiden der Nationalmannschaft, nächstes Jahr bei der WM in Brasilien, ab. Von wegen, wer Weltmeister werden will, hätte gegen die Faröer einen Kantersieg landen müssen, um die Konkurrenz zu "beindrucken" und weiteren derartigen Schwachsinn. Wer glaubt denn wirklich, dass Nationen (und ihre Spieler und Nationaltrainer) wie Spanien, Brasilien, Italien, Argentinien usw., in "Schreckstarre" verfallen würden, wenn Deutschland knapp 10 Monate vor der WM 8:0 gegen die Faröer gewinnt ?
Schauen wir doch mal in die Historie der tatsächliche WM-Siege unserer Elf: vor der WM 1990 qualfizierte sich Deutschland, in einem grottenschlechten Spiel gegen biedere Waliser, erst 8 Minuten vor Schluss, durch ein Tor von Thomas Häßler, überhaupt für die WM. Ob dieser Leistung, waren viele "Experten" bereits der Meinung, es würde sich gar nicht lohnen überhaupt nach Italien zur WM zu fahren. Einige Monate später, war die gleiche Mannschaft, verdienter und umjubelter Weltmeister.
1974 musste man als Gastgeber keine "Quali" spielen, das letzte Testspiel vor der WM war ein grauenvolles 0:0 gegen Schweden, bei dem wohl kein Zuschauer, die famose Europameistermannschaft von 1972 wiederzu erkennen vermochte (trotz nahezu identischer Aufstellung). Bekanntermaßen wurde man trotzdem am Ende Weltmeister.
Ich kann mich auch an etliche "hochgehypte" klare Siege der Nationalelf im Vorfeld einer WM erinnern, wo dann im Viertelfinale "Schluss" war, für unsere Mannschaft.
Michael Ballack hat vor der WM 2006 einmal sehr richtig angemerkt: "Weltmeister wird nicht unbedingt die beste Mannschaft der Welt, sondern die beste Mannschaft der nächsten fünf Wochen."
So gesehen sehe ich mich persönlich außerstande zum derzeitigen Zeitpunkt eine Prognose für das endgültige Abschneiden der Nationallelf, für die WM 2014, abzugeben. Das tue ich frühesten am Ende der Vorrunde (wenn ich auch die anderen Favoriten habe spielen sehen, in diesen "fünf Wochen"). Aber ich bin ja auch kein Fachjournalist............
ziemlich peinlich, finde ich den Wirbel um die "aktuelle Dopingstudie". Allein so einen Schwachsinn in Auftrag zu geben, finde ich in Zeiten angeblich "klammer Kassen" ziemlich dreist.
Inhaltlich finde ich das was ich in den Medien darüber gefunden habe, ebenfalls keineswegs überzeugend.
Seit es Leitungssport und Hochleistungssport gibt, wurde versucht mit allen Mitteln die Leistung zu steigern. Der jeweilige (sportmedizinische) Zeitgeist legte dann jeweils fest, welche leistungssteigernden Maßnahmen, als Doping gelten und welche nicht. Danach wurden dann auch Art und Umfang der Kontrollen festgelegt.
Bei diesen ständig wechselnden Paradigmen, verschwimmen über die Jahrzehnte dann auch die Begriffe wie "bewußt" und "versehentlich" usw. Vieles was heute als Doping gilt war in den Jahrzehnten, welche in der Gesamtstudie untersucht wurden, weder verboten, noch gab es ein Nachweisverfahren. Dennoch werden Sportärzte und Athleten von einst, in ihrem Verhalten nach den Dopingregeln von heute beurteilt und teilweise sogar posthum, in ihrem Ruf geschädigt.
Beispiel gefällig: vor nicht allzu langer Zeit war es im Radsport allgemein üblich, vor großen Wettkämpfen (z.B. Tour de France), z.B. in den Anden in 3000-4000m Höhe ein mehrwöchiges Höhentraining, wahrzunehmen. Der Effekt des Trainings in solcher Höhe ist die Vermehrung des roten Blutfarbstoffes, also der Sauerstoffträger im Organismus. Das ist ein völlig normaler physiologischer Vorgang und galt deshalb lange auch nicht als Doping. Irgendwann kamen findige Sportmediziner dann auf die Idee, dass die Gabe des Hormons Erythropoetin (besser bekannt als "EPO"), den gleichen Effekt bewirkt und die "armen" Hochleistungsradler, dann nicht mehr die Anden rauf und runter "strampeln" müssen. Als die Dopingkontrolleure dahinterkamen, galt das natürlich als Doping. Nur wurde dann das Höhentraining ebenfalls als Doping verboten, da sonst ein "EPO" - Nachweis durch eine einfache und preiswerte Bestimmung des Hämoglobinwertes, nicht mehr möglich gewesen wäre, da es ja auch Höhentraining hätte sein können.
Viele Sportärzte, Trainer und Athleten in den 70iger und 80iger Jahren, die jetzt durch diese Studie des Dopings bezichtigt werden, haben nach den damals gültigen Richtlinien gehandelt und nicht in dem Bewußtsein etwas Verbotenes zu tun.
Bei denen, die sehr wohl absichtlich gedopt hatten, sind die Vorgänge längst verjährt.
Also, was soll das ganze Geschrei und "Schmierentheater" ?
Vielleicht sollten sich besser alle Rad-Pro's zu Wort melden, die meinen wirklich NIE gedopt zu haben. Das würde, langfristig gesehen, nämlich deutlich weniger Aufwand bedeuten.
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let's talk about sex...
Le Comte de la Revue.
"Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren, werden dadurch bestraft werden, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst." Platon
Ich möchte hier mal ganz allgemein etwas mit Euch diskutieren, was mir bei der Betrachtung des Fußballs in den letzten Jahrzehnten, immer mehr auffällt, nämlich die "Begeisterung" vieler Sportjournalisten und Fußballfans, für die "Unwörter" wie "moderner Fußball", "Viererkette" usw., usw.
Ich denke "moderner Fußball" ist eine sehr unglückliche Formulierung, denn zu allen Zeiten gab es guten und schlechten Fußball. Und das Prinzip guten und erfolgreichen Fußballs war und ist immer das Gleiche, nämlich möglichst schnell Überzahl in Ballnähe schaffen, sowohl bei eigenem, als auch bei gegnerischem Ballbesitz. Die Mannschaft, die das in der gegebenen Zeit, am Besten umsetzen konnte, galt dann auch meistens, als die Beste. Deren spezielle Taktik wird dann traditionsgemäß "moderner Fußball" genannt. Findige Journalisten benennen dann auch die Positionen "neu" (z.B. "rechte Außenbahn", statt rechtes Mittelfeld). dabei wird aber meistens übersehen, dass es sich eher um einen "Taktikkreislauf" handelt. So gab es z.B. schon in den fünfziger Jahren, den Begriff "rechter Außenläufer" für "Mittelfeld rechts". Auch spielte man in den 50iger Jahren, ohne Libero, also praktisch mit "Viererkette", was dann in den 90iger Jahren als "revolutionäre Neuentdeckung" des Mailänder Trainers Arrigo Sacci, gepriesen wurde. Damals kürten die gleichen Journalisten jenen Trainer zum "Trainer des Jahres", weil er die "Viererkette" erfunden habe, die in anderer Sitzung (im gleichen Jahr !!!!) Franco Baresi (den "Chef" dieser Viererkette), als "weltbesten Libero" ausgezeichnet hatten. DAS nenne ich FUSSBALLSACHVERSTAND !
Wie kam es denn dazu ? Ich meine es wurde übersehen, dass bestimmte taktische Veränderungen lediglich auf einer zunehmenden Professionalisierung des Fußballs basieren, welche dem Spielverlauf, aufgrund höherer Athletik, ein höhere Ablaufgeschwindigkeit verleihen.
So wurde der "Libero" in Deutschland fast zeitgleich mit der Einführung der Bundesliga und dem damit verbundenen offiziellem Bekenntnis zum Profifußball, populär. Das bedeutet, dass das Prinzip mit zwei kräftigen "Abräumern" in der Innenverteidigung, welche meist deutlich technisch limitiert waren, den Spielaufbau nach eigener Balleroberung, dadurch verzögerte, dass erst einmal ein technisch beschlagener Spieler den Ball "hinten abholen" musste, bevor vernünftig aufgebaut werden konnte. Also entstand das Prinzip, einen technisch versierten Spieler von Haus aus in die Abwehr zu implementieren, der dieser Aufgabe gewachsen war, den sogenannten "Libero" (z.B. damals Franz Beckenbauer).
Als dann wiederum einige Jahrzehnte später, das Spiel noch athletischer und schneller geworden war, wurden die Abstände auf dem Platz immer enger und der klassische Libero war oft, wenn er hinter der Abwehr agierte der Störfaktor, der das gegnerische Abseits aufhob, oder vor der Abwehr agierend, der der durch eine zu große "Schnittstelle", dem Gegner den "tödlichen Pass" ermöglichte. Damit kehrte man wieder zur Viererkette zurück, nämlich dem agieren der Abwehrspieler auf einer "Linie". Die Aufgaben des Liberos teilen sich in der "Ist-Zeit", in der Regel der "Chef" der Innenverteidigung und ein defensiver Mittelfeldspieler, neudeutsch "Sechser" genannt.
So gesehen meine ich auch, dass es ziemlich egal ist wie Pep Guardiola, bei Bayern sein "neues System", auf der Taktiktafel skizziert, soooviel wird sich nicht ändern.
Ja, auch wenn es abgedroschen klingt, "Hochmut kommt vor dm Fall". Schon bei der letzten WM in Deutschland hat man ja nur davon gesprochen wen man im Finale schlagen wird. Und nun bei der EM ist es noch übler. Die denken doch tatsächlich, daß sie eine tolle Mannschaft sind. Das Erwachen wird bald kommen
Ziggo
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Wenn alle mir zustimmen,fühle ich mich immer im Unrecht. (Oscar Wilde)
Jaja, und außerdem gibt's ja auch noch witziwig
Dummerweise habe ich momentan nachmittags eh keine Zeit zum Glotzegucken...
__________________ Warum besitzt die Frau auch zwei diametrale Lippenpaare, auf denen bald ein senkrechtes, bald ein waagerechtes Lächeln spielt? Catherine Breillat
Ich erinnere mich noch gut an früher, als Wimbledon im öffentlich rechtlichen übertragen wurde...
Jimmy Connors... Björn Borg.... Bobbele... Die Gräfin...
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