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Alt  24.08.2015, 00:09   # 1
Claude
french
 
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Beiträge: 147


Claude ist offline
Thumbs up EMIGRANTEN !!!

Wieviel Emigranten (Flüchtlinge/Asylanten) verträgt Deutschland eigentlich???
Dieses Jahr sollen 800.000 Asylanten kommen? Nächstes Jahr,wieder 800.000-1000.000 Asylanten!
2017 1 Million
2018 1 Million
2019 1 Million
2020 1 Million usw.usw., in 10 Jahren bis zu 10 Millionen mehr Menschen in Deutschland;München hat zur Zeit
1,5 Millionen Einwohner,wobei in fünf Jahren 150.000 Einwohner Emigranten sind,dazu kommen rund 500.000
Münchner mit Migrations-Hintergrund,das heisst,nur noch knapp 1000.000 Deutsche leben in München,wenn überhaupt???

???



Hinweis des Webmasters:

Aufgrund der intensiven Diskussion in diesem Thread darf ich alle Teilnehmer nochmals auf diese LH Regeln hinweisen und um Beachtung ersuchen... danke & lg Tim

Zitat von LH Regeln
Gleiches gilt für "unerwünschte" Beiträge (z.B. Na zipropaganda, Rassismus, Hetzerei, etc.) für die wir das falsche Forum sind. Beiträge und User die die Menschenrechte in Frage stellen sind im LH ebenfalls unerwünscht.
Zitat von LH Regeln
Wir ersuchen alle User, sich einer halbwegs gepflegten Sprache zu bedienen und ihren Teil zu einem zivilisierten und freundlichen Umgangston im Forum (auch in Insiderforen und Privaten Nachrichten) beizutragen. Aggressive Beschimpfungen anderer User im LH sind unerwünscht und können zu einer vorübergehenden/dauerhaften Sperre führen.
https://huren-test-forum.lusthaus.cc/index.php#Regeln



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Alt  27.02.2016, 07:56   # 2104
maexxx
 
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maexxx ist offline
Milliardenindustrie Flüchtlingshilfe | Exakt - Die Story | MDR
Ob Unterkünfte, Ausstattung, medizinische Hilfe oder Integrationskurse: Der Flüchtlingsandrang schafft einen neuen Milliardenmarkt. Doch wer profitiert da wodurch von wem?
https://www.youtube.com/watch?v=0eJzDlsPcOY
Alt  27.02.2016, 04:10   # 2103
yossarian
Pareidoliker & Oneironaut
 
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Beiträge: 7.893


yossarian ist gerade online
Unser neuer progressiver Alltag

Man muss schon in die Provinzpresse ausschweifen, um an gewisse Nachrichten zu gelangen. Belästigung junger Mädchen in einem Kieler Einkaufzentrum https://www.kn-online.de/News/Nachric...siv-belaestigt
Den überregionalen Medien ist sowas keine Meldung mehr wert. Scheint unser neuer Alltag zu sein. Was müssen sich die drei Teenager auch ohne männlichen Begleitschutz in der Öffentlichkeit bewegen. Wozu haben die denn Brüder und Väter. Naja, sind eh alle Huren.
__________________
Wer glaubt im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, scheitert am Gelächter der Götter. (frei nach Albert Einstein)
Alt  27.02.2016, 01:57   # 2102
woland
Huren-Genießer
 
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Beiträge: 2.838


woland ist offline
Ich wurde von stb zitiert, aber der dann gespendete Beifall ist nicht ganz in meinem Sinn; denn ich hatte ja noch einen 2. Absatz geschrieben, der in Richtung einer pragmatischen Lösung zielte.

Die "Verweigerungsstaaten", die die Mehrheit in der EU bilden, bieten aber kaum eine konstruktiv-pragmatische Lösung an, sondern eben einfach Verweigerung oder Duchwinken, und der Grund ist nicht die Begrenztheit ihrer Mittel, sondern mMn vor allem Nationalismus, blanker Populismus und Angst vor jeglichem unkontrollierten Wandel - in diesem Sinn fordern diese Staaten offenbar die Solidarität der BRD mit ihnen und damit bin ich keineswegs einverstanden. Wenden diese Staaten denn wenigstens entsprechende Mittel auf für die Verbesserung der Lebensbedingungen in den Flüchtlingslagern des Nahen Ostens? Nein, dort herrschen unsagbare Zustände!

Wahrscheinlich kann ein Staat in dieser Situation nichts ganz und gar richtig machen, keiner. In der BRD hat man zunächst den mit den aus der Flüchtlingskonvention und dem Asylrecht resultierenden Verpflichtungen die Priorität eingeräumt vor bestehenden Verwaltungsvorschriften und vielleicht sogar Gesetzen - und dabei den gebotenen Pragmatismus verloren (also den Tatsachen zu folgen statt Meinungen oder Ideologien). Denn realisieren müssen unsere hohe Moral Tausende von Freiwilligen, die dafür meist nicht oder nur inadäquat bezahlt werden. Es wurden eben nicht, wie es nötig wäre, viele Tausende von Lehrern zu "Normalbedingungen" eingestellt, sondern höchstens ein paar Billigjobs für Idealisten geschaffen. Auch hier läuft es in Deutschland nicht optimal, ja beinahe unmoralisch.

Die Industrie hat gerade mal wieder der Kanzlerin zugejubelt. Jetzt bin ich echt gespannt, wieviel sie zur Lösung des Problems beiträgt - ein paar Milliarden sollten es schon sein.
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
Alt  26.02.2016, 20:19   # 2101
rudihawaii
 
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rudihawaii ist gerade online
Ist doch ganz einfach.
Wir machen es wie die Ungarn und lassen keine was auch immer rein.
So haben wir wie die Ungarn keine Geldausgaben und niemand muss sich streiten.
Beim Blick auf den Globus gibt es auch die Richtungen Osten, Süden und Norden.
Dahin kann wer auch immer flüchten....
Danke von
Alt  26.02.2016, 09:52   # 2100
Epikureer69
Hedonist
 
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Epikureer69 ist offline
Einspruch !

Wenn Orban erklärt "Deutschland habe Ungarn nichts anzuweisen", kommt mir das "Kotzen".

Denn Deutschland darf Ungarn im Zuge des "Nettozahlerstatus" ja selbstverständlich Geld "überweisen".

Also "überweisen" auf jeden Fall ja, "anweisen" (sprich dafür auch Solidarität erhalten) auf jeden Fall nein.

Ich finde es wirklich traurig, wenn auch an sich reflektierte Menschen hierzulande, die den Rechtspopulisten Orban und seine Machenschaften, bis es zur "Flüchtlingsfrage" kam, durchaus mit Argwohn betrachteten, ihn jetzt auf einmal als "Lichtgestalt mit Nationalstolz" oder was auch immer betrachten.................

Normalerweise gilt in Ländern mit freier Marktwirtschaft "wer zahlt schafft an", also ist es vollkommen verstehbar, wenn der größte "Nettozahler" an die Profiteure seiner Ausgaben auch mal Ansprüche stellt.

Stellt Euch mal vor ihr habt einen kleinen Betrieb und einer der Angestellten kommt daher und meint er sehe das gar nicht ein, dass er für das Geld das erjeden Monat pünktlich überwiesen bekommt, doch tatsächlich arbeiten solle. Ist der dann auch eine "Lichtgestalt" ?

Warum machen denn die Staaten die wirtschaftlich am meisten von ihrem EU-Beitritt profitiert haben, sprich sich von den "Hartwährungsländern" ihre ganze Infrastruktur haben sanieren lassen, die meisten "Zicken" wenn es darum geht auch mal Flüchtlinge aufzunehmen ?

Komischer Zufall findet ihr nicht ?
__________________
"Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.

"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."

Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
Alt  26.02.2016, 08:26   # 2099
rudihawaii
 
Mitglied seit 12.12.2005

Beiträge: 77


rudihawaii ist gerade online
Willst du sie zu Fuß zurückschicken? Ernsthaft

Die sind doch auch zu Fuß gekommen.
Verdient der Schlepper halt 2mal.
Immer der Schmarrn mit den Flüchtlingen aus den Ostgebieten nach 45.
Das waren Deutsche und sie kamen ins nächstgelegene Land.
Grenzt Afghanistan an Deutschland?
Ich schau mal auf den Globus.......
Die kommen alle wegen der Kohle!
Alt  26.02.2016, 03:37   # 2098
Gulman
Genießer
 
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Gulman ist offline
Alle anderen Ländern haben von vornherein klargestellt, dass ihnen an einer Einwanderung von Muslimen, egal wieviele und egal ob vorübergehend oder dauerhaft, in ihre Länder nichts gelegen ist.
Wareum ist es so schwierig, sauber zu differenzieren? Es geht bei den Flüchtlingen nicht um Einwanderung! Das wurde zwar (warum auch immer) mehrfach falsch in der einschlägigen Presse dargestellt, trotzdem ist ein Flüchtling kein Asylant.

Die Syrer, die auf der Flucht sind, haben bei uns den Status von Flüchtlingen. Wenn Syrien wieder befriedet ist, sollen diese Menschen zurück in ihre Heimat gehen.

Die Bosnier, die wir aufgenommen haben, sind auch Moslems. Und auch sie sind zurückgegangen, nachdem der Krieg vorbei war.

Die Angstvorstellung, dass wir zukünftig dauerhaft 3,6 Millionen Moslems bei uns aufnehmen, stimmt einfach nicht. Flüchtlinge sollen trotzdem integriert werden, denn auch jemand, der "nur" vier Jahre hier bleibt, sollte unsere Lebensweise respektieren und sich auch halbwegs verständigen können.

Man könnte lange über viele Details diskutieren. Man kann hier auch über Fehler der Merkel'schen Politik seitenweise schreiben. Nur erscheint das wenig sinnvoll, wenn immer wieder alles über einen Kamm geschoren wird.

@Retro:

Habe heute in der Zeitung gelesen, dass abgelehnte Asylbewerber aus Afghanistan, insgesamt 125, abgeschoben wurden.
Natürlich per Flugzeug, auf Kosten der deutschen Steuerzahler.
Willst du sie zu Fuß zurückschicken? Ernsthaft?

Die Flüchtlinge sollen in ihren Heimatländern bleiben und dort gegen den IS und Assad kämpfen.
Auch hier die Frage: meinst du das wirklich ernst? Wer hier in Bayern sicher und zufrieden (oder auch unzufrieden) lebt, kann sowas leicht sagen. Durchdenkt (!) man diese Aussage, dann müsste man konstatieren, dass man weltweit gar keinen Flüchtling mehr anerkennen sollte (also gar kein Staat), dass man die Genfer Flüchtlingskonventionen weltweit abschaffen sollte. Jeder Flüchtling flieht ja vor einem Krieg. Die sollen doch erstmal alle(!) kämpfen. Wie kann man nur vor einem Krieg fliehen? (Wie gesagt, wer in Frieden lebt, stellt sich das nicht real vor).

Es ist weltweit Konsens (bis auf wenige Staaten), dass Flucht vor Krieg akzeptiert wird. Hat was mit Achtung des Menschen an sich und mit Achtung des Lebens zu tun. Flüchtlinge einfach zurück in das Kriegsgebiet zu schicken gilt zurecht als unmenschlich.

Viele haben aus dem Zweiten Weltkrieg gelernt, leider aber nicht jeder. Die Menschen, die aus Ostdeutschland vor der Roten Armee geflohen sind, hätten dann wohl auch alle bleiben sollen und gegen die Rotarmisten kämpfen? Oder gegen die Rote Armee und gegen die Regierung des GröFaz? Beides wäre für Zivilisten der sichere Tod gewesen.
Macht nichts? Sind nur Menschen?
Oder ist das was anderes, weil es Deutsche sind? (nur Fragen, kein Vorwurf)

Diese Haltung (Flüchtlinge sind zu feige zum Kämpfen - solchen Menschen hilft man nicht, im Gegenteil!) trifft man leider immer öfter. Insbesondere bei Anhängern der NPD und AfD. Oder bei Pegida. Gut, gibt sich nicht viel...

Für einen Atheisten, wie ich einer bin, ist es sehr spannend, dieses Meinungsgbild auch bei Christen zu finden. Es widerspricht zwar komplett den Glaubensgrundsätzen. Diese Form der Menschenverachtung würde direkt in das Fegefeuer führen (übertrieben ausgedrückt). Macht ja nichts, man kann auch guter Christ sein und trotzdem menschenverachtend denken. Jedenfalls glauben das viele "gute" Christen.

Ich versteh's halt einfach nicht. Klingt alles sehr nach Neid (Vergleich mit Rentnern) oder bei manchen auch Schlicht nach Hass.

Schade irgendwie. Neutral analysierend wäre besser zum diskutieren.
__________________
Manch einer, der vor der Versuchung flieht, hofft doch heimlich, dass sie ihn einholt.

(Giovanni Guareschi)

Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.

(Giovanni Boccaccio)
Alt  25.02.2016, 23:48   # 2097
Retroisback
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Retroisback ist offline
Question

@stb99

meine Hochachtung für Deinen hervorragenden Beitrag.
Du hast den Nagel voll auf den Kopf getroffen.
Die Merkel glaubt, alle müssten nach ihrer Pfeife tanzen.
Da hat sie sich getäuscht.
Es wird ein bitteres Erwachen geben, und.... die Zeche zahlt wieder der deutsche Steuerzahler.

Habe heute in der Zeitung gelesen, dass abgelehnte Asylbewerber aus Afghanistan, insgesamt 125, abgeschoben wurden.
Natürlich per Flugzeug, auf Kosten der deutschen Steuerzahler.

Wenn sich das rum spricht, werden Tausende kommen, einen Asylantrag stellen, und, wenn der abgelehnt wird, mit der Kohle wieder ins Heimatland fliegen.
Die € 700,00 sind in diesen Ländern mehr als ein Jahresverdienst.

Klar, Deutschland hat es ja.
Für die Rentner, die Deutschland wieder aufgebaut haben, für den Straßenbau, unsere Straßen sind zum Teil die reinste Schlaglochwüste, für Kitas , Schulen und Kinderbetreuung, ist kein Geld da,
aber diesen Leuten wird es in den Arsch gesteckt.

Mancher Rentner wäre froh wenn er € 700,00 Rente hätte!

Wen verteten eigentlich unsere sogenannten Volksvertreter? Die deutsche Bevölkerung, oder die Flüchtlinge?
Danke von
Alt  25.02.2016, 22:00   # 2096
stb99
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stb99 ist offline
@woland

Merkel verlangt Solitarität der restlichen EU, mir scheint aber, dass eher unsere Solidarität mit der restlichen EU erwartet wird.
Zu einer Gemeinschaft gehört Solidarität. Zu einer Gemeinschaft gehört aber auch, dass man gemeinschaftlich handelt. Das umfasst unter anderem, dass man die anderen und deren Meinung respektiert und sich mit ihnen abstimmt. Alleingänge, müssen sicher manchmal vorübergehend sein und lassen sich nicht immer vermeiden, aber sie passen da eher nicht hinein und permanente Alleingänge verbieten sich von selbst.

Genau das ist es aber, was Merkel seit Monaten macht: Permanente Alleingänge und dann den anderen diktieren wollen, was sie zu tun haben.

An der allgemeinen Flüchtlingslage kann sie dabei erst einmal nichts ändern. Aber sie und ihre Äußerungen sind es, die darüber hinaus hunderttausende in der halben Welt dazu bringen, ihren kompletten Besitz zu verkaufen und sich als vermeintliche Flüchtlinge auf der Suche noch einem besseren Leben auf den Weg nach Deutschland zu machen. Wahrscheinlich sind das sogar mehr als die eigentlichen Flüchtlinge.

Zudem macht sie die Rechnung einmal mehr ohne den Wirt. Alle anderen Ländern haben von vornherein klargestellt, dass ihnen an einer Einwanderung von Muslimen, egal wieviele und egal ob vorübergehend oder dauerhaft, in ihre Länder nichts gelegen ist. Die einzige Ausnahme war Schweden und die mussten mittlerweile kapitulieren. Das sind Wünsche und die kann man in der Realität nicht immer umsetzen. Aber wenn man auf Augenhöhe miteinander umgeht, verdienen diese, geachtet und respektiert zu werden.

Wenn Orban erklärt, dass Deutschland Ungarn nichts anzuweisen habe, dann muss man ihm an dem Punkt Recht geben. Denn Ungarn ist, genauso wie alle anderen auch, ein souveräner Staat, der frei entscheiden kann und dabei nur durch seine geschlossenen Verträge beschränkt wird. Zur Aufnahme und Verteilung von Flüchtlingen gibt es in der EU aber keinerlei Beschlüsse. Die Hauptschuld daran, trägt Merkel, die mit ihrem sturen und trotzigen Beharren, wie man es sonst bestenfalls von Kindern kennt, sich gegen den kompletten Rest stellt, der zudem weniger Druck hat, und damit von vorherein die Türe für eine Einigung im wahrsten Sinne des Wortes zuknallt.

Die anderen Länder sind damit auch erst einmal zu nichts verpflichtet. Es gibt keine Vereinbarung über die Aufnahme. Sie waren es auch nicht, die im Alleingang einen Werbefilm für Asyl in ihrem Land produziert und verbreitet haben. Sie haben nicht verkündet, für bestimmte Gruppen existierende Abkommen außer Kraft zu setzen. Und sie sind es nicht, die seit Monaten rumposaunen, dass es keine Obergrenzen gibt.

Es grenzt für mich schon an eine ziemlich große Unverschämtheit, sich ständig über alle anderen hinweg zu setzen, deren Vorstellungen und Meinungen komplett zu ignorieren oder sogar anzugreifen, und dann deren Solidarität einzufordern.
Alt  25.02.2016, 13:40   # 2095
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
@el_coyote

stimmt schon das mit Carthago, nur ob die Römer dafür wirklich den präsenilen Altsenator Cato gebraucht haben, oder ob sie Carthago nicht auch so plattgemacht hätten, diese Frage bleibt dennoch offen............
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Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
Alt  25.02.2016, 13:25   # 2094
el_coyote
 
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el_coyote ist offline
ceterum censeo..

aber, @epikureer: cato ereichte mit seinem spruch schließlich, was er einforderte
Danke von
Alt  25.02.2016, 09:45   # 2093
Epikureer69
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Epikureer69 ist offline
@stb99

Vieles an Deinen Beiträgen finde ich wirklich fundiert und vernünftig, nur das mit den "Fachkräften" (egal um was es eigentlich gerade geht) könntest Du ruhig allmählich mal "stecken" lassen. Es langweilt nämlich allmählich genauso wie Cato der Ältere mit seinem "et ceterum censeo, Carthaginem esse delendam" (auch wenn im römischen Senat gerade Abwasser das Thema war).

Jedem vernünftigen Menschen wird ohnehin klar sein, dass die Masse der Flüchtlinge nicht ausschließlich aus Topfachhandwerkern und Akademikern besteht, aber die Hetzparolen, dass es sich ausschließlich um hochaggressive, frauenfeindliche Analphabeten handelt, mag ein vernünftiger Mensch ebensowenig glauben.
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Danke von
Alt  25.02.2016, 09:04   # 2092
Retroisback
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Retroisback ist offline
@Gulman,

ich glaube keine der " Merkelschen-Argumente"!
Deshalb bin ich auch nicht dafür dass noch mehr Flüchtlinge nach Deutschland kommen, sondern dass die Grenzen dicht gemacht werden.
Die Flüchtlinge sollen in ihren Heimatländern bleiben und dort gegen den IS und Assad kämpfen. Wenn alle abhauen, haben die leichtes Spiel und wir müssen dann die Zeche zahlen.

Für unsere Rentner ist kein Geld da, Flüchtlinge bekommen alles.
Kann Österreich nur gratulieren, zum Entschluß, alles dicht zu machen

Alt  25.02.2016, 09:04   # 2091
maexxx
 
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maexxx ist offline
aktuelle "offizielle" Schätzungen

Bund kalkuliert mit 3,6 Millionen Flüchtlingen
https://www.n-tv.de/politik/Bund-kalk...e17077521.html
Danke von
Alt  25.02.2016, 08:06   # 2090
stb99
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stb99 ist offline
Die Grenzen zu schließen ist möglicherweise teurer aufgrund der negativen Nebeneffekte auf die Wirtschaft, als Flüchtlinge aufzunehmen.
Angeblich bricht alles zusammen, weil die Schließung (oder eigentlich wäre es ja eine stärkere Kontrolle) der Grenzen 70 Mrd. € in 10 Jahren kosten würde. Das wollen die mit Zahlen untermalen, die sonst nicht von hier auf jetzt denken können und deren Prognosen regelmäßig schon fünf Minuten später komplett daneben liegen. Natürlich gibt es keine Möglichkeit, nicht jede Schraube just in time einzeln durch die halbe EU anzukarren. Komisch, wie man vor nicht allzu langer Zeit noch leben und den Waren- und Personenverkehr abwickeln konnte. Egal, man hat ja Hoffnung auf Millionen Fachkräfte, die man bald für fast nichts arbeiten lassen kann.

Die Flüchtlinge sind alleine für dieses Jahr mit 17 Mrd. € veranschlagt. Das geht auch von einen bestimmten Zustrom in diesem Jahr aus. Welche Zuverlässigkeit solche Zahlen haben, weiß man auch. Wenn man 17 Mrd. sagt, sind es am Ende dann 30 Mrd.

Fakt ist, dass Merkel und ihre Vasallen nichts gegen das ungehinderte Einströmen von hunderttausenden tun wollen. Und so finden sie einen Grund nach dem anderen, warum das so sein muss.

Nicht auszuschliessen, dass man wartet, bis sich die anderen die Finger dreckig machen. Dann kann man sich über die bösen Österreicher, Ungarn, Slowenen und alle echauffieren und gleichzeitig wieder den Zeigefinger erheben, wie unendlich gut man doch selbst ist.
Danke von
Alt  25.02.2016, 06:39   # 2089
francoise
 
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francoise ist offline
Zitat von stb99
und ob es mehr als die "Schuldenunion" ist.
Natürlich nicht!

Das ist ja der Sinn dieser Bestrebungen. Während Merkel noch glaubt, eine "EU-Wirtschaftsregierung" würde in den Südländern eine solide Finanzpolitik durchsetzen, betreiben die Südländer die "Vertiefung der Union", um den Norden majorisieren zu können.

Gegenwärtig kommt eigentlich keinerlei weitere Vertiefung oder Expansion der Union mehr in Frage.
Danke von
Alt  25.02.2016, 02:58   # 2088
woland
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woland ist offline
Merkel verlangt Solitarität der restlichen EU, mir scheint aber, dass eher unsere Solidarität mit der restlichen EU erwartet wird. Uns solange es die nicht gibt, wird durchgewunken und man spart sich den Aufwand mit der Abwehr an der eigenen Grenze.

Andererseits: Diese Abwehr ist nahezu unmöglich. Die Leute haben keine Alternative; denn sie können nicht zurück und werden sich durchsetzen, wenn nicht beim ersten Versuch, dann eben beim nächsten. Das ist die Alternativlosigkeit, der auch Merkel gegenüber steht. Wir können nur das Beste draus machen.
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Danke von
Alt  25.02.2016, 00:20   # 2087
Gulman
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Beiträge: 676


Gulman ist offline
Die einzig vernünftige Lösung!
Das ist Merkel-Sprech pur. Alternativlosigkeit. Nur eine mögliche Lösung. Nur eine vernünftige Lösung.

Das ist genau das, was mich an Merkel am meisten nervt. Ihre Hinterzimmerpolitik und ihr Gelaber von Alternativlosigkeit (das hat sie früher des öfteren getan).

Witzig, wenn genau diese Merkeltaktik nun von Merkelkritikern verwendet wird.

Die Grenzen zu schließen ist möglicherweise teurer aufgrund der negativen Nebeneffekte auf die Wirtschaft, als Flüchtlinge aufzunehmen. Es gibt da einige Versuche, die Folgen zu simulieren und abzuschätzen.

Ist aber egal, wenn uns das teurer kommt. Es gibt ja keine Alternative.


Retro - hat Merkel es wirklich geschafft, dass du diese Merkelargumente glaubst?
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(Giovanni Guareschi)

Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.

(Giovanni Boccaccio)
Alt  24.02.2016, 22:42   # 2086
stb99
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stb99 ist offline
Die wahrscheinlich zukünftige spanische Regierung will sich ja für eine Vertiefung der EU auf politischer, sozialer, finanzieller und wirtschaftlicher Ebene einsetzen. Schauen wir mal, ob und was am Ende dabei rauskommt und ob es mehr als die "Schuldenunion" ist.

Alt  24.02.2016, 19:32   # 2085
Retroisback
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Retroisback ist offline
Thumbs up Österreich macht dicht !

Österreich macht die Grenzen dicht, kam eben in den Nachrichten.
Die einzig vernünftige Lösung!
Nur unsere Ost-Tussy träumt immer noch von einer "Gesamteuropäischen Lösung".

Indirekt wird ihr in ihrem Wahnwitz sogar geholfen. Wenn die anderen EU-Staaten die Grenzen dicht machen, kommen weniger Flüchtlinge nach Deutschland, weil sie nicht durchkommen.
Das verkauft unsere Ossi-Pastorentochter dann als Erfolg ihrer Politik.
Hoffentlich fallen die Wähler nicht auf sie herein.
Nach den Landtagswahlen kommt es zum großen "Heulen- und Zähneklappern".
Aber, daran sind dann natürlich ihre Kritiker schuld, sie ist ja " unfehlbar".
Danke von
Alt  24.02.2016, 18:01   # 2084
francoise
 
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francoise ist offline
Stimmt, hast recht. Außerdem war es mehr eine Umfrage als eine Studie, die Immobilienbewertung war mehr "us de lamäng".

Frau Merkel war damals ziemlich am falschen Fuß erwischt - sie war gerade dabei, die Milliarden für Griechenland versandfertig zu machen, dann kam diese Nachricht.
Danke von
Alt  24.02.2016, 12:50   # 2083
Epikureer69
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Beiträge: 2.332


Epikureer69 ist offline
Die EZB - Studie von 2013 verfügt (mittlerweile bekanntermaßen) über einige "Unschärfefaktoren".

1. Sie hat eben nicht das Pro-Kopf, sondern das Pro-Haushalt-Vermögen verglichen (in Südeuropäischen Ländern leben deutlich mehr erwachsene Personen im gleichen Haushalt, als beispielsweise in Deutschland).
Das Pro-Kopf-Vermögen ist in Deutschland höher als in Griechenland.

2. In Südeuropa leben wesentlich mehr Menschen (aufgrund der billigeren Preise und der dünneren Besiedlung) in einer eigenen Immobilie als in Deutschland, dafür ist dort in der Regel auch das Rentenniveau niedriger (im Verhältnis zum vorherigen Berufseinkommen), da die eigene Immobilie dort integraler Bestandteil der Altersabsicherung ist.

Nachzulesen u.a. im Wirtschaftsteil von Spiegel-online, aber auch anderen Wirtschaftspresseorganen.

Da hätte die Zonenwachtel beruhigt fundiertere Auskünfte zum Besten geben können, als das deutsche Rentensystem dafür verantwortlich zu machen.
__________________
"Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.

"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."

Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
Danke von
Alt  24.02.2016, 11:20   # 2082
francoise
 
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Beiträge: 476


francoise ist offline
Guter Hinweis, danke!

Es gab in letzter Zeit Erhebungen der EZB über die Pro-Kopf-Vermögen in den Mitgliedsländern, wo Deutschland überraschend bescheiden und Südländer überraschend gut abgeschnitten haben. Genau erklären konnte das niemand (Angela Merkel hat etwas vom umlagefinanzierten Rentensystem in Deutschland gemurmelt).

Einer der Gründe könnte die Währungsumrechnung gewesen sein, bei der nach Meinung einiger Experten die DM abgewertet wurde (mit der Folge dass die deutschen Geldvermögen in Euro zu niedrig waren) und Währungen wie die Drachme vielleicht noch stärker überbewertet wurden (mit der Folge, dass die griechischen Geldvermögen zu hoch umgerechnet wurden und die Importkaufkraft der Griechen gestärkt wurde). Möglicherweise hat dies zu dem Verlust der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der griechischen Wirtschaft beigetragen. Der anfängliche Transfergewinn wäre dann aufgezehrt worden, allerdings möglicherweise nicht für die reichen Griechen, die ihr wertvoller gewordenes Geld im Ausland anlegen konnten.

Ich muss mal schauen ob ich jemanden fragen kann ob diese Überlegungen richtig sind!
Danke von
Alt  24.02.2016, 10:19   # 2081
Epikureer69
Hedonist
 
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Epikureer69 ist offline
Südeuropa, Rente, BMW und so....

Ganz so einfach ist es, meiner Meinung nach, nicht die wirtschaftliche Schieflage der Südeuropastaaten mit "Wohlstandsansprüchen auf Pump", die die wirtschaftliche Produktivität dieser Länder nicht hergibt zu erklären.

Zumindest für die Länder, die mittlerweile in der Eurozone sind, muss das schon etwas differenzierter betrachtet werden.

Bei Einführung des Euro ist mir als leidenschaftlichem Griechenlandurlauber, bereits als noch in Drachmen bezahlt aber bereits in Euro gerechnet wurde, eine massive Teuerungsrate aufgefallen, was nur bedeuten kann, dass es für die relativ schwache Drachme (analog zu Lira und Peseta) viel zu viel Euro gab.

Das hat natürlich den Inländern eine erheblich höhere Kaufkraft beschert, was den Erwerb teuerer Importgüter, eben zum Beispiel Fahrzeuge der Firma BMW aus Deutschland, angeht. Diese wurden dann größtenteils auch bar bezahlt (und nicht auf "Pump") weil das Geld ja auf dem Konto war. Da würde ich den griechischen Endverbrauchern keinen Vorwurf machen, da ihnen sicher zu diesem Zeitpunkt nicht unbedingt bewußt war, dass von diesem von ihnen bezahlten Kaufpreis für das Auto nur ca. 1/3 durch das griechische Inlandsbruttosozialprodukt gedeckt war.

Da bei einer Gemeinschaftswährung eine isolierte Inflation in nur einem Mitgliedesland nicht möglich ist, war den Südeuropaländern, das Instrument der Inflation zur Schuldenreduktion des Staatahaushaltes, aber abhanden gekommen. So gesehen war die sogenannte "Griechenlandkrise" nur eine logische Folge dieses "Währungsgebarens".

Verdient haben daran die Exporteure aus den "Eurohartwährungsländern", bezahlt hat den Gewinn zum Teil aber letztlich der Steuerzahler, in eben diesen "Hartwährungsländern", z.B. Deutschland.

Das Ganze frei nach dem Grundsatz : "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren."

Eigentlich hätten die Profiteure dieser Aktion, nämlich die im großen Stil erfolgreich exportierenden Konzerne, den falschen Währungsumrechnungsfaktor "nachversteuern" müssen, um damit den griechischen Staatshaushalt wieder zu sanieren. Das Geld wird nämlich durch solche Tricks nicht mehr und nicht weniger, es wird halt nur in seiner "Zirkulation" umverteilt.

Stattdessen haben wir alle mitbezahlt und schimpfen jetzt auf die "faulen Griechen"..................
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"Sex, Fußball und Saufen", wobei im höheren Lebensalter die "Kardinaltugenden" zwei und drei, im Leben eines Mannes immer mehr an Bedeutung gewinnen.

"Man sieht den Splitter im Auge des Anderen, aber nicht den Balken im Eigenen."

Dieses Zitat widme ich meinen besonderen "virtuellen Freunden" hier.
Danke von
Alt  23.02.2016, 19:52   # 2080
francoise
 
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Mitglied seit 19.08.2012

Beiträge: 476


francoise ist offline
@stb99:

Es ist ja auch schön, die Mittelmeerregion zu bereisen. Im Restaurant zu sitzen, oder in den wunderschönen Kaffeebars.

Aber es hilft doch nichts an der Einsicht vorbei, dass das beanspruchte Niveau in Ländern wie Griechenland seit Jahren, seit Jahrzehnten nicht erwirtschaftet wird, sondern kreditfinanziert ist. Die romantischen Geschichten wie Heinrich Bölls bekannte Geschichte vom Fischer sind hübsch, aber mit Mitte 50 möchte der Fischer dann doch eine Rente bekommen, und sein Sohn möchte einen BMW haben. Die Frage nach den Arbeitsstunden wird gern gebracht, sie ist aber müßig - entscheidend ist die Produktivität, also was dabei herauskommt.

Mit dem "Dolce Vita" möchte ich den Bevölkerungen nicht Faulheit unterstellen, sondern die Neigung zu Konsum und Wohlstand auf Kredit oder gar auch Übervorteilung von Gläubigern - so wie es Wolfgang Streeck beschrieben hat.












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