Tschechien - Hora 29.12.10

[Mr. Nice]

Weihnachten, daß Fest der Familie und Depressionen

Zwangsurlaub, Kälte, Fressorgien, Auto in der Werkstatt, daß ist der Stoff, der endlose lange Weile schafft. Das bedeutet Streß für Prozessorlüfter und Grafikkarte des Lappys. Hat man sich durch die virtuelle Welt rund um die Burg Wolfenstein im harten Modus gekämpft, das Gebiet des Omaha Beach in der Normandie zu seinem Wohnzimmer erklärt, überlegt man sich, DASS kann doch nicht alles sein!


Und irgendwie in seiner Lethargie denkt man auch auf einmal ganz anders an die lange zurück liegende dreizehnjährige Partnerschaft, sprich bei den Höhen und Tiefen dieser Zeit vergisst man, daß es der Amplitude ständig schwerer fiel, nach oben zu klettern, und fängt an, nach Partnerbörsen zu goggeln.

Man denkt darüber nach, ja wenn ich jetzt mein Auto hätte, dann könnt ich doch ins Böhmische fahren. Aber wie isses dort mittlerweile in den meisten Clubs? Man klingelt, die Tür öffnet sich, und betritt den Barraum. Dort erfährt man dann, was eine negative Win-to-win Situation ist. Man erblickt die Grazien, und denkt sich „Sind doch immer noch die selben arroganten Bockbiergesichter“, und die Mädels zischeln sich zu „Na die alte Essigfresse hat uns heute grad noch gefehlt.“

Aber wie es halt so ist, kaum das der 60-PS-Donnervogel wieder läuft, führt mich die ausführliche Probefahrt über den Erzgebirgskamm direkt nach Hora. Während des obligatorischen Essens gab's erstmal ne große Runde Mitleid für das tschechische TV-Publikum, dürfen sie sich doch jetzt auch bei „Bauer sucht Frau“ kollektiv übergeben.


Astrein geräumt war dann die Zufahrt zum Diana, und auch zum parken war für ausreichend Platz gesorgt worden. Drinnen warteten dann vier Mädels auf Kundschaft, bekannt sind sie mir alle. Aber wie es halt so ist, die zwei aus der Ukraine sind nette Mädels, außerhalb des Rotlichts würd ich sie gern mal zum Essen einladen.

Aber für eine bezahlte Bettszene sind sie leider eine Fehlbesetzung, die eine wegen der Optik, und die andere, weil sie halt einfach dem falschen Beruf nachgeht. Blieben noch die zwei Plattnäschen, aber da erinnerte ich mich, daß eine in letzter Zeit Performanceprobleme gezeigt hatte. Aber weis der Teufel warum, auf die andere hatte ich auch erstmal keinen Bock, und ich zog es vor, erstmal in den Super Club zu schauen.


Auch dort war die Zufahrt problemlos möglich, der Parkplatz geräumt. Geklingelt, eingelassen worden, hingesetzt und Checkerkaffee geordert, die übliche Prozedur halt. Die ersten zwei Girls, beide super-wasserstoff-extremst-hell-blond, und vom Formfaktor her erinnerten sie an Pat und Patachon, grüßten zwar mit hallo, setzten sich aber weit weg von mir. Kann sein, daß ich die Dicke schon mal verprellt hatte, als sie versuchte, die beiden Africans schlecht aussehen zu lassen. Während wohl dann der Rest der Clubmiezen gerade angekarrt wurde, und diese erst mal ihre Arbeitsbekleidung anziehen mussten, kamen dann Sandra und Freundin. Mist, denn wenn der Spruch „Wer dreimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment“ stimmt, sollte ich wohl langsam das Aufgebot bestellen. Zumal ich auch an ihrer Freundin „very interest“ bin.


Es kam dann so, wie es kommen mußte, ich hatte eine Hälfte ihres Knackarschs in der Hand, und sie leistete während des Smalltalks dezent Überzeugungsarbeit in meinem Schrittbereich. Ich hatte keine Chance! Also Kaffee austrinken, an der Bar den Stundentarif löhnen, und nix wie hoch zum duschen. Was ich dann in der folgenden Stunde erleben durfte, war wieder einmal vom feinsten.

Läßt man die meisten Mädels einfach gewähren, schwingen sich nach der oralen Aufbereitung einfach auf's bestrumpfte „Gerät“, um den Akt schnellstmöglich hinter sich zu bringen.

Aber diesmal brauchte ich nix sagen, alles geschah einfach so, daß ich es einfach nur als schön empfand. Kein Gleitmittel, immer wieder Stellungswechsel, Unterbrechung wenn das Horn allzu straff pumpt: DASS ist der Stoff, der einen dazu bringt, Samstagsabend ins Auto zu steigen.



Auch die schönste Stunde ist mal zu Ende, und glücklich trat ich die Heimreise an. Auf der einen Seite hatte ich noch den Geruch dieser Frau in der Nase, auf der anderen dachte ich an meine Weihnachtsdepression. Und ich dachte an diese nette Familienmanagerin am Nebentisch beim Essen, drei Zentner, quadratisch, praktisch, gut(?). Wie wäre es wohl, wenn es sich diese in grauen Leggins, Bh-los, und mit labbrigem rosa T-Shirt auf meinem Sofa während der Weihnachtstage bequem macht. Ich würd wohl am Schreibtisch sitzen und folgende Worte ins Google-Textfeld eingeben: Ego-Shooter, grafik+shared+memory

[Mr. Nice]

Diana: angeblich fünf Mädels anwesend, davon eine auf Eskort, zwei besetzt und zwei frei, natürlich sagten diese beiden mir nicht zu

Betty: finster, wird sich wohl erledigt haben

Ambra: einige Mädels aus der Zigeunerfraktion sassen an "ihrem" Tisch, alle anderen Tische waren mit "Interessenten" besetzt, bin schnell weiter bevor mein Auto auskühlt

Caribic: drei Mädels, alle besetzt, aber ich fand sie nicht begehrenswert

Stern: zwei Mädels, eine davon ne volle Wumme, die andere nett aber irgendwie auch nicht das was ich suchte

Superclub: fünf mal blanc, einmal noir, teilweise gaben sich die Mädels beim vortanzen sogar Mühe, ich blieb beim Blacky hängen, die Massage konnte man vergessen, das Blasen hatte ich auch schon besser erlebt, dafür war die Vereinigungsgymnastik nicht übel

[Mr. Nice]

Diana: 4 Mädels/Damen, alle schon altbekannt

Superclub: 5 weiße Mädels, 1 Blacky
Sandra ist momentan nicht da, die leidlichen Probleme mit den Papieren, dafür Susan deren Zimmerakrobatik mir aber nicht so zusagte

[biker2]

Soll ich das Betty hier auch noch promoten? Lieber zahle ich über der nahen Grenze 50 Euro für normalen deutschen Standard als im Betty 40 Euro. Kurz über der Grenze bekommt man auch von Cz-Frauen was geboten, anders als im Betty und mit 10 Euro Aufpreis allerdings einen BJ ohne. Im Betty blasen die nur mit.

Allgemein halten sich die Cz-Damen an allgemeine Regeln, blasen in gutgeführten Clubs in D. ohne, merkwürdigerweise in Cz angeblich nur mit Condi. Daran sind unter anderem diverse LKs schuld, wenn diese nicht mehr hingehen aus obigem Grund machen die den ganz normalen Service wie in D.

[Mr. Nice]

Sorry, der Bericht kommt etwas spät, aber wie das halt so ist mit Zeitmanagement.

Letzten Samstag hatte ich wieder einmal das zweifelhafte Glück des verkürzten Wochenendes. Nachdem nun schon der Vormittag „zum Wohle des Unternehmens“ futsch war, wollt ich dann wenigstens den Nachmittag für mich nutzen.


Aber was tun mit dem Restsamstag? Erst die 70 km bis nach Hause kurven lohnt nicht. Und wenn ich zuhause erstmal meine Couch begrüßt hab, wars das sowieso. Also gings aus dem nordöstlichen Franken direkt ins Westböhmische. Den ersten Stop hab ich dann in Franzensbad in der Thaimassage gemacht.

Asienvielreisende werden sicher über das dort Gebotene nur lächeln, und beim Preis mit den Augen rollen, mir gefällt es dort jedoch ganz gut. Man kann halt einfach mal für ne Stunde relaxen, und sich die Knochen wieder gerade biegen lassen. Hat man halt mal keine Zeit, oder keinen Bock auf die in der Umgegend werkelnten Clubgrazien, kann man sich für ein „erhöhtes Trinkgeld“ auch auf anderem Gebiet helfen lassen.

Die Fahrt ging dann weiter nach Chomutov, und ich hatte auch gehofft am Straßenrand die Eine oder Andere Naturschönheit zu erblicken, aber da machte mir leider der Regen einen dicken Strich durch die Rechnung.

Futter gabs diesmal im Globus, Hähnchenschnitzel mit gekochten Kartoffeln für 69 Kronen ist ein unschlagbarer Preis, noch wenn dazu ein freies W-Lan zur Verfügung steht.


Das Betty öffnet erst 20.00 Uhr, es waren wohl noch 10 Minuten Zeit bis dahin. Durchs geöffnete Fenster sah ich, daß dort noch nix los war, und es ging erstmal weiter ins Diana.

Dort arbeiteten vier Girls aus der Ukraine, und eine aus der Mongolei. Ich intereressierte mich für eine Schwarzhaarige, aber da der Funke nicht überspringen wollte, verließ ich dieses Haus wieder, um zu schauen, was denn mittlerweile im Betty so läuft.

Ums gleich vorweg zu nehmen, nicht viel: eine Bardame, und ein Girl, welches sich nicht für Kundschaft interessiert. Die Bardame fragte mich irgendwann, ob ich Mädchen will. Nee, ich warte hier auf die Straßenbahn, mannu!
Kurz bevor meine Cola alle war, kam dann noch ein Blacky in den Barraum, und siehe da, nach einiger Zeit gesellte sie sich sogar zu mir. Aber auch bei ihr hatte ich kein gutes Gefühl, im Gegenteil, ich war der Meinung, sie hat das typische Abzockgesicht.


Aber wohin jetzt? In den Superclub und ins Caribik wollt ich NOCH nicht, weil Schatzyalarm. Ins Monaco sowieso nicht, weil man da den Weibern schon vor dem hinsetzen gefälligst was zu saufen bestellen soll. Das Relax hat mich bisher auch noch nie vom Hocker gehauen, und das Kiss, naja.

Aber warum nicht mal was neues probieren? Und so fuhr ich nach Chemnitz. Eine Empfehlung für dort hatte ich im forum-cz gelesen, und auch bei Ladies.de waren ganz nette Bildchen unter dieser Region zu finden.

Also gings in die Margaretenstraße.

Der simple Plan war:

-hingehen
-klingeln
-smalltalk
-eine halbe Stunde bungabunga machen und bei Gefallen verlängern
-glücklich nach Hause fahren.

Aber der Schuppen war zu. Und ans Telefon ging auch niemand. Ich bin doch noch eine ganze Weile durch Chemnitz gefahren, aber das war blanke Spritverschwendung.
In der Frankenberger Str. stand an einer Klingel Amy(19), was mir da öffnete, naja. In der Zietenstraße war recht viel rotes Licht in einigen Fenstern, dort werkelten dann drei, ich denke mal, rumänische Dutzendgesichter. Die Straße weiter oben warben auch einige Girls bei Ladies.de, diejenige, welche mir öffnete sollte vielleicht eher bei Sumowettbewerben ihre Klientel suchen. Und bei anderen Locations war dann auch schon finster, bzw. es reagierte niemand mehr auf mein klingeln.

Aber ungepoppt nach Hause fahren? Nee, geht nicht!

Also gings (bekloppt, ich weis) nochmal über den Erzgebigskamm direkt nach Hora ins Caribik. Und da strahlte auch schon Natalja. Und ich überlegte dachte mir so: „Na da mußt letztens ja auch verzweifelt gewesen sein.“ Aber egal, ich wußte, daß sie eine gute Zimmerperformance bringt. Nach dem üblichen Smalltalk im Barraum gings dann ein Stockwerk höher. Und während das Mädel das Geld fortschaffte, hatte ich Zeit, mir das Zimmer mal genauer anzuschauen. Im Zimmer gibt es eigentlich nix, was nicht irgendwie ein klein wenig kaputt ist. Die Durchbrüche für die nicht funktionerende Heizung, deshalb der Ölradiator, sind immer noch so, wie sie der Klempner schuf - fast begehbar. Rings um die Decke ist ein dekorativer schwarz gepunkteter Rand, wer da mit dem Schimmelgeigerzähler reingeht, wird sich wohl den Zeiger verbiegen.
Aber nach der bekannten Devise, alles was nicht schnell tötet, härtet ab, verblieb ich doch in diesen eleganten Räumlichkeiten,

und genoss eine schöne Stunde mit Natalja.

[Mr. Nice]

Letzten Samstag ergab sich endlich wieder mal die Möglichkeit, bei Reitzenhain über die Grenze zu fahren, und die Gegend um Hora zu beehren.

Wie immer gings vor dem Kopulieren erst mal zum Futter fassen. Das Coloseum hatte ich ja schon mehrfach positiv erwähnt, aber diesmal hatte ich dort schlechte Karten. Einzelheiten lass ich mal weg, auf jeden Fall zahlte ich für mein 55 kcs teures Spezi, 2,50 Eus, und fuhr weiter ins Hotel St. Sebastian.

Dort gings dann gleich prima weiter, er entschuldigte sich, daß an meinem Tisch die Deckenlampe defekt war. Ja klar, nicht einfach mit dem EU-Glübirnenverbot, da muß man erstmal sehen, was die Zukunft so bringt. Mein Spezi mußt ich dreimal bestellen, und so wie der Kellner sich bewegte, hat er wohl an dem Tag schon tüchtig einen aufgetankt. Das Essen war dann so lala, daß Salatbuffett bereits schon leer, daß Spezi gabs im Weißbierglas, aber ansonsten war alles i.O., sprich empfehlen kann ich den Laden nicht.

Eigentlich nur weils Brauch ist, gings als nächstes Mal runter nach Krimov, nen Schaufensterbummel machen, dort ist alles beim alten, die Kilometer kann man sich getrost sparen.


Wieder den Berg hoch, gings als erstes ins Betty. Vor dem Laden ein Haufen Autos, drinnen allerhand Mädels, davon 4 optisch interessante.

Weiter gings dann ins Caribik, auch einer von den Läden, von denen ich mir nicht übermäßig viel versprach. Als erstes fielen mir neue Sofas und Couchtische auf, als zweites vier Mädels, die allesamt nett anzuschauen sind. Zu mir gesellte sich Nadja aus Litauen, und diese erschien mir nicht unangenehm. Aber erstmal gabs ja noch einige Clubs die ich erstmal besuchen wollte. Also hab ich das Girl auf später vertröstet, und bin weiter ins Diana.

Das Diana ist auch nicht schlecht aufgestellt, vier Mädels warteten grad auf Kundschaft, eine erschien mir interessant, andere kannte ich schon.

Auf dem Weg zum SuperClub sah ich das das Kiss wieder geöffnet hat. Also hab ich auch dort geklingelt. Drei Grazien sah ich, zugesagt hatte mir keine. Da andere Gäste gerade das Lokal verlassen wollten, nutzte ich diese Chance, und verschwand ganz fix wieder, und besuchte den SuperClub.

Bis auf Blacky Sandra, sah ich dort noch 4 andere Girls, die mich aber nicht vom Hocker hauten. Nachdem ich mich aus Sandras Fängen befreien konnte, Stichwort Kopfschmerzen und müde, gings wieder ins Caribik.


Dort dann gleich Nata aufs Sofa geordert, und erstmal etwas Smalltalk und Zärtlichkeitsaustausch bei einem Fläschchen Blubberbrause zu, man staune, nur 15 Euro. Irgendwann dann gings ein Stockwerk höher, und ich durfte ein nettes Stündchen mit dieser Frau aus Litauen verbringen.

Und somit bleibt es momentan dabei, daß ich diese Ecke clubtechnisch eher empfehlen kann, als die Region As/Eger.

[Mr. Nice]

@ ElG

Warum so aggresiv? Lass dir einfach mal ordentlich einen blasen, und schon ist die Welt wieder in Ordnung.

[ElG]

The real schleckerli:

Wohl heiße Luft und Wichtigtuerei, was The real schleckerli da von sich gibt?

Der Bericht gibt genug potential her um ihn in alle Einzelteile zu zerpflücken

Entweder du willst dem Forum etwas mitteilen, dann tu es.

Im anderen Fall steck dir deine hinterfotzigen Andeutungen in den Allerwertesten und unterlass es!

[ElG]

Der Bericht gibt genug potential her um ihn in alle Einzelteile zu zerpflücken.

?

PS: Wann ist denn die geplante Trauung?

?

The real schleckerli, jetzt aber die Hose runter!

[the real schleckerli]

Da hat sich die alte Essigfresse ja nen schönen Jahresabsch(l)uss gegönnt!
Der Bericht gibt genug potential her um ihn in alle Einzelteile zu zerpflücken. Aber so zwischen den Feiertagen macht man sowas nicht.
Da ist auch der Schleck mal lieb und anständig!

MfG Schleck

PS: Wann ist denn die geplante Trauung?