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Alt  04.02.2015, 22:26   # 1
Louis111
 
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Beiträge: 710


Louis111 ist offline
Post Neues Prostitutionsgesetz - Gesetzentwurf - Bundesweite Kondompflicht

Gesetz zur Prostitution: Koalition einigt sich auf Kondomzwang für Freier

Von Ann-Katrin Müller

Käuflicher Sex ohne Kondom ist künftig bundesweit verboten. Darauf einigten sich Union und SPD. Ein Mindestalter für Prostituierte soll es aber nicht geben - ebenso wenig wie Zwangsuntersuchungen.

Berlin - Monatelang haben sie gestritten, gestern Abend stundenlang getagt. Nun haben sich die Fachpolitiker von Union und SPD über die letzten Punkte zur Reform des Prostitutionsgesetzes geeinigt. Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig ist dafür zuständig, wollte aber sichergehen, dass die Union ihren Gesetzentwurf dann auch mitträgt.

Unter anderem soll nun die Kondompflicht bundesweit in Bordellen eingeführt werden - der SPIEGEL hatte bereits im August über dieses Vorhaben berichtet. Allerdings sollen dabei nicht die Sexarbeiterinnen bestraft werden, sondern nur die Freier. Wie die Kontrolle funktionieren soll und welche Sanktionen es geben soll, sollen die Länder frei entscheiden können.
Frauen- und Prosituiertenverbände sowie viele SPD-Politiker hatten eine Kondompflicht bis zuletzt kritisiert, da dabei immer nur die Sexarbeiterinnen bestraft würden. Dies könne man am Beispiel Bayern sehen, wo nur sie und nicht die Freier mit Zwangsgeldern belangt werden. Ansonsten gibt es bislang nur im Saarland eine Kondompflicht, sie wird dort allerdings nicht kontrolliert.

Schon im August hatte es Gespräche gegeben, man einigte sich auf eine Anmeldepflicht für die Prostituierten und eine Betriebsstättenerlaubnis für Bordellbetreiber - ebenso wie auf das Verbot von Flatrate-Sex, Gangbang-Partys und Werbung für ungeschützten Verkehr.

Doch bis zuletzt waren vor allem drei Punkte strittig. So wollte die Union ein Mindestalter einführen, erst ab 21 Jahren hätte man demnach als Prostitutierte arbeiten dürfen. Dieses sogenannte Mindestalter wird es nicht geben, heißt es bei Teilnehmern der gestrigen Sitzung, allerdings soll es für die 18- bis 21-Jährigen demnächst besondere Auflagen geben. So soll ihre Anmeldung als Prosituierte immer nur für ein Jahr gelten, außerdem sollen sie alle sechs Monate zur medizinischen Beratung müssen, nicht nur einmal im Jahr wie ältere Prostituierte.

Statt der von der Union geforderten Zwangsgesundheitsuntersuchung, womit der sogenannte Bockschein wieder eingeführt worden wäre, sollen Prostituierte nun alle zwölf Monate zu einer "medizinischen Beratung" gehen, eine Untersuchung ist nicht notwendig.

Nur wenn ein Arzt eine solche Beratung bestätigt, kann sich eine Prostituierte künftig anmelden, um in dem Gewerbe zu arbeiten. Sie muss allerdings nicht bei einem Gynäkologen stattfinden, wie von der CSU gefordert, sondern kann auch bei einem niedergelassenen Arzt oder beim Gesundheitsamt stattfinden.

https://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1016671.html

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KOMMENTARE und ANTWORTEN dazu...
Alt  04.07.2016, 15:53   # 272
Slicker69
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Slicker69 ist offline
Wink Club

Das Paradies hat einen Ableger im Saarland und beim Artemis war es ja auch eine eher PR Aktion .


Gegenfrage ...sind eher weniger Frauen hier oder eher mehr und welcher große Club hat denn zu gemacht.
Mir fällt kein großer ein.
Wie auch.....die Häuser werden gut gewarnt.
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Alt  04.07.2016, 07:58   # 271
LonelyJoe
Pauschalclubber
 
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Beiträge: 1.672


LonelyJoe ist offline
Gegen die FKK Clubs scheint man nichts zu haben.....der macht neu auf der macht größer auf
Hast du nicht gelesen was im Artemis los war ?
Kennst du nicht die Diskussion über Scheinselbständigkeit in Clubs ?
Das sind ebenfalls alles Versuche, den Leuten das Geschäft zu vermiesen.

Von welchem Club schreibst du denn, der neu aufmacht ??
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Alt  03.07.2016, 20:49   # 270
Slicker69
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Beiträge: 5.141


Slicker69 ist offline
Unhappy @LonelyJoe

Auch alle Ergebnisse des Runden Tisches NRW, die über Jahre erarbeitet wurden und an dem quasi alle beteiligten Gruppen teilgenommen haben, werden kaum berücksichtigt. Die Politiker wollen einfach was anderes. Einschränken und Abschaffen.

Gegen die FKK Clubs scheint man nichts zu haben.....der macht neu auf der macht größer auf

Scheinen zwei Pläne zu laufen!
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Alt  03.07.2016, 16:59   # 269
LonelyJoe
Pauschalclubber
 
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LonelyJoe ist offline
Das Video ist eine Lachnummer....25€ für Sex in alle Löcher......die Rechnung geht nicht auf,weil keine Frau davon leben kann!
Das "Video" ist ein Aufzeichnung einer "Expertenanhörung" im Bundestag.

Die Frau Breymaier, die das behauptet hat, ist eine absolute Prostitutionsgegnerin.
Die verfälscht bewusst Fakten, weil sie Prostitution abschaffen will. Was sie sagt stimmt nur teilweise, z.B. 25 € pro nummer ist durchaus üblich, aber keinesfalls "Penetration in alle Körperöffnungen, Fäkalienkram etc. Das wissen wir doch alle, dass man für wenig Geld nur wenig bekommt UND das alle Frauen nicht alles machen.

Kirche
Ich würde mal einen richtigen Fachkreis mit ins Boot hollen und einige Kirchenorganisationen vor die Türe setzen
Das was seitens der Diakonie vorgetragen wurde, ist sogar größtenteils echt in Ordnung, hat mich gewundert.

Schlimmer sind die ganzen verlogenen Politiker, die eigentlich ihre Moralvorstellungen durchsetzen wollen, dieses aber mit Schutz begründen. Es gab ja durchaus fachkundige Leute in der Runde, aber deren Aussagen werden einfach ignoriert. Auch alle Ergebnisse des Runden Tisches NRW, die über Jahre erarbeitet wurden und an dem quasi alle beteiligten Gruppen teilgenommen haben, werden kaum berücksichtigt. Die Politiker wollen einfach was anderes. Einschränken und Abschaffen.
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Alt  03.07.2016, 12:46   # 268
Slicker69
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Slicker69 ist offline
Arrow Frage an alle

Nur mal so aus Neugier!
Welchen Fachleuten und Organisationen würdet ihr es zu trauen ein Gesetz mit zu gestallten,das wirklich hilft hier eine gute Lösung zu finden,die auch wirklich denn Frauen in Deutschland hilft und auch das Wort:Schutz! so anwendet,das es zu Schutz führt!

Wenn eine Mogelpackung durch eine neue ersetzt wird,ist das für mich eine Ver....und keine wirklich gewollte Hilfe!


Bin mal gespannt
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Alt  03.07.2016, 12:05   # 267
Slicker69
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Slicker69 ist offline
Lightbulb Kirche

Ich würde mal einen richtigen Fachkreis mit ins Boot hollen und einige Kirchenorganisationen vor die Türe setzen(Moral aus der Steinzeit) und wirklich mal über die Wurzel der Probleme reden und die Fakten mal richtig analysieren!

Dieses waschen von Halbwahrheiten bringt keiner Frau im Rotlich etwas!
Das hift so viel wie der Hass auf Männer dieser EMMA Chefin Steuerteufel Schwarzer

Hass und Dummheit sind Berater die man vermeiden sollte,aber wie die Kirchen sich ihre Moral malen,kann man ja Tag für Tag im TV sehen und im Radio hören!


Das Gesetz spiegelt genau das wieder....wir malen uns etwas und das Böse steckt immer im Täter.....er wurde fehlgeleitet!


Wenn nur der Bürger die Prostituierten nicht mehr in der Stadt stehen sieht, ist er beruhigt. Dass die die Problematik sich jedoch nur an einen anderen Ort verlagert, und insbesondere Missstände erst wesentlich später auffallen als in belebten Stadtteilen, wird verdrängt.
Ziele des Prostitutionsgesetzes sind eine höhere gesellschaftliche Akzeptanz und eine stärkere Integration in die Gesellschaft von Personen, die sexuelle Dienstleistungen anbieten – da können weder Sondersteuern noch Sperrbezirke probate Mittel sein. Sie führen lediglich zu einer weiteren Stigmatisierung. Außerdem wird die sogenannte “Erotiksteuer” einen größeren wirtschaftlichen Druck auf die Frauen ausüben, schlechtere Arbeitsbedingungen und Zunahme der illegalen Prostitution hervorrufen. Auch ist nicht anzunehmen, dass ein Zuhälter, der nicht vor sexueller Nötigung, Vergewaltigung und Menschenhandel zurückschreckt, sich davor abhalten lässt, eine gefälschte Jahresendabrechnung beim Finanzamt vorzulegen.


Halbwahrheiten scheinen in Mode zu sein in denn Medien

Fakten sind eher nicht erwünschtzu viel arbeit!
https://www.hydra-berlin.de
https://www.donacarmen.de/
https://weisser-ring.de/praevention/t...ler-missbrauch
FachleuteHätte ich gefragt!

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Alt  02.07.2016, 21:02   # 266
Slicker69
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Slicker69 ist offline
Thumbs down @LonelyJoe

Das Video ist eine Lachnummer....25€ für Sex in alle Löcher......die Rechnung geht nicht auf,weil keine Frau davon leben kann!
Die Politik ist immer schnell dabei auf andere zu zeigen,dabei macht Sie zuerst ihren Reibach mit der Not der Frauen,dann die Häuser/Clubs und die Vermieter....am ende kommt erst der Gast/Freier ins Spiel!

Eine Mogelpackung als Feigenblatt! Eben Politik für dumme Wähler!
Macht es die Not der Frauen kleiner..Nein...


www.youtube.com/watch?v=IknHD5rUwOc

Wer kommt hier her und geht zurück mit Null Euro?

Das ist ein Club dummer Menschen die einen Runden Tisch benutzen und sich die Realität malen....mehr aber auch nicht!
www.youtube.com/watch?v=BUpi0Fdk3Uc auch neue Lügen werden nicht besser...die Städte sacken gut Steuern ein und wollen doch nicht der Buhman sein!

Steuern ja..Verantwortung Nein!
https://www.stuttgarter-zeitung.de/in...2a804c6fe.html

Neu Steuern ...neu Steuern....neu Steuern...neue Mogelpackung!

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Alt  02.07.2016, 20:29   # 265
-
 

Beiträge: n/a


@mr. cock27

da kann man als Mann ja eigentlich nur schwul werden..................
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Alt  02.07.2016, 19:16   # 264
mr.cock27
 
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Beiträge: 1.098


mr.cock27 ist offline
Am 7.7. wird ja wahrscheinlich das neue Gesetz beschlossen...
Aber das wird nicht das einzige bekloppte sein, was an diesem Tag abgenickt wird.
https://www.zeit.de/2016/28/sexualstr...aerfung-kritik
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Alt  07.06.2016, 07:29   # 263
LonelyJoe
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LonelyJoe ist offline
Video: Öffentliche Anhörung vom 06.06.

https://www.youtube.com/watch?v=TvRjEKbV0jk

Wer 2,5 STD Zeit hat kann sich das ja mal reinziehen.

Bei den ablehnenden Sachverständigen sind die Äußerungen sehr stark geprügt von Einzelfällen, die dann als generell gültig gestellt werden. Wenn ich nur annähernd eine ähnlich Situation festgestellt hätte, wäre ich schon längst auf Nur-Wichsen übergegangen. Habe manchmal den Eindruck, die leben in einer völlig anderen Welt als ich.
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Alt  06.06.2016, 18:48   # 262
staggs
womanizer
 
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Beiträge: 500


staggs ist offline
Auch die öffentliche Meinung nimmt kaum noch eine liberale Position ein. Am Freitag hat sich auch die heute-show des Themas angenommen. So spottete man etwa über die Puffdichte im Saarland, und dabei nicht etwa über das Prostitutionsverbot in Frankreich, sondern darüber, dass die Saarländer ja sonst nichts hätten.

Am lustigsten war folgender Witz zum Thema Registrierungspflicht: Man solle doch die Registrierungspflicht für Freier einführen, um sie "aus der Anonymität zu holen"!

Ja Jungs, also her mit den Klarnamen.
__________________
Let's fuck today
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Alt  04.06.2016, 15:07   # 261
LonelyJoe
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LonelyJoe ist offline
hier die einzelnen Reden vom vergangenen Freitag im Bundestag:
https://www.youtube.com/playlist?lis...U5aCEPwjgF6Ud1
einige der Politiker gehören wegen Unfähigkeit oder Uneinsichtigkeit mit einem Berufsverbot belegt (Weinberg, Pantel)

hier die Infos zur öffentlichen Anhörung von Sachverständige am Montag.
https://www.bundestag.de/bundestag/au...-inhalt/424370
sehr interessant unten die Stellungsnahmen der "Sachverständigen".
Von sehr gut bis völlig verpeilt alles dabei, jeder aus seiner Brille.
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Alt  29.05.2016, 12:09   # 260
LonelyJoe
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LonelyJoe ist offline
diese Stellungnahme hat es in sich
Man hat ja viel davon in der Stellungnahme der Bundesratsausschüsse zum Entwurf schon gelesen.
Gerade die Kurzfassung dieser Stellungnahme ist sehr sehr deutlich: "Der Bundestag wäre gut beraten, den Gesetzentwurf auf die Regulierung der Prostitutionsstätten zu beschränken. "

Am 06. Juni 2016 ist nun also eine Anhörung in Berlin, zu der Frau Zimmermann-Schwartz als Sachverständige eingeladen wurde. Bisher fanden die Ergebnisse der Runden Tisches NRW so gut wie keine Berücksichtigung im Gesetzentwurf. Man hat die Informationen zu großen Teilen einfach ignoriert und das macht, was man wollte und nicht das, was von Fachleuten empfohlen wird.
Mir ist der Ansatz dafür nicht wirklich klar, wenn man wiederum Sachverständige einlädt, wenn man letzendlich nichts tun will. Soweit ich verstanden habe, will man das Gesetz ja noch vor der Sommerpause verabschieden. Für eine Neufassung wäre es viel zu spät. Der Bundestag geht am 08. Juli in die Sommerpause, bis dahin gibt es nur noch 3 Sitzungstermine (KW 23,25,27). Dann bliebe nur eine Vertagung, die ich aber bei der Mehrheit der GroKo nicht sehe.

Am 02.06. ist in der 173.sten Sitzung der erste Bericht der Bundesregierung zu diesem gepanten Gesetz im Bundestag (tagesordnungspunkt 3)
https://www.bundestag.de/dokumente/t...ung-173/277264

Gleichzeitig zeitlich findet draußen dagegen eine Demo der Hydra statt.
https://www.hydra-berlin.de/aktuelles...dem-bundestag/
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Alt  28.05.2016, 20:02   # 259
woland
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woland ist offline
Thumbs up Hervorragende Stellungnahme

Wow, diese Stellungnahme hat es in sich, sie ist außerordentlich ausgewogen und vorsichtig, vernichtet aber gerade dadurch (bis auf wenige Punkte) das geplante Bundesgesetz! Am Anfang heißt es:
Der vorliegende Gesetzentwurf wird sich also daran messen lassen müssen, inwieweit Grundrechte und verfassungsrechtliche Prinzipien gewahrt sind, und ob es gelungen ist, auf dem Hintergrund der beschriebenen öffentlichen Debatte zu fachlich sinnvollen Regelungen jenseits von Moralisierung zu gelangen.
...
Es wäre sicherlich zielführend gewesen, bei der Formulierung der konkreten Anforderungen an Arbeitsbedingungen stärker die Erfahrungen und Kompetenzen von Menschen aus der Branche mit einzubeziehen.
Am Ende ist klar: Das Gesetz ist grundrechtlich fragwürdig und schon gar nicht zielführend, wenn es um den Schutz der DLs geht!

Die Autorin, langjährige und fachlich offenbar sehr erfahrene Ministerialdirigentin, erklärt sich selbst zwar als Feministin, drängt die DLs aber weder in eine Opferrolle noch will sie sie bevormunden. Ich würde sagen, an eine solche Vertreterin sollten sich die Prostituiertenvertretungen halten; denn die wird helfen Schlimmeres abwenden!
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)

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Alt  28.05.2016, 16:57   # 258
LonelyJoe
Pauschalclubber
 
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LonelyJoe ist offline
Leseswerte Stellungnahme von Claudia Zimmermann-Schwartz, NRW

Schriftliche Stellungnahme von Claudia Zimmermann-Schwartz, Leiterin des Runden Tisches Prostitution in NRW,
zur öffentlichen Anhörung zum Thema „Regulierung des Prostitutionsgewerbes“ am 06. Juni 2016 im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend des Deutschen Bundestages

Claudia Zimmermann-Schwartz
Ministerialdirigentin
Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen
Horionplatz 1
40213 Düsseldorf

Düsseldorf, den 24.05.2016

An den Vorsitzenden des Ausschusses für Familien, Senioren, Frauen und Jugend
Herrn Paul Lehrieder
Platz der Republik 1
11011 Berlin

Sehr geehrter Herr Vorsitzender,

Ich bedanke mich für Ihre Einladung vom 13. Mai 2016, bei der öffentlichen Anhörung zum Thema „Regulierung des Prostitutionsgewerbes“ am 06. Juni 2016 als Sachverständige mitzuwirken.
n der Anlage übersende ich Ihnen vorweg eine schriftliche Stellungnahme. Ich bin mit ihrer Veröffentlichung im Internet einverstanden.

Mit freundlichen Grüßen
Claudia Zimmermann-Schwartz


https://www.bundestag.de/blob/424556...wartz-data.pdf

Danke an Voice4sexworkers.com
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Alt  27.05.2016, 18:16   # 257
mr.cock27
 
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mr.cock27 ist offline
Dann müssen die Frauen halt AO anbieten (heimlich natürlich) um ordentlich kassieren zu können um sich ein Hotelzimmer zu leisten.
Sag mal denken die auch mal nach, wenn sie solche Gesetze ausarbeiten?
Das Gesetzt ist durch und durch Lebensfremd. Wo hier der Schutz sein soll fragt man sich vergeblich...
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Alt  27.05.2016, 11:03   # 256
LonelyJoe
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LonelyJoe ist offline
Leider ist aus den guten Einwänden der fachkompetenten Ausschüsse fast nicht nach der Bundesratsabstimmung übrig geblieben.

Die Bundesregierung hält die funktionale Trennung von Räumen für Arbeiten, Wohnen sowie
Schlafen für sachgerecht und erforderlich, um Prostituierten Ruhe- und Rückzugsmöglichkeiten
zu ermöglichen und die Privat- und Intimsphäre von Prostituierten zu schützen.
Das ist das Aus für fast alle Huren, die bisher in den Bordellen schlafen. Externe Wohnungen oder Zimmer kann man nicht von heute auf morgen finden und wenn kann sich das doch keine leisten. Dann können sie auch gleich in Rumänien bleiben. Das betrifft z.B. fast alle Pauschalclubs, oder kleinere Bordelle, in denen das normal ist. Großbordelle sind hier meist nicht betroffen.

Die Verbände werden gegen das Gesetz vor dem Verfassungsgreicht klagen, das wird schon vorbereit.
Ob sich eine Partei wie die Linke daran beteiligen wird, ist noch offen. Warten wir es ab.

Die Pfarrerstochter hat dieses hier ursächlich nicht verbockt, das kommt aus der SPD, von einer Ministerin, die sich als Gutmensch verkaufen will und CDU Hardlinern, die einfach in einer anderen Welt leben.
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Alt  27.05.2016, 10:12   # 255
woland
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woland ist offline
Stellungnahme lesen

Lesenswert scheint mir besonders die Stellungnahme der Länder ab S. 110, in der u.a. gefordert wird, dass eine Auslegung des Gesetzes im Sinne eines völligen Verbots der Prostitution ausgeschlossen werden muss; ferner werden mehrere praktische Regelungen wie die der Übernachtungsmöglichkeiten aufgegriffen. Interessanterweise wird auch kritisiert, dass das Gesetz keine finanzamtlichen Maßnahmen vorsieht.

Auf S. 117 folgt eine Gegenäußerung der Bundesregierung. Mir scheint insgesamt, dass der Bundesgesetzentwurf mehr ideologisch-moralisch geprägt ist, während in den Ländern viel mehr Praktiker sitzen. Kein Wunder, da Deutschland ja von einer Pfarrerstochter und einem Pfarrer "regiert" wird.
__________________
Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
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Alt  27.05.2016, 08:42   # 254
LonelyJoe
Pauschalclubber
 
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LonelyJoe ist offline
letzter Entwurf für die Bundestagsabstimmung ab 02.Juni

hier nun der Gesetzwentwurf in der neuen aktuellen Fassung (25.05.2016), in der er am 2. Juni dem Bundestag vorgelegt wird. Danke an https://www.voice4sexworkers.com/
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/085/1808556.pdf
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Danke von
Alt  23.05.2016, 11:01   # 253
woland
Huren-Genießer
 
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Beiträge: 2.838


woland ist offline
Arrow

Ich finde zwar, dass Dona Carmen und andere in ihrer Ablehnung in gewissen Punkten etwas weit gehen, habe aber trotzdem eine kleine Spende gemacht (gemeinnütziger e.V.!), damit sie noch ein wenig in Öffentlichkeitsarbeit investieren können; denn die ist auf jeden Fall dringend nötig.
__________________
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Alt  23.05.2016, 09:35   # 252
Slicker69
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Slicker69 ist offline
Arrow Lesenswert

Nicht von mir
Ich sehe das neue Gesetz schon eher nachteilig für die ganzen Damen.
Auch wird der Kriminalität nicht wirklich einhalt geboten wie behauptet.
Es dient dazu dem Markt ein wenig einzugrenzen und zu kontrollieren.

Und das Thema Steuern ist so eine Sache keine Dame die ich kenne zahlt richtig Steuern alle bescheißen. Würden die alle ihre Steuern bezahlen würde es einen Geldregen geben für unsere Regierung. Aber schnell würde es auch nur noch wenige Damen geben da fast nichts übrig bleibt da in dem Gewerbe ja keine Quittungen ausgehändigt werden.

Fakt so Großbordelle und FKK Clubs sollten verboten werden und es sollte noch mehr kleine Wohnungen geben wo jede Dame tun und lassen kann was sie will.

Mischgebiete und Gewerbegebiete sollten ausschließlich zulässig sein. Dafür aber ohne Begrenzung wie jedes normale Gewerbe auch.
Gesundheitspflicht bzw Untersuchung ganz klar ja

Mehr Kontrolle bei den Steuern und vor allem keine Pauschalsteuer auch ja

Klarnamenpflicht ja denn sonst bescheißen auch wieder alle.

Kondompflicht auch ganz klar ja bei den ganzen Krankheiten. Wobei das eh nie einer kontrollieren kann. Somit Unsinn

GangBang Verbot. Warum das jeder soll machen was er will. Ich kenne eine Menge Frauen die haben da wirklich Spaß dran.

Zuhälter gehören bestraft. Und zwar richtig.

Wohnsitzpflicht in Deutschland wäre auch noch ideal. Und auch eine Arbeitsbewilligung wie in der Schweiz.


Das ist doch der Knackpunkt: die Regierung will eigentlich nur die Kohle (und etwas gute Presse) ! Wenn die Spacken das gleich sagen würden kann man ja darüber reden. Ich kann Dir in 10 Minuten ein System erklären, wie der Staat an die Kohle kommt und jede Dame dabei anonym bleiben kann und trotzdem noch eine Steuererklärung machen kann.
Eben
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Alt  21.05.2016, 21:23   # 251
Slicker69
.
 
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Beiträge: 5.141


Slicker69 ist offline
Thumbs up Gute Aktion

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freunde und Unterstützer/innen,
ausgerechnet am 2. Juni 2016, dem Internationalen Hurentag, findet im Deutschen Bundestag die erste Lesung des so genannten „Prostituiertenschutzgesetzes“ statt!
Das ist ein Affront der politischen Klasse gegenüber Sexarbeiter/innen und dem gesamten Prostitutionsgewerbe. Die CDU/CSU/SPD-Bundesregierung hat es offenbar jetzt sehr eilig mit der Verabschiedung dieses repressiven Gesetzes.
Dona Carmen e.V. plant deshalb aus diesem Anlass am 2. Juni 2016 die Veröffentlichung einer Erklärung gegen das geplante Anti-Prostitutions-Gesetz in einer überregional und bundesweit erscheinenden Tageszeitung. Es ist und bleibt ganz wichtig, die Öffentlichkeit auf dem Laufenden zu halten! Unterstützt wird die Anzeige von voice4sexworkers, sexworker.at / Österreich sowie STRASS (Syndicat du Travail Sexuel) / Frankreich.
Da die Zeit ausgesprochen knapp ist, bitten wir Euch / Sie dringend um eine finanzielle Unterstützung für diese Aktion. Bitte überweisen Sie unter dem Stichwort „Anzeige 2. Juni“ einen Solidaritäts-Betrag auf folgendes Konto:

Doña Carmen e.V., Frankfurter Sparkasse,
IBAN: DE68 5005 0201 0000 4661 66, BIC: HELADEF 1822
Wir bedanken uns vorab für jede geleistete Unterstützung!

Dona Carmen
Sehe ich wie mr.cock27

Sollte man auch via Netzwerke verbreiten!

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Alt  21.05.2016, 13:53   # 250
mr.cock27
 
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Beiträge: 1.098


mr.cock27 ist offline
Das wär doch schon mal was für den Anfang um sich Gehör zu verschaffen:
https://sexworker.at/phpBB2/viewtopic...=151275#151275
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Alt  21.05.2016, 10:18   # 249
fkk
da ist der Name Programm
 
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Beiträge: 2.461


fkk ist offline
5 vor 12

Es ist allerhöchste Zeit, dass sich die Betreiber organisieren und gemeinsam zur Wehr setzen gegen diese massiven Repressalien, Stigmatisierung, weltfremder neuer Gesetzgebung, unnützer Geldverschwendung, massiver Lobbyarbeit der Prostuitutionsgegner, die die Staatsorgane und Politiker vor ihren Karren spannen.

Ein Rudloff alleine kann das nicht richten, hat sich in der Vergangenheit ja deutlich gezeigt.

Und das neue Gesetz wird jeden treffen, sei es die Betreiber, die Prostuierten, die Freier.

__________________
...wer nicht liebt WEIN, WEIB und GESANG bleibt ein Narr ein Leben lang.

Sollte ich in meinen Berichten nicht explizit auf die Verwendung von Kondomen hingewiesen haben, liegt das ausschliesslich an dem Umstand, das es sonst den Schreibfluss stören würde. Selbstverständlich wird peinlichst genau auf die Einhaltung des §6 Hygieneverordnung geachtet.

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Danke von
Alt  20.05.2016, 20:24   # 248
Aleron
bunnymaster
 
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Beiträge: 488


Aleron ist offline
Wie verteilt sich das Wissen zu Prostitution über die Bevölkerung?

Man kann vereinfacht 4 groß Gruppen bilden:

A) Frauen die sexuelle Dienstleistungen anbieten (auch Prostituierte genannt)
B) Die "normalen" Frauen (auch brave [Ehe-]Frauen genannt)
C) Männer die sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen (auch Freier genannt)
D) Die "normalen" Männer (auch brave [Ehe-]Männer genannt)


A + B als auch C + D sollten je 100 % ergeben.

Das soll keine wissenschaftlich Analyse werden. Es gibt noch kleine Gruppen. Frauen, die in Puff hinter der Theke oder als Putzfrau arbeiten, wissen in wesentlichen auch bescheid. Zähle ich hier aber nicht. Eingeweihte Freunde und Bekannte, ... Es geht mir um was anderes.

Jeder weiß es gibt keine verlässlichen Zahlen. Versuchen wir trotzdem eine Zuordnung. Ich schätze die Prozentwerte so ein:

A) 10% oder kleiner
B) 90% oder größer
C) 30% (sehr unsichere Annahme)
D) 70% (sehr unsichere Annahme)


(90 + 70)/2 gleich 80% der Bevölkerung haben keine persönlich Erfahrung mit Prostitution. Eine für mich überraschend große Zahl.

Selbst wenn die Zahl kleiner ist zeigt es das Problem. Für die überwiegende Mehrheit ist alles was mir Prostitution zu tun hat, außerhalb ihres eigenen Erfahrungsbereichs.

Diese große Gruppe ist anfällig dafür, das wirklich schlimme Einzelfälle, die in den Medien verbreitet werden, als Normalzustand angenommen werden. Diese große Gruppe ist anfällig für Meinungs-Manipulation (Beispiel Alice Schwarzer: Alle Prostituierten sind Zwangsprostituierte! ).

Freilich muss man sich auch an die eigene Nase fassen. Welcher Freier gibt sich selbst als solcher zu erkennen. Letztens auf den Weg ins Puff hat mich aus der Ferne ein Bekannter gesehen. Ich habe das abgestritten. Ob der weiß, dass 1km entfernt ein Puff ist und das mein Ziel war?
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