...Dummkopf ! Hirntoter ! Jetzt bin ich aber gekränkt vom Wackilein...Das Stammeln von Beleidigungen ist immer ein schönes Zeichen für die Treffer und natürlich, natürlich ein gaanz erfolgreicher Typ, der bevorzugt billige Mädchen vögelt um seine Millionen zu schonen...Ich schätze, dass er, seit er netto die ?k schafft, das Gefühl hat ein richtig toller Kerl zu sein....Hammertyp ! Und bald ist ein gebrauchter Boxer drin...! Glaube blau mit beigen Sitzen wäre gut...Oder evt. doch erstmal n tt
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Für die meisten Menschen ist das Leben wie schlechtes Wetter: Sie treten unter und warten, bis es vorüber ist. Alfred Polger
Prekariat ist ein neues Wort, das als Substantiv vom Adjektiv prekär abgeleitet ist. Das Adjektiv hat die Bedeutung unsicher, weil widerruflich. In die deutsche Sprache kam es während der napoleonischen Zeit aus dem französischen Wort précaire, das vom lat. precarius (‚bittweise erlangt‘) und precari (‚flehentlich bitten‘) abstammt.[3]
Im römischen Recht war ein Prekarium die unentgeltliche Überlassung einer beweglichen oder unbeweglichen Sache auf jederzeitigen freien Widerruf durch den Eigentümer. Ein Vertragsverhältnis zwischen dem Eigentümer und dem Nutzer (Prekaristen) wurde durch die Überlassung nicht begründet. Der Prekarist konnte die Sache gebrauchen oder nutzen, doch musste er jederzeit mit einem Widerruf rechnen. Insofern war ein precarium eine Bittleihe, abgeleitet vom Wort preces in seiner Bedeutung als Bitte.[4]
Geschichte[Bearbeiten]
Die Idee, eine sozial als niedrig einzustufende Gruppierung als Prekariat zu bezeichnen, ist an sich alt: Hierzu zählten zum Beispiel Unehrliche Berufe, Lumpenproletariat, Sozial Verachtete. Die Idee geht auf eine Konzeption des Bordiguismus zurück, nach der sich das während der industriellen Revolution sowie in der Zeit der Industrialisierung entstehende Proletariat als Leute ohne Mittel definieren musste. Prekariat gilt heute als eine neue Konzeption der post-industriellen Gesellschaftswissenschaften. Der italienische Politologe Alex Foti hat hierzu die These aufgestellt: „Das Prekariat ist in der post-industriellen Gesellschaft, was das Proletariat in der Industriegesellschaft war.“
Die Soziologen Robert Castel und Klaus Dörre erkennen in dem Phänomen einer Wiederkehr sozialer Unsicherheiten die Tatsache, dass die soziale Frage zu Beginn des 21. Jahrhundert wieder aufgetaucht ist.[2] Zuvor hatte sich in den vergangenen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts in den westeuropäischen Volkswirtschaften ein hoher ökonomischer Wohlstand entwickeln können. Auf der Basis starker Wachstumsperioden nach dem Zweiten Weltkrieg entstand für die damals vorherrschenden Normalarbeitsverhältnisse ein System kollektiver Absicherungen: Hierzu zählen insbesondere Flächentarifverträge, Sozialgesetze, gesetzliche Rentenversicherungen und das Arbeitsrecht.[5]
Definition[Bearbeiten]
Nach einer Definition der Internationalen Arbeitsorganisation liegt eine prekäre Beschäftigung dann vor, wenn der Erwerbsstatus nur geringe Arbeitsplatzsicherheit sowie wenig Einfluss auf die konkrete Ausgestaltung der Arbeitssituation gewährt, der arbeitsrechtliche Schutz lediglich partiell gegeben ist und die Chancen auf eine materielle Existenzsicherung durch die betreffende Arbeit eher schlecht sind.[6]
Eine in Jena ansässige Forschungsgruppe hat 2008 eine ähnlich lautende Definition prekärer Beschäftigung vorgelegt: Danach kann ein Erwerbsverhältnis als prekär bezeichnet werden, wenn die dort Beschäftigten im Einkommensniveau, in der kollektiven Absicherung und in der betrieblichen Integration unterhalb des gegenwärtig und mehrheitlich anerkannten Standards liegen. Diese Lage geht einher mit einem Verlust an Sinnhaftigkeit, sozialer Anerkennung und Planungssicherheit. Bezogen wird demnach eine solche Definition auf normale Standards wie zum Beispiel die Standards eines Normalarbeitsverhältnisses.[2]
Der Schweizer Gewerkschafter Alessandro Pelizzari, der den jeweiligen individuellen Umgang mit der Unsicherheit prekär Beschäftigter untersucht hat, legt ebenfalls vier Merkmale für prekäre Arbeitssituationen fest:[7]
1.Geringe Arbeitsplatzsicherheit, die nur mit einem kurzfristigen Zeithorizont verbunden ist;
2.mangelnder Einfluss auf die Arbeitssituation und ausbleibende betriebliche Integration;
3.fehlender Schutz durch sozial- und arbeitsrechtliche Normen;
4.schwierige Existenzsicherung infolge eines niedrigen Einkommensniveaus.
Diese vier Merkmale gelten generell für die große Zahl der Arbeitnehmerüberlassungen, die deswegen zum Prekariat gerechnet werden und deren Tendenz steigend ist.
Das Statistische Bundesamt unterscheidet atypische und prekäre Beschäftigung. Unter atypischer Beschäftigung werden beim Statistischen Bundesamt alle abhängigen Beschäftigungsverhältnisse verstanden, die eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:[8]
Befristung,
Teilzeitbeschäftigung mit 20 oder weniger Stunden
Zeitarbeitsverhältnis,
geringfügige Beschäftigung.
Prekäre Beschäftigung kann mit atypischer Beschäftigung einhergehen, ist mit dieser aber nicht gleichzusetzen. Beschäftigungsverhältnisse werden beim Statistischen Bundesamt als prekär bezeichnet, wenn sie nicht geeignet sind, auf Dauer den Lebensunterhalt einer Person sicherzustellen oder deren soziale Sicherung zu gewährleisten. Bei der Einstufung einer Erwerbstätigkeit als prekär sind auch persönliche Lebensumstände des Erwerbstätigen, wie der bisherige Verlauf des Arbeitslebens und der Haushaltskontext, zu beachten.
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Aber Dose kommt nicht ins Haus, bin ein Flaschenkind und damit "altes" Prektariat und mit Gordon´s putzt sich Mutti immer die Zähne (eindeutig neureiches Prektariat!)
....Wird auch nicht jünger...Übrigens : Den Gin Tonic einfach aus der Dose...Und nen Putzkittel trägt doch eher Wackis Frau auf dem Beifahrersitz von nem "fast-neuen-Passat-mit-der-großen-Dieselmaschine"....
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auf kurvigen Landstraßen sind 180 doch ganz gut...
Was bistn du für nen angepasster Langweiler, wirst auch schon langsam spießig, was? Wobei ich zugeben muss, mehr als 200 ist auch scheiße, weil mir dann der Gin Tonic aus der Hand fällt und Mutti sich über die Flecken auf ihrem Putzkittel aufregt. Typisch Weiber halt!
.... der Wacki-Hauptschullehrer ist mal wieder schlecht drauf, weil bald Ferien sind und er Angst hat mit seiner auch nicht mehr ganz schlanken, ganz jungen Lady auf den Campingplatz zu müssen...Tja...andererseits gilt er in der Umgebung als erfolgreicher Typ
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Viel zuviel theoretisiert. Gehen wir die Sache mal pragmatisch an - und wir sehen, dass der Weg der größeren Gerechtigkeit letztlich schlecht ist für alle.
Nehmen wir also mal an, wir würden den Weg gehen, dass man individuell "gerechte" Versicherungsprämien bezahlen müsste. Das geht natürlich nicht so, dass das per Selbstauskunft geht - weil wenn es ums Geld geht (um Versicherungsbeiträge), da wird auch gerne mal geflunkert.
Also muss man irgendeine Überwachung implementieren. Nicht nur, dass diese Überwachung ein ziemlich ungutes Gefühl hinterlässt - sie kostet ja auch Geld. Und da geht es dann leicht mal in die Richtung, dass man zwar gleich viel wie zuvor an Leistung bekommt, aber wegen der Überwachungskosten mehr an Prämie bezahlen muss.
Tun wir mal so, als ob man detailliert ein individuelles Risiko ausrechnen könne, abhängig von Erbgut und von Lebensweise. Und der Solidargedanke spielt keine Rolle mehr. Dann kann man die Krankenversicherungen getrost abschaffen, jede(r) soll die Arztkosten direkt bezahlen. Da wäre am gerechtesten.
Blöd halt für ein Baby, welches nicht mehr von einer Solidargemeinschaft mit getragen wird. Die Mutter wäre ja schön blöd, die Entbindung auf ihre Kappe zu nehmen - ist doch vom Baby verursacht.
Noch ein Nebeneffekt: wenn dann einer das nötige Kleingeld hat, um zu rauchen, oder einen Wagen zu steuern, der auf der Landstraße problemlos 180 bringt etc. - dann wären wir doch nur noch mehr angepisst als derzeit, weil das ja unser individuelles Risiko und unsere individuellen Krankheitskosten zumindest statistisch gesehen erhöht.
Drum merke: Nicht jeder aktuelle Trend führt in eine bessere Welt. Auch wenn das konservatives Gedankengut sein mag und wenn ich ein Freund von einfachen Regeln bin: ein Konservativer bin ich nicht.
Ich antworte dir, weil du mich zitierst.
Hast du meinen Beitrag überhaupt verstanden? Ich denke, dass er sehr wohl das Thema betrifft. Ich sehe nicht ein, dass sich Leute, die die Vorteile einer funktionierenden Gemeinschaft nützen, festlegen wollen, wer letzendlich davon profitieren darf und wer nicht. Warum sollen die einen (zB Raucher) für ihre Suchtkrankheit bezahlen müssen, aber Menschen, die wg Fettleibigkeit Herzprobleme bekommen, ohne weiteres im Krankenhaus auf Kosten der Solidargemeinschaft versorgt werden? Ich bin ganz entschieden gegen Prinzipienreiter und Dogmatiker. Mir ist jede Art von Fanatismus zutiefst zuwider, egal ob politisch oder religiös motiviert. Kesseltreiben gegen Raucher gehören für mich auch dazu. (Ich bin leidenschaftlicher Nichtraucher!)
Leben und leben lassen ist das Ideal. Nur sind hier zu viele zu weit davon entfernt. Die hier so laut ihre" einzig wahre Meinung" (Ironiemodus aus) kundtun sind für mich Dünnbrettbohrer. Ein besserer Ausdruck fällt mir spontan nicht ein. Ich distanziere mich davon, mit Valido in einem Atemzug genannt zu werden. Persönliche Beleidigungen unter der Gürtellinie (im wahrsten Sinn) sind nicht mein Stil.
tja und der kollege, der sich mit sarahs analöffnung beschäftigt,
dem sei gesagt, aus erfahrung, in sarahs a......ch ist´s echt nett,
angenehm und heimelig
im stau meistens ganz vorn a-klasse und golfplus piloten
hey jungs, nur auf der rennstrecke ist es geil, wenn alle anderen hinter dir sind
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"Diskutiere nie mit jemandem dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal" Emilia Clarke
Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
Und alle geistigen Dünnbrettbohrer, die das, was sie an Blödsinn absondern, wirklich ernst meinen.
Du bist und bleibst ein Oberarschloch, wie Du mit Deinem Beitrag am 13.7. (Beitrag 93) wieder einmal nachdrücklich bewiesen hast.
Na, ich denke mal, der Thread ist jetzt so emotional geworden, dass eine vernünftige Diskussion kaum mehr möglich ist. Vor allem, wenn alle aneinander vorbeireden und keiner dem anderen zuhört. Ich klinke mich mal an der Stelle aus und widme mich den schönen Dingen des Lebens - Frauen...
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Tc
-- The music was new black polished chrome
And came over the summer like liquid night. Jim Morrison - Black Polished Chrome
...ich kann Dir gerne die Komplimente, mit denen Du mich schön des öfteren bedacht hast, zurückgeben.
Du bist und bleibst ein Oberarschloch, wie Du mit Deinem Beitrag am 13.7. (Beitrag 93) wieder einmal nachdrücklich bewiesen hast.
Valido
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If you're not living on the edge - then you're taking up too much space ! NO FEAR
auf kurvigen Landstraßen sind 180 doch ganz gut... und auch mit dem Turbo fahre ich selten über 200 auf Landstraßen... meistens eh krampfadergeschwader vor einem ... und Lehrer...spießer...ökos...
die alle auch nicht mehr versichern - grade die Lehrer die sich gerne ab 50 zur ruhe setzen...
nur noch die arztrechnungen derer übernehmen die nicht zum Arzt gehen !!!!!
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Und alle geistigen Dünnbrettbohrer, die das, was sie an Blödsinn absondern, wirklich ernst meinen.
Solche Überlegungen erinnern mich an unselige Zeiten, wo per Dekret angeordnet wurde, was gesund und damit lebenswert war und was nicht. Was nicht passt oder Kosten verursachte wurde eliminiert. Wer legt die Grenze fest, was man darf und was nicht? Wer bestimmt, was "schädlich" für das Gemeinwohl ist und was nicht? Wie sieht es aus, wenn einer von euch Rumschreiern einen Krampf bekommt und dann mit Blaulicht in die Klappse? Zahlt ihr das dann selber oder seid ihr auch gottsfroh, dass ein funktionierendes Gesundheitswesen euch besteht. Das Solidaritätsprinzip ist eine der größten Errungenschaften unserer Zivilisation. Das darf nicht von Dummschwätzern und Egoisten kaputt gemacht werden. Wenn die Solidargemeinschaft kaputt gemacht wird, möchte ich hier nicht mehr leben.
Ich hoffe sehr, dass ihr eure Beiträge ironisch gemeint habt und ich nur zu schlicht bin, dieses zu erkennen.
genau, mich nerven die auch, die ne landstraße für nen parkplatz halten
was ist mit wacki los? schreibt zum wiederholtem male mehr als 2 zeilen
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"Diskutiere nie mit jemandem dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal" Emilia Clarke
Lieber stehend Sterben als kniend Leben / Glaube wenig, Hinterfrage alles, Denke selbst.
"Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich mir völlig sicher, dass ich es schaffe!" Pippi Langstrumpf
Stirb mit Erinnerungen nicht mit Träumen
...alle bitte nix mehr auf Kasse behandeln! Selber schuld falls aua!
...
Wenn jemand sich die Nase anhaut und die Allgemeinheit die Arztkosten bezahlt
Kampfradler, Raser, Badegäste, Drachenflieger, Schleicher, Skater, Höhlenforscher, Jogger, Langstreckenläufer, Tierfilmer, Inliner und Boarder, Wickser, Nasebohrer, Selbstverstümmler und alle übrigen risikobereiten, gefährdeten Freaks sowieso...!
Ohne Ausnahme jedenfalls alle, die ihr Hobby selbstverantwortlich betreiben und nicht auf Vereinsebene betreiben. (Die Sportvereinsmitglieder sind pflichtversichert: BLSV)
Aber die finanziellen Konsequenzen soll er dann bitte selbst tragen.
Damit hebelst du aber das Prinzip "Verantwortung" komplett aus.
Das sehe ich nicht so. Wenn jemand sich die Nase anhaut und die Allgemeinheit die Arztkosten bezahlt, dann gibt es trotzdem genau einen einzigen, dem das körperlich weh tut.
Verantwortung für den eigenen Körper. Gilt auch bei Rauchen, Rasen etc.
Früher mußte ich als Mann bei der Kfz-Versicherung mehr bezahlen als Frauen. Warum? Risikogruppe.
Genau. Und heute gibt es den einfacheren geschlechtsunabhängigen Tarif. Finden wir beide gut.
Ich bin mein Leben lang defensiv und unfallfrei gefahren und sehe nicht ein, warum ich mehr bezahlen soll, nur weil einige Idioten nachts auf einer Landstraße mit 180 umher brettern, obwohl Warnschilder eindeutig auf Wildwechsel hinweisen. Die sollen bitte die Schäden selbst bezahlen, sowas soll nicht auf die Allgemeinheit umgesetzt werden.
Die zahlen über Hochgruppierung im Prozentsatz und über Selbstbeteiligung in der Vollkasko zusätzlich. Möglicherweise zwar nicht den kompletten Schaden, aber ich finde diesen Mechansimus ausreichend.
Auch Raucher tragen über die Tabaksteuer der Allgemeinheit bei.
Ganz ehrlich, da nehme ich lieber in Kauf, dass einzelne tatsächlich oder vermeintlich ungesund leben und über die Solidargemeinschaft mit versorgt werden.
Damit hebelst du aber das Prinzip "Verantwortung" komplett aus. Früher mußte ich als Mann bei der Kfz-Versicherung mehr bezahlen als Frauen. Warum? Risikogruppe. Schaut man sich aber die Statistik genauer an, dann fahren die meisten Männer ebenso verantwortungsbewußt und sicher wie Frauen und verursachen auch nicht mehr Unfälle. Die Statistik wird allerdings verzerrt durch eine kleine Gruppe von Idioten, die immer den Rambo auf der Straße markieren und dementsprechend oft Unfälle verursachen. Ich bin mein Leben lang defensiv und unfallfrei gefahren und sehe nicht ein, warum ich mehr bezahlen soll, nur weil einige Idioten nachts auf einer Landstraße mit 180 umher brettern, obwohl Warnschilder eindeutig auf Wildwechsel hinweisen. Die sollen bitte die Schäden selbst bezahlen, sowas soll nicht auf die Allgemeinheit umgesetzt werden. Das klingt spießig, ich weiß - aber ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, in dem persönliche Verantwortung großgeschrieben wurde. Aus meiner Sicht soll die Solidargemeinschaft lediglich und nur dann in Anspruch genommen werden, wenn jemand unverschuldet in eine Notsituation gerät. Natürlich muß man das jetzt nicht auf die Spitze treiben und dem Genußraucher die Zigarette und das Glas Wein nach dem Abendessen anrechnen - das finde ich auch Quatsch.
Ich habe auch kein Problem damit, wenn einer Raubbau mit seiner Gesundheit treibt, eine Fluppe nach der anderen zieht, 5 Schachteln am Tag wegraucht. Das ist seine persönliche Freiheit. Da will ich niemandem reinreden. Aber die finanziellen Konsequenzen soll er dann bitte selbst tragen.
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Tc
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Das mit wer trägt durch seine Lebensweise statistisch gesehen wieviel an Risiko und an finanziellen Belastungen für die Allgemeinheit bei - dieses Fass bitte ich nicht weiter aufzumachen.
Einerseits sind die Risikoeinschätzungen der Ärzte gestern so, heuto anders und übermorgen noch einmal anders - mit dem Resultat, dass die aufgemachte Rechnung sowieso nie stimmt. Darüber hinaus will ich kein bis ins kleinste Detail aufgeschlüsseltes und für mich persönlich erfasstes Risiko und entsprechende Versicherungsbeiträge haben.
Es geht doch schon genügend auf den Sack (nimmt man diesen Ausdruck auch bei sich aufregenden Frauen?), wenn man mittlerweile ein Auto zulassen will und sich durch Seiten an Versicherungsklauseln arbeiten muss. Früher ging es nur drum, wo die Zulassung erfolgt, welche Karre das ist und ob man zur Haftpflicht noch Teilkasko oder Vollkasko will. Heute wollen sie wissen, ob in Garage, Sammelgarage, auf der Straße geparkt wird, ob alle Fahrer über soundsoviel Jahre sind, ob nur einer oder zwei fahren dürfen, wer sonst noch, ... das ist Gerechtigkeitsfimmel getrieben bis zum Erbrechen.
Das wird noch soweit kommen, dass ich wenn ich das Haus verlassen will ich der Versicherung im voraus meine geplante Route mitteilen muss, sodass die für diese Tour meinen in real time zu entrichtenden Zusatzbeitrag ausrechnen können. Ganz ehrlich, da nehme ich lieber in Kauf, dass einzelne tatsächlich oder vermeintlich ungesund leben und über die Solidargemeinschaft mit versorgt werden.
Ich erinnere mich auch noch an die unsäglichen meiner Meinung nach menschenverachtenden Diskussionen zu Rauchern und der Belastung der Solidargemeinschaft Krankenversicherung: einerseits mehr rauchbedingte Krankheiten, dafür aber früheres Ableben und Vermeidung von altersbedingten hohen Kosten (Demenz, ...).
Wir sollten uns nicht zu Knechten irgendwelcher Kaufleute in großen Konzernen machen lassen!
In diesem Sinne: die Raucher sollen rauchen dürfen, solange sie keine anderen stören.
Keine vorgeschobene Kostendiskussion, bitte!
Lasst uns unsere individuelle Freiheiten bewahren, so lange sie nicht direkt und persönlich klar eingrenzbar andere stören.
Nicht, dass in der Kneipe dann auf der Getränkekarte ein Passus ähnlich an den Tankstellen auftaucht:
"Wein 0,25l kosten 10 Euro - hierauf entfallen 2 Euro Zusatzbeitrag wegen alkoholbedingter Krankheiten"
Dieser Textbeitrag ist durch und durch ernst gemeint ohne ironischen Unterton wie er manchmal im einen oder anderen meiner Beiträge aufblitzen mag. Ich werde übrigens auch weiterhin nicht rauchen, und jede(n) unterstützen, der/die mit dem Rauchen aufhören will. Auch meine Partnerwahl privat oder im Gewerbe werde ich nicht aktiv auf rauchende Frauen fokussieren sondern normalerweise eher versuchen, diese zu vermeiden - ich mag den Rauchgeruch und -geschmack halt nicht so.
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Was man alles (nicht) darf in diesem unserem Lande....
blade
