Nachtrag,
um Mißverständnisse zu vermeiden: ich definiere mich seit meiner Jugend, in den 70iger Jahren durchaus als Bayernfan und auch nicht als "Nestbeschmutzer", aber meine "Fanexistenz" beinhaltet nicht den Verzicht auf eine eigene Meinung und auch beim Lieblingsverein muss man die Meinung der "Führungsetage" halt nicht immer teilen und deshalb habe ich nie ein Hehl daraus gemacht, dass ich die "berühmte Krisen-PK" von "Kalle" und "Uli", einfach nur daneben und peinlich fand.
Es gibt ja auch genügend andere "echte" Bayernfans bis hin zu Paul Breitner, die Das genauso sehen...
Schauen wir doch mal auf den Lokalrivalen TSV 1860: die haben seit dem Bundesligaabstieg wirkliche Probleme und lösen sie halt manchmal, auch aus der Sicht der eigenen Fans, suboptimal, aber sie haben wirklich greifbare Probleme.
Der FC Bayern hingegen ist, dank des sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgs der letzten Jahrzehnte so breit aufgestellt, dass ein paar suboptimal verlaufene Spiele, in einer Phase in der sich die Mannschaft im Umbruch und einige bewährte Leistungsträger im Formtief oder einer "Sinnkrise" befinden, eigentlich wirklich kein echtes "Problem" darstellen, da sollen dann die "Vorständler" auch nicht so tun als gäbe es eines und womöglich durch ihr Verhalten noch eines entstehen lassen...
Deswegen hätte ich es eben auch als zielführend empfunden, wenn eben dieser Vorstand die "Instagram" - Schlachten eines Herrn Ribery einfach ignoriert hätten. Da war doch die Ohrfeige gegen den Journalisten ein ganz anderes Kaliber und Das wurde eher unter den Teppich gekehrt...
Man muss wohl nicht Alles verstehen...
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