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"Gegen den aktuell Tabellendritten darf man auswärts schon mal verlieren."
Dieser Meinung würde ich mich absolut anschließen. Der erste Schritt aus dem "Keller" besteht für jede Mannschaft, die zwei Spielzeiten lang jeweils knapp dem Abstieg entronnen ist, darin zunächst mal gegen die Abstiegskanditaten und die Mannschaften aus dem unteren Mittelfeld zumeist sicher zu punkten.
Und diese "Plichtsiege" wurden zuletzt gegen den KSC und Nürnberg (die man nach dem Burgstallerabgang leider mittlerweile wohl auch dieser Kategorie zuordnen muss) ja auch eingefahren.
Richtungsweisend wird diesbezüglich wieder das St. Pauli-Spiel. Was wäre ein einzelner "Dreier" bei einem Topteam der Liga denn wert, wenn man dafür gegen Mannschaften auf Augenhöhe neun Punkte abgibt ?
Es gab in Liga I schon etliche Teams aus den unteren Regionen, die sich nach einem Überraschungssieg gegen den FC Bayern schon als die Allergrößten fühlten und direkt danach mehrere "6-Punkte"-Duelle gegen Abstiegskandidaten verloren und deshalb am Ende den Weg in die zweite Liga antreten mussten.
Beispiel gefällig ? Der "Clubb" aus Nürnberg schoss vor etlichen Jahren(war in den späten 80igern oder frühen 90igern) am letzten Vorrundenspieltag den FC Bayern mit 4:0 aus dem heimischen Frankenstadion, um am Ende aus obengenannten Gründen abzusteigen. Meister würde in dieser Saison übrigens der FC Bayern.
Man beachte in der aktuellen zweiten Liga auch den relativ großen Punkteabstand zwischen den drei, vier Spitzenteams und dem nominell oberen Mittelfeld.
Wenn gegen die "Underdogs" weiter zuverlässig gepunktet wird, ist Buffalo Bill's Prognose, dass die Löwen die Saison als bestes bayerisches Team abschließen können, durchaus realistisch.
Siege gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel wären der nächste Schritt einer Entwicklung. ganz soweit ist es wohl noch nicht.
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