Die sagenhafte Insel Atlantis zwischen Europa und Amerika ist für immer im Meer versunken. Der legendäre Atlantisclub im hessischen Altentstadt ist dort vor zwei Jahren ebenfalls untergegangen, aber nun in Kufstein in Tirol wieder aufgetaucht. Zu verdanken ist dies den neuen Betreibern des in den letzten Jahren heruntergekommen Nobelpuffs Touch. Sie haben verstanden, dass in dieser Region mit einem FKK-Club mehr Kunden angesprochen werden können als mit dem x-ten Edel-Bordell für die High Society, deren es im Raum Tirol, Salzburg und Bayern schon genug gibt (Casabianca/Innsbruck, La Rose/Schwaz, Pascha/Salzburg und München, um nur einige zu nennen).
So wurde das bekannte Logo des hessischen Atlantis-Clubs gekauft, das schöne alte Touch um einige Nebenräume erweitert, ein Appartementhaus für die Damen errichtet und geschickt die Werbetrommel gerührt (schöne Homepage:
https://www.fkk-atlantis.at, freier Eintritt am Eröffnungstag, den 7. September, halber Eintritt in Höhe von 30,00 Euro am Eröffnungswochenende). Die Rechnung ist am Beginn zwar nicht aufgegangen, weil 10 von den 15 angekündigten Frauen die Tücken der österreichischen Gesundheits- und Passkontrollen unterschätzt hatten und somit an den ersten Tagen nur 5 Liebesdienerinnen präsent waren. Für die zahlreichen (an die 80) Besucher am eintrittsfreien Eröffnungstag war dies klar zu wenig des Guten.
So berühmt wie das untergegangene Altenstadt-Atlantis wird das neue Atlantis wohl nie werden. Aber das Potential zu einem besonderen FKK-Club hat es allemal. Das liegt vor allem an der Atmosphäre der 11 Themenzimmer (siehe Website), davon drei Whirlpoolzimmer der Extraklasse. Im Vergleich zu diesen Luxus-Liebes-Nestern kommen einem die Zimmer in anderen FKK-Clubs (z.B. ColA, Mola, Palace) ja wie Knastzellen vor. Die anwesenden Frauen haben mir versichert, dass es in diesem Ambiente einfach mehr Spass macht zu arbeiten als in den gewohnten eintönigen Kammern. So werden in absehbarer Zeit sicher 15-20 Schwalben in Kufstein ihr Nest bauen.
Für Club-Fans aus dem westlichen Österreich, aus Oberbayern und Südtirol kommen als weitere Pluspunkte hinzu: Club mit FKK-Standard und gutem Preis-Leistungsverhältnis (60 Eintritt, 50 halbe Stunde, 100 volle Stunde) in zumutbarer Nähe, freundliche Führung, warmes Buffet und neben den im Eintrittspreis inbegriffenen alkoholfreien Getränken auch Angebot an alkoholischen Getränken bis hin zum Champagner - also ein Hauch von Luxus auch an der Theke.
Natürlich hat der Mix aus altem Edelpuff und neuem FKK-Club auch manches Kuriosum erzeugt. So fehlen im Kufsteiner Atlantis eigene Wertfächer, man muss die Geldtasche im Spind hinterlegen oder im Bademantel mit sich herumtragen. Und man sollte die Dame im voraus zahlen, was aber nach meiner Erfahrung nicht so streng gehandhabt wird.
Ich war am Freitag, den 8. 09., abends dort und hatte in doppelter Hinischt großes Glück. Es waren nur 15- 20 Freier anwesend, die sich zum Teil schon amüsiert hatten. So war es kein Problem, an die 5 Girls heranzukommen. Ich bandelte zuerst mit
Malika (oder
Marika?) an, einer äußerst kurvenreichen Blondine reiferen Alters aus Deutschland, die früher in verschiedenen Clubs gearbeitet hat (auch im Atlantis), seit ein paar Jahren brav bürgerlich in der Schweiz lebt und sich nun ein paar Tage Auszeit im beliebten alten Geschäft gönnte. Mit entprechender Lust war sie bei der Sache, einfach Vernaschen pur.
Mit der Moni aus Bayern (frühere ColA-TA) kam ich nur kurz zum Plaudern, sonst war sie meist unterwegs. Aber mit der gertenschanken schwarzhaarigen
Nancy (24-jährig, aus Polen stammend, zuletzt im ColA tätig - mit guten Berichten) verzog ich mich dann zu später Stunde in eines der Himmelbettzimmer zu einem wahrhaft himmlischen Vergnügen (Schmusen, Blasen, Lecken, Vögeln, Plaudern...). Nach diesem Erlebnis habe ich befriedigt die Rückfahrt nach Hause angetreten und dachte mir: Es müssen nicht immer 30 oder 50 Frauen da sein, um dich mit zwei-dreien köstlich zu vergnügen.
Dies war mein erster, aber sicher nicht mein letzter Besuch im KufstAtl.
Cecco