und wehe wenn der Staatsanwalt auf die Idee kommt den "Steuerschaden" anzuklagen:
Fast sechs Jahre Haft für Zuhälter aus Eitorf wegen Steuerhinterziehung
|
Quelle: https://www.ksta.de/obere-sieg/landge...,31582598.html
Er hat seine beiden Freundinnen zwar nicht zur Prostitution gezwungen. Dass der 32 Jahre alte Eitorfer aber die Einnahmen der Frauen kassierte und zwei Drittel des Geldes für sich ausgab, brachte dem ehemaligen Mitglied einer Rockergang jetzt fast sechs Jahre Haft ein.
...
Nach 16 Verhandlungstagen wurde der geständige Angeklagte vor allem der Steuerhinterziehung und des Betruges schuldig gesprochen
...
entstand laut Urteil ein Steuerschaden in Höhe von 30 000 Euro.
|
und wer erklärt das jetzt den betroffenen (Stuttgarter) Mädels???
und noch ein paar Zahlen, jetzt geht es aber nicht um den Staat, sondern um den Bürger
Die Richter gingen davon aus, dass der Zuhälter zwischen 2010 und 2013 Einnahmen in Höhe von mehr als 140 000 Euro aus der Prostitution für sich zur Verfügung hatte
...
Im Prozess hat sich der Eitorfer dazu verpflichtet, der als Nebenklägerin auftretenden Ex-Freundin im Rahmen des sogenannten Täter-Opfer-Ausgleichs 5000 [Anm: ich hab da keine Null vergessen] Euro zu zahlen
|
aber auch hier dann das absolut
Unverständliche, - die betreffende Dame wird wohl überglücklich,
ob des so mitdenkenden Richters sein
Nach zehn Monaten in Untersuchungshaft wurde der 32-Jährige gestern erst einmal auf freien Fuß gesetzt. „Wir wollen, dass er in Arbeit kommt. Sonst kann er den Täter-Opfer-Ausgleich nicht leisten
|
die mickrigen 5000,- wären doch bei noch 5 Jahren Haft auch so "erwirtschatet" worden
(wohl aber nicht die 30000,- Steurschulden
)
https://www.focus.de/finanzen/recht/g...d_3782589.html
Ein Insasse einer Haftanstalt in NRW soll im Monat beinahe mehr verdient haben, als seine Wärter.
...
Häftlingen haben nicht sofort Anspruch auf ihren vollen Lohn. Drei Siebtel werden für den Tag ihrer Entlassung gespart, der Rest darf für Einkäufe in der Haftanstalt ausgegeben werden. Verbrechens-Opfer können sich von arbeitenden Häftlingen das Geld für eine Entschädigung wiederholen, indem sie deren Gehalt pfänden lassen.
|