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Alt  15.03.2011, 02:51   # 53
woland
Huren-Genießer
 
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woland ist gerade online
Thumbs up Anmerkungen zum Sunshine und dessen Betreiber

Erst eine etwas verspätete Antwort an clubbingman:
70 pro Stunde im Sunshine ist zwar 20 € mehr als im ColA oder Hawaii, aber auf oder knapp unter dem Preisniveau der Münchner FKK's. Außerden muss man schon suchen, wo man in München noch wirklich 60 min für 150 bekommt. LL und PHP sind inzwischen eher bei 180; die halbe Stunde kostet sogar 100 bis 150. Da schneidet ein FKK und auch das Sunshine besser ab.

Letztlich entscheidend sind einerseits Zeitaufwand und Fahrtkosten nach auswärts und andererseits natürlich Figur, Service und Anzahl der Frauen. Bei der Figur liegt wohl eher das ColA vorn, nicht zuletzt wegen der großen Auswahl, bei Service und Essen das Hawaii, beim Zeitaufwand und Eintrittspreis das Sunshine, wobei auch der Service sehr gut sein kann (z.B. Lea).

Wenn es viele Stunden lang nicht langweilig werden soll, müssen mehr Frauen da sein, auch als Gesprächspartnerinnen (!). Sonst geht man spätestens nach dem zweiten Mal; denn womit sollte man die Zeit überbrücken.

Mit diesen Vergleichen im Hinterkopf schrieb ich den Satz: "Wenn ihr nicht hingeht, wird das nix" (etc.). Wenn sich bei Figur, Service und Anzahl der CDLs noch ein Quantensprung ereignen soll, dann kann der nur von der Attraktivität des Clubs für die CDLs kommen, also vor allem vom Umsatz. Die Frage nach Ei und Henne stellt sich auch hier, phaedro, aber warten, ob es besser wird, hilft sicher nicht.

Kürzlich habe ich den Club des Besitzers in der Hansastr. 9 besucht (hab den Namen von Club und Besitzer leider vergessen, bitte nachtragen) - nur um etwas zu trinken (während mein Bruder in der Rüdesheimer von Lara so schlecht bedient wurde).

2 von den 3 anwesenden Mädels boten sich an. Später gingen sie auf die Straße raus. Schließlich allein mit dem Barkeeper stellte sich heraus, dass er der Chef war (auch vom Sunshine). Er hat mit Freunden den Club in der Hansastraße eigenhändig renoviert und ebenso die Ludwigshafener. Als ich ihm für seine gelungene und geschmackvolle Arbeit Komplimente aussprach, zeigte er mir auf seinem Laptop die Bilder von der Renovierung. Selbst gemacht, nur mit ein paar Freunden aus Ungarn - das war eine riesige Arbeit in beiden Adressen, die er mit viel Liebe zum Detail gemacht hat - großer Rrespekt!

Zwischendurch stellte sich eine Neue vor, die detailliert die "Gepflogenheiten" des Hauses abfragte (andersrum als man das immer in der Zeitung liest!), den Chef um seinen Rat bei der Wahl ihrer Werbebilder bat etc. Wenn das Verhältnis zum Chef überall so entspannt, klar und freundlich ist, könnte man die Frauen fast um ihren Arbeitsplatz beneiden.

Dann ließ er es sich nicht nehmen, mir die wunderschönen "Arbeitsplätze" und (geschlechter-getrennten) Sanitäranlagen zu zeigen und nicht nur oberflächlich, sondern bis zum versteckten Heizkörper samt Ventilator hinter der (scheinbar) fest eingebauten Sitzlandschaft im großen Empfangsraum.

Inzwischen kam auch mal eine Frau mit Freier von der Straße und beim Weggehen sah ich auch noch eine, die vorher im Clubraum offenbar Pause machte.

Ob ich mir jemals noch ein Mädel von Straße hole, die Frage habe ich seit vielen Jahren für mich abgeschlossen und über den Servicestandard dort weiß ich nichts. Die Arbeitsbedingungen sind dem Augenschein nach für die Frauen wirklich gut und haben den schmuddeligen Touch früherer Zeiten weit hinter sich gelassen. Vielleicht doch mal einen Test wert.
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Den Teufel spürt das Völkchen nie, und wenn er es am Kragen hätte! (Mephistopheles in Goethes Faust)
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