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Alt  22.02.2018, 02:35   # 2
Dweezil
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Mitglied seit 19.11.2017

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Zwei Wochen ist es her und obwohl der Karneval vorbei ist, fühlte ich mich 'jeck' - und war zufällig in der Gegend.

Der Weg führte vom Flughafen, mit nur einem kleinen Umweg, zuerst in die Immenburgstraße nach Bonn. Zu früh, da es erst 17 Uhr war, aber ich wollte wissen, ob die Berichte, dass dort sowie Am Probsthof permanent Sodom und so weiter herrschen und man aus Vorgärten quasi angesprungen wird, ein Fünkchen Wahrheit enthalten.

Kurz gesagt, nein, zumindest nicht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Alles züchtig und wohl verpackt.

Über den Umweg Hotel ging es nun in die Geestemünderstraße, mein 3. Besuch. Bislang war ja tote Hose gepaart mit Pech und maue Auswahl ohne wirkliche Option angesagt. Kurz vor Acht eingebogen und was soll ich sagen; wie beim Erstbesuch zu ähnlicher Zeit nur eine Dame, aber nicht die Granate vom Erstbesuch, sondern mittelalterlich, nicht unsympathisch, aber zu diesem Zeitpunkt keine Herzenswahl. In den Autopferchen auch nichts gesehen.

Plan B war eine Kneipe mit TV und es war auch an der Zeit. Champions League. Für den Preis von GV mit allem drum und dran zu Abend gegessen, dazu ein Bier (in Köln nennen sie das 5 Kölsch) und angesichts des erfreulichen Ergebnisses dieses Mal anderweitig befriedigt zu Bett gegangen. Es tat mir leid für die Einheimischen, dass der Heimatverein Besiktas doch so hoch verloren hat.

Am nächsten Tag neuer Versuch, Besuch #4. Zu einer christlicheren Zeit, nämlich 17:30. Komisch, normalerweise verbinde ich mit Rotlicht (außer der Farbe) auch eher spätere Uhrzeiten, aber das scheint irgendso ein Kölner Ding zu sein. Vielleicht kommt später eine Daily Soap, wo alle nach Hause müssen? Keine Ahnung.

Wie auch immer. Das erst weibliche Wesen, das mich fast angesprungen hat, als ich ins Gelände fuhr, war eine Dame aus dem Sozialcontainer. Zuerst bin ich erschrocken, habe dann aber tapfer zu ihr gelächelt. Vielleicht Sozialarbeiter, vielleicht SDL. Aber man sieht sich ja immer zweimal im Leben, da schadet Freundlichkeit nicht.

Ansonsten waren noch ein paar andere Damen anwesend:

- Sehr schlank, fast skinny, schon älter
- Jung und füllig
- Alt und füllig
- 3 junge im Rudel
- ein oder zwei in den Pimperlauben

Irgendwie scheinen sich die Frauen abzusprechen, denn es schien fast, als ob in jedem Bereich nur immer eine wirklich aktiv, (auf-)stehend und wartend war, die anderen derweil passiv und sitzend.

Eine aus dem Rudel fand ich ganz apart und ich wollte nicht unverrichteter Dinge zum 4. Mal Leine ziehen. Wegen bevorstehender Abreise gegen meine Art nur OV-mit für 25€ genommen, Mädel eingeladen, mit ihr eine Ehrenrunde gedreht, wo sie huldvoll den Kolleginnen gewunken hat und ab in den Pferch.

Wir haben nur das Nötigste frei gemacht, ich unten, sie oben bis zum BH. Der kleine Prinz war schon freudig erregt und konnte gleich den Gummi aufgezogen bekommen. Ich weiß nicht, welche Marke, aber schien mir eher was Leichtes für den Sommer zu sein. Der Schnipsel (der Hinweis, dass sie ihn verloren hat, kam von ihr), den ich vor Abgabe des Leihautos noch gefunden habe, meinte sowas wie "Mar..." oder "Mer..."? Auf jeden Fall ganz angenehm.

Getuned war auch Mandy. Anfassen bzw. das Grabbeln im BH auf Nachfrage als Selbstverständlichkeit erlaubt, mit dem Hinweis, dass es sich um Silis handelt. Keine übertrieben großen Dinger und schön zum spielen. Die Lippen sind aufgespritzt und sie erwähnte auch noch Botox-Injektionen im Gesicht. Das dadurch zwar etwas puppenhaft war, aber ich fands, nun ja, geil. Es wirkte... ohne despektierlich wirken zu wollen... auf eine anregende Art nuttig.

Sie wechselte schön zwischen blasen und der Hand ab. Und hielt dabei intensiven, fast schon herausfordernden, Blickkontakt. Sehr heiß. Generell wirkte sie ausgebufft. Sie hat nach eigenem Bekunden vor zwei Jahren in München in einem Sauna-Club gearbeitet.

Es war im besten Sinne eine professionelle Dienstleistung. Etwas Distanz, aber absolut und überaus korrekt. Das Gespräch war freundlich und deutsch, wie sie selbst. Ehrlich, ich hätte sie doch ficken wollen, rückblickend.

Sie verabschiedete sich von mir und an diesem Tag von der Geestemünderstraße mit einem netten "Komm gut nach Hause", verschwand in den Waschraum und hat sich das in Relation zum Ausgemachten und der Zeit, die wir miteinander verbracht haben, großzügige Trinkgeld wirklich verdient. Insgesamt würde ich der Nummer eine solide 2 geben, für Preis-/Leistung und hauptsächlich mein Gefühl danach.

Ich freue mich auf Frühling und Sommer!

Was steht in der Gegend noch an? Einiges.

Neben den Straßenstrichen und anderen inoffiziellen Ecken habe ich was von "Lustvollen Gespiellinen" gelesen. Troisdorf würde sich auch anbieten. Und nördlich kann man den Radius in den Pott ausdehnen.

Die nächsten Trips nach Köln sind geplant. Hamburg könnte ich (was ) reinschieben. Und Berlin und Hamburg und noch 1, 2 Großstädte. Ich glaube, die kommenden 6 Wochen werden nicht langweilig.

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Danke von