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Alt  29.05.2012, 08:48   # 23
basileos
ist den Huren dankbar
 
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basileos ist offline
Böses Mädchen

Ich kann's nicht lassen. Zur gefl. Beachtung: Es ist Pfingstmontag, für den Nachmittag und die nächsten Tage sind gewittrige Schauer angekündigt, also nutze ich die Gunst der Stunde und sattle nach dem Frühstück das Mopped für einen Morgenritt. Das ist ja so weit ganz unverfänglich. Verfänglicher ist allerdings der Umstand, daß die verführerisch köstliche Praliene Celiene diese Woche ihr Wesen bei Friko in der Stuttgarter Straße 12 treibt. Da ist ja wohl klar, wohin die Reise geht. Um 5 nach halb neun bin ich unterwegs (man muß das gute Wetter ausnutzen), Anruf, "Ja", sagt die Paula, um halb 10 hat die Celiene Zeit. Ich schärfe ihr ein, der Maid zu sagen, sie solle bitte weder Parfüm noch Deo verwenden. Vielleicht klappt's ja diesmal.

Pünktlich klingle ich, die blonde Melanie tut mir lächelnd auf und geleitet mich ins Zimmer, aber ich hab's heut nicht auf blond. Wenige Minuten später schlüpft ein dunkler Traum zur Tür herein, lacht mich an und schmiegt sich an mich. Kein Deo. Kein Parfüm. Nur Mädchen. Herrlich! Dann hau ich heut' mal auf die Kacke und buche die volle Stunde zu 200. Man ist schließlich nur einmal jung, und auch das ist jetzt bald vorbei. Wir machen beim Ausziehen schon aneinander rum, daß zumindest mir Hören und Sehen vergeht, aber die Mitspielerin reißt's auch ein paarmal bei einem hinterfotzigen Manöver. Ich sach ma so: Wenn man Celiene richtig behandelt, verwandelt sie sich im Handumdrehen in eine einzige erogene Zone, wo höchstens ein paar Highlights noch empfänglicher für zärtliche Berührungen sind als der Rest. Im Gegenzug bringt sie mich schon beim Schniedelwaschen auf 180, ich winde mich vor Wonne und grunze geil, daß der Spiegel klirrt.

Nach einem kurzen, aber exzellenten Anblasen und gebührendem gegenseitigem Gefummel übernehme ich die erste Lecktion. Es dauert heute ein bißchen, mein hilfreicher Finger wird ab- und vom Platz gewiesen, aber dennoch stellt sich ein echter Celiene-Totalorgasmus ein. Sie lacht und schüttelt den Kopf, immer wieder, windet sich bei jeder Berührung, und ich frage "Bin ich jetzt wieder Dein böser Mann?" - "Ja, und wie. Du bist verrückt. Du bist völlig wahnsinnig." Ja, mein Herz, wenn Du mir ein so fein gestimmtes Instrument wie Deinen Körper zum Spielen anbietest, darfst Du es mir nicht verdenken, daß ich Musik damit mache.

Dann kommt, was kommen soll, sie verbläst mich aufs Schönste, da bleibt nur noch ein Wunsch offen, nämlich ihre duftende Spalte gleichermaßen zu verwöhnen. Das läßt sich ja einrichten. Irgendwann läßt sie dann von meinem Lümmel ab, wirft den Kopf in den Nacken, macht ein Hohlkreuz, ihre nasse Muschi fließt über mein Gesicht (gut, daß ich noch rechtzeitig Luft geholt habe), und ein Beben der Stärke 8 erschüttert ihren schlanken Leib. Nummer zwei. Kleine Pause, kuscheln, schnurren.

"Ich will mit Dir schlafen" haucht sie dann so leise, daß ich es kaum verstehe, aber aus dem Zusammenhang errate ich es richtig. "Du mußt aber versprechen, wach zu bleiben" flachse ich, und sie lächelt "Ich werde mich bemühen." Sie bleibt dann auch wach, zwar mit geschlossenen Augen, aber sonst weit offen, Knie an der Brust, bald verkneift sich ihr Gesicht zur Fratze, die Lippen von den gebleckten Zähnen zurückgezogen, und wenn sie ein, zwei mal die Augen öffnet, sieht man nur das Weiße. Auch das dauert, aber es ist einfach herrlich, ich bin heute gut drauf (vom guten Traubenzucker), und genieße diesen langsamen, tiefen Fick. Nummer drei. Wieder ein Päuschen, ganz nahe sind wir uns, überschwemmt von den Pheromonen, die wir ausschwitzen.

"Da ist doch noch was…" murmele ich dann, und sie nickt lächelnd. "Halt dich an meinem Nacken fest." ordne ich an, und kippe uns nach hinten, da verwandelt sie sich in die schwarze Kriegerin, die triumphierend den niedergeworfenen weißen Mann besteigt. Ich bin schon fast dran, nur noch ein Eckchen, aber so herrlich Du mich auch jetzt fickst, es bleibt Plateau, ich bin zum Bersten gespannt, das muß sich doch lösen lassen - also noch einmal umspannen, in die bewährte Vanessa-Stellung (auf Händen und Knien, Hintern zu mir, ihre Waden unter meinen Oberschenkeln), ich klammere mich ans Bettgestell, und dann geht's auf die Zielgerade, sie grunzt überrascht, hab ich noch nicht alles verbraucht, aber jetzt bin ich dran! Richter Stärke 6, würde ich sagen, nicht schlecht für einen Männerorgasmus (für eine Frau wie Celiene wäre der allerdings nicht mal erwähnenswert - Frauen können's eben besser).

Nein, Celiene, Du Verlockerin, nicht ich bin der böse Mann. Du bist das böse Mädchen, weil Du mich so angefixt hast, daß ich nicht von Dir lassen kann.

Und die teure extra Viertelstunde hat sich gelohnt, wir konnten die Zeit gut nutzen. Das ist das Ding mit dem Soll und Haben: A Geld sollt' man halt haben.

Im Treppenhaus nehmen wir Abschied, sie nimmt mir noch das Versprechen ab, sie nicht wieder so lange warten zu lassen, und weigert sich, mir zu sagen, was "Küß mich" auf Setswana heißt. "Das brauchst Du nicht zu wissen. Wenn Du so weit bist mit einer Frau, dann geht das ohne Sagen." - Stimmt auch wieder.

basileos, im Mai 2012

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